Hilfe zur Selbsthilfe --> Positiver Schneeballeffekt

Hallo Aladdin,

wie wäre es mir praktischen Ideen deinerseits? Damit man weiß, worauf Du hinaus möchtest bzw. in welche Richtung Deine Gedanken gehen?

Ich selbst kann nichts anbieten, da ich nichts kann - im esoterischen Sinne. Kann keine Karten legen, keine Engel sehen, kenne mich mit Astrologie nicht aus und überhaupt. Solche Dinge kämen also nicht in Frage.

Nun weiß ich ja nicht, wie Deine Vorstellungen so aussehen? Möchtes Du ein eigenes Dorf, eine eigene Stadt gründen? Oder eben einfach nur ein Netzwerk? Das müßten dann wohl einige Leute "leiten" - also die Übersicht darüber haben, was wann wo geschieht, wer davon wissen muß etc.

Die Familie bei welcher ich grad arbeite, ist christlich. Da bekomme ich einige Dinge mit, die ich gar nicht mal so übel finde, als Ansatz. Z.B. Gottesdienste, auch freiere, unabhängig von der eigentlichen Kirche, wo heute auch schon kleine Theaterstücke und Musik in die Predigten eingebaut werden. Könnte ich mir auf die Esoterik angwendet durchaus auch vorstellen: man nennt es nicht Gottesdienst (könnte man aber auch), sondern meinetwegen "Infoveranstaltung" und je nach dem wer was weiß und kann spricht über ein bestimmtes Thema. Eintritt frei, aber jeder bringt was zu essen mit.

Eine andere Sache ist z.B., wenn Gottesdienste stattfinden oder größere Festtage (wie auch immer das nun alles heißt), gibt es ein Netzwerk, wo Leute die Platz haben, den Musikern/Interpreten eine Unterkunft stellen. Oft ist es mit kostemlosen Frühstück für diese verbunden, doch dies kann man ja abändern, nicht jeder hat den Platz und das Geld, 1 - 8 Leute "durchzufüttern".
Kann ich mir aber als Esonetzwerk auch vorstellen. Wenn es eine wichtige Sache gibt, in der Stadt wo es stattfindet anfragen: wer kann wen aufnehmen - dann sparen die Besucher schon mal teure Unterkünfte für ein Hotel.

Ansonsten, einfach Dinge übernehmen, die anderswo praktiziert werden. Hier wo ich wohne gibt es z.B. kostenlose Beratungen für Frauen. da kommt einmal in der Woche oder im Monat (?) eine Rechtsanwältin und nimmt sich zwei Stunden Zeit für bestimmte Probleme. Mag sich nicht viel anhören, ist aber immerhin etwas.

Alles andere läuft dann sicher eher über Tausch, oder? Der eine kann heilen, bezahlt wird mit dem Blumenkohl aus dem Garten, der Betreueung der Kinder des Heilers oder wie auch immer.

Keine Ahnung, das sind ein paar Gedanken meinerseits. Wäre sicher einfacher, wenn Du mehr darüber schreibst, WAS Du nun eigentlich aufbauen möchtest.

Kaji
 
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Danke für die Fragen und auch Ideen, was alles möglich wäre.

Tauschringe gibt es bereits, ich war mal in einem, kam aber irgendwie nicht so richtig zum Tauschen, habe ein paar Sachen an andere Mitglieder gegeben und ein paar andere Sachen dafür bekommen - ist schonmal gut. Einerseits habe ich ein gutes Gefühl, dass meine Sachen noch gebraucht werden, auch wenn ich sie nicht mehr brauche und andererseits brauchte ich kein Geld ausgeben für Dinge, die für mich sinnvoll waren.
Der Tausch der Dienstleistungen lief für mich eher schleppend bzw. gar nicht, für meine Angebote gab es keine Nachfragen (obwohl die Augen zu glänzen begannen, als ich erzählte) und eh ich mir eine Massage leiste, habe ich mir dann doch den Koffer zumir-getauscht, weil das weniger aufwändig war und ich ihn brauchte (so ging es den anderen mit meinem Angebot wohl auch).
Warscheinlich hatte ich auch noch nicht das richtige Bewusstsein, dass man einfach mal drauflostauschen kann, ohne ständig das Konto im Auge haben zu müssen, man muss ja keine Zinsen zahlen für Überziehungen...

Aber eine Ideensammlung hier, was alles möglich ist, fände ich auch gut.
 
ich habe selber leider keine idee,
aber ich finde den ansatz toll. ich kenne eine reihe von mitbürgern (nicht deutsch) die sich so alle zusammen häuschen für häuschen bauen.
ich weiß, es ist jetzt materiell gedacht, doch der hintergedanke ist der selbe.

ich finde Aladdin hat recht. nur schon der gedanke, weniger sein eigenes ego zu befriedigen, mehr in die gemeinschaft investieren................lenkt in die richtige richtung.

ich liebe es kerzen selber zu gießen. meine gesamte familie, sowie freundes und bekanntenkreis erfreut sich meiner kreationen..............und der nebenefekt, sie sammeln alle ihre kerzenreste, damit ich meine leidenschaft weiter ausleben kann...................toll.

@aladdin..............danke dir, für diesen thread.
 
Hallo Aladdin,

wie wäre es mir praktischen Ideen deinerseits? Damit man weiß, worauf Du hinaus möchtest bzw. in welche Richtung Deine Gedanken gehen?

Ich selbst kann nichts anbieten, da ich nichts kann - im esoterischen Sinne. Kann keine Karten legen, keine Engel sehen, kenne mich mit Astrologie nicht aus und überhaupt. Solche Dinge kämen also nicht in Frage.

Nun weiß ich ja nicht, wie Deine Vorstellungen so aussehen? Möchtes Du ein eigenes Dorf, eine eigene Stadt gründen? Oder eben einfach nur ein Netzwerk? Das müßten dann wohl einige Leute "leiten" - also die Übersicht darüber haben, was wann wo geschieht, wer davon wissen muß etc.

Die Familie bei welcher ich grad arbeite, ist christlich. Da bekomme ich einige Dinge mit, die ich gar nicht mal so übel finde, als Ansatz. Z.B. Gottesdienste, auch freiere, unabhängig von der eigentlichen Kirche, wo heute auch schon kleine Theaterstücke und Musik in die Predigten eingebaut werden. Könnte ich mir auf die Esoterik angwendet durchaus auch vorstellen: man nennt es nicht Gottesdienst (könnte man aber auch), sondern meinetwegen "Infoveranstaltung" und je nach dem wer was weiß und kann spricht über ein bestimmtes Thema. Eintritt frei, aber jeder bringt was zu essen mit.

Eine andere Sache ist z.B., wenn Gottesdienste stattfinden oder größere Festtage (wie auch immer das nun alles heißt), gibt es ein Netzwerk, wo Leute die Platz haben, den Musikern/Interpreten eine Unterkunft stellen. Oft ist es mit kostemlosen Frühstück für diese verbunden, doch dies kann man ja abändern, nicht jeder hat den Platz und das Geld, 1 - 8 Leute "durchzufüttern".
Kann ich mir aber als Esonetzwerk auch vorstellen. Wenn es eine wichtige Sache gibt, in der Stadt wo es stattfindet anfragen: wer kann wen aufnehmen - dann sparen die Besucher schon mal teure Unterkünfte für ein Hotel.

Ansonsten, einfach Dinge übernehmen, die anderswo praktiziert werden. Hier wo ich wohne gibt es z.B. kostenlose Beratungen für Frauen. da kommt einmal in der Woche oder im Monat (?) eine Rechtsanwältin und nimmt sich zwei Stunden Zeit für bestimmte Probleme. Mag sich nicht viel anhören, ist aber immerhin etwas.

Alles andere läuft dann sicher eher über Tausch, oder? Der eine kann heilen, bezahlt wird mit dem Blumenkohl aus dem Garten, der Betreueung der Kinder des Heilers oder wie auch immer.

Keine Ahnung, das sind ein paar Gedanken meinerseits. Wäre sicher einfacher, wenn Du mehr darüber schreibst, WAS Du nun eigentlich aufbauen möchtest.

Kaji


Wir müssen uns einfach einmal klar machen. Wie würde es aussehen, wenn wir plötzlich KEIN GELD mehr hätten.
Jetzt kommen wir nämlich erst dem Sinn Berufung näher.
Ihr müsstet euch umgucken. Was für Möglichkeiten habe ich in dieser Welt um Erzeugnisse zu erstellen. Für das Überleben wären euch wahrscheinlich Berufe am Liebsten, die euch versorgen. Meist also ein Bauer sein.
Wenn Ihr in eine Familie geboren wurdet, die bereits einen bestimmten Beruf ausübte wie zum Beispiel Flaschner oder Maler, dann hat man euch intern in der Familie ausgebildet.

Heute hast du eine größere Auswahlmöglichkeit.

Allerdings hat man früher Erzeugnisse produziert und den Überschuss dann GETAUSCHT gegen andere überschüssige Erzeugnisse.
Das war ein fairer Ausgleich. Warum war das eigentlich so gut?
Heute benötigst du Geld um etwas aufbauen zu können und du bist die meiste Zeit damit beschäftigt das Geld im Gleichgewicht zu halten.
Doch woher kommt dein Geld? Du musst dich verschulden!
Und das musst du laufend machen um einen Ausgleich zwischen Einnahmen und Ausgaben zu erzeugen und jederzeit fähig zu sein ALLE Schulden zu bezahlen. Als Angestellter arbeitest du für ein bestimmtes Gehalt.
So eine richtige Vorstellung hast du nicht einmal unbedingt wie fair dein Gehalt ist. Früher hast du 1:1 tauschen können. Heute ist da soooo viel komplexer geworden und kein Mensch kann wirklich mehr einschätzen ob dieser oder jener Preis gerechtfertigt ist.
Nun, du als Angestellter wirst aber durch die hohen Manager in einem Unternehmen, die gezwungen werden Kosten einzusparen, mehr und mehr ausgepresst, bis es sich nicht mehr rentiert. Man schließt einfach den Standort. Der Manager hat Kosten eingespart.
Das ist eine VERRÜCKTE Welt.

Was stelle ich mir also vor:
Du bist in einem bestimmten Business? Cool, du hast bestimmt gute Kontakte.
Ob ich in einem anderen Business bin? Jaaa, genau, auch ich habe gute Kontakte.
Gegenseitig helfen? Aber wie? Ach, du könntest mir dieses und jenes Erzeugnis zur Verfügung stellen, da zu viel produziert? Cool, ich wiederum hätten den Raum für euch zur Verfügung...

Noch einfacher ausgedrückt.
Angenommen du wärst Musiker. Du hast aber gar keine Ahnung von diesem Business. Irgendjemand hier in diesem Forum hat vielleicht ein Studio oder eine Band oder ist im Vertrieb tätig.. man, gegenseitig könnte man sich sicherlich helfen.

Es ist unser Profitdenken, und unsere Raffgier. Wir gönnen anderen Nichts, weil wir ständig Sorge haben übers Ohr gehauen zu werden. Das alles aber nur, weil wir gar nicht mehr nachvollziehen können ob Angebote wahr oder verlogen sind... Transparenz fehlt gänzlich.

In einer Gemeinschaft wird fair gehandelt und man gibt nur das, was man auch als Überschuss hat. Man verschuldet sich nicht.
Ziel sollte immer eine WIN WIN Situation sein, in der beide Parteien zufrieden sind. Soetwas funktioniert aber komischerweise in dieser Gesellschaft nur über Hintertürchen. Ohne Connections hast du keine Möglichkeiten.
Das ist bedauerlich, aber darin sehe ich eben die Chance einer Gemeinschaft, denn wie gesagt, jeder hat seine Talente und wie oft erlebe ich, dass die Menschen gerne zu Spenden bereit sind, mal etwas Gutes tun wollen, aber für sich und die Mitmenschen, wird das nicht so richtig gemacht.
Denn wann tut man denn eigentlich etwas Gutes? Man tut Jemanden und somit sich etwas Gutes, wenn man aus freien Stücken GIBT, was man zu viel hat. In Sachen Geld ist es tatsächlich so, dass du ja gar nicht richtig einschätzen kannst ob nicht bereits 1 Euro zu viel ist. Du weißt auch nicht ob du wirklich etwas Gutes damit tust.
In einer Gemeinschaft ist es eben wie in der Familie auch. Man freut sich über Geschenke, wenn Sie einem nutzen und man selbst bekommt ja schließlich auch etwas.

Für mich ist der Messfaktor dafür eigentlich Zeit, sprich Aufwand.
Soetwas kann jeder nachvollziehen. Unehrlichkeit lässt sich allerdings nicht wirklich auslöschen, doch weiß jeder, dass man auch die schwarzen Schafe in der eigenen Familie liebt.

Das sollte jetzt von meiner Seite ein kleiner Anstoß sein, das weiter auszuarbeiten. Einfach mal OHNE GELD leben, nur im gedanken.
 
Im Übrigen. Ist es eigentlich nicht auch total interessant, dass wir in einer Gesellschaft ohne Geld relativ schnell von unnötigem Konsumgütern wegkommen würden?
 
Hallo Aladdin,

danke für Deine Antwort. Allerdings weiß ich nun auch nicht weiter. Denn das, was Du vorhast oder Dir vorstellen könntest, würde wohl in der tat erst dann funktionieren, wenn wirklich niemand mehr Geld hat bzw. dieses nutzlos ist. Solange man Geld braucht, um etwas zu kaufen, Miete zu bezahlen, braucht man eben den Job, um es sich leisten zu können. - Oder man steigt aus, tut sich in einer Gemeinschaft zusammen, baut sich zusammen die Häuser (wie hier auch schon erwähnt), bepflanzt die Gärten etc.

Dazu wären dann aber aus allen Bereichen Menschen nötig. Ärzte z.B., denn was, wenn jemand krank ist, sich verletzt? Wer hat da heute noch wirklich Ahnung, wie man Wunden pflegt/näht, gebrochene Beine zusammensetzt, wie man Infektkrankheiten erstickt?
Maurer/Statiker/Bauleute - wer weiß, wie man Häuser baut?
Gärtner - die wenigsten haben Ahnung davon.
Usw.

Keine Ahnung, wenn das eigentliche System zusammenbricht hat ein neues sicher Bestand. Im Moment kann ich auch nur sagen, was Ahorn schon schrieb: nach der Arbeit hab ich selten Kraft mich noch um was anderes zu kümmern. Ich gestehe, daß ich theoretisch mehr tun könnte, mir praktisch dazu aber die Motivation fehlt. Das hat verschiedene Gründe. Bin eben auf der Stufe des "ich muß mich um mich selbst kümmern, damit ich mich irgendwann um andere kümmern kann".

Ich könnte allerdings meine Kerzenreste an Evian vererben. :) (bräuchte dann eine Adresse, wo ich es hinschicken kann). Oder Bücher/andere Dinge die ich nicht mehr brauche hier im Forum anbieten und verschenken. Oder man könnte eine Art Fernbibliothek aufbauen. Jeder stellt ein paar Bücher (oder alle, je nach dem) ins Forum, die sich andere mal ausleihen können (muß aber auch gestehen, das Bücher mir heilig sind und ich sie oftmals nur ungerne ausleihe. Kann aber pdf's weitergeben).

Wenn wer z.B. Holzbretter/-platten übrig hat - die könnte ich gebrauchen, zum anmalen :) .

Vielleicht wäre das ja eine Sache: einen Thread eröffnen, wo man das reinstellt, was man selbst nicht mehr benötigt (und seien es Schuhe, Töpfe, Pflanzen, Gartengeräte oder was auch immer), vielleicht kann wer anders was damit anfangen. Muß ja keine Tauschaktion werden, man gibt es einfach so...
Oder eben noch mal speziell angibt, was man an Heildiensten etc. anbieten kann. Oder das man Kontakte zu Ärzten/Heilern hat, die nicht zwingend Geld nehmen, dafür macht man was im Garten.
Oder wer was sucht, stellt es in den Thread. Gibt ja hier viele Leute, die z.B. Tiere aufnehmen. Andere haben vielleicht Heu, Futter, was auch immer übrig und können es dann dort hinschaffen (wenn Person A nicht grad an der Ostsee wohnt und Person B in Wien, macht es sicher auch Sinn).

Die Oma von meinem Exfreund hatte einst Schals gestrickt, einfach weil sie die Zeit und Möglichkeiten hatte. Die hatte sie dann an alle möglichen Leute einfach verschenkt. Vielleicht hat ja jemand so eine Oma, die sowas auch macht und schon gar nicht mehr weiß, wohin damit.
Vielleicht gibt es auch Großeltern oder Arbeitslose, denen die Decke auf den Kopf fällt, und die z.B. die Kinder anderer betreuen könnten. Oder sich um die Tiere kümmern, oder den Garten - was auch immer. Das kann man hier ja auch anbieten. (vielleicht wird das ja schon gemacht??)

Eine weitere Möglichkeit, ähnlich wie die Ärzte, die sich mit dem Wochenenddienst abwechseln. Oder die Apotheken. Angenommen man baut in den verschiedenen Städten etwas auf und jeder kann dafür etwas tun, kann man es ja so gestalten, daß jeder mal für einen Tag (ein paar Stunden) im Monat (oder welchem Zeitraum auch immer) was dafür tut. Mir fällt jetzt nichts konkretes ein. Z.B. eine Beratungstelle. Jeder der geschult ist, setzt sich abwechselnd mit den Problemen auseinander. Also immer mal ein anderer Berater, damit es nicht an einem hängen bleibt und zeitlich neben dem eigentlichen Job/Leben auch umsetzbar ist.


:dontknow:

Kaji
 
Hi Kaji,
so langsam dämmert dir meine Motivation. In der Tat kann man das alles doch erst einmal im kleinen Rahmen machen. Tatsache ist doch, es wird fast NICHTS gemacht. Man hilft sich gegenseitig nicht mehr so sehr in dieser Gesellschaft.
Ich verlange auch nicht, dass das Geld verschwindet. Es ist die Art wie das Geld eingesetzt und gegeben wird, die es zu einer belastenden Angelegenheit machen. Unabhängigkeit ist wünschenswert und ja, man kann das sicher auch mit Job vereinbaren.

Dir fehlt die Power? Ich kenne das bestens. Motivation entspringt dem inneren Willen, der sich dem Herzensbedarf beugt. Energie kann ich dir zukommen lassen.
Es gibt Massagemöglichkeiten, ich kann auf deine Chakren einwirken, und ich kann dich letztlich geistig soweit bringen, dass in dir das Feuer der Leidenschaft entfacht wird, denn der Mensch hat eigentlich sehr viel Energie. Meist stecken wir genauso viel Energie in die Möglichkeit des ACH ICH KANN NICHT MEHR wie wir Sie eigentlich in JA, DAS PACKE ICH stecken könnten.

Ich habe das bereits in monotonen Jobs getestet. Irgendwann hatte ich kaum noch Energie, war müde. Als mir das bewusst wurde, sagte ich mir, HEY DU HAST POWER und ich habe mir Feuer um mich herum vorgestellt und bin schneller geworden. Plötzlich hat es wieder Spass gemacht und die Zeit ging wie im Flug vorrüber und es war alles getan.

Der Körper liebt Herausforderungen, doch der Alltag ist oft zu einseitig bzw. frage ich mich oft, was haben wir alle eigentlich für merkwürdige Jobs?
Wir sind eine Konsum und Dienstleistungsgesellschaft, die nach Angebot und Nachfrage agiert. Es geht um das Geld, aber es geht nicht mehr um den Menschen an sich.

Also, wir können doch dort ansetzen. Uns sollte es um den Menschen gehen und wir können geben. Ich kann sehr viel geben.
 
Hallo Aladdin ;) ,

Dir fehlt die Power? Ich kenne das bestens. Motivation entspringt dem inneren Willen, der sich dem Herzensbedarf beugt. Energie kann ich dir zukommen lassen.

Das ist sicher eine tolle Sache, dennoch bin ich etwas skeptisch, was den ganzen Energietransfer betrifft. Wo kommt sie her, was tut sie usw.?
Zum anderen ist mein teilweiser Mangel an Motivation in inneren Blockaden begründet, die ich mit Energie von außen nicht lösen kann. D.h. es würde mir momentan nicht viel nützen, Power zu bekommen, wenn die eigentlichen Probleme auf der Strecke bleiben. Verstehst Du, wie ich es meine? Wäre ein wenig wie Doping. Auf lange Sicht würde das niemanden nützen. Ich muß jetzt das zu ende führen, was vor einiger Zeit begonnen hat. Und wenn ich da durch bin, werde ich ein etwas anderer Mensch sein. Und darauf freue ich mich schon.


Es gibt Massagemöglichkeiten, ich kann auf deine Chakren einwirken, und ich kann dich letztlich geistig soweit bringen, dass in dir das Feuer der Leidenschaft entfacht wird, denn der Mensch hat eigentlich sehr viel Energie. Meist stecken wir genauso viel Energie in die Möglichkeit des ACH ICH KANN NICHT MEHR wie wir Sie eigentlich in JA, DAS PACKE ICH stecken könnten.

Ja, damit hast Du durchaus Recht. Besonders kräftezerrend ist das "Ich pack das nicht", wenn man es insgeheim aber packen will, sich nur nicht traut oder so. Kenne ich gut, und da bin ich grad dran, es zu ändern.

Ich habe das bereits in monotonen Jobs getestet. Irgendwann hatte ich kaum noch Energie, war müde. Als mir das bewusst wurde, sagte ich mir, HEY DU HAST POWER und ich habe mir Feuer um mich herum vorgestellt und bin schneller geworden. Plötzlich hat es wieder Spass gemacht und die Zeit ging wie im Flug vorrüber und es war alles getan.

Das muß ich mir merken. :)

Mit monotonen Jobs hast Du Recht. Es gibt ja nicht nur Überanstrengung, sondern auch Unterforderung. Letzteres kann ebenso ermüdend sein.

Der Körper liebt Herausforderungen, doch der Alltag ist oft zu einseitig bzw. frage ich mich oft, was haben wir alle eigentlich für merkwürdige Jobs?
Wir sind eine Konsum und Dienstleistungsgesellschaft, die nach Angebot und Nachfrage agiert. Es geht um das Geld, aber es geht nicht mehr um den Menschen an sich.

Stimmt nicht so ganz. Ich kümmere mich täglich um einen Menschen und mein Gehalt liegt etwas über dem vom Harz4. Um das Geld geht es also nicht immer. Bin jetzt seit 4 Jahren dort, das Gehalt am anfang war noch mieser. Die Familie könnte sich locker mehr leisten...
Dennoch werde ich mich nun demnächst um was anderes umsehen, aus verschiedenen Gründen.



Also, wir können doch dort ansetzen. Uns sollte es um den Menschen gehen und wir können geben. Ich kann sehr viel geben.

Das ist schön :) .

Kaji
 
Hallo Aladdin

Zitat: Dir fehlt die Power? Ich kenne das bestens. Motivation entspringt dem inneren Willen, der sich dem Herzensbedarf beugt. Energie kann ich dir zukommen lassen.
Es gibt Massagemöglichkeiten, ich kann auf deine Chakren einwirken, und ich kann dich letztlich geistig soweit bringen, dass in dir das Feuer der Leidenschaft entfacht wird, denn der Mensch hat eigentlich sehr viel Energie. Meist stecken wir genauso viel Energie in die Möglichkeit des ACH ICH KANN NICHT MEHR wie wir Sie eigentlich in JA, DAS PACKE ICH stecken könnten.



Tja, mit der Motivation ist das so eine Geschichte, ich kann zwar mit
Energien spielen, aber für mich selbst gewinnbringend einsetzen kann
ich sie weniger( und vor allem nicht langfristig), und sogar für meine Teleempathie usw. fehlt mir zunehmend die Motivation. Mittlerweile fühle ich mich hier(normale Realität) fast gar nicht mehr heimisch, das äußert sich schon darin, dass ich praktisch gar nicht mehr raus gehe, und die Dinge um mich herum zunehmend ignoriere.
Es sieht eher so aus, dass ich in der inneren Versenkung und Depression
schließlich enden werde.

Ich habe in letzter Zeit meine Restmotivation in dieses Forum gesteckt
um mein Wissen und Theorien zu vermitteln, habe mich durch meine Ignoranz
in anderen Dingen mit meiner Familie mal wieder unschön auseinandergesetzt.

Wie ich hier im Forum schon sagte: Ich habe NICHT vor mich körperlich aus dieser Welt zu verabschieden, erstens fehlt mir dazu die Motivation
(schlechter Witz), und zweitens soll keiner glauben er/sie wäre daran schuld.
Das würde zuviel Schaden anrichten. Außerdem habe ich mich mit meinem Schicksal versöhnt, wie oben erwähnt.

LG PsiSnake
 
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Ach so: Ich beschwere mich über niemanden oder etwas, und gebe niemandem die Schld daran. Mir fehlt einfach die Motivation, und ich habe
das Gefühl hier nicht (mehr) hinzupassen. Ich will mein Leben nicht mal
tauschen gegen irgend ein anderes.

Nur zur Information.
 
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