Wäre mal eine Option. Sieht die Seele dann ohne einen selbst auch, oder man selbst ohne Seele? Also sehen mindestens zwei, oder nur einer? Oder noch mehr?
Von der Seele geht die Aufmerksamkeit aus. Das ist sogar logisch herleitbar.
Wahrnehmung jedweder Art wird erst möglich, wenn es einen Unterschied gibt. Vergleiche die Sterne am Himmel, die du nur sehen kannst, weil sie sich vom Hintergrund (Nachthimmel) abheben.
Das muss man wirklich verinnerlichen. Daraus folgt, dass es ein Bewusstsein erst geben kann, wenn es einen Wahrnehmbaren Unterschied gibt/ also ein Unterschied festgestellt werden kann.
Bewusstsein ist also ein Kind der Polarität und in der Singularität nicht möglich.
Daraus folgt, dass Seele das ist, von dem Bewusstsein ausgeht. Also der Kern der Existenz.
Damit haben wir die Vorstellung von Tod=Nichtexistenz aufgelöst.
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Der Körper stellt die Sinnesorgane zur Verfügung. Mit Hilfe der Sinnesorgane können wir verschiedene "Spektren" der Welt wahrnehmen.
Augen=Lichtwellen
Ohren=Schallwellen
usw.
Im Prinzip ist der ganze Körper ein Wahrnehmungsorgan merkt man, wenn man verliebt ist, und die Angebetete das zentrale Nervensystem Hijacked.
Damit kommen wir zum Geist, der
- die Wahrnehmungen interpretiert, (
was durchaus ungünstig sein kann, weil er es gerne zwanghaft nach Bedürfnissen macht), aber auch
- die Aufmerksamkeit (von der Seele ausgehend [siehe oben]) lenkt.
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Ich sehe die Herausforderung als Mensch darin den Geist nicht wie wild ruminterpretieren zu lassen. Der Geist ist dafür da die Aufmerksamkeit zu lenken und z.B. mittels Denken neue Horizonte zu erschließen. Beides bewerkstelligt man per Logik, daher habe ich da anfangs so viel Wert drauf gelegt.
Dann wären deine obigen Fragen auch nicht aufgekommen, die ich hoffentlich hiermit beantwortet habe.
Möglichkeiten der Schulung sind z.B. Achtsamkeitsmeditation (die ganz einfache auf den Atem bspw.), Mathematik, oder aufmerksames Lesen, wobei ich das Lesen anfangs für am wenigsten geeignet halte, zumindest, wenn es "berührende" Themen sind.
So, ich denke, der Text bietet mehr als genug Input zum lesen und (am eigenen Beispiel) nachvollziehen. Viel mehr habe ich bzgl. des Themas nicht zu bieten. Bin daher jetzt raus, zumal das Thema so, wie es angegangen wird, mir nüscht bringt, was kein Vorwurf sein soll.
