Die Theorie des Körpers

Die Existenz einer Seele (als vom Gehirn unabhängiges Etwas) ist eine Annahme/ Behauptung. Das kann man glauben, muss man aber nicht – zur Erklärung von hirnphysiologischen Vorgängen ist ein Seelenkonzept nicht nötig.

Dass es zur Beschreibung der Prozesse des physischen Körpers keine Seele braucht stimmt nur insofern, dass es sich bei den Prozessen, bei denen die momentan vorherrschende Wissenschaft postuliert, oder vermutet, dass es keine Seele braucht, um die Prozesse handelt, die sich die Wissenschaft herausgesucht hat, bzw. die sie halt messen kann. Alle Prozesse die die Wissenschaft nicht messen kann werden, ohne nachzudenken abgelehnt. Sogar Prozesse für die Meßgeräte vorhanden wären, die aber den Wissenschaften nicht passen, werden als inexistent abgetan.

Es ist wie bei einem Auto: alle Prozesse im Auto können beschrieben werden: wie der Strom durch die Batterie fließt und welche Lampe wann angeht, wie und warum sich die Räder drehen und was eine Windschutzscheibe ist. Damit kann man also ganze Bücher füllen. Mit der Beschreibung eines Wissenschaftlers, der ein Auto untersucht und seziert. Bei dem, was die Wissenschaft dann über das Auto analysierender Weise herausbekommt, übertreibt sie gerne, wie wichtig sie ist und wie bahnbrechend die Erkenntnisse sind, über das Auto - wo - genau betrachtet, vieles nicht untersucht wird und vieles unterschlagen wird und vieles nur als Hypothese hingestellt wird. Hypothese hört sich nett an, ist aber, ehrlich gesagt, eine frei erfundene Vorstellung.

Das übliche Problem der momentan vorherrschenden Wissenschaft ist aber dieses:
Sie kann kein einziges Auto während der Fahrt untersuchen, oder nur so wenige Parameter, dass dabei keine vernünftigen Aussagen herauskommen. Schwerwiegendes Problem.
Noch schwieriger wird es aber hier:
Bei der Untersuchung des Autos (äquivalent zum physischen Körper des Menschen) wird ein Fahrer des Wagens völlig vergessen, ebenso Beifahrer und Gepäck.
Und jetzt kommt das für unsere momentan vorherrschenden Wissenschaften völlig unlösbare Problem:
Wo geht die Reise hin? Was ist die Intention? Woher kommt die Idee für das Auto? Woher weiß das Auto, wo die Straße ist? Etc.

Das alles sind Funktionen, die eben nicht mit dem Auto erklärt werden können - dito nicht mit dem physischen Körper. Ein physischer (biologischer) Körper produziert keine Idee.
Woher kommt also die Idee für ein Auto?
Woher kommen überhaupt Ideen?

Warum haben nur Menschen Ideen und Tiere nicht?
Wenn es stimmen würde, dass der biologische Körper (im materialistischen Monismus) ausreicht um Ideen zu haben, dann müsste es mehr als eine Spezies geben, die Ideen hat - gibt es aber nicht.

Ideen mögen noch konkret sein, doch wie sieht es mit abstrakten Vorstellungen aus?

Die momentan vorherrschende Wissenschaft behauptet zu wissen, was Gedanken sind und dass sie im Kopf (Gehirn) entstehen. Dies ist eine Hyothese. Tatsache ist nur, dass, wenn jemand das tut, was im allgemeinen Denken genannt wird, im Kopf dazu manches gemessen werden kann - d.h. es besteht eine (scheinbare) Wechselwirkung. Da aber nicht bekannt ist, ob dies etwas und was dies aussagt, hat man nur ein paar Meßergebnisse und eine Hypothese.

Reichlich wenig, um zu behaupten, es gäbe keine Seele.

Korrekt wäre zu sagen: Ich habe noch keine Seele gefunden.
Dann könnte ich sagen: Es gibt Mittel und Wege, seine Seele zu finden, willst Du wissen, welche?
 
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Ich weiß nicht, ob's hier der richtige Thread ist, aber laß uns das doch ruhig vertiefen. Gerade die Abgrenzung vom Geist zur Seele und die Art der Verbindung von Körper, Geist und Seele interessiert mich.

Was ich verstehen kann ist, daß der Astralkörper derjenige (feinstoffliche) Teil des Körpers ist, der die Seele mit dem Körper verbindet. Ich vernachlässigte dies in meinem ersten Post, meinte es aber im Grunde so, daß geistige Absicht in der Lage ist, den Astralkörper zu bewegen. Die Absicht muß dafür aber von einer gewissen Form des Willens gebildet werden - mit dem Alltagswillen tut sich da nichts.

Ich erinnere mich an Dein Video, in dem Du von einem Tunnel erzählst. Du hast einen Moment innegehalten in Deiner Beschreibung der unbeschreiblichen Schönheit dieses Tunnels. Während Deiner Pause dachte ich "Farben" und schon sagtest Du "Farben". So erlebe ich das auch in der Meditation: es ist ein Tunnel aus sich drehenden, einen Wirbel bildenden Farben. Nach einer Weile der Reise erlebte ich dann häufiger ein Licht am Ende des Tunnels, das sich als eine Art Eintrittsöffnung in eine andere Welt enpuppte. Zuerst stand ich am Tunnelende vor einer Art energetischer Glasscheibe und konnte in diese andere Welt hineinblicken. Später ging ich dann während der Meditation in die andere Welt hinein, erlebte dies mehrere Male und später auch im Traum. In dieser anderen Welt funktioniert eigentlich alles wie hier, nur ist es schwereloser und alle Sinne funktionieren intensiver. So kann das Auge beliebig zoomen, das Riechen kann sich fokussieren wie bei einem Tier und der Körper kann fliegen und durch Wände gehen.

Die Frage, die sich mir nie gestellt hat, die Du aber aufwirfst, ist nun: was ist da gereist? Die Seele oder der Astralkörper? Oder noch etwas anderes?

lg

P.s.: Laß Dir Zeit.

Das ist nicht so einfach zu beantworten.
Woher kommen unsere Wahrnehmungen?
Wenn ich sage, es ist eine Reise mit dem Astralkörper, so ist damit keine Aussage getroffen, die Dir weiterhilft.
Schon sind wir bei zwei bekannten Problemen: Sprache und die Defintion von Begriffen.

Ohne darauf näher einzugehen erzähle ich von Zusammenhängen, von denen ich weiß:

Der Astralkörper gehört wie der physische Körper zu den für eine Inkarnation von der Seele benutzten Körpern. Wenn der physische Körper stirbt, bleibt zuerst der Astralkörper zurück. Dieser Astralkörper sind (bei unserer Lebensweise vorallem) die emotional-mentalen Konstrukte des Menschen der gelebt hat. Dieses Konstrukt hat nun die Aufgabe, zur Seele zurück zu gehen (nach Hause) - was es manchmal nicht tut. Nach 40 bis 60 Tagen sollte der Astralkörper bei der Seele zu Hause sein und lößt sich auf. Diese Beschreibung einer Realität zeigt gewisse Zusammenhänge zwischen physischem Körper und Astralkörper.

Man kann auch Astralreisen machen, sogar über mehrere Tage. Eines der Probleme dabei ist, dass man den physichen Körper alleine läßt und der dann nicht aufs Klo kann und so weiter. Man muß also wissen was man da tut, aber das kann man als Mensch alles lernen. Hinreisen kannst Du überall.

Der Tod oder NTE sind Spezialfälle davon. Ich kenne mich damit noch nicht genügend aus.

Geist wird gerne mißverstanden. Wir Deutschen benutzen Geist auch für das Mentale. Das Mentale ist noch feinstofflich. Geist als göttlicher Geist ist nicht mehr stofflich (immateriell, Idee).

Könnte es sein, dass Du mit Geist den unbeteiligten Beobachter meinst? Das ist eine innere Figur, die uns uns selbst sehen und erkennen hilft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nicht so einfach zu beantworten.
Woher kommen unsere Wahrnehmungen?
Wenn ich sage, es ist eine Reise mit dem Astralkörper, so ist damit keine Aussage getroffen, die Dir weiterhilft.
Schon sind wir bei zwei bekannten Problemen: Sprache und die Defintion von Begriffen.

Ohne darauf näher einzugehen erzähle ich von Zusammenhängen, von denen ich weiß:

Der Astralkörper gehört wie der physische Körper zu den für eine Inkarnation von der Seele benutzten Körpern. Wenn der physische Körper stirbt, bleibt zuerst der Astralkörper zurück. Dieser Astralkörper sind (bei unserer Lebensweise vorallem) die emotional-mentalen Konstrukte des Menschen der gelebt hat. Dieses Konstrukt hat nun die Aufgabe, zur Seele zurück zu gehen (nach Hause) - was es manchmal nicht tut. Nach 40 bis 60 Tagen sollte der Astralkörper bei der Seele zu Hause sein und lößt sich auf. Diese Beschreibung einer Realität zeigt gewisse Zusammenhänge zwischen physischem Körper und Astralkörper.

Man kann auch Astralreisen machen, sogar über mehrere Tage. Eines der Probleme dabei ist, dass man den physichen Körper alleine läßt und der dann nicht aufs Klo kann und so weiter. Man muß also wissen was man da tut, aber das kann man als Mensch alles lernen. Hinreisen kannst Du überall.

Der Tod oder NTE sind Spezialfälle davon. Ich kenne mich damit noch nicht genügend aus.
Der Astralkörper also als das Vehikel für das zur Seele gehörende? Das ist ein denkbarer Gedanke für mich.

Wenn ich so überlege, was ich von meinen Astralreisen eigentlich mitnehme in die Dauer meines Lebens (und ja vielleicht auch in den Tod) hinein, dann ist es wohl die Erfahrung, daß ich nicht begrenzt bin. Das Empfinden des Begrenztseins in einem Körper hat sich durch diese Erfahrungen verflüchtigt, bzw. eher der unangenehme Aspekt daran. Die Erfahrung des körperlichen Seins bringt den Eindruck der Endlichkeit mit sich und die war mir lange nicht angenehm. Mittlerweile finde ich es aber eigentlich beglückend, daß das Leben in meinem Körper endlich ist und ich bin dankbar dafür, diese Erfahrung des Lebens und Sterbens machen zu dürfen. Die Erfahrung daß da Wege sind, die mich aus meinem begrenzten Sein erweitern können, hat mich diesbezüglich gelassener gemacht. Es entsteht so eine gewisse Freiheit oder ein Gefühl von Freiheit, das ich stärker wahrnehme als früher noch. Tatsächlich ist es so, daß ich vermute, daß nach dem physischen Tod dieses Freiheitsgefühl noch grösser vorhanden sein wird.

Geist wird gerne mißverstanden. Wir Deutschen benutzen Geist auch für das Mentale. Das Mentale ist noch feinstofflich. Geist als göttlicher Geist ist nicht mehr stofflich (immateriell, Idee).

Könnte es sein, dass Du mit Geist den unbeteiligten Beobachter meinst? Das ist eine innere Figur, die uns uns selbst sehen und erkennen hilft.
Nein, der Beobachter ist nur ein Beobachter, eine Funktion oder wie Du sagst eine innere Figur. Geist ist für mich früher durchaus das Mentale gewesen, ja. Da habe ich ihn noch nicht als die Plattform für mein Erleben erkannt, als das ich ihn heute erkenne. Ich gehe durch Erfahrung davon aus, daß mein Geist eigentlich leer ist, einer Spiegeloberfläche gleich. Das Körperliche gibt dem Spiegel gleichsam ein Bild, das er reflektiert - so entstehen Gedanken und Gefühle, die ich gerne als Gedankengefühle zusammenfasse. Sie sind für mich die Anzeichen meiner materiellen Beschäftigung, die aber nicht mein Geist selber ist.

Es ist nicht ganz leicht zu beschreiben: in dem Moment, in dem der Geist seine in ihm stattfindenden Bewegungen von sich selber zu trennen in der Lage ist, entsteht ein neues Bewusstsein. Das ist auch das, was einem bei einem Nahtoderlebnis widerfährt, nur ist man da anders als in der Meditation unvorbereitet und hat daher schlechtere Karten, das Bewusstsein dauerhaft zu erfassen, das man durch das Wohnen im Geiste hat. Weil Geist ist, ist Bewusstsein. Wandlung des Bewusstseins entsteht durch die Seele. Stattfinden tut das Ganze in einem Körper. Geist ist also für mich nicht mehr mein Denken und schon gar nicht mein Fühlen, sondern Geist ist eine Grösse für sich, die in sich Bewusstsein trägt, selbst wenn der Spiegel des Geistes leer ist. Im Grunde ist es so, daß je leerer der Geist ist, umso größer ist das Gewahrsein des Bewusstseins.

lg

P.s.: Schön, daß Du auf das Thema zurück kommst.
 
Der Astralkörper also als das Vehikel für das zur Seele gehörende? Das ist ein denkbarer Gedanke für mich.

Der Astralkörper gehört zur Grundausstattung einer menschlichen Inkarnation. Er ist der Grund, warum z.B. Handauflegen wirkt oder Hände eines anderen, die einen gar nicht berühren, aber eben 1 oder 2 Zentimeter über dem Körper gehalten werden.

Alles was zur Inkarnation gehört wird - bestenfalls - von der Seele benutzt.

Der Prozess insgesamt ist so komplex, dass, was ich schreibe nur winzige Facetten dessen sind, was geschieht.

Ein weiteres Bild ist:
Aus einem Blickwinkel betrachtet ist die Seele der gesamte "Erlebtes-Speicher" aller meiner Inkarnationen. Darin ist alles enthalten, was ich erfahren habe und was ich erforscht habe und was ich erlernt habe.
Ich bin Teil einer Seelenfamilie und innerhalb dieser Seelenfamilie hat meine Seele eine Aufgabe. Alle Inkarnationen dienen dieser Aufgabe, es ist wie eine Forschungsarbeit in einem Fachbereich einer Uni.

Nehmen wir die Seele Mozarts, so hat sie (die Seele) in diesem Leben als Mozart gewählt Musik zu erschaffen. Ob Mozart als physisch-biologisch-astraler-emotionaler-mentaler Körperkomplex das auch tut ist damit noch nicht garantiert! Dieser Mozart hier auf der Erde ist kein Sklave seiner Seele. Die Seele stellt dem Ego ein Päckchen vor die Tür - ob das Ego (als "Koordinationsstelle physischer Körper") dieses Päckchen nimmt, öffnet und ausführt und umsetzt und vorallem wie, ist eine Sache des Egons der jeweiligen Inkarnation. Einer Seele sind darin - sozusagen - die Hände gebunden - mehr als Päckchen vor die Türe legen ist nicht (erscheint in unserem Bewußtsein dann als Idee oder Begegnung oder Häufung von ähnlichen Informationen).

Die Seele von Mozart hatte diese Inkarnation ausführen können, da die Seele von Mozart in früheren Inkarnationen Fertigkeiten und Fähigkeiten erworben hatte, sowohl Instrumente zu spielen, Harmonien zu begreifen, sich Musik vorzustellen, Musik in sich zu hören, zu hören, wie ein Stück sein könnte und noch viele weitere Fähigkeiten in Zusammenhang mit Musik, Musikinstrumenten, Musikern, Orchestern etc..

Da das Leben - und viele Leben - in der Hauptsache der Musik geschuldet waren und die Körper die Mozarts Seele vorher schon belebte, in anderen Bereichen als Musik nicht so gerne lernten, war Mozart menschlich all zu menschlich, schlicht, so wie er war. Er konnte nicht mit Geld umgehen. Sex war für ihn, so wie es war. Beziehung hatte er eher keine, ausser zur Musik. Ohne seine musikalische Genialität zu schmälern, hätte er nur die Hälfte Musik geschrieben, hätte er ein geplanteres, ruhigeres Leben leben können ... hätte, hätte und hätte ...

Ohne vorher aber bereits selbst viel Musik als Musiker gemacht zu haben, hätte Mozart nie Mozart werden können, das ist in einem einzigen Leben kaum möglich.

Die Sache mit der Seele macht auch plausibel, warum manche Menschen mehr "können" als andere, jeder Mensch so seine eigenen Probleme hat und auch seine eigenen Vorzüge und Genialitäten.

Die Seele die Mozart wurde, wurde in ihrem nächsten Leben ein Instrumentenbauer. Dies macht auch deutlich, was hawaiianische Weisheit so ausdrück: "Meine Kraft ist nicht die Kraft von mir allein, sondern von sehr vielen zusammen." Ersetze "Kraft" durch jede beliebige Eigenschaft/Können. Mozarts Musik ist nicht seinem Ego geschuldet, nicht einmal seiner Seele - beide sind in der Hauptsache Kanal für die Musik und es ist "Genialität" ein möglichst dicker, breiter, sauberer, klarer und offener Kanal zu sein. "Just training for bigger things." Daskalos.

Die Informationen die die Seele aus Mozarts Leben hat, hat sie bereits, sie wird sie nicht wiederholen. Ob es noch einmal eine Inkarnation wie Mozart gibt, entscheidet die Seele, mit ihr die Seelenfamilie auf Grundlagen, die noch schwieriger in unserer Sprache zu formulieren sind. Erfolg für eine Seele ist völlig anders gestaltet, als Erfolg für ein Ego.

Dies sind verkürzte Darstellungen, eigentlich füllt die Wissenschaft der Seele bereits hier auf der Erde viele viele "Bücher". Die, aus denen ich die Informationen zu Mozart entnommen habe, sind die von Hasselmann/Schmolke.
 
Nein, der Beobachter ist nur ein Beobachter, eine Funktion oder wie Du sagst eine innere Figur. Geist ist für mich früher durchaus das Mentale gewesen, ja. Da habe ich ihn noch nicht als die Plattform für mein Erleben erkannt, als das ich ihn heute erkenne. Ich gehe durch Erfahrung davon aus, daß mein Geist eigentlich leer ist, einer Spiegeloberfläche gleich. Das Körperliche gibt dem Spiegel gleichsam ein Bild, das er reflektiert - so entstehen Gedanken und Gefühle, die ich gerne als Gedankengefühle zusammenfasse. Sie sind für mich die Anzeichen meiner materiellen Beschäftigung, die aber nicht mein Geist selber ist.

Es ist nicht ganz leicht zu beschreiben: in dem Moment, in dem der Geist seine in ihm stattfindenden Bewegungen von sich selber zu trennen in der Lage ist, entsteht ein neues Bewusstsein. Das ist auch das, was einem bei einem Nahtoderlebnis widerfährt, nur ist man da anders als in der Meditation unvorbereitet und hat daher schlechtere Karten, das Bewusstsein dauerhaft zu erfassen, das man durch das Wohnen im Geiste hat. Weil Geist ist, ist Bewusstsein. Wandlung des Bewusstseins entsteht durch die Seele. Stattfinden tut das Ganze in einem Körper. Geist ist also für mich nicht mehr mein Denken und schon gar nicht mein Fühlen, sondern Geist ist eine Grösse für sich, die in sich Bewusstsein trägt, selbst wenn der Spiegel des Geistes leer ist. Im Grunde ist es so, daß je leerer der Geist ist, umso größer ist das Gewahrsein des Bewusstseins.

Soweit, sogut!

Eine erhellende Frage könnte lauten: Wie gerne gehst Du an diesen Ort oder in diesen Zustand, den Du "leerer Geist" nennst? Und was tust Du dafür, dorthin zu gelangen?

Eine weitere Frage lautet: Was für Gefühle entstehen, wenn Du an diesem Ort bist?

Noch eine, die wichtigste vielleicht, Frage: Mit welchem Ziel gehst Du an diesen Ort des "leeren Geistes"?

Ich versuche mit den Antworten von Dir genauer zu erfahren, welche Wege Du gehst und kann sie dann mit meinen abgleichen. Wenn es Dich interessiert.

:)
 
Danke für die offenlegung deiner Gedanken Lieber Naglegt

Ich teile die selben ansichten wobei ich einiges was ich verkünde bzw sage von engeln gelernt habe und somit bleibt es auch gleich was andere sagen wenn diese zugang zu diesen wissen haben.
Und das zeigt zbsp hier Naglegt somit könnte keiner behaupten das es anders so wäre...

Fazit

Schluss endlich sind meine "Theorien" faktlich im jenseits/geistigen Welt schon seit geraumer zeit faktlicher wieder legt aber das kann man hier nicht einfach so sagen.
Und das beste beispiel zeigen dann menschen wie Naglegt das ich so gesehen nichts erfunden habe somit auch es eigendlich keine theorie wäre aber das kann man nicht in dieser welt richtig wiederlegen auser natürlich man findet genügend menschen die zugang zu so einen hohen wissen haben und selbst da würden Kritiker meinen das das ein komplott oder verschwörung ist.

Von Naglegt können viele lernen vor allem da er nicht so gesehen diese probleme hat mit der verständlichkeit und somit verstehen einige menschen viel mehr auf anhieb die dinge was wir sagen.

Aber verständlichkeit kann man auch lernen da wenn man wie ich sehr lange ohne menschen redet man diese sogenannte faigkeit verlernt wenn man sich nur mit höher geistigen wesen beschäftigt/spricht.

Schlusswort

Ich wünschte es gebe weit aus mehr menschen wie naglegt oder mich die auch einmal sich aus ihrer haut reden trauen da das nicht jeder von uns kann da es für manche von uns zu peinlich ist oder halt die ignorance des ego´s nicht zulässt

Und kritiker sind meists sehr schlau unsere wörter zu verdrehen uns alls vollidioten darzustellen da wir davon ausgehen das wir hier auf unsere art und weise sprächen könnten und somit auch eine gewisse angrifsfläche bieten diese angrifsflächen kann man noch so klein machen schluss endlich passt ihnen es nicht ins rampenlicht eigenhändig zu denken.

So ich denke das verstehen viel mehr menschen als sonst immer
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einziege was uns untereinander von anderen unterscheidet ist nicht das wissen das ich zbsp hier prässentiere oder Naglegt sondern nur die ausgang sprache das jeder anders gelernt hat zu sprächen und auch andere sprachen spricht schluss endlich denken wir alle im jenseits/geistigen welt das selbe und da man dort nicht direkt mit dem mund spricht sondern viel mehr mit dem gedanken die vom verstand kommen unterscheidet uns schluss endlich nur unsere ausgangs sprache

Ich danke dafür wenn das hier auch gelesen wird!
 
Danke Dir, naglegt.
Der Astralkörper gehört zur Grundausstattung einer menschlichen Inkarnation. Er ist der Grund, warum z.B. Handauflegen wirkt oder Hände eines anderen, die einen gar nicht berühren, aber eben 1 oder 2 Zentimeter über dem Körper gehalten werden.

Alles was zur Inkarnation gehört wird - bestenfalls - von der Seele benutzt.

Der Prozess insgesamt ist so komplex, dass, was ich schreibe nur winzige Facetten dessen sind, was geschieht.

Ein weiteres Bild ist:
Aus einem Blickwinkel betrachtet ist die Seele der gesamte "Erlebtes-Speicher" aller meiner Inkarnationen. Darin ist alles enthalten, was ich erfahren habe und was ich erforscht habe und was ich erlernt habe.
Ich bin Teil einer Seelenfamilie und innerhalb dieser Seelenfamilie hat meine Seele eine Aufgabe. Alle Inkarnationen dienen dieser Aufgabe, es ist wie eine Forschungsarbeit in einem Fachbereich einer Uni.

Nehmen wir die Seele Mozarts, so hat sie (die Seele) in diesem Leben als Mozart gewählt Musik zu erschaffen. Ob Mozart als physisch-biologisch-astraler-emotionaler-mentaler Körperkomplex das auch tut ist damit noch nicht garantiert! Dieser Mozart hier auf der Erde ist kein Sklave seiner Seele. Die Seele stellt dem Ego ein Päckchen vor die Tür - ob das Ego (als "Koordinationsstelle physischer Körper") dieses Päckchen nimmt, öffnet und ausführt und umsetzt und vorallem wie, ist eine Sache des Egons der jeweiligen Inkarnation. Einer Seele sind darin - sozusagen - die Hände gebunden - mehr als Päckchen vor die Türe legen ist nicht (erscheint in unserem Bewußtsein dann als Idee oder Begegnung oder Häufung von ähnlichen Informationen).

Die Seele von Mozart hatte diese Inkarnation ausführen können, da die Seele von Mozart in früheren Inkarnationen Fertigkeiten und Fähigkeiten erworben hatte, sowohl Instrumente zu spielen, Harmonien zu begreifen, sich Musik vorzustellen, Musik in sich zu hören, zu hören, wie ein Stück sein könnte und noch viele weitere Fähigkeiten in Zusammenhang mit Musik, Musikinstrumenten, Musikern, Orchestern etc..

Da das Leben - und viele Leben - in der Hauptsache der Musik geschuldet waren und die Körper die Mozarts Seele vorher schon belebte, in anderen Bereichen als Musik nicht so gerne lernten, war Mozart menschlich all zu menschlich, schlicht, so wie er war. Er konnte nicht mit Geld umgehen. Sex war für ihn, so wie es war. Beziehung hatte er eher keine, ausser zur Musik. Ohne seine musikalische Genialität zu schmälern, hätte er nur die Hälfte Musik geschrieben, hätte er ein geplanteres, ruhigeres Leben leben können ... hätte, hätte und hätte ...

Ohne vorher aber bereits selbst viel Musik als Musiker gemacht zu haben, hätte Mozart nie Mozart werden können, das ist in einem einzigen Leben kaum möglich.

Die Sache mit der Seele macht auch plausibel, warum manche Menschen mehr "können" als andere, jeder Mensch so seine eigenen Probleme hat und auch seine eigenen Vorzüge und Genialitäten.

Die Seele die Mozart wurde, wurde in ihrem nächsten Leben ein Instrumentenbauer. Dies macht auch deutlich, was hawaiianische Weisheit so ausdrück: "Meine Kraft ist nicht die Kraft von mir allein, sondern von sehr vielen zusammen." Ersetze "Kraft" durch jede beliebige Eigenschaft/Können. Mozarts Musik ist nicht seinem Ego geschuldet, nicht einmal seiner Seele - beide sind in der Hauptsache Kanal für die Musik und es ist "Genialität" ein möglichst dicker, breiter, sauberer, klarer und offener Kanal zu sein. "Just training for bigger things." Daskalos.

Die Informationen die die Seele aus Mozarts Leben hat, hat sie bereits, sie wird sie nicht wiederholen. Ob es noch einmal eine Inkarnation wie Mozart gibt, entscheidet die Seele, mit ihr die Seelenfamilie auf Grundlagen, die noch schwieriger in unserer Sprache zu formulieren sind. Erfolg für eine Seele ist völlig anders gestaltet, als Erfolg für ein Ego.

Dies sind verkürzte Darstellungen, eigentlich füllt die Wissenschaft der Seele bereits hier auf der Erde viele viele "Bücher". Die, aus denen ich die Informationen zu Mozart entnommen habe, sind die von Hasselmann/Schmolke.
Alle diese Informationen sind Erklärungsansätze, oder wie Rapfael sagen würde "Theorien". An einer Theorie ist ja aber nichts Schlechtes, im Gegenteil. Dazu schreibe ich später dem Rapfael noch etwas.

Wenn ich so für mich überlege, dann muß ich mal Soziologe gewesen sein und Lehrer. Auch Musiker war ich mit Sicherheit, denn ich bin sehr musikalisch und höre in mir unbekannte Musik von der Einzelmelodie bis hin zu Orchesterwerken. Das gelingt mir aber nur, wenn ich eine Weile frei habe und mein Geist nicht durch Arbeit abgelenkt ist. Ich werde wohl auch mal Arzt gewesen sein, aber ich glaube das war eher ein stupides Leben. Und Landwirt, ja, Landwirt war ich häufig. Vielleicht gibt mir das diese Ruhe.

Ich glaube das kennt wohl fast jeder, daß man sich im Laufe des Lebens an bestimmten Stationen fragt, ob man überhaupt "das Richtige" im Leben tut. Man fühlt sich fremd im eigenen Leben, ist noch nicht so wirklich mit der eigenen Wurzel verbunden. Akzeptiert noch nicht, was man tut, weil man sich selber noch nicht gut genug kennt. Bei mir begann das so ab dem 30. Lebensjahr, was dazu führte, daß ich die Informationen aufgenommen habe, die Du hier dankenswerterweise in guter sprachlicher Form darlegst, inspiriert durch Rapfael. Heute bin ich 42, habe aktuell eine Grippe und so im Rahmen des Heilwerdens tut mir das Gespräch mit Euch sehr gut. Danke dafür!

lg

P.s.: Was warst Du denn so in früheren Leben?
 
Soweit, sogut!

Eine erhellende Frage könnte lauten: Wie gerne gehst Du an diesen Ort oder in diesen Zustand, den Du "leerer Geist" nennst? Und was tust Du dafür, dorthin zu gelangen?
Eigentlich kann ich mittlerweile jederzeit an diesen Ort gehen, ohne irgendeine vorbereitende Technik. Und ich habe sehr viele Wege kennengelernt, die ich gehen kann. Am Meisten verwende ich wohl im Moment das Hören. Das Hören hat ja zwei Richtungen: nach innen und nach aussen. Und wenn ich eine Harmonie zwischen beiden Hörrichtungen herstelle, dann ist mein Geist offen und leer.

Eine weitere Frage lautet: Was für Gefühle entstehen, wenn Du an diesem Ort bist?
Keine herkömmlichen. Ich kann es nur als bewusstes Sein beschreiben. Die Wahrnehmung meiner Existenz im Augenblick.

Noch eine, die wichtigste vielleicht, Frage: Mit welchem Ziel gehst Du an diesen Ort des "leeren Geistes"?
Ja, das ist tatsächlich eine wichtige Frage. Früher habe ich diesen "Ort" gesucht, um mich selber zu erfahren. Auf dem Weg dahin liegt ja so allerlei am Wegesrand, das dazu führt, daß man sich kennenlernt. Sicher habe ich auch Entspannung gesucht, auch Erleuchtung, Weisheit, Klarheit über den Moment und mich selber.
Heute muß ich gestehen, daß ich es überwiegend als Technik zur Alltagsbewältigung verwende. Mein Alltag macht mir Gefühle und Gedanken und die abschalten zu können ist für mich zu einer Möglichkeit geworden, meine Freizeit intensiver wahrzunehmen. Vermutlich sollte ich aber meine Spiritualität nicht nur verwenden, sondern sie auch auf der spirituellen Ebene weiterhin ein bisschen leben. Dazu komme ich aus beruflichen Gründen aber eher weniger. Jetzt wo ich krank bin merke ich, daß mir das aber fehlt. Ich gehe aber davon aus, hm, daß mein materielles Leben mein spirituelles Leben ist. Ich habe für mich die Grenzen zwischen Materie und Spiritus durchbrochen. Das ist dann wohl auch das, was man mit Erleuchtung meint. Aber auch der Erleuchtete muß praktizieren und nicht nur tun. Tatsächlich praktiziere ich sehr häufig, aber eben eingebunden in den Alltag. Ich sollte dem wieder einen eigenen Raum geben.

Ich versuche mit den Antworten von Dir genauer zu erfahren, welche Wege Du gehst und kann sie dann mit meinen abgleichen. Wenn es Dich interessiert.

:)
Na klar interessiert mich das. :umarmen:
 
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Ich bin Teil einer Seelenfamilie und innerhalb dieser Seelenfamilie hat meine Seele eine Aufgabe. Alle Inkarnationen dienen dieser Aufgabe, es ist wie eine Forschungsarbeit in einem Fachbereich einer Uni.
Hierzu wollte ich noch etwas schreiben. Ich glaube, daß das Seelenleben mit dem realen menschlichen Leben im Grunde deckungsgleich übereinander liegen muß, sonst könnte die Seele sich nicht in die Materie verweben. Und daher meine ich, daß die Sache mit den Seelengruppen (siehe einschlägige Literatur) zwar richtig sein kann, daß es aber nicht für jede Seele so sein muß. Ich denke, daß dieser Gedanke vor allem deshalb entsteht, weil im Rahmen der spirituellen Reifung des Menschen eine Vereinzelung geschehen muß, damit sich der Wandelnde eindeutig als auf einem Weg befindlich erkennen kann. Und um das Leid, das mit dieser Vereinzelung einhergeht, zu mildern, entstand der Gedanke an Seelengruppen, meines Erachtens.

Ich kann das also so noch nicht glauben, muß ich sagen. Ich bin ein Mensch, der sich schon sehr früh in der frühsten Kindheit über das Vereinzelsein bewusst war und habe sehr rasch die Unterschiede zwischen mir und anderen wahrgenommen, schon so etwa mit 3 Jahren. Und ich habe dann durch mein Leben gelernt, daß ich hier alleine bin und daß das so vorgesehen ist. Ich lebe heute auch alleine, bin eher umgeben von Spirituellem als von Menschen, es sei denn im beruflichen Kontakt oder im kleinen Freundeskreis und in der Familie. Ich suche auch nicht nach einer engeren menschlichen Bindung, sondern suche eher den geistigen Kontakt. Das ist auch der Grund, weshalb ich seit langem hier im Forum schreibe, auch wenn dieser Kontakt nur selten gelingt. Aber ich bin da geduldig, manchmal ist es ein ganzes Jahr lang, daß niemand wie Rapfael kommt und geeignet ist, die Menschen auseinander zu setzen, damit sie sich zusammensetzen und die Kraft des Sich-Zusammensetzens sichtbar wird.
Zusammengefaßt also: ich betrachte diese gesamte Theorie des Geistes und der Seele ein bisschen mehr von aussen als andere, weil ich diese Dinge in mir erkenne und von ihnen weiß, mich aber wohl seit einigen Leben nicht mehr damit identifiziere, sondern mich für Bewusstsein halte, das frei ist und nicht an diesen Körper gebunden.

Die Voraussetzung dafür, daß das so in einem Menschen ist wie bei mir, liegt wohl darin, daß man sich etwas anders zur Geburt entschlossen hat als manche andere Menschen. Wenngleich ich natürlich auch sehr viel lernen kann und auch lerne, so nehme ich mich seit ich denken kann als unveränderbare Einheit (Gottes) wahr. Ich bin Christus, meine Eltern haben mich auch Christian getauft und Recht hatten sie damit. Und als Christus weiß ich, daß ich alleine bin. Da ist auch nichts Schlimmes dran, sondern es muß so sein: ich strahle hell. Die Menschen suchen Kontakt zu mir, aber ich lasse normalerweise mal 5% meiner Strahlkraft heraus, rauche auch um mein Rauschen ein bisschen zu unterdrücken, mit dem ich sonst zu viel Macht in mir verspüren würde im Kontakt zwischen den Seelen. (klingt alles doof, ich weiß, aber ich denke hier erzähle ich es mal so. Wäre übrigens wieder ohne Rapfael, der das so vormacht, nicht möglich.)

Allerdings muß ich noch hinzufügen, daß ich durchaus Mitglied einer Gruppe bin. Aber wir sind nicht auf dem gleichen Planeten unterwegs, sondern wir sind in den verschiedenen Dimensionen verstreut. Wir haben uns in meinem jetzigen Leben auch nur einmal getroffen, das geschah in einem erinnerungslosen Traum, an den ich mich obwohl ich keine Erinnerung daran habe erinnere. Ich weiß nur noch, daß wir zusammen saßen auf so etwas wie auf einer Wolke. Wir waren sieben und sahen alle ziemlich weise aus. Wir waren mehr Energie als Körper und hatten etwas zu besprechen, was sich um das Zusammenwirken der Dimensionen rankte. Mir ist aber der Inhalt wie gesagt nicht erinnerlich.

lg

P.s.: Ich weiß, daß es paradox ist: zum Einen glaube ich, vereinzelt zu sein, zum Anderen erinnere ich, daß ich Mitglied dieser Gruppe bin. Es waren so etwas wie Supervisor. Und als Supervisor bist Du vereinzelt, und nicht Mitglied einer Gruppe. Dennoch triffst Du dich innerhalb einer Supervisor-Gruppe. Klingt dämlich, ach herrje.
 
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