Die Untugend der Selbstlosigkeit

Es gibt, meine ich, dass niemand ganz selbstlos ist. Das würde doch Selbstaufgabe bedeuten.
Obwohl es selbstloses "Geben" für die Bedürfnisse eines anderen sicher gibt. Und wenn dies ein freudiges Gefühl im Inneren auslöst, ein Wohlgefühl, verbunden mit nachfolgend ansteigender Energie, so ist es für mich und den Empfangenden doch beglückend.

Bin ich wohlhabend, brauche ich kein Herzgefühl um von meinem Konto einen Betrag zu überweisen. Eher doch Mitleid, was auch nicht zu verachten ist. Das ist für mich aber reines Egogeben, was profiliert, anhebt. Ob sich dabei der Energiepegel anhebt, ach ja das Ego vergrößert sich. Auch diese Geben ist gut, doch wie Rauch im Wind.
 
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Wenn Geben richtig Freude macht... so mit Schmackes und Lust, dann ist da so ein spontanes Gefühl im mir, frei jeglicher Gedanken dazu, somit erwartungsfrei. Selbst wenn der andere ablehnen würde... bleibt die Lust bzw. das Füllegefühl in mir, aus dem ich geben möchte... und es spielt keine Rolle, wem ich dann gebe...

Bin ich wohlhabend, brauche ich kein Herzgefühl um von meinem Konto einen Betrag zu überweisen.

Meinst Du dies allgemein oder jetzt nur auf Dich bezogen?

Allgemein gesehen, bin ich mir da nicht sicher, ob dies so wäre... von den Reichen können andere Sparsamkeit lernen.
Und widerum gibt es Reiche, die mit Herz geben, mit Lust, aus Wonne...

Etwas aus Mitleid tun, finde ich so eine Sache. Hmmm... etwas tun, weil man mitleidet?
Wie fühlt sich das an?
Mit jemandem mitleiden erzeugt im anderen ebenso ein Leiden, sonst würde es ja nicht Mitleid heißen.
Mitleiden kann auch lähmend sein... dann passiert gar nix.... kein Geben...

Und oft wird ja Mitlied auch mit Mitgefühl gern verwechselt. Da sehe ich durchaus die Möglichkeit zur hilfsbreiten erwartungsfreien Gabe...

Auch diese Geben ist gut, doch wie Rauch im Wind.

Wieso wie Rauch im Wind?
Neugier meinerseits...
 
Nur weil du oder andere nicht in der Lage sind, zu erkennen, dass sie reinkarnierende Seelen sind, heißt das nicht, dass niemand dazu in der Lage ist, dies zu erkennen.
Das heißt für viele ist die Überzeugung, dass sie über den Tod hinaus existieren mehr als nur Glaube, sonder Wissen.

Es darf gerne dein Wissen sein. :)
 
Das heißt für viele ist die Überzeugung, dass sie über den Tod hinaus existieren mehr als nur Glaube, sonder Wissen.

... und genau das ist eben kein Wissen, es ist Glaube.. nichts anderes (was nicht wertend gemeint ist)... von etwas überzeugt zu sein bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als etwas für wahr zu halten, dass es so ist / sein wird, weil man daran glaubt.
 
Naja, das kommt vielleicht daher, weil Jeder für sich in Anspruch nimmt bzw. überzeugt ist, nur er selbst wisse ganz genau, wie der Hase läuft, nicht wahr? ;)
Genau. Der Hase läuft nicht, er hoppelt.^^

Wissen ist kein Besitz. Information ist kein Wissen. Wissen ist das, was nur gelebt werden kann.
 
... und genau das ist eben kein Wissen, es ist Glaube.. nichts anderes (was nicht wertend gemeint ist)... von etwas überzeugt zu sein bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als etwas für wahr zu halten, dass es so ist / sein wird, weil man daran glaubt.
Es tut mir leid, dass du noch nicht die Erkenntnis machtest, dass wir reinkarnierende Seelen sind. Es ist aber anmaßend, anderen dieses Wissen abzusprechen.

Woher willst du wissen, was ich weiß? Bist du allwissend oder einfach nur ignorant und selbstgerecht?
 
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