Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

Was man immer wieder vergisst ist, dass unser Leben von Rhythmen bestimmt wird.
Und die Astrologie bedient sich des Wissens um solche Rythmen, um Ereignisse und Menschen besser einschätzen zu können.

Ok; wir erleben z.B. den Jahresrythmus - also die Jahreszeiten und die damit einhergehenden Unterschiede in Temperatur, Helligkeit und Wetter. Und es ist durchaus plausibel - bzw. soweit ich weiß sogar bestätigt - dass die ersten Eindrücke nach der Geburt einen gewissen Einfluss auf den Charakter und das spätere Leben haben. Aber auf der Südhalbkugel ist das ja umgekehrt zur Nordhalbkugel - da sind Dezember, Januar und Februar die wärmeren und helleren Monate etc. sind Horoskope für die Südhalbkugel auch um ein halbes Jahr verschoben? Ist ein Wassermann auf der Nordhalbkugel gleichbedeutend mit einem Löwen auf der Südhalbkugel? Meines Wissens nicht... Warum nicht?

Und wenn es nur um Zyklen ginge... warum passen die dann zu den Orbit-Perioden der Planeten? Was für ein z.B. 29-Jahres-Zyklus (Orbitalperiode des Saturn) beeinflusst uns wie? Wie sähe es z.B. mit 17-Jahres-Zyklen aus, die es übrigens durchaus auch in der Natur gibt? Fällt Dir da etwas in der Astrologie ein?

Wie sieht es mit dem 11-Jahres-Zyklus der Sonnenaktivität aus... der eigentlich genau genommen, wenn man die Physik dahiner betrachtet, ein 22-Jahres-Zyklus ist? Wie weit wird der in der Astrologie betrachtet, und was sagt er da mehr aus als dass zu Ativitätsmaxima mehr Polarlichter zu sehen sind und mit Ausfällen von Satelliten und Stromnetzen zu rechnen ist? Da passt ja Jupiter mit seinen 12 Jahren Umlaufperiode noch halbwegs gut... aber nicht perfekt. Davon abgesehen, dass der Sonnenaktivitätszyklus nicht immer genau gleich lang ist.
 
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Und ich wäre interessiert an einem Argument, das hinreichend belegt, dass Astrologie überhaupt nicht nachprüfbar ist.
Sowas lässt sich hier in diesem Thread bisher nicht finden.

Es kommt drauf an, was behauptet wird, was die Astrologie kann. Je nachdem, wie diese These aussieht, kann daraus auch eine wissenschaftlich valide Studie gebastelt werden. Sowas gab es auch schon einige Male... es ging nur meistens nicht gut für die Astrologie bzw. zumindest für die entsprechende konkrete überprüfte Behauptung aus.

Was also kann die Astrologie? Je nachdem, was darauf genau geantwortet wird, lässt es sich mehr oder weniger einfach auch wissenschaftlich überprüfen.
 
Was also kann die Astrologie? Je nachdem, was darauf genau geantwortet wird, lässt es sich mehr oder weniger einfach auch wissenschaftlich überprüfen.
Gab es sowas mal? Also eine Studie bzgl. Astrologie? Bzw. muss ich alles überprüfen können? Gilt hier nicht auch der Spruch: Wer heilt hat Recht? ... wer die treffenden Aussagen macht, hat Recht?
 
Irgendeinen Sinn muss es ja haben, aus irgendeiner Sicht

Nein, es gibt keinen Sinn.

Der Schlangenträger ist eins von 88 Sternbildern, aber kein Sternzeichen. Und dieser Begrifflichkeit hat sich so eingebürgert, ich habe es oben schon irgendwo erklärt.

"Was in der Umgangssprache 'Sternzeichen' genannt wird, gibt es in Wirklichkeit gar nicht. Gemeint sind hier fast immer die Tierkreiszeichen".

Auf der Ekliptik-Ebene schaut auch nur ein Zipfel vom Schlangenträger heraus.

Allerdings decken sich 12 Tierkreiszeichen mit 12 gleichnamige Sternbilder.

Und der Umfang jedes Tierkreiszeichens deckt sich auch nicht mit den tatsachlichen Sternbilder, alle wurden gestutzt (angepasst) auf 30 ° einheitlich.

Nochmal Schlangenträger ist ein Sternbild und kein Zeichen.
 
Gab es sowas mal? Also eine Studie bzgl. Astrologie?

Ja, sogar mehrfach.

Bzw. muss ich alles überprüfen können?

Bei Behauptungen über Naturgesetze, Zusammenhänge und/oder Fähigkeiten... ja.

Gilt hier nicht auch der Spruch: Wer heilt hat Recht?

Wer heilt kann auch gut zeigen, dass er bzw. die von ihm angewendete Methode ist, die heilt.

... wer die treffenden Aussagen macht, hat Recht?

Wer die treffendsten Aussagen macht, kann auch zeigen, dass seine Aussagen häufiger bzw. besser treffen als die Aussagen aus einem Horoskop zu einer anderen Person.
 
Ok; wir erleben z.B. den Jahresrythmus - also die Jahreszeiten und die damit einhergehenden Unterschiede in Temperatur, Helligkeit und Wetter. Und es ist durchaus plausibel - bzw. soweit ich weiß sogar bestätigt - dass die ersten Eindrücke nach der Geburt einen gewissen Einfluss auf den Charakter und das spätere Leben haben. Aber auf der Südhalbkugel ist das ja umgekehrt zur Nordhalbkugel - da sind Dezember, Januar und Februar die wärmeren und helleren Monate etc. sind Horoskope für die Südhalbkugel auch um ein halbes Jahr verschoben? Ist ein Wassermann auf der Nordhalbkugel gleichbedeutend mit einem Löwen auf der Südhalbkugel? Meines Wissens nicht... Warum nicht?
Weil die Sonne nur ein astrologischer Aspekt von mehreren parallel laufenden ist.
Da würde man sich nur auf den Sonnenstand eines Menschen fokussieren.

Abgesehen davon, der Mensch ist mehr als die Summe seiner (astrologischen) Teile.
Das wissen auch Psychologen sehr gut.
Daher ist es doch auch nicht immer möglich, einen Menschen psychologisch richtig einzuschätzen.
Wie kann man dann von einem Astrologen perfekte Ergebnisse erwarten?

Und wenn es nur um Zyklen ginge...
... es geht nicht nur um Zyklen an sich, sondern um das Wiederkehren bestimmter Konstellationen.

Und wenn schon Beispiele aus der Natur, dann könnte man beim ziemlich gut erforschten Mond-Sonne-Zyklus beginnen.
Beispiel:

Was Mundanzyklen betrifft, da hatte ich vorhin schon Klaus Wessel erwähnt.
Siehe Beitrag #138:

Klaus hat sich 3 Jahre vor Pandemiebeginn (!!!) gefragt, ob es 2020 ev. zu einer Weltwirtschaftskrise kommen könnte und das in einem Astrologieforum zur Diskussion gestellt.
Siehe:
Und Klaus Wessel ist - wie Du, Joey - ein sehr aufgeräumter und in solchen Dingen zurückhaltender und besonnen agierender Kerl - wenngleich - anders als Du - ein Astrologe.

Wie wir inzwischen wissen, gelten die Jahre 2020 und 2021 als Jahre einer Weltwirtschaftskrise, ausgelöst durch die Corona-Pandemie:

Interessant dahingehend ist übrigens, dass zu Beginn der Pandemie - am 12. Januar 2020 - eine Konstellation (Saturn-Pluto-Konjunktion im tropischen Steinbock) exakt wurde, die nur etwa alle 500 Jahre im selben Zeichen auftritt.
500 Jahre zuvor (1518/19) stürzte Luther die Kirche in eine Krise, was zur Spaltung der Kirche und zur Aufklärung in Europa führte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil die Sonne nur ein astrologischer Aspekt von mehreren parallel laufenden ist.
Da würde man sich nur auf den Sonnenstand eines Menschen fokussieren.

Aber die Sonne repräsentiert nunmal diesen Jahres-Rythmus. Und dieser Rythmus verläuft auf der Südhalbkugel nunmal um ein halbes Jahr verschoben/vertauscht ab. Warum fließt die Sonne z.B. im Wassermann für alle Menschen gleich in die Horoskope ein, und wird nicht für Menschen der Südhalbkugel mit Sonne im Löwen gleichgesetzt? Das wäre ja durchaus auch ein weiterer Aspekt, den man einbeziehen könnte... was in dem Falle sogar einigermaßen plausibel wäre. Oder führen all die anderen Aspekte irgendwie sonst dazu, dass die Menschen der Südhalbkugel um ein halbes Jahr verschoben leben?

Abgesehen davon, der Mensch ist mehr als die Summe seiner (astrologischen) Teile.
Das wissen auch Psychologen sehr gut.
Daher ist es doch auch nicht immer möglich, einen Menschen psychologisch richtig einzuschätzen.
Wie kann man dann von einem Astrologen perfekte Ergebnisse erwarten?

Es erwartet ja niemand perfekte Ergebnisse, sondern Ergebnisse, die stimmiger oder häufiger richtig sind als der Zufall - also als z.B. nicht unplausibles raten.

Angenommen Menschen würden nicht nur die eigene Horoskop-Deutung sondern noch ein paar mehr Horoskop-Deutungen für andere Menschen vorgesetzt bekommen. Könnten sie statistisch signifikant häufig die richtige - also das für sie erstellte - Horoskop-Deutung herausfinden? Wenn nicht die Menschen selber - wer betrachtet sich selbst schon objektiv genug - könnte es irgendwer? Oder könnte ein erfahrener asrologe, der mit einem Menschen redet und dabei eine Anzahl nicht unplausibler Geburtsdaten vorgelegt bekommt, das richtige Geburtsdatum überzufällig oft herausfinden (ohne dabei irgendwelche Fragen stellen zu dürfen, wie denn der letzte Geburtstag gefeiert wurde o.ä.) Die Trefferquote bei solchen Tests muss nicht perfekt 100% sein - erwartet niemand - aber sie sollte eben erkennbar überzufällig sein. Das war aber bei der Mehrheit der bisherigen derartigen Studien bisher meines Wissens nicht der Fall.

... es geht nicht nur um Zyklen an sich, sondern um das Wiederkehren bestimmter Konstellationen.

Und wie ist da begründet, dass gewisse Zeitqualitäten, Ereignisse o.ä. korreliert mit diesen Konstellationen auftreten? Gibt es dazu eine plausible Erklärung?

Und wenn schon Beispiele aus der Natur, dann könnte man beim ziemlich gut erforschten Mond-Sonne-Zyklus beginnen.
Beispiel:

Und spiegelt sich das in der astrologischen Deutung des Mondes wieder? Wenn ja, wie?

Und hier ein Beispiel in der Natur, der in einem 13- bzw. 17-Jahres-Zyklus stattfindet. Von welchem Planeten wird das abgedeckt?


Aber zurück zu Menschen: Was für Zyklen o.ä. sollen dafür sorgen, dass Menschen mit z.B. Saturn im 1. Haus anders sein sollen als Saturn im z.B. 5. Haus?

Was Mundanzyklen betrifft, da hatte ich vorhin schon Klaus Wessel erwähnt.
Siehe Beitrag #138:

Klaus hat sich 3 Jahre vor Pandemiebeginn (!!!) gefragt, ob es 2020 ev. zu einer Weltwirtschaftskrise kommen könnte und das in einem Astrologieforum zur Diskussion gestellt.
Siehe:
Und Klaus Wessel ist - wie Du, Joey - ein sehr aufgeräumter und in solchen Dingen zurückhaltender und besonnen agierender Kerl - wenngleich - anders als Du - ein Astrologe.

Wie wir inzwischen wissen, gelten die Jahre 2020 und 2021 als Jahre einer Weltwirtschaftskrise, ausgelöst durch die Corona-Pandemie:

Interessant dahingehend ist übrigens, dass zu Beginn der Pandemie - am 12. Januar 2020 - eine Konstellation (Saturn-Pluto-Konjunktion im tropischen Steinbock) exakt wurde, die nur etwa alle 500 Jahre im selben Zeichen auftritt.
500 Jahre zuvor (1518/19) stürzte Luther die Kirche in eine Krise, was zur Spaltung der Kirche und zur Aufklärung in Europa führte.

Die Frage ist: Finden solche Treffer überzufällig oft statt? Darauf hinzuweisen, dass es Treffer gibt, ist da kein guter Beleg.

Und wieso sah er nur eine Weltwirtschaftskriese... aber nicht die auslösende Weltgesundheitskriese mit der einhergehenden Übersterblichkeit?
 
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Und wieso sah er nur eine Weltwirtschaftskriese... aber nicht die auslösende Weltgesundheitskriese mit der einhergehenden Übersterblichkeit?
Definiere Übersterblichkeit.Und da jede/r da vermutlich einen anderen Maßstab ansetzen wird nehm ich jetzt mal die WHO als solchen. Die im Nachgang erhobenen Statistiken der WHO beschreiben einen eklatanten Anstieg von Sterblichkeit in z.B.Lateinamerika.
Wer oder was meldet von dort?
Die Gesundheitsbehörden.
Die sind widerum an die Vorgaben des Staates gebunden. Will sagen: hier muss man schauen wie der jeweilige Staat astrologisch so gestrickt ist.
Hier als Beispiel Peru:Screenshot_20230514_091012_Firefox.webp
Vergleiche also bitte Staatskonstitution mit Transitlauf.


Und nun als Beispiel das Radix der BRD mit TransitlaufScreenshot_20230514_090654_Firefox.webpHier wurde das Übersterblichkeis - Geschehen unterteilt in Hitzewelle, Grippales und Covid. Die Werte sind auch deutlicher den Monaten und Jahren zugeordnet. Saturn Spitze Jungfrau....da ist er, der Formalismus, das Übergenaue, Bürokratie die sachrichtig und perfekt auch lähmen kann.

Also für mich alles sehr eindeutig und astrologisch nachvollziehbar .
Wenn es das für Dich nicht ist @Joey ,dann ist das so.
Dann findest Du das Astrologie Quatsch ist und alle die sich damit befassen betreiben Zeitverschwendung in einem Gedankenmodell dass Deiner Meinung nicht richtig ist.

Als die Medizin noch in den Kinderschuhen steckte, hat man ebenfalls wissenschaftlch gearbeitet und die jeweiligen Erkenntnisse als heiligen Gral der Erkenntnis verkauft.
Mit der nächsten Erkenntnis wurde das das wieder revidiert und man hatte einen neuen heißen Scheiß geistiger Brillianz.
Der Mensch als in sich komplexes Wesen ist bis heute nicht ins Letzte verstanden.Es wird weiter mit unglaublichen Mengen an Recoucen geforscht.Vermutlich weil schneller Ergebnisse ableitbar sind.
Die Astrologie ist um ein viefaches komplexer und verfügt nur über einen Milli bruchteil an Recoucen.
Das sage ich nicht bemitleidend sondern als rein sachliche Feststellung.
Ich komme für mich zum Ergebniss, dass Astrologie eine Wissenschaft ist die total spannend ist. Damit möchte ich mich beschäftigen und Gedanken machen und ja auch gerne austauschen mit anderen,die das auch interessiert.
Wenn das bei Dir nicht so ist, ist das so. Niemand hat die Aufgabe Dir einen Beweis zu liefern.
Ergo kannst auch Du nur versuchen das Pro und Kontra durch Austausch mit Anderen abzuwägen.Die Schlussfolgerungen sind und bleiben persönlich und subjektiv.
Liebe Grüße
Fluse
 
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