Die Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen

Das Ueberwinden der Leid-schaffenden Emotionen
Wie genau funktioniert das genau?
Meinst du mit überwinden, sich dem zu stellen?
Kannst de es anhand eines Beispiels erklären?
Sind Emotionen nicht nur Denkmuster, die ins Unterbewusstsein versunken sind, die man im Kopf durch Bewusstmachung"verbrennen" kann?
Oder was meinst du?
Leid-schaffende Emotionen sind alle Emotionen, die sich karmisch negativ auf das Schicksal auswirken und später auf den Menschen belastend zurückfallen, wie beispielsweise schon ein böser Blick auf einen Mitmenschen oder wenn du jemanden herabwürdigst oder wenn du jemanden in Wort oder Tat absichtlich verletzt.

Du sprichst von `Bewusstmachen`, das ist richtig. Dann kommt das Einsehen, dass bestimmte Emotionen Leid verursachen, und danach kommt die Läuterung. In der `Pistis Sophia` wird sogar von Reuegesängen gesprochen. Es genügt m.E. sich selbst zu versprechen, es insküftig besser zu machen.
Unabhängig davon sollte das Leid, das man anderen zugefügt hat, wenn es denn so ist, ausgeglichen werden. Denn sonst wird das Schicksal es in der Zukunft irgendwie als karmisches Ereignis tun.
ELi

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Überwinden möchte ich dann, wenn ich etwas nicht spüren oder fühlen will, weil es schmerzt, weil ich missverstanden wurde, weil ich etwas nicht leben, nicht behaupten, mich nicht äußern, verhalten durfte. Ich durfte eine meiner Persönlichkeitsseiten nicht präsentieren, ich durfte nicht sein, wie ich wirklich bin, dann möchte eine Seite in mir, eine Emotion überwinden, weil diese Seite nicht gewollt, nicht geliebt wird und man muss sich verstellen andere Seiten annehmen, den anderen gefallen um einen Hauch von Liebe zu erhalten.
Warum suchst du die Emotionen zu begründen? Sie sind doch einfach als Reaktion auf irgendetwas da.
Frag dich doch einfach, warum du solche emotionalen Reaktionen brauchst. Du brauchst sie ja nur, weil es deinem Ego guttut. Und solange du sie brauchst, solltest du sie auf keinen Fall knechten oder unterdrücken, denn sonst beginnen sie, ein Eigenleben zu führen und dich krank zu machen.

Wenn du aber dein Ego zur Ruhe gebracht hast, und es dich nicht mehr bedrängt, dich verteidigen zu müssen, oder zurück zu schimpfen, böse zurück zu blicken oder zurück zu schlagen, dann wird deine Seele wie die spiegelnde Oberfläche deines Gefühls-Sees. Und die Leid-schaffenden Emotionen werden nicht mehr sein.

ELi

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@ELi7
im Prinzip ist das schon gut aber beim Mann ist das nicht erwünscht, weil das sein Testosteron schwächt. Ein Mann ohne Zähne ist kein Mann. Diese Emotionen kann man nicht ersticken. Erst wenn sie Überhand nehmen sollte man sie transformieren oder wie du sagst "überwinden"
 
aber beim Mann ist das nicht erwünscht, weil das sein Testosteron schwächt. Ein Mann ohne Zähne ist kein Mann. Diese Emotionen kann man nicht ersticken. Erst wenn sie Überhand nehmen sollte man sie transformieren oder wie du sagst "überwinden"
Ja, das kann ich verstehen. Hier laufen die Männer, die auf dem Campo wohnen, auch noch mit der langen Machete am Gürtel herum, weil sie sich dann besser fühlen.
Wer solche `Zähne` noch braucht, oder meint, sie zu brauchen, gegen wen auch immer, der lebt noch im `Abwehr- oder Angriffsmodus`. Kommen dann noch `fake-News` hinzu, ist der Rumpelstilzchen-Status erreicht `Me first`, ein Rückfall ins 4.Mars/Skorpion-Zeitalter


ELi
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@ELi7
im Prinzip ist das schon gut aber beim Mann ist das nicht erwünscht, weil das sein Testosteron schwächt. Ein Mann ohne Zähne ist kein Mann. Diese Emotionen kann man nicht ersticken. Erst wenn sie Überhand nehmen sollte man sie transformieren oder wie du sagst "überwinden"
Nun, Frauen sind auch nicht "besser" .... was @ELi7 sagt ist schwer, für jeden.
Es hat halt jeder andere Ziele.
Der eine will Erkenntnis, der andere will Anerkennung, der dritte möchte Frieden, wieder ein anderer will zu AllLiebe, oder will Selbstverwirklichung, und der nächste will vielleicht einfach Schutz. Und für jeden(!) ist sein Ziel das Höchste, Beste, Wichtigste.
Das unterscheidet Frauen und Männer in keiner Weise: jeder "will" etwas - und zwar durchaus Verschiedenes. Das ist gut und richtig so.
Wenn sich nun zwei unterhalten, die unterschiedliche Ziele haben (und das von einem oder Beiden nicht gesehen oder akzeptiert wird), kann es durchaus "Streit" geben - denn da reden dann zwei mit ähnlichen Worten über komplett verschiedene Inhalte.

Ausserdem ist das mit dem Testosteron ist komplexer als man allgemeinhin annimmt
https://www.3sat.de/wissen/scobel/buchtipp-die-maennerluege-100.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Freunde kann man Loyalität empfinden aber nicht Liebe. Die sollte nur 2er Menschen vorbehalten bleiben.

da musst du das Wort "Liebe" auseinander nehmen, Eltern lieben ihre Kinder, Hundebesitzer lieben ihre Hunde, ein verheirateter liebt seinen Partner, der Gärtner liebt seinen Garten, Der Förster liebt den Wald und die Jagt, alles Liebe und doch so unterschiedlich.
 
da musst du das Wort "Liebe" auseinander nehmen, Eltern lieben ihre Kinder, Hundebesitzer lieben ihre Hunde, ein verheirateter liebt seinen Partner, der Gärtner liebt seinen Garten, Der Förster liebt den Wald und die Jagt, alles Liebe und doch so unterschiedlich.
Liebe ist vielfältig. Schon die Beziehung zwischen Freunden ist eine (vollwertige) Art von Liebe.
Aber es gibt Liebe auch als eine Kraft, die durch einen hindurch wirkt ...... als ob man ein Kanal wäre........wie bei einem Medium fast - da könnte man die ganze Welt umarmen und mit einem Bettler tanzen :D
 
Unabhängig davon sollte das Leid, das man anderen zugefügt hat, wenn es denn so ist, ausgeglichen werden. Denn sonst wird das Schicksal es in der Zukunft irgendwie als karmisches Ereignis tun.


:danke:

Wenn sich das in jedem Hirn verankern würde, wären wir einen großen Schritt weiter. Der Ankerplatz ist vorhanden. Werfen wir den Anker aus.

:)
 
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Warum suchst du die Emotionen zu begründen?
Weil wir Menschen fühlende Wesen sind mit Gefühlen und Emotionen ausgestattet und keine Roboter, die Arbeitsabläufe befolgen und ausüben.

Emotionen und Gefühle sind die einzig Wahren in unserem Leben, mit denen wir ausgestattet sind.

Wir müssen sie begründen. Sie sind das Größte und Kraftvollste, was wir besitzen. Das müsste die NR. 1. auf unserem Plan, auf unserer Liste sein….ist es auch, das wissen nur die Wenigsten.
Sie sind doch einfach als Reaktion auf irgendetwas da.
Nein.

Sie sind eine Reaktion auf etwas, womit wir unser Leben gestalten. Diese Reaktion ist schon Schritt 2., weil wir Emotionen als etwas Anstrengendes und Nicht Erstrebenswertes empfinden und kommen als Schritt 1. überhaupt nicht in Aktion.
Frag dich doch einfach, warum du solche emotionalen Reaktionen brauchst.
Gerade jetzt?
Ich brauche sie um mich mit dieser Thematik grundlegend auseinander zu setzen.

Irgendwann kommt man im Leben nicht mehr weiter. Da ist ein Punkt erreicht, wo ich sage, das ist doch alles Bullshit.
Gedanken, Geist, Körper…. sie bilden jede für sich eine eigene Ebene, mit der man sich einige Äonen lang beschäftigen kann.
Dann stelle ich fest, das ist es nicht.
Das ist nicht meine innigste Ebene, das ist nicht wer oder was ich bin und das ist nicht wer in mir wirklich ist.

Gott hat uns Menschen mit ganz, ganz kraftvollen Werkzeugen ausgestattet, das sind unsere Emotionen und Gefühle. Das ist unsere tiefste und grundlegendste Ebene. Die mentale Ebene, die körperliche und die geistige Ebene sind um unser Kern herum angeordnet. Aber die Ebene der Emotionen und Gefühle ist die Kernebene, worum es in uns Menschen überhaupt geht.
Du brauchst sie ja nur, weil es deinem Ego guttut.
Ich kann in mir kein Ego ausmachen!

In meinem Körper ist kein Ego, meine Gedanken erzeugen kein Ego, in meinem Geist finde ich auch kein Ego…..ich weiß nicht wer sich diese Instanz ausgedacht hat. Sie ist nicht wirklich.

Sie kann von Gedanken und vom Geist gebildet werden und zeigt sich durch körperliches Verhalten aber sie ist nicht wirklich. Ein Konstrukt um etwas in uns zu verstecken, zu unterdrücken, nämlich unnatürlich gebildete Emotionen, die wir dadurch erzeugen, weil wir mit den uns natürlich gegebenen Emotionen nicht auf natürliche Art und Weise umgehen.
Und solange du sie brauchst,
Ja, ich brauche meine Emotionen, nur ich habe nicht gelernt mit ihnen natürlich umzugehen. In meiner Kindheit war keiner da, der mir den natürlichen Umgang mit ihnen ermöglicht hat.

Warum nicht?

Die ersten Instanzen sind Mutter und Vater. Und ein Kind braucht Liebe auch dann, wenn die eigene Persönlichkeitsseiten gelebt werden möchten. Dann kommt nämlich ein Vorwand und eine Zielsetzung durch die Eltern und durch das Umfeld, die etwas anderes gelernt haben. Sie durften nämlich in ihrer Kindheit bereits ihre eigenen Seiten nicht zeigen und ausleben, sie haben sich angepasst. Sie tragen bereits ihre Urwunde in sich und erzeugen bei dem Nachwuchs automatisch (ungewollt) ein bestimmtes Muster, was bei den Kindern zu der eigenen Urwunde führt.

Somit hat die gesamte Menschheit (Ausnahmen gibt es) eine Urwunde und diese gründet auf unsere Emotionen und Gefühle.
solltest du sie auf keinen Fall knechten oder unterdrücken, denn sonst beginnen sie, ein Eigenleben zu führen und dich krank zu machen.
Das ist dann der Punkt, wenn der Umgang mit den natürlichen Emotionen nicht gegeben ist, dann entwickeln wir durch das Unterdrücken oder durch die Ablehnung tatsächlich zerstörerische Kräfte.

Man könnte jetzt an dieser Stelle auch andere Kräfte hinzufügen (Kräfte und Energien, die sich von der Negativität ernähren und nur dadurch existieren) und behaupten, die äußeren Einflüsse sind nichts anderes als Hinweise und Helfer in uns tief hinein zu blicken und zu erkennen, wen und was wir sogar in unser Leben anziehen, hinzuziehen, erschaffen damit uns klar wird, wer der Ursacher ist.
Wenn du aber dein Ego zur Ruhe gebracht hast, und es dich nicht mehr bedrängt, dich verteidigen zu müssen, oder zurück zu schimpfen, böse zurück zu blicken oder zurück zu schlagen, dann wird deine Seele wie die spiegelnde Oberfläche deines Gefühls-Sees. Und die Leid-schaffenden Emotionen werden nicht mehr sein.
Oh, durch Kontrolle?

Nein, da schaue doch wirklich wer wen kontrollieren oder beruhigen will und warum!
 
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