Die "Unendlichkeit" des Alls

Elli schrieb:
Also – da bin ich wieder :)





Entweder hast du selbst zu wenig Phantasie oder du bist schlicht frech. Der Gedanke, dass der Mensch noch längst nicht alles weiss, muss nicht automatisch zu Esoterik führen. Ich jedenfalls hab bei meinem letzten Post in keinster Weise an sowas gedacht, sondern lediglich an all die ungelösten Rätsel, die es noch gibt.


Kann es sein, dass du unter einem mangelnden Vorstellungsvermögen leidest oder zu wenig Fantasie hast? :)


Na also. Möglich ist vieles, auch noch Undenkbares (für wenigstens einige) und bewiesen ist das Wenigste

Du sagst es: VERMUTUNGEN! Theorien auf Basis des aktuellen Wissens. Und da wird mir sicher jeder zustimmen: Auf Basis eines Wissens, das noch längst nicht komplett ist.


Ah, wieder der Herr mit dem mangelnden Vorstellungsvermögen :) Nur weil DU etwas unlogisch findest, kann es nicht existieren? Da kann ich nur eins sagen: Autsch :)


Ja sag mal, welchen Sinn sollte die Wissenschaft haben, wenn man nicht ständig nach neuen Möglichkeiten und Antworten sucht?



:zauberer1

Hier gehts aber nicht um Fantastereien und Hirngesprinste --

Basis des Wissens klar - auch wenn es nicht komplett ist so ist es eben doch etwas greifbares- eben kein Glauben...

Wenn etwas unlogisch ist existiert es nicht klarerweise - doch die Unlogik ist nicht der Weisheit letzter Schluss - und kann zur Logik werden.

Der Sinn der Wissenschaft ist es nach Fakten zu suchen und diese zu beweisen sonst gar nichts.
 
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LeBaron schrieb:
Das Zahlenargument ist bekannt, aber ungeeignet.



Warum sollte das Konzept "Intelligenz" im Universum
irgendeine Verbreitung haben, nur weil wir selbst
zufällig (etwas) intelligent sind?

LB

das Konzept "Intelligenz" ist nicht an Gehirne gebunden und schon gar nicht an eine einzige Art Lebewesen.
Bewußtsein ist allerdings etwas anderes..
aber dies ist auch nicht an ein Lebewesen gebunden ... alle höheren Säugetiere inklusive dem Menschen sind sich ihrer selbst bewußt.. daher darf angenommen werden dass es auch außerhalb unseres anscheinend so wichtigen Planeten Bewußtsein gibt - Intelligenz sowieso -
 
LeBaron schrieb:
Ich kann dir leider nicht folgen. Was wissen wir?


Ja, bei so manch einem habe ich auch diesen Verdacht. :weihna1


Wieso? Wir kennen eine intelligente Lebensform (uns) und wir kennen
einen "Romeo und Julia". Alles andere spekulieren wir uns zusammen.

Gruss
LB
Romeo und Julia dies zu schreiben ist nicht der Beweis von Intelligenz - Intelligenz ist Einsicht in sein Tun zu haben und in dessen Folgen und auch ins selbst - bewußt sein - sich selber bewußt sein - dies gilt bei in organischen Gehirnen vorhandener INtelligenz - doch das ist nicht alles ... es gibt eine NICHT an Gehirne gebundene . Stichtwort Möbiusschleife und der Kreis der positiven Rückkoppelung - und diese ist älter als alle Gehirne welche die Evolution hervorbrachte..
 
LeBaron schrieb:
Klar, Elli.

Hier noch ein bezauberndes Zitat, heute gehört, das
ich dir kredenzen möchte:

Ich setze auf das Pferd. Das Auto ist nur eine vorübergehende Erscheinung!

Kaiser Wilhelm II.


Köstlich!

Lieber Gruss
LB

Nur dass der Kaiser recht hatte gele -- das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung - in ein paar Jahrtausenden gibts die stinkenden Vehikel sicher nicht mehr...aber Pferde - außer wir rotten sie aus.
 
Roah schrieb:
Basis des Wissens klar - auch wenn es nicht komplett ist so ist es eben doch etwas greifbares- eben kein Glauben...

Wenn etwas unlogisch ist existiert es nicht klarerweise - doch die Unlogik ist nicht der Weisheit letzter Schluss - und kann zur Logik werden.

Das ist schonmal falsch. Die Logig ist die Wissenschaft der Aussagen. Sie beschäftigt sich mit dem Wahrheitsgehalt von Aussagen, wenn der Wahrheitsgehalt anderer im Zusammenhang stehender Aussagen bekannt oder Angenommen ist. Etwas, was unlogisch ist, kann also nur dann logisch werden, wenn vorherige Annahmen falsifiziert werden.

Roah schrieb:
Der Sinn der Wissenschaft ist es nach Fakten zu suchen und diese zu beweisen sonst gar nichts.

Der Sinn der Naturwissenschaft ist es, die Naturgesetze zu beschreiben. Es geht darum, eine einfache Beschreibung der Gesetzmäßigkeiten zu finden, damit wir diese nutzen können bzw. aus den Gesetzmäßigkeiten Vorhersagen treffen können. Erklären kann die Naturwissenschaft nichts; das ist aber auch nicht ihr Ziel.

Ein Beispiel: Die Aussage "Gott hat die Welt mitsammt ihren Fossilien und Anzeichen für die Evolution vor 6000 Jahren erschaffen" erklärt alles, beschreibt aber rein gar nicht. Diese Aussage lässt sich nicht nutzen, ist also schlicht uninteressant. Sie wurde von einem Pfarrer im 19 Jahrhundert getroffen, um seinen liebgewonnenen Kreationsglauben zu schützen.

Viele Grüße
Joey
 
.PT. schrieb:
hallo ..

es ist wichtig, wie man das "leben" definiert .. ohne definitionen wird die diskussion sehr abstarkt .. ;-] ..

vielen dank
PT

anorganisches Leben ..- Beispiel kristallines

organisch Beispiel tierisch - pflanzlich ..

dachte das sei sowieso klar... hmm
 
Akwaba schrieb:
Wie wärs mit einem weiteren Gedankenspiel?
Wir sind ja hie bei Wissenschaft UND Spiritualität, und wie ich im Forum gelesen habe, gibt es hier eineige "Astralreisende".

Macht doch mal eine Astralreise zu einem SL.....
und erzählt mal was da so abgeht ;-))))

Grüße
A

Tja das ist halt Quatsch und sonst nix. gele mit dem Zeugs kommen wir hier nicht weiter ...
 
Joey schrieb:
Das ist schonmal falsch. Die Logig ist die Wissenschaft der Aussagen. Sie beschäftigt sich mit dem Wahrheitsgehalt von Aussagen, wenn der Wahrheitsgehalt anderer im Zusammenhang stehender Aussagen bekannt oder Angenommen ist. Etwas, was unlogisch ist, kann also nur dann logisch werden, wenn vorherige Annahmen falsifiziert werden.



Der Sinn der Naturwissenschaft ist es, die Naturgesetze zu beschreiben. Es geht darum, eine einfache Beschreibung der Gesetzmäßigkeiten zu finden, damit wir diese nutzen können bzw. aus den Gesetzmäßigkeiten Vorhersagen treffen können. Erklären kann die Naturwissenschaft nichts; das ist aber auch nicht ihr Ziel.

Ein Beispiel: Die Aussage "Gott hat die Welt mitsammt ihren Fossilien und Anzeichen für die Evolution vor 6000 Jahren erschaffen" erklärt alles, beschreibt aber rein gar nicht. Diese Aussage lässt sich nicht nutzen, ist also schlicht uninteressant. Sie wurde von einem Pfarrer im 19 Jahrhundert getroffen, um seinen liebgewonnenen Kreationsglauben zu schützen.

Viele Grüße
Joey

ne gg - denn Ethnologie ist auch ne Naturwissenschaft und sie versucht das Verhalten von Lebewesen zu erforschen - von Ökologie rede ich gar nicht - und nochetwas - der Nutzen des Menschen ist uninteressant - aber die Erkenntnis die ist interessant - ob wir daraus Nutzen ziehen können oder nicht ist Nebensache - denn ist ist nicht alles FÜR den Menschen gemacht -.--

Gott usw usw usw.. und all die Irrlehren in diesem Zusammenhang haben nichts mit Naturwissenschaft zu tun .
 
Roah schrieb:
ne gg - denn Ethnologie ist auch ne Naturwissenschaft und sie versucht das Verhalten von Lebewesen zu erforschen - von Ökologie rede ich gar nicht - und nochetwas - der Nutzen des Menschen ist uninteressant - aber die Erkenntnis die ist interessant - ob wir daraus Nutzen ziehen können oder nicht ist Nebensache - denn ist ist nicht alles FÜR den Menschen gemacht -.--

Aber es bleibt eine Beschreibung; keine Erklärung. Der Nutzen für die Menschen ist in der gesammten Grundlagenforschung nicht das Ziel; die hat eher im kulturellen Kontext ihre Daseinsberechtigung. Aber ab und zu fällt etwas heraus, was wir auch nutzen können.

Roah schrieb:
Gott usw usw usw.. und all die Irrlehren in diesem Zusammenhang haben nichts mit Naturwissenschaft zu tun .

Es hat nichts mit Naturwissenschaften zu tun, das stimmt. Aber auch aus naturwissenschaftlicher Sicht, bleibt es "legal" daran zu glauben. Die Naturwissenschaft ist agnostisch, weil Aussagen über Gott schlicht für sie uninteressant sind. Keine reproduzierbare Beobachtung wird dadurch besser beschrieben, also brauchen die Naturwissenschaftler sich über Gott keine Gedanken zu machen.

Religion aber deswegen gleich als Irrlehre abzustempeln ist arg übereilt. Dazu müsstest Du Gott widerlegen. Welche Beobachtung wird durch die Nicht-Existenz Gottes besser beschrieben? Du müsstest dabei aber wohlgemerkt jeden denkbaren Gott falsifizieren und nicht nur eine Vorstellung von ihm.

Viele Grüße
Joey
 
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Roah schrieb:
anorganisches Leben ..- Beispiel kristallines

organisch Beispiel tierisch - pflanzlich ..

dachte das sei sowieso klar... hmm

Nicht ganz!

Leben definiert sich dadurch, daß es einen Stoffwechsel hat und sich fortpflanzt.
Wir kennen tierisches, pflanzliches, bakterielles Leben.
Bei Viren ist man nicht sicher, ob das lebende Dinge sind.

Wer sagt uns aber, daß diese Schubladen woanders gelten?
 
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