Darüber habe ich lange nachgedacht und in der harmonischen göttlichen Teilung im Goldenen Schnitt die Gesetzmässigkeit als einen Dreischritt gefunden.
Glücksgefühle setzen immer eine Sehnsucht voraus und ziehen eine innere Zufriedenheit nach sich.
Die Sehnsucht - die Fülle - die Seligkeit
Sie gehören, wie du richtig sagst einfach zusammen. Wir `moderne Menschen` wollen die Fülle ohne die Sehnsucht haben, beim Küchenabwasch nicht spülen müssen, sondern ab in die Spülmaschine. Einen Berg nicht zu Fuss besteigen, um die Aussicht zu geniessen, sondern per Seilbahn rauf. Den Garten nicht selbst umgraben, sondern einen Gärtner bezahlen. Nicht zu Fuss in die Stadt, sondern rasch den Bus.
Ich bin ja nicht für den Rückfall in die vorindustrielle Zeit. Ich mach das ja genau so. Es geht mir ja um die Konsequenz.
Die Sehnsucht bleibt, die ist in der Seele fest installiert. Aber die richtet sich dann auf das, was nicht not-wenig ist. Und da beginnt die Werbeindustrie. Sie suggeriert, dass jeder unbedingt das haben sollte, was er eigentlich garnicht braucht, ein Emotionalitäts- und Ausplünderungswerk. Da werden Emotionen geweckt, die die Menschen ausplündern und Leid verursachen.
Ich sehe das hier überall. Die arbeitslosen Menschen sitzen da und klimpern auf ihren Smartphones rum, haben aber keine Arbeit und zuhause auch zu wenig zum Essen. Geld wird irgendwoher besorgt, wer weiss woher . . .
Da werden Leid-schaffende Emotionen produziert. Aber wie kann der Mensch diese überwinden?
ELi