Die Theorie des Körpers

@naglegt
Es ist so, dass Du schreibst, der pyhsische Körper produziere Ideen. Ideen und Träume sind Gedanken. Dann schreibst Du "Die Neurowissenschaftler behaupten nicht zu wissen was Gedanken sind."

Zitat Kallisto:
Die Neurowissenschaftler behaupten nicht zu wissen was Gedanken sind.

Entschuldige, ich hätte dran denken müssen, es für Dich klarer zu formulieren: Neurowissenschaftler behaupten nicht, zu wissen wie dieser oder jener konkrete Gedanke in neuronalen Netzwerken zustande kommt.

Die begründete Annahme, dass jede mentale /geistige/kognitive Tätigkeit ein Produkt der hochkomplexen neuronalen Verknüpfungen ist, basiert allerdings auf der sehr dichten Datenlage (im Unterschied zu „Glauben“).
Auch die Neuropathologie liefert mit der Erforschung zentralnervöser Beeinträchtigungen schwerwiegende Hinweise für die oben genannte Theorie.

Deswegen spreche ich immer wieder von Glaube. Sie glauben, was sie wollen, einschließlich Dir. Du glaubst zu wissen, aber Du weißt es nicht. Eine Annahme heißt definitv "nicht wissen". Keine Gewissheit.

Falls es mit dem sinnerfassenden Textlesen bei Dir klappt wirst Du bemerkt haben, dass auch ich nicht von Gewissheit sprach, sondern von GUT BEGRÜNDETEN Annahmen die sich auf empirisch belegte Daten stützen. Etwas dass mit schierem Glauben praktisch nichts gemeinsam hat.


Es wurde auch versucht Intelligenz über die Erbsubstanz nachzuweisen. Was mißlingen muß.

Dass genetische Faktoren Einfluss auf die Intelligenzfunktionen haben ist für Wissenschaftler unbestritten – strittig ist aber der Anteil der genetischen Komponente. Unstrittig ist, dass es daneben wichtige Einflussfaktoren aus der Umwelt bzw. des sozio-ökonomischen Umfelds gibt. Darüber, wie stark welcher der Einflussfaktoren ist, bzw. in welchem Alter welche Faktoren besonders wichtig sind, herrscht nach wie vor Uneinigkeit.


Woher Gedanken kommen ist eigentlich relativ klar. Der nächste Schritt auuserhalb des Körpers sind die sogenannten morphogenetischen Felder. Es sind Informationsfelder. Wir sind nur Empfänger der Gedanken. Man kann üben sich auf einzelne "Sender" einzustellen, oder man empfängt eben alles, was irgendwo "herumhängt". Das Gehirn ist im Wesentlichen nicht selbst ein Hersteller, sondern vorallem ein Empfänger - weswegen man nie erleben wird, wie Gedanken im Gehirn "entstehen".

Bei Deinem Sender/Empfänger-Beispiel und Sheldrakes morphogenetischen Feldern kann man mit Fug und Recht von Behauptung oder Glauben reden.
 
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Julchen....jetzt entwickelste aber langsam echt SEHR seltsame Phantasien (obwohl ich einiges von dir gewohnt bin)...die sollten besser mal psychoanalytisch begutachtet werden. ;)

Wenn du hier so gerne weiterschreiben möchtest.... ist doch kein Problem...meld dich halt wieder mit nem neuen Nick an und gut ist.

Hier nach deinem etwas theatralischen Abgang unter dem Nick von deinem Freund gleich wieder aufzuschlagen und dann die Händchen vors Gesicht zu halten und laut zu rufen *ich bin gar nich daaahaaa* ist wirklich arg kindisch.

und auch wenn neuronale Korrelate bewusster Willensakte bis heute nicht identifiziert worden sind, so ist doch klar, daß dein 'Lebensabschnitts-Knochen' nen anderes Vokabular pflegt als du.
:D:zauberer1


Heilige Mutter, ich weiß echt nicht was du fürn Problem hast mit ihr, aber dass du nun sie in mir siehst, ist schon wirklich langsam unheimlich, frag mal einen Admin, dann siehst du dass ich noch nicht mal ne deutsche IP habe, da ich nicht in Deutschland wohne, da ich keiner bin, was für ne Überraschung....

Bevor du das nicht untersuchst, ist es wirklich unnötig... Ich glaube nicht dass sie auf sowas wie dich einginge, es ist mir ja selbst schleierhaft, warum ich dies tue...

Aber gut , da scheint Hopfen und Malz echt verloren zu sein, villeicht solltest du mal zu diesem Dr. Flöttmann in therapie gehen, der wird dir bestimmt helfen können meine Liebe :D

Aber gut, jetzt gehe ich wirklich nicht mehr auf diese Kinderspielchen ein, bevor du das nicht checken lässt, ansonsten lasse ich dich mit deinen traurigen Gedanken alleine.
Das ist ja nicht mehr nur infantil, sondern wahnsinnig(darum wärst du echt gut bei dem Flöttmann aufgehoben), aber irgendwie auch lustig^^

Gute Nacht

MFG
Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
PöserWolf;4380924 schrieb:
.....sondern wahnsinnig, aber irgendwie auch lustig^^

MFG
Wolf

jo find ich auch.....sone IP is auch echt der ultimative Beweis, daß du da nicht schreibst :D:trost:

nachti Julchen ^^

PS: weil du im Ausland wohnst, weißte ja noch gar nicht, daß der Dr. Flöttmann zu hat. Ich gönn ihm die Rente von Herzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@naglegt #91



In den Bereichen Neurologie, Neurobiologie, Neurophysiologie, Neuropsychologie, Biologie, Biochemie, Medizin, Verhaltensforschung… Liste kann noch verlängert werden… werden die unterschiedlichsten Bereiche der Hirn- u. Körperfunktionen untersucht.
Neben den grundlegenden Fragen nach dem Aufbau der verschiedenen Hirnregionen, den verschiedenen Zelltypen und Transmitterstoffen und der Reizweiterleitung aus und in die Peripherie wurden und werden die unterschiedlichsten menschlichen Fähigkeiten und Verhaltensweisen untersucht – von autonomen Steuerungsleistungen über primäre Sinneswahrnehmungen bis hin zu komplexen kognitiven Leistungen. Hierbei wird das gesamte Gehirn betrachtet (Hirnstamm, Brücke, Kleinhirn, Hippocampus, Limbisches System, subkortikale Strukturen, Hirnnervenkerne, Kortex… und, und, und – natürlich auch die Verbindungen zwischen den verschiedenen Hirnregionen.
Sehr gut untersuchte Bereiche sind unter anderem das visuelle System, das motorische und sensible System sowie das Hören und die Gedächtnisfunktionen. Weitere, gut evaluierte Erkenntnisse gibt es für die Schmerzverarbeitung, der Reizverarbeitung und Integration, die Sprachverarbeitung und verschiedenste höhere kognitive Funktionen (Exekutivfunktionen, Inhibition…).
Die in den verschiedenen Disziplinen forschenden Wissenschaftler suchen sich auch nicht die Bereiche danach aus „ob da eh ja keine Seele im Spiel ist“.
Es ist umgekehrt: die gewonnenen Erkenntnisse über die jeweiligen Prozesse brauchen keine Seele, um die Funktionsfähigkeit zu erklären. Ein Seelenkonzept wäre eine, für den Prozess unnötige, Zusatzannahme.
Das heißt nicht, dass es keine offenen Fragen über Hirnfunktionen mehr gibt. Im Gegenteil!



Welche Prozesse meinst Du hier konkret?




Du schaust offensichtlich nicht Formel 1! Bei einem fahrenden Auto lassen sich mittlerweile so ziemlich alle relevanten Parameter messen (incl. Puls und Blutdruck des Fahrers)! Aufgrund der gewonnenen Daten werden Rennautos laufend optimiert.

Und hier beginnt Dein Vergleich auch zu hinken – Menschen, bzw. deren Hirnfunktionen lassen sich im Alltag nur bedingt (sprich indirekt) messen / darstellen. Bei der Interpretation der gewonnenen Daten ist auch die nötige Vorsicht geboten (sonst droht Über- od. Fehlinterpretation). Dass es sich aber um „frei erfundene Vorstellungen“ handelt ist eine unbelegte Behauptung Deinerseits. Aus einer anfänglichen Vorstellung wird eine Hypothese entwickelt, darauf basierend Versuche erdacht und, sofern die Ergebnisse die Voraussagen der Hypothese bestätigen, eine Theorie (= begründete Annahme) abgeleitet.


Wie kommst Du denn darauf?
Ein menschlicher (physischer/biologischer) Körper, dazu gehört eben auch das jeweilige Gehirn, produziert fast ununterbrochen Ideen (Vorstellungen, Pläne, Annahmen…); im Schlaf produziert es (das Gehirn) Träume. Unser Hirn ist immer aktiv – wenn es das nicht mehr ist sind wir tot.
Auf uns strömen ständig Reize aus der Umwelt ein. Den überwältigenden Teil nehmen wir nicht bewusst Wahr, er wird ausgefiltert (Thalamus).
Ebenso bekommt das Hirn stete Rückmeldungen aus dem Körper. Auf die allermeisten reagiert es gottseidank für uns unbewusst und automatisch (z.B.:Homöostase). Müsstest Du Dir andauernd über Körpertemperatur, Hormonhaushalt, Blutgase, Zellstoffwechsel, Darmperistaltik, Nierenfiltration uvm. Gedanken machen wärest Du handlungsunfähig.
Im Laufe des Lebens sammeln wir auch allerhand Erfahrungen (mit und über unseren Körper, unsere Umwelt, unser Interaktionen), die wir abspeichern.
Aus diesem Fundus aus Erfahrungen, inneren und äußeren Reizen entstehen, zusammen mit körperlichen und psychischen Bedürfnissen, daraus Annahmen, Pläne und Ideen – über uns selbst, über unsere Umwelt, über eine möglich Interaktion mit der Umwelt.

Wir sind sosehr auf die verschiedenen Reize aus unserer Umwelt angewiesen, dass wir bei dauerhaftem, komplettem Reizentzug zu halluzinieren beginnen (das Hirn schafft sich seine „Reizwelt“ selber – siehe Deprivationsexperimente) – und das geht erstaunlich rasch!
Wie diese Ideen, Vorstellungen od. Pläne innerhalb der komplexen neuronalen Netzwerke genau entstehen ist derzeit nicht geklärt (das gilt für Gedanken allgemein) und ist Gegenstand intensiver Forschung.




Nochmal die Frage – wie kommst Du darauf?
Bei einigen Tieren wurde Theorie-of-Mind-Fähigkeiten beobachtet, d.h. sie können Vermutungen über Erwartungen ihres Gegenübers anstellen (einige Rabenvogelarten können „lügen“, sprich ihre Artgenossen absichtlich in die Irre führen, auch Primaten können das - das bedarf einer Idee über den Wissensstand und mögliche Reaktionen des Gegenübers).
Keas sind in der Lage durch Beobachtung Handlungen zu antizipieren und diese auf neue Situationen zu übertragen, einige Primatenarten können durch Beobachtung lernen und das neue Wissen an Gruppenmitglieder weitergeben. D.h. diese Tiere entwickeln Ideen/Vorstellungen über eine Situation und wenden diese dann an.


Die Neurowissenschaftler behaupten nicht zu wissen was Gedanken sind. Alle Ergebnisse rechtfertigen aber die bisherige Annahme, dass sie durch elektrochemische Aktivität der extrem komplexen Neuronalen Netzwerke entstehen. Und das ist eine wirklich gut begründete Annahme.



Reichlich wenig, um zu behaupten, es gäbe eine Seele.
Es gibt keine fundierten Hinweise auf die Existenz einer Seele (im Sinne eines vom Körper/Gehirn unabhängigen, oder gar übernatürlichen Etwas). Wenn die Seelenvorstellung Dein Leben aber bereichert, wozu brauchst Du dann eine wissenschaftliche Bestätigung, bzw. warum kreidest Du den forschenden Wissenschaftlern mangelnde Sorgfalt oder gar Ignoranz an, bloß weil für eine funktionsfähige Erklärung etwas seelenartiges nicht notwendig ist?




Korrekt wäre zu sagen: Für die Erklärung meiner Gedanken, Wünsche, Ideen… brauche ich keine Seele. Es ist eine Zusatzannahme, auf die ich persönlich verzichte.



Hast Du Deine Seele denn verloren? Ich bin zwar keine Neurochirurgin, aber ich helfe Dir gerne suchen….:ironie:

Sehr guter Beitrag!
 
Gerade darum ist der Geist bzw. die Seele als vom Körper unabhängige Entität eine "Zusatzhypothese". Erst, wenn gezeigt werden kann, dass sie nötig ist, wäre es im Sinne von Ockhams Rasiermesser ok.

Ich präsentiere ein spezifisches Modell des Geistes, in welchem der Geist als etwas vom Gehirn Unabhängiges definiert wird. Wo der Geist lokalisiert ist, lässt sich nicht beantworten. Das kannst Du selber überprüfen: Wo empfindest Du Liebe, Hass, Wut, Freude, Trauer, Heiterkeit? Im Kopf? Das ist bei mir nicht der Fall. All diese Emotionen, Impressionen und Erlebnisse werden einfach im Geiste erfahren.

Die Einheit des Erlebten ist das Resultat des integrativen Charakters des selbstbewussten Geistes und nicht das Ergebnis einer neurophysiologischen Synthese, glaube ich.



PS: weil du im Ausland wohnst, weißte ja noch gar nicht, daß der Dr. Flöttmann zu hat. Ich gönn ihm die Rente von Herzen.

PS: Zum Dr. Flöttmann wurde bereits am 27.10.2013 alles gesagt: esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=4367507&highlight=gesundheitlichen#post4367507
Damit ist das Thema beendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
PöserWolf;4381873 schrieb:
PS: Zum Dr. Flöttmann wurde bereits am 27.10.2013 alles gesagt: esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=4367507&highlight=gesundheitlichen#post4367507
Damit ist das Thema beendet.

während du dir nen neuen Nick ausdenkst, kannst du vielleicht nebenbei mal kurz nachsehen, wer HIER Flöttmann wieder mal ins Spiel gebracht hat.

Ich wars definitiv nicht, Julchen.

Soll das jetzt noch alberner werden oder reicht es jetzt ?
 
Gerade darum ist der Geist bzw. die Seele als vom Körper unabhängige Entität eine "Zusatzhypothese". Erst, wenn gezeigt werden kann, dass sie nötig ist, wäre es im Sinne von Ockhams Rasiermesser ok.

Aber das Ockhamsche Rasiermesser ist doch nur ein von dir bevorzugtes heuristisches Forschungsprinzip... und du stellst es immer so dar, als wäre es Naturgesetz und als dürfte man nicht anders an Forschungsbereiche bzw. Wissensneuland herangehen.

Ich z.B. lasse mich gerne von Intuition und Neugier/Pioniergeist leiten und ich denke, dass ich mich als so ein Erkenntnissuchender sehr wohl zum Kritischen Rationalismus bekenne, aber eben nicht zur Wissenschaftsgläubigkeit (Szientismus).

Man kann ja durchaus die Bewusstseinsstufe des Rationalen Ichs erreicht haben, aber eben auch schon Erfahrungen aus den trans-rationalen Bereichen.

Die Szientizisten sind scheinbar so stolz auf die Errungenschaft ihres Rationalen Ichs, dass sie jedes Nicht-Rationale abwerten müssen - was ja durchaus verständlich und richtig ist... insofern es das Prä-Rationale betrifft, aber dabei schütten sie eben meistens das Kind mit dem Bade aus, weil sie nicht glauben können (und erst recht keine Erfahrung damit haben), dass es über dem Rationalen noch das Trans-Rationale gibt!!!

Siehe zum wiederholten Male dazu die Bewusst-Seins-Entwicklung-Stufen in Anlehnung an Ken WILBERs Integraler Psychologie.



Gott sei Dank ändert sich das in naher Zukunft (betreffs Bewusstsein), wie man das mal auf der Webseite über die STIFTUNG BEWUSSTSEINSWISSENSCHAFT nachlesen kann.

Diese Initiative der Heiligenfeld-Klinken (Joachiam Galuska + Frau), unterstützt von Prof. Dr. Wilfried Belschner, Prof. Dr. Claus Eurich, Prof. Dr. Thomas Loew und Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, will ganz bewusst an die Tradition des Forschens einer "Geisteswissenschaft" im eigentlichen Sinne anknüpfen, wobei aber natürlich gleichzeitig Verbindungen zu modernen Entwicklungen der Physik und der Neurobiologie einbezogen sind, die zu einer ganzheitlich verstandenen Bewusstseinswissenschaft selbstverständlich dazugehören.

Aber das Selbstverständnis dieser Leute geht davon aus - im Gegensatz zu der neurowissenschaftlichen Erforschung des Bewusstseins, dass das menschliche Bewusstsein unabhängig von den neuronalen Prozessen schon existent ist.

Die Stiftungsprofessur in der Abteilung für Psychosomatische Medizin des Universitätsklinikums Regensburg wurde besetzt mit Professor Thilo Hinterberger, (Dr. rer. nat., Dipl. Phys.), der schon seit vielen Jahren in der Bewusstseinsforschung tätig.


Näheres zu dieser STIFTUNG BEWUSSTSEINSWISSENSCHAFT bitte nachlesen:

--> http://www.bewusstseinswissenschaften.de/selbstverstaendnis-und-ziele.html

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Neuropsychologe und Neurobiologe Roger Wolcott Sperry schreibt: "Bewusste Phänomene in diesem Schema werden erkannt als mit den physiochemischen und physiologischen Aspekten der Hirnprozesse in Wechselbeziehung stehend und sie weitgehend beherrschend. Dies ereignet sich offensichtlich ebenso in der entgegengesetzten Richtung, und so erkennt man eine gegenseitige Wechselbeziehung zwischen den physiologischen und den geistigen Eigenschaften. Sogar so würde die gegenwärtige Interpretation dazu tendieren, dem Geist seine alte angesehene Position gegenüber der Materie zurückzugeben, in dem Sinne, dass gesehen wird, dass die geistigen Phänomene die Phänomene der Physiologie und Biochemie transzendieren."


Die Aussage des Nobelpreisträgers deckt sich mit der persönlichen Empirie der meisten Menschen, nämlich dass sie das eigene Gehirn über bewusste Willenskommandos aktiv steuern können. Jede Person erlebt dies, sobald sie eine willkürmotorische Aktion ausführen, einen speziellen Satz formulieren oder eine konkrete Erinnerung abrufen möchte. Es besteht eine reziproke Interaktion zwischen Gehirn und Geist, eine Art Zweibahnverkehr.

Die Libet-Experimente bestätigen, dass bewusste Willensakte eine relevante Rolle bei der Initiation von Willküraktionen spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Deinem Sender/Empfänger-Beispiel und Sheldrakes morphogenetischen Feldern kann man mit Fug und Recht von Behauptung oder Glauben reden.

Dies sind, im Kontext Deiner Begrifflichkeit, gut begründete Annahmen, die sich, für jeden der dies überprüfen will, überprüfen lassen. Empirisch, selbstverständlich. :)
 
Werbung:
Dass genetische Faktoren Einfluss auf die Intelligenzfunktionen haben ist für Wissenschaftler unbestritten – strittig ist aber der Anteil der genetischen Komponente. Unstrittig ist, dass es daneben wichtige Einflussfaktoren aus der Umwelt bzw. des sozio-ökonomischen Umfelds gibt. Darüber, wie stark welcher der Einflussfaktoren ist, bzw. in welchem Alter welche Faktoren besonders wichtig sind, herrscht nach wie vor Uneinigkeit.

Die Genetik versucht etwas zu beweisen, was in Wirklichkeit in der Seele liegt. Die Seele ist der Inkarnationsspeicher des Wissens/Weisheit/Fähigkeiten und die Seele entscheidet, wie intelligent sie sein will in dem von ihr ausgewählten physichen Körper, oder welche anderen Fähigkeiten sie besitzen will.

Man kann zwar versuchen, Schlüße zwischen etwas herzustellen wie Genom (einer Zelle) und Intelligenz (des Menschen) - doch wird immer wieder vergessen, dass die Ansammlung von Zellen (die der Mensch extrem nüchtern betrachtet ist) nicht der Mensch ist. Somit ist das Genom einer Zelle, das Genom einer Zelle, aber nicht des gesammten Menschen. Da sind einfach zu viele Fehlschlüße und dies ist einer. Wir haben einen Körper, aber wir sind nicht der Körper.

Dies kann ganz einfach überprüft werden. Man muß es nur tun.
 
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