Die Untugend der Selbstlosigkeit

Alvin01

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Selbstloses Handeln wird zu unrecht als Tugend verstanden. Egoistisches Handeln wird zu unrecht verurteilt. Ihr sollt euch befreien von diesem Denken und zu euch selbst zurückfinden. Setzt immer euch selbst an erste Stelle, und gebt nur aus einem inneren Bedürfnis heraus.


Ich unterscheide zwischen Selbstlosigkeit und Hilfsbereitschaft

Hilfsbreit zu sein, bewerte ich als positiv. Hilfsbereites Handeln, andere unterstützen führt dazu, dass der Helfende selbst Glück erlebt. Es ist somit egoistisch motiviert. Alle Menschen wollen helfen. Menschen fühlen sich gut, nachdem sie gute Taten vollbracht haben. Eltern empfinden es als erfüllend, ihre Kinder zu unterstützen, so wie Ehrenamtliche ihre sozialen Vereine usw. Zu Helfen ist also, auch wenn viele das nicht zugeben, zentral egoistisch motiviert. Ich helfe, weil es mich glücklich macht, zu helfen. Und so soll es auch sein.

Selbstlosigkeit hingegen bedeutet, die Interessen anderer über die eigenen zu stellen. Selbstlosigkeit ist ein Ausdruck unreifer Persönlichkeit. Ein hoch entwickelter Charakter stellt immer sich selbst an erste Stelle und hilf NUR dann, wenn es ihm selbst ein Anliegen ist zu helfen. Seine Hilfe basiert auf seinem ICH und nimmt bei seinem ICH den Anfang. Diese Art der Hilfe ist kraftvoll, befruchtend und dynamisch, da sie aus dem Spaß am Helfen heraus geschieht. Was wir tun, weil es uns Freude macht, tun wir mit Stärke.

Ganz anders die Selbstlosigkeit. Selbstlosigkeit bedeutet Selbstverleugnung, und ist von der russisch-amerikanischen Ethikphilosophin Ayn Rand als die größte Sünde überhaupt bezeichnet worden. Hilfe, die nicht der Erfüllung und des Spaßes am Helfen wegen erbracht wird, ist erdrückend. Das Predigen von Selbstlosigkeit führt zu kranken Gesellschaften, da die selbstlose Hilfe niemals die Buntheit, Kraft und Dynamik aufweist, wie die Hilfsbereitschaft aus dem egoistischen Bedürfnis der Freude heraus. Helft, aber helft nur, wenn es euch Freude bereitet!



Es wird nicht bedacht, dass gar keine Notwendigkeit dazu besteht, dass wir selbstlos Helfen! Das Grundbedürfnis der Menschen zu helfen ist größer, als der Bedarf jeder Hilfestellung - das trifft vor allem aus seelischer Perspektive zu, denn materielle Begrenztheiten sind eine gewollte und temporäre Illusion, die unserer seelischen Entwicklung dient. Wenn jeder nur soweit hilft, wie es ihm Spaß macht, passiert kraftvolle Hilfe, die sämtlichen Bedarf abdeckt. Denn das, was wir aus egoistische Freude tun, tun wir 10x kraftvoller und 100x länger als alles, was wir aus andere Gründen, wie falschen Moralvorstellungen, tun.
Die selbstlose, nicht der bloßen Freuden am Helfen entspringende Hilfe hingegen entspricht einer dunklen, niedrigschwingenden Energie. Sie laugt aus, und geschieht oft aus einem gewaltigem aber versteckten Egokomplex heraus, nämlich aus jenem der sagt: „Ich bin selbstlos, das macht mich zu was Besserem“. Den größten Egokomplex haben jene, die das Ego verleugnen.
 
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Hallo @Alvin01 ,

Setzt immer euch selbst an erste Stelle, und gebt nur aus einem inneren Bedürfnis heraus.
Dieser Satz klingt mir irgendwie, so von dir geschrieben, als wolltest du dich als eine Art Lehrer profilieren. :)

Ich vollziehe deine Denkweisen durchaus nach, und denke, dass ich verstehe, was du meinst, so besehen, stimme ich weitestgehend damit überein.

"Selbstlosigkeit" im Sinne ala Mutter Theresa hängt aller Wahrscheinlichkeit nach ebenfalls mit einem tragenden Glücksgefühl zusammen, so zu sein, oder so sein zu wollen.
"Selbstlosigkeit" ist eher der "Soldat", der ohne Überlegen Befehle ausführt, dabei aber sein persönliches Wesen völlig an den Nagel hängt. Er funktioniert sozusagen wie ein ausführender Roboter.
Allerdings wird auch ein Soldat, der sich freiwillig beispielsweise zu einer Art von Dienst meldet, bzw. überhaupt zu diesem Beruf, auch im Hintergrund eine Art heroisches Denken / Empfinden / Einstellung haben, zum Beispiel seinem Vaterland zu dienen.

Man kann immer nur das tun, das man als sein Selbst empfindet und aus dem eigenen tiefen Selbst und eigener Überzeugung ausgeht, ansonsten wäre man nur eine willenlose Maschine. Wenn jemand glaubt, er opfert sich für das Wohl aller Dinge, so ist es doch in Wirklichkeit auch eine Form des so gewollten Selbst-Ausdrucks.
 
Ganz anders die Selbstlosigkeit. Selbstlosigkeit bedeutet Selbstverleugnung, und ist von der russisch-amerikanischen Ethikphilosophin Ayn Rand als die größte Sünde überhaupt bezeichnet worden.
Eine merkwürdige und völlig weltfremde Vorstellung von Selbstlosigkeit.

Ich weiß auch nicht, ob man dazu gerade in der Gesellschaft der USA eine besondere Kompetenz vermuten könnte. „America First“ ist sicherlich ein gutes Argument für diesen Gedanken von der Untugend der Selbstlosigkeit, für ein soziales Miteinander wohl eher nicht.

Selbstlosigkeit ist nicht immer mit Spaß verbunden, sondern auch mit Teilen, Aufopferung und Verzicht. Wer da aus Berechnung und Beliebigkeit handelt, wird das Ganze nicht verstehen können. Es gibt immer ein Gefühl, das zur Selbstlosigkeit mahnt, nur wird das oft gerne auf rationaler Ebene durch Ausreden betäubt.


Merlin
 
Dieser Satz klingt mir irgendwie, so von dir geschrieben, als wolltest du dich als eine Art Lehrer profilieren.
Das kann sein, profilieren will ich mich aber nicht.
Für mich ist nicht wichtig, dass ich es bin, der bestimmte Wahrheiten verkündet,
ich will nur, dass sie verkündet werden.
Daneben würde ich eher das Wort „Befreier“ anstatt „Lehrer“ verwenden. Auf eurem Planeten läuft sehr viel falsch und verantwortlich sind schädliche überholte Denkstrukturen, die sich festgefahren haben und den Geist der Menschen vergiften. Das Dogma der Selsbtlosigkeit und die Abwertung des Egos/Ichs sind nur Beispiele davon.


Ich vollziehe deine Denkweisen durchaus nach, und denke, dass ich verstehe, was du meinst, so besehen, stimme ich weitestgehend damit überein.
"Selbstlosigkeit" im Sinne ala Mutter Theresa hängt aller Wahrscheinlichkeit nach ebenfalls mit einem tragenden Glücksgefühl zusammen, so zu sein, oder so sein zu wollen.
Deine Erkenntnis freut mich!
Was Mutter Theresa angeht, ist es so, dass man sagen könnte: Entweder sie liebte das was sie tat, dann lebte sie den größten Egoismus, den man sich nur vorstellen kann. Und das wäre gut so. Oder sie hasste ihre Arbeit und tat es aus falschen Moralvorstellungen oder Schuldgefühlen heraus, dann hätte sie ihr Leben vergeudet. Ich vermute sie liebte, es den Menschen zu helfen, d.h. sie tat eigentlich nur das, was ihrer persönlichen Bedürfnisbefriedigung entsprach, mit positiven Nebenwirkungen für die Gesellschaft.


Man kann immer nur das tun, das man als sein Selbst empfindet und aus dem eigenen tiefen Selbst und eigener Überzeugung ausgeht, ansonsten wäre man nur eine willenlose Maschine. Wenn jemand glaubt, er opfert sich für das Wohl aller Dinge, so ist es doch in Wirklichkeit auch eine Form des so gewollten Selbst-Ausdrucks.
Das ist sehr richtig. „Aufopferung“ macht nur dann Sinn, wenn sie dem persönlichen Selbstausdruck entspricht. Dann ist es aber keine „(Auf)-opferung“, sondern nichts anderes als persönliche Bedürfnisbefriedigung mit positiven Zusatzeffekten für andere. Man opfert nichts, wenn man sein Selbst lebt, sondern man zelebriert puren Egoismus.
Für alle die Aufopferung jedoch nicht als Auslebung ihrer Selbst erleben, wäre sie höchst unsinnig, zumal ja auch kein Mangel an hilfsbereiten Menschen besteht.
 
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Hi lieber Alvin01,

Für mich ist nicht wichtig, dass ich es bin, der bestimmte Wahrheiten verkündet,
ich will nur, dass sie verkündet werden.
Das ist eigentlich das, was ich auch meinte. Du glaubst, die einzig richtige Wahrheit zu verkünden. So in der Art zumindest wirkt es. :)

Auf eurem Planeten läuft sehr viel falsch und verantwortlich sind schädliche überholte Denkstrukturen, die sich festgefahren haben und den Geist der Menschen vergiften.
Klingt zum einen so, als sei "dieser Planet" nicht dein Planet, und "die Menschen" haben scheinbar nichts mit dir zu tun.
Spreche ich mit einem Außerirdischen, der jetzt hier mal altes Festgefahrenes in Ordnung bringen will?


Das Dogma der Selsbtlosigkeit und die Abwertung des Egos/Ichs sind nur Beispiele davon.
Da sprichst du mir ganz aus der Seele, um das mal so auszudrücken.
Ich hatte auch schonmal ein Thema dazu versucht, über "die Verteufelung des Egos". Und andere ähnliche Sachen.

Diese Frage läuft grundsätzlich (auch wenn du es als nur ein Teilthema betrachtest, aber irgendwo muss man ja anfangen), also diese Frage läuft für mich aus auf
die Unterscheidung oder die nähere Frage, was ist das "Selbst" und was ist das "Ego".
Sind sie gleich oder verschieden, wo liegen die Ausgangspunkte, und worauf läuft es hinaus.

Wenn jemand nur tut, was er wirklich in seinem Innersten tun will, ohne sich selbst ständig zu beurteilen oder zu versuchen, sich sich selbst gegenüber zu erklären, zu rechtfertigen und was sonst noch, würde ich sagen, läuft es tatsächlich darauf hinaus, dass die Dinge sich richtig einfügen.

Ich glaube auch, dass der Begriff "Ego" eher entsteht, wenn gerade diese innerste Selbstverständlichkeit nicht existiert. Wenn jemand aus Angst (und Unsicherheit) um sein Selbst , Gemauschel und evtl. beispielsweise "Raffsucht" unter anderem an den Tag legen muss, um sich (nach eigenem Empfinden) abzusichern, und sozusagen "sein Schäflein ins Trockene zu bringen,", so ist es halt der von dir am Ende beschriebene "Ego-Komplex", der Versuch auch, wenn zum Beispiel auch alte Erziehung wirkt , aus der Kindheit, der Versuch als Lieb-Kind auf seine Weise, die man halt gelernt hat, "durchzukommen".
Oder ob man in sich sein wahres Grundwesen spürt und ihm gern folgen möchte. Das würde ich eher als das "Selbst" bezeichnen.
Und ich sehe es dann so ähnlich, wie du es (im Eingangspost) beschreibst.

Auch zwingt das wahre Selbst meiner Meinung (und Erfahrung) nach nicht zu übermenschlichem, einem eigentlich nicht möglichen Verhalten, sondern es ist eben das Selbst, und daher vom Empfinden sich selbst ganz und gar und in allen Lagen jeweils harmonisch und treu.
Man muss halt nur üben, ihm zu vertrauen, zu wissen dass es da ist, und außerdem dann wieder in die sogenannte "Selbstlosigkeit" gehen können,
weil es eben nicht mit Gewalt festgehalten werden muss.
Das wird wohl der gravierendste Unterschied sein zwischen "Ego" und "Selbst".



Das ist sehr richtig. „Aufopferung“ macht nur dann Sinn, wenn sie dem persönlichen Selbstausdruck entspricht. Dann ist es aber keine „(Auf)-opferung“, sondern nichts anderes als persönliche Bedürfnisbefriedigung mit positiven Zusatzeffekten für andere. Man opfert nichts, wenn man sein Selbst lebt, sondern man zelebriert puren Egoismus.
Für alle die Aufopferung jedoch nicht als Auslebung ihrer Selbst erleben, wäre sie höchst unsinnig, zumal ja auch kein Mangel an hilfsbereiten Menschen besteht und somit keine Notwendigkeit an selbstlosen Menschen.

Nochmal im Ganzen hierzu. Ich denke schon, dass wir teilweise / zeitweise die Begriffe Ego und Selbst verschieden gebrauchen und einsetzen.
Dass an sogenannten selbstlosen Menschen keine Notwendigkeit herrsche, ich denke, da würden dir einige widersprechen. :)
 
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Eine merkwürdige und völlig weltfremde Vorstellung von Selbstlosigkeit.
Wenn du schon solche Urteile fällst, nenne zumindest eine Aussage, die ich in diesem oder im allerersten Post dieses Threads getätigt habe, die nicht zutrifft.



Dass an sogenannten selbstlosen Menschen keine Notwendigkeit herrsche, ich denke, da würden dir einige widersprechen.
Das liegt daran, dass die meisten an die Illusion des Mangels und der Begrenztheit glauben. Aus seelischer Perspektive könnten alle im Überfluss leben. Die Menschen haben sich für diese Welt entschieden, da sie durch die Begrenztheit Entwicklung erfahren. Wie wir schon sagten, führt erst die Entbehrung einer Sache dazu, dass wir ihren Wert erkennen lernen. Vorübergehendes Leiden und Verzicht führen zu einem darauffolgenden Lustgewinn.

Stell dir vor, wir lebten in einer Welt materiellen Überflusses, so wie wir es im Jenseits und anderen physischen Realitäten auch erleben werden: Gäbe es irgendeinen Bedarf an selbstlosen Menschen, die sich für andere aufopfern?

Natürlich nicht! Wozu auch? Selbstlosigkeit und die Aufopferung für andere sind also Haltungen, die NUR unter der Bedingung von Armut, Begrenztheit, Mangel und Übel scheinbaren Wert erhalten. Sind diese Übel jedoch Illusionen, d.h. von unseren Seelen selbsterwählte Entwicklungszustände, so ist auch der Wert der selbstlosen Aufopferung die reine Illusion.

Der Selbstlose baut einen Teil seiner Identität sozusagen auf dem Elend anderer auf. Identifiziert er sich mir der Selbstlosigkeit, BRAUCHT er die Not der anderen um seine Identität als Selbstloser Samariter darauf zu stützen. Was wäre, wenn die Armen und Kranken plötzlich knapp würden?
Selbstlosigkeit hat also keinen in sich selbst liegenden Wert, sondern ist an Voraussetzungen und Bedingungen geknüpft. Nur unter der Bedingung von Armut, Mangel und Elend anderer, kann der Selbstlose sich als solcher profilieren.


Klingt zum einen so, als sei "dieser Planet" nicht dein Planet, und "die Menschen" haben scheinbar nichts mit dir zu tun. Spreche ich mit einem Außerirdischen [?]
Nachdem wir alle bereits viele Inkarnationen hinter uns haben, und auf unterschiedlichsten Planeten lebten, sind wir alle gewissermaßen „außerirdisch“, wir kommen von außen, unsere Seele kommt von außerhalb dieser Welt.
Was mich angeht ist es so, dass ich mich tatsächlich nicht als Teil dieser Welt betrachte. Ich identifiziere mich nicht mit der Menschheit, und warte nur auf den Zeitpunkt, ab dem ich in andere Welten inkarnieren kann.
 
Das liegt daran, dass die meisten an die Illusion des Mangels und der Begrenztheit glauben. Aus seelischer Perspektive könnten alle im Überfluss leben. Die Menschen haben sich für diese Welt entschieden, da sie durch die Begrenztheit Entwicklung erfahren. Wie wir schon sagten, führt erst die Entbehrung einer Sache dazu, dass wir ihren Wert erkennen lernen. Vorübergehendes Leiden und Verzicht führen zu einem darauffolgenden Lustgewinn.
Ist eine allgemeine Annahme. :)
Ich persönlich habe nicht diesen Blick auf die Welt, wollte dich nur darauf hinweisen, dass wahrscheinlich Viele der Auffassung sind, so in etwa, der Mensch versündige sich an der Welt. Die Meisten sehen die Menschheit nicht als "selbstlos" an.
Warum sollten sie es auch sein, wahrscheinlich passen sie in das gesamte Gefüge mehr als je von uns selbst angenommen. Allerdings wäre es schon möglich, dass die Natur vom Menschen letztendlich etwas mehr erwartet, so er durch seine Fähigkeit zu Bewusstheit und rationalem Handeln seinen Teil der Verantwortung übernimmt. :)


Stell dir vor, wir lebten in einer Welt materiellen Überflusses, so wie wir es im Jenseits und anderen physischen Realitäten auch erleben werden: Gäbe es irgendeinen Bedarf an selbstlosen Menschen, die sich für andere aufopfern?
Diese Gedanken mache ich mir gar nicht. Ob es andere materielle Welten oder Jenseits oder Leben nach physischer Realität gibt, ist in sich recht schwammig, also genauer gesagt, Glaubenssache. :)

Natürlich nicht! Wozu auch? Selbstlosigkeit und die Aufopferung für andere sind also Haltungen, die NUR unter der Bedingung von Armut, Begrenztheit, Mangel und Übel scheinbaren Wert erhalten. Sind diese Übel jedoch Illusionen, d.h. von unseren Seelen selbsterwählte Entwicklungszustände, so ist auch der Wert der selbstlosen Aufopferung die reine Illusion.
Nun, in diesem Zusammenhang kann man schon sagen, dass sich das Wesen einer Seele bzw. das wirklich Menschliche im Menschen in schwierigen Situationen am ehesten zeigen kann.

Nachdem wir alle bereits viele Inkarnationen hinter uns haben, und auf unterschiedlichsten Planeten lebten, sind wir alle gewissermaßen „außerirdisch“, wir kommen von außen, unsere Seele kommt von außerhalb dieser Welt.
Was mich angeht ist es so, dass ich mich tatsächlich nicht als Teil dieser Welt betrachte. Ich identifiziere mich nicht mit der Menschheit, und warte nur auf den Zeitpunkt, ab dem ich in andere Welten inkarnieren kann.
Nun, wenn du dir da sicher bist, gute Reise. :)
 
Diese Gedanken mache ich mir gar nicht. Ob es andere materielle Welten oder Jenseits oder Leben nach physischer Realität gibt, ist in sich recht schwammig, also genauer gesagt, Glaubenssache.
Nur weil du oder andere nicht in der Lage sind, zu erkennen, dass sie reinkarnierende Seelen sind, heißt das nicht, dass niemand dazu in der Lage ist, dies zu erkennen.
Das heißt für viele ist die Überzeugung, dass sie über den Tod hinaus existieren mehr als nur Glaube, sonder Wissen.
 
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Setzt immer euch selbst an erste Stelle, und gebt nur aus einem inneren Bedürfnis heraus

Der natürliche Egoismus aus unserer Seele heraus will gelebt werden... und was sich für die Seele gut anfühlt, lebt sie wahrhaftig mit Genuss und Lust am Tun.

... und je tiefer ich hier zwischen die Zeilen tauche und lese... Stück um Stück... verstehe ich es und auch mich selbst tiefgreifender...lerne dazu.

Selbstlosigkeit ist nicht immer mit Spaß verbunden, sondern auch mit Teilen, Aufopferung und Verzicht.

Nach Tiefseetauchen in diese Materie... ist Selbstlosigkeit genau dann sogar Heuchelei, ja, die Selbstverleugnung, man täte es gern, tut es jedoch nicht wirklich gern... also mit Spaß und Hingabe.

Danke...
 
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