Die Schattenseite der Erleuchtung

Irrtum, in Deutschland ist es genauso wie in Indien. Es gibt Politiker ebenso wie Obdachlose und alles andere auch. Nur sind die Massstäbe in Asien anders. In Deutschland wird es aber schon bald Slums geben wie in den USA. Es fängt schon an.

Das liegt aber nicht am Kastensystem, sondern an einem System, welches politisch handlungsunfähig gegenüber den Banken und Großkonzernen zu sein scheint.

Der Vergleich mit einem Kastensystem ist absolut unhaltbar, weil ja einzelne Kasten von vielen Berufen ausgeschlossen sind, oder nur ganz bestimmte Berufe ergreifen dürfen.
Hier gibt es freie Berufswahl, Wahl des Ehepartners, und so weiter, das ist eine ganz andere Freiheit wie es in einem Kastensystem der Fall ist.

Für jeden aufgeklärten Europäer ist ein Kastensystem reine Barbarei und mit humanistischen Grundwerten absolut unvereinbar.
 
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Wir kennen die Geschichten "Vom Tellerwäscher zum Millionär" etc. Doch das sind seltene Ausnahmen.
Dass es einfach ist, hat niemand behauptet. Und die meisten schaffen es nicht. Aber die Möglichkeit ist da. Niemand kann dir irgendwelche Chancen verweigern oder dich anders behandeln nur weil du in "die falsche Familie" reingeboren wurdest.
Und jede Menge haben es auch geschafft, viele angesehene Persönlichkeiten der Gesellschaft kommen ursprünglich aus ganz einfachen Verhältnissen.
Im Kastensystem völlig unmöglich.

In den allermeisten Fällen wird man so ähnlich wie seine Eltern.
Das liegt immer an drei Gründen: Dem sozialen Umfeld, der Erziehung der Eltern und, was am wichtigsten ist: Was man selbst daraus macht.
Aber niemals daran, in welchem Stand man geboren wurde.
Im Kastensystem völlig unmöglich.

Wie Trump, der von Geburt an reich war. Das ist das was du nicht kapierst. ;)
Dass Geld zu Geld kommt, ist wiederum eine Binsenweisheit die nicht das Geringste mit dem Kastenwesen zu tun hat.
Gegenbeispiel, bitteschön: Steve Jobs,Ausgangspunkt: Sozialwaise.
Im Kastensystem völlig unmöglich.
 
Dadad des was bringa in dem vaschissnen Thread?
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Ja was willst Du noch?
Was soll da kommen?

Angefangen hat es bei mir mit Däniken – der mit den Kreisen in den Kornfeldern. (Schweizer)
Danach folgten Freud, Jung und Adler.
Etwas später Kant. (Alle Mitteleuropäer)

Auffallend kein religiös orientierter Vertreter,
also niemand der mit dem Mund in das Ohr des Volkes sprach …


Was man an der herkömmlichen Psychologie bemängeln könnte,
wäre die Selbstbegrenzung mit der Weigerung sich der Parapsychologie zuzuwenden.

Aber dann kam Raymond A. Moody. (Amerikaner)


… und ein :weihnacht

-
 
was am wichtigsten ist: Was man selbst daraus macht.
Das mit den Kasten ist sehr kompliziert, das muss ich zugeben. Zu der ganzen Verwirrung kommt noch ein ganz wichtiger Punkt: Wie man "von Natur aus" aussieht. Nehmen wir Buddhas Format von vorher, ergeben sich vier Fälle:

Man sieht aus wie ein Brahmane und ist aber keiner.
Man sieht aus wie ein Brahmane und ist auch einer.
Man sieht nicht aus wie ein Brahmane und ist auch keiner.
Man sieht nicht aus wie ein Brahmane und ist aber einer.

Nun kann sich jeder überlegen zu welcher Gruppe er gehört.

Weiter kann man sich überlegen, was das im realen Leben für Auswirkungen hat. Man kann sich denken, dass es in Religionsgemeinschaften eher die beiden ersten Typen gibt, während die beiden letzten eher abgelehnt werden. Die letzte Gruppe hat die Arschkarte gezogen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann sich denken, dass es in Religionsgemeinschaften eher die beiden ersten Typen gibt, während die beiden letzten eher abgelehnt werden. Die letzte Gruppe hat die Arschkarte gezogen. ;)
Falls sie nicht zu einer anderen Religion wie z.B. dem Buddhismus (der die Einteilung der Menschen in Kasten ablehnt) konvertieren wollen/können. Dass sie dann trotzdem aber in Ländern wie Indien beispielsweise beruflich immer noch die schlechteren Karten haben könnten – steht dabei aber auf einem ganz anderen Blatt.

Zitat:
„Beim Lehren war für den Buddha die Offenheit und Motivation der Zuhörer das Ausschlaggebende. Er nahm zwar die Kastenordnung als eine gesellschaftliche Tatsache zur Kenntnis. Doch sie war für ihn nicht relevant: Geistige Verwirklichung hatte für den Buddha nichts mit Abstammung zu tun, denn jeder hat die Buddhanatur als grundlegendes Potenzial. Und so nahm er Brahmanen ebenso in seine Gemeinschaft auf wie Angehörige anderer Kasten oder "Unberührbare".“

Quelle: http://www.buddhismus-heute.de/archive.issue__44.position__11.de.html
 
Man sieht aus wie ein Brahmane und ist aber keiner.
Man sieht aus wie ein Brahmane und ist auch einer.
Man sieht nicht aus wie ein Brahmane und ist auch keiner.
Man sieht nicht aus wie ein Brahmane und ist aber einer.

Das wäre dann wohl die Schattenseite des Hinduismus, die Menschen nach ihrem Aussehen oder ihrer Herkunft beurteilt, hat jedoch nichts mit dem Thema zu tun.

Meint Krischna eigentlich auch, dass Frauen nicht erleuchtet werden können und um eine männliche Geburt beten sollten?
 
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