Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

Ich verstehe den Sinn dieses threads nicht so ganz..
Für die einen ist die Astrologie ein hilfreiches Tool.. Für die anderen ist die Astrologie nicht ernst nehmbar..
Jeder seiner Seite ist von seiner Ansicht überzeugt..

Und jezt?

Missionieren bringt auf beiden Seiten nichts.. Denn beide Seiten haben feste Standpunkte..

Richtig, Missionieren bringt nichts.

Mein Standpunkt ist zwar durchaus fest, aber nicht komplett. Ich habe hier schon die Kriterien benannt, die micht zum Umdenken bewegen würden: Wissenschaftlich hochwertige erstellte Studien/Statistiken, die diverse Behauptungen/aussagen aus der Astrologie reproduzierbar bestätigen würden. Wie derartgige Studien aussahen bzw. noch aussehen können, habe ich auch beschrieben.

Das einzigste das ich hier sehe ist das die Astrologie ausübenden und überzeugten durch harshe Kritik sich angegriffen bis verletzt fühlen..

Weil scheinbar die Gegner aus Angst oder einfach Rechthaberei?!? Etwas nieder machen möchten.. Um sich besser zu fühlen? "Oder Opfer der scharlatanerie" "beschützen" müssen? 😅

Au man 🤦‍♀️🤷‍♀️

Du schreibst, dass einige die Astrologie als hilfreiches Tool betrachten. Wofür? Wenn es nur für sich alleine geschieht, ist daran nicht viel auszusetzen, und es wäre nur eine "akademische" Diskussion. Die Beschäftigung berührt aber manchmal auch das Leben anderer Menschen. Zum Beispiel wenn eben Astrologen ihre Dienste anbieten um Firmen bei der Bewerberauswahl zu helfen. Oder wenn Eltern Astrologen fragen, wie ihre Kinder so ticken. Da berührt und beeinflusst die Beschäftigung mit der Astrologie auch Menschen, die damit vielleicht nichts am Hut haben. Und dann kann bzw. sollte die Frage nach z.B. der wissenschaftlich bestätigten überzufälligen Stimmigkeit durchaus relevant sein.
 
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Es kann sein, dass er da den Mumpiz erzählt, der Frühlingspunkt habe sich verschoben aufgrund der Präzession oder was weiß ich, dass daher die ganze Astrologie nicht mehr hinhaut.
Ja, auch ich sehe darin auf den ersten Blick eine Masche. Beurteile irgendeine Disziplin, die du nicht magst, nach Kriterien, denen sie nicht folgt, und du erhältst eine Beweisführung, die nur bei schlichten Naturen verfängt, aber dafür richtig. Hier trifft das allerdings nicht zu, denn @SYS41952 orientiert sich streng nach der Wissenschaft. Genau wie damals, als er den Biologen zitierte, der mit wissenschaftlicher Autorität feststellte, dass es keine Trans-Chromosomen gibt, sondern Menschen von Geburt an entweder männlich oder weiblich sind.
 
Nach Thomas Huxley liegt die essenz der wissenschaft im agnostizismus. Ich nehme an, das bedeutet in folge aber auch daß der wissenschafter nicht bloß forscht bis der krug bricht sondern daß er den zustand des nicht-wissens akzeptieren kann, bzw. daß sich darin erst sein wahres wirken entfalten kann. Er lebt quasi im quantenzustand einer ständigen rest-ungewissheit. Es wirkt, als würde sich lesch unter diesen gesichtspunkten der astrologie nähern, im ersten, als auch im zweiten video.
 
Es ist schon ein Unterschied, ob man Untersuchungen über etwas Totes anstellt,
zum Beispiel Baustoffe auf ihre Eigenschaften testet oder Autos auf ihre Leistung,
oder ob es um menschliche Angelegenheiten geht. Die Wissenschaftsmethoden
sollten sich dessen bewußt sein und da auch ihre Grenzen kennen. Sonst wird es
absurd. Die Gefühle zwischen Eltern und Kind und überhaupt zwischen Menschen
sind nicht so statisch und hölzern, wie Totes es ermöglicht und geradezu verlangt.
Und mit dem Erleben des Einzelnen und was er braucht ists natürlich das Gleiche.
Was man empfindet, läßt sich nicht berechnen und beweisen, und es ist doch da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Untersuchungen über etwas Totes ... (Baustoffe, Autos) ... oder ... menschliche Angelegenheiten

... Die Wissenschaftsmethoden ...
"Die Wissenschaftsmethoden" untersuchen natürlich nur Totes wie Baustoffe oder Autos im Test.

Mehr braucht man nicht zu wissen.

Eigentlich erstaunlich in dem Zusammenhang dein komplett unverschwurbelter Einsatz in den C19 Themen!
Danke dafür. Das war schon sehr wichtig derzeit. 😘
 
Zuletzt bearbeitet:
mehr braucht man nicht zu wissen
Eigentlich erstaunlich in dem Zusammenhang dein komplett unverschwurbelter Einsatz in den V19 Themen!

Was ist auszusetzen an dem Begriff "Wissenschaftsmethoden"?
Ich hatte da keine Lust, lange nach Worten zu suchen und sprachlich daran zu feilen.
Es dürfte verstehbar sein, was ich meine. Joey nennt ja immer wieder die Stichworte
wie "Statistik, doppelblind, überzufällig" .. als sowas meine ich.
Wo es paßt, ist es toll, das wir diese Methoden haben, aber sie eignen sich eben nicht für alles.
 
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Was ist auszusetzen an dem Begriff "Wissenschaftsmethoden"?
Ich hatte da keine Lust, lange nach Worten zu suchen und sprachlich daran zu feilen.
Es dürfte verstehbar sein, was ich meine. Joey nennt ja immer wieder die Stichworte
wie "Statistik, Doppelblind, überzufällig" .. als sowas meine ich.
Wo es paßt, ist es toll, das wir diese Methoden haben, aber sie eignen sich eben nicht für alles.
Ja, gar nix! Wissenschaftliche Methodiken oder so sind ja genau dazu da, wie Joey immer wieder ganz richtig anmerkt ;), menschliche Kognitionssschwächen zu beachten und sich zu behelfen.

Das kann sich auch auf Untersuchungen zum/über Menschen beziehen.
Es ist eine Unterstützung und wesentlicher Bestandteil in der wissenschaftlichen Erkenntnis über allerlei, keine Abwertung des Menschen.
Im Gegenteil.
 
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