Die Theorie des Körpers

Hierzu wollte ich noch etwas schreiben. Ich glaube, daß das Seelenleben mit dem realen menschlichen Leben im Grunde deckungsgleich übereinander liegen muß, sonst könnte die Seele sich nicht in die Materie verweben. Und daher meine ich, daß die Sache mit den Seelengruppen (siehe einschlägige Literatur) zwar richtig sein kann, daß es aber nicht für jede Seele so sein muß. Ich denke, daß dieser Gedanke vor allem deshalb entsteht, weil im Rahmen der spirituellen Reifung des Menschen eine Vereinzelung geschehen muß, damit sich der Wandelnde eindeutig als auf einem Weg befindlich erkennen kann. Und um das Leid, das mit dieser Vereinzelung einhergeht, zu mildern, entstand der Gedanke an Seelengruppen, meines Erachtens.

Ich kann das also so noch nicht glauben, muß ich sagen. Ich bin ein Mensch, der sich schon sehr früh in der frühsten Kindheit über das Vereinzelsein bewusst war und habe sehr rasch die Unterschiede zwischen mir und anderen wahrgenommen, schon so etwa mit 3 Jahren. Und ich habe dann durch mein Leben gelernt, daß ich hier alleine bin und daß das so vorgesehen ist. Ich lebe heute auch alleine, bin eher umgeben von Spirituellem als von Menschen, es sei denn im beruflichen Kontakt oder im kleinen Freundeskreis und in der Familie. Ich suche auch nicht nach einer engeren menschlichen Bindung, sondern suche eher den geistigen Kontakt. Das ist auch der Grund, weshalb ich seit langem hier im Forum schreibe, auch wenn dieser Kontakt nur selten gelingt. Aber ich bin da geduldig, manchmal ist es ein ganzes Jahr lang, daß niemand wie Rapfael kommt und geeignet ist, die Menschen auseinander zu setzen, damit sie sich zusammensetzen und die Kraft des Sich-Zusammensetzens sichtbar wird.
Zusammengefaßt also: ich betrachte diese gesamte Theorie des Geistes und der Seele ein bisschen mehr von aussen als andere, weil ich diese Dinge in mir erkenne und von ihnen weiß, mich aber wohl seit einigen Leben nicht mehr damit identifiziere, sondern mich für Bewusstsein halte, das frei ist und nicht an diesen Körper gebunden.

Die Voraussetzung dafür, daß das so in einem Menschen ist wie bei mir, liegt wohl darin, daß man sich etwas anders zur Geburt entschlossen hat als manche andere Menschen. Wenngleich ich natürlich auch sehr viel lernen kann und auch lerne, so nehme ich mich seit ich denken kann als unveränderbare Einheit (Gottes) wahr. Ich bin Christus, meine Eltern haben mich auch Christian getauft und Recht hatten sie damit. Und als Christus weiß ich, daß ich alleine bin. Da ist auch nichts Schlimmes dran, sondern es muß so sein: ich strahle hell. Die Menschen suchen Kontakt zu mir, aber ich lasse normalerweise mal 5% meiner Strahlkraft heraus, rauche auch um mein Rauschen ein bisschen zu unterdrücken, mit dem ich sonst zu viel Macht in mir verspüren würde im Kontakt zwischen den Seelen. (klingt alles doof, ich weiß, aber ich denke hier erzähle ich es mal so. Wäre übrigens wieder ohne Rapfael, der das so vormacht, nicht möglich.)

Allerdings muß ich noch hinzufügen, daß ich durchaus Mitglied einer Gruppe bin. Aber wir sind nicht auf dem gleichen Planeten unterwegs, sondern wir sind in den verschiedenen Dimensionen verstreut. Wir haben uns in meinem jetzigen Leben auch nur einmal getroffen, das geschah in einem erinnerungslosen Traum, an den ich mich obwohl ich keine Erinnerung daran habe erinnere. Ich weiß nur noch, daß wir zusammen saßen auf so etwas wie auf einer Wolke. Wir waren sieben und sahen alle ziemlich weise aus. Wir waren mehr Energie als Körper und hatten etwas zu besprechen, was sich um das Zusammenwirken der Dimensionen rankte. Mir ist aber der Inhalt wie gesagt nicht erinnerlich.

lg

P.s.: Ich weiß, daß es paradox ist: zum Einen glaube ich, vereinzelt zu sein, zum Anderen erinnere ich, daß ich Mitglied dieser Gruppe bin. Es waren so etwas wie Supervisor. Und als Supervisor bist Du vereinzelt, und nicht Mitglied einer Gruppe. Dennoch triffst Du dich innerhalb einer Supervisor-Gruppe. Klingt dämlich, ach herrje.

Naja, unsere Sprache ist da ärmer, als die Bilder die ich in mir trage.
Seelenfamilien sind nicht an die Erde gebunden. Ich halte das Konzept für in diesem und anderen Universen als gültig.

Meiner Erfahrung nach ist Bewußtsein nur das heute übliche Wort für Geist. Bewußtsein ist der Rahmen in dem alles Mögliche möglich ist. Wie es dann zum Ausdruck kommt, ist eher eine Frage des Bewußtseins. Was einen Zirkelschluß vermuten läßt, sind verschiedene Facetten ein und desselben, das weder mit unserem Verstand (der, der hier in die Tasten haut) noch mit dieser Sprache vermittelbar ist.

Da hast Du ja Zugang zu Erlebnissen, für die andere schwer arbeiten, ähm, meditieren müssen.

Allerdings sieht es von mir so aus, als ob jeder Mensch dieselbe Fähigkeit hat, den Christus in sich zu entdecken (er kann nur dort sein). Die Einschränkung die es gibt ist allerdings die Zeit - so kann es für manchen unmöglich sein, in diesem Leben UND bewußt Christusbewußtsein zu erfahren UND was weit aus spannender wäre, es im Alltag zu leben.

Zwei Aussagen machen mich allerdings stutzig: das ist Deine Aussage, dass Du mit dem Christus(bewußtsein) in Dir ALLEIN bist ... oder ist es, das Gefühl selbst, eigentlich ein Gefühl der _____________ (welches?) und Du kannst es mit niemandem teilen?
Das andere ist, ich nehme das aus der Antwort auf meine Fragen, dass die Antwort auf das Gefühl, welches Gefühl Du empfindest, beim in diesem Punkt des Bewußtseins zu sein, das ist Deine schwächste Antwort.

Ein Gefühl, das ich zwischen den Zeilen bei Dir lese ist "Heimweh".
Ist normal hier. Hab ich auch.

...

Seelengruppen entstanden - für mich logisch - aus der Aufteilung des Bewußtseins. Im Anfang war EIN Bewußtsein - manche nennen dieses anfängliche Bewußtsein Gott. Doch die meisten, die Gott sagen, meinen nicht dieses anfängliche Bewußtsein. Dieses anfängliche Bewußtsein teilte sich in zwei: eines, das immateriell blieb, ganz etc. und ein anderes, das in "unendlich" viele Funken sich versprühte, wovon letztendlich, Du und ich und jeder hier, einen Funken in sich trägt. Das ist aber ein Prozess, der in Zeit ausgedrückt, Jahrmillionen dauert. Die Funken in uns sind - so läßt es sich bestenfalls in ein Bild packen - Hologramme, d.h. in jedem Funken, der beliebig weiter teilbar ist, ist immer ein Bild des Ganzen beinhaltet. Das Ganze, das ist Gott, oder abstrakter gesagt, das anfängliche Bewußtsein.
Aber - bitte - das ist eine extreme Vereinfachung eines komplexen Prozesses.
Für den unser Verstand knapp zu klein ist, ihn zu erfassen. :D

...
 
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P.s.: Was warst Du denn so in früheren Leben?

Da ich noch ziemlich Hochmütig bin/war, sind die Erinnerungen an "großartige" Inkarnationen bei mir noch nicht zur Erinnerung freigegeben. Ich habe zudem einen Trainer, der großen Wert darauf legt, dieses Leben gut zu leben und sagt, wozu sich an vergangene Leben erinnern, die sind ja schon vorbei und Du hast mit Sicherheit alles jetzt in diesem Leben dabei, was Du brauchst.

Von den weniger erfreulichen (erleuchteten) Inhalten meiner Leben spreche ich hier.

Tatsächlich liegt hier der größere Gewinn, denn die fehlende Integration meiner Schatten ist es, die mich behindern könnte, meine natürliche Größe zu leben - meine bereits einmal gelebte Natürlichkeit ist ja schon der vollkommene Ausdruck gewesen - wozu wiederholen? Wär ja langweilig.
 
Ich gehe aber davon aus, hm, daß mein materielles Leben mein spirituelles Leben ist.

Das ist für mich die Zentrale.
Ohne Körper könnte sich das Bewußtsein nicht erleben.
Ohne einen Ausdruck in der Materie könnte ich das Bewußtsein nicht erleben.
Das Bewußtsein, obwohl es der Rahmen ist, in dem alles stattfindet, braucht IN DER MATERIE einen stabilen Rahmen um sich ausdrücken zu können.
Schutzraum genannt.
Indisch: Ashram.
Tempel.

Allerdings ist nicht der griechische Tempel gemeint, denn das wäre wieder die Perversion des Göttlichen. Es ist kein Sonderraum, nichts besonderes: es ist Natur, ein Garten, genauer: mein Garten.

Die Erweiterung meines physischen Körpers (der der erste Tempel für das (göttliche) Bewußtsein ist) ist der Garten, mein Garten, genau so wie "mein Körper". Der Garten ist der erweiterte (phsysische) Schutzraum für den physischen Körper eines lebendigen Gottes-Funken, der wir sind, der jeder von uns ist - ob er oder sie sich bereits erkennt, wie Du, oder ob er oder sie noch so voller Zweifel und Unklarheit sind, wie so viele andere.

...
 
Phänomenales Bewusstsein, reflexives Bewusstsein, die erlebte Kontinuität der subjektiven Erfahrungswelt, bewusste Willensakte - all diese Komponenten stellen aus meiner Perspektive spezifische Eigenschaften des Geistes dar und finden auch bis in die aktuelle Zeit hinein keine neurophysiologischen Erklärungen/Kausalanalysen. Auf dieser Basis lässt sich zwar nicht zwingend die Autarkie, die wesensmäßige Unabhängigkeit des Geistes vom zentralen Nervensystem deduzieren. Allerdings bleibt die Möglichkeit, dass es sich beim Geist um etwas von der neuronalen Maschinerie Losgelöstes handelt, bislang offen.

Wie könnte der selbstbewusste Geist nun die neurophysiologischen Aktivitäten manipulieren, ohne dabei den Energieerhaltungssatz zu verletzen? Einer Option werde ich in der Wahrscheinlichkeitsmodifikation spezieller vesikulärer Ereignisse fündig.

MFG
Wölfle


nur zu deiner Info Julia:

hier erst ne großartige Abschiedsarie starten und dann mit dem Nick vom Boyfriend weiterschreiben, ist a) infantil und b) nicht erlaubt.

@nirwuff
Wohl etwas paranoid was?!^^
 
PöserWolf;4379213 schrieb:
@nirwuff
Wohl etwas paranoid was?!^^

nö Ducki-Schnucki....wer da schreibt, ist klar wie Kloßbrühe.

:)

PS: aber wennste künftig nen paar Rechtschreibfehler reinschmuggelst, dann kauft dir vielleicht einer die Nummer ab. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
PöserWolf;4379213 schrieb:
Phänomenales Bewusstsein, reflexives Bewusstsein, die erlebte Kontinuität der subjektiven Erfahrungswelt, bewusste Willensakte - all diese Komponenten stellen aus meiner Perspektive spezifische Eigenschaften des Geistes dar und finden auch bis in die aktuelle Zeit hinein keine neurophysiologischen Erklärungen/Kausalanalysen. Auf dieser Basis lässt sich zwar nicht zwingend die Autarkie, die wesensmäßige Unabhängigkeit des Geistes vom zentralen Nervensystem deduzieren. Allerdings bleibt die Möglichkeit, dass es sich beim Geist um etwas von der neuronalen Maschinerie Losgelöstes handelt, bislang offen.

Wie könnte der selbstbewusste Geist nun die neurophysiologischen Aktivitäten manipulieren, ohne dabei den Energieerhaltungssatz zu verletzen? Einer Option werde ich in der Wahrscheinlichkeitsmodifikation spezieller vesikulärer Ereignisse fündig.

MFG
Wölfle




@nirwuff
Wohl etwas paranoid was?!^^


Nein es reicht die infantile schreibweise zu lesen :lachen:
 
nö Ducki-Schnucki....wer da schreibt, ist klar wie Kloßbrühe.

:)

PS: aber wennste künftig nen paar Rechtschreibfehler reinschmuggelst, dann kauft dir vielleicht einer die Nummer ab. ;)

Der Glaube an Reinkarnation könnte wieder aufleben. Die schönen Zeiten mit Birkana und die netten Wer-mag-Alkohol-Threads...
 
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