Die Schattenseite der Erleuchtung

Erleuchtung ist nicht bewiesen. Aber bewiesen ist, daß Menschen in Liebe handeln, wenn es denn so empfunden wurde.
 
Werbung:
Was aber hat das mit der "Schattenseite der Erleuchtung" zu tun?
Osho starb früh, wohl er eben weil er sich als Erleuchteter ausgab, von Vorträgen und Spenden lebte und seine Anhänger in Oregon ein Riesentheater veranstalteten.

Buddha war im Alter wohl so verarmt, dass er ein aufgewärmtes Pilzgericht ass. Die Giftigkeit könnte durch das Aufwärmen gekommen sein und Buddha war mit 80 und sehr mager vermutlich anfällig. Nun könnte man denken, wenn er ordentlich gearbeitet hätte wäre das vielleicht nicht passiert, dann hätte er eine gute Nahrung bezahlen können und sein Körper wäre vielleicht stärker gewesen. Nebenbei war Buddha zeitlebens sehr mager und asketisch. Diese Darstellungen als lachender Fettklops sind daher der grösste Schwachsinn aller Zeiten. :ROFLMAO:

So gesehen hat beiden die Erleuchtung nicht das grosse Glück gebracht. Mit einer normalen Arbeit wären sie eventuell besser gefahren. :)
 
Erleuchtbarkeit eines jeden wäre dafür vielleicht ein besserer Begriff.
Erleuchtbarkeit hört sich für mich nicht richtig an.
Wir werden gar nicht gefragt ob wir erleuchtet werden wollen, es geschieht einfach, wir steuern ohne es zu wissen dort hin.

Erleuchtbarkeit hört sich für mich so an als wäre es möglich aber wenn nicht ist es auch egal.
Aber es mag nur mein Verständnis von dem Wort sein, du magst ein anderes haben.

Eigentlich sind wir ja alle erleuchtet nur wir wissen es nicht bis der allumfassende Geist in uns erwacht.
 
Diese "Steine" werden in der geistigen Welt als sehr wichtig angesehen, da sie das Gefüge stabilisieren. Und es gibt da den Begriff des "Schlusssteines".

Nur Spirituelle, das wäre wie ständiges Licht ohne erholsamen Schatten.


Habe ich doch geschrieben …



Es macht einen Unterschied in der Kommunikation mit dem Jenseits,
wenn ich Personen, Gegenstände oder Landschaften im Licht sehe,
dann ist es eine kommunikative Information mich danach zu orientieren,
mich jemanden zuzuwenden, mich mit etwas zu beschäftigen oder dorthin zu begeben.

Jedoch befinde ich mich im Gegensatz zu den anderen Darstellungen selbst im Licht,
dann ist es genau umgekehrt.
Das kann man als Selbstvertrauen oder Selbstwertgefühl abtun, aber ratsam ist es nicht.

Ich bin in der glücklichen Lage und kenne sie praktisch alle, diese Lichtkommunikationsformen.
Auch davon zu erzählen ist nicht ratsam, wenn man in der Öffentlichkeit punkten möchte.

Was soll ich Dir sagen, das gesamte Spektrum zu kennen gibt mir Berge :weihna1.


… und ein :schmoll:

-
 
Mag eine Erleuchtung Schattenseiten haben, doch wie ist das mit der Erleuchtung?
Eine eigentliche Erleuchtung gibt es im Yoga gar nicht. Dort gibt es Samadhi und wenn man da drin verweilt ist die materielle Ebene komplett weg vom Fenster. Bei Maha-Samadhi ist es dann ohne Wiederkehr, was den materiellen Tod bedeutet.

Der analoge Vorgang heisst im Hinduismus Befreiung, im Christentum Erlösung und im Buddhismus Erwachen.

Den Begriff "Erleuchtung" haben eigentlich christliche Mystiker erfunden. Es bezeichnet so eine Art religiöses Aha-Erlebnis, das aber im Einzelfall ganz anders aussehen kann. Ich glaube das auch Buddha, Osho und den vielen anderen, dass sie da etwas erlebt haben. Doch war es offenbar nicht so gravierend dass sich komplett alles geändert hätte.

Dennoch hat es auch eine Schattenseite. Denn immer wenn man sich zu sehr vom Durchnittsmenschen abhebt wird man auch als "abgehoben" empfunden. Das kann dann auch zum Tod führen und vielleicht noch Schlimmerem...
 
Osho starb früh, wohl er eben weil er sich als Erleuchteter ausgab, von Vorträgen und Spenden lebte und seine Anhänger in Oregon ein Riesentheater veranstalteten.

Buddha war im Alter wohl so verarmt, dass er ein aufgewärmtes Pilzgericht ass. Die Giftigkeit könnte durch das Aufwärmen gekommen sein und Buddha war mit 80 und sehr mager vermutlich anfällig. Nun könnte man denken, wenn er ordentlich gearbeitet hätte wäre das vielleicht nicht passiert, dann hätte er eine gute Nahrung bezahlen können und sein Körper wäre vielleicht stärker gewesen. Nebenbei war Buddha zeitlebens sehr mager und asketisch. Diese Darstellungen als lachender Fettklops sind daher der grösste Schwachsinn aller Zeiten. :ROFLMAO:

So gesehen hat beiden die Erleuchtung nicht das grosse Glück gebracht. Mit einer normalen Arbeit wären sie eventuell besser gefahren. :)

Das kannst du jetzt nicht ernst meinen, viel zu materialistisch gedacht. Ein Mensch der Erleuchtet ist, verlässt freiwillig seinen Körper, wenn es an der Zeit ist.

Und bei Geschichten, die mehr als 1000 von Jahren her sind, verhält es sich so, wie bei der Stillen Post.
 
Ein Erleuchteter wäre wohl so erhaben, daß er es nicht nötig hätte Rolls Royce zu besitzen.


Wenn eine Frau in einer Vision einen Mann sieht im hellen Sonnenlicht,
obwohl weit und breit keine massive Sonnenbestrahlung stattfindet,
kann das dazu führen und sie deutet ihre Wahrnehmung so:

„Geh hin zu diesem Mann in dem grünen Pullunder!“

Dann ist diese Frau „beleuchtet“.


Jedoch sieht die Frau in ihrer Vision den anderen Menschen in Grautönen,
und nimmt sie ihre eigene Gestalt im Licht wahr,
ja dann ist die Dame tatsächlich „erleuchtet“.

Es ist also richtig, man muss nicht gleich durch und durch erleuchtet sein,
genau so gut kann man sich auf dem Weg dorthin befinden und hoffen …



Erleuchtung ist so wie wenn ein Fisch einem Menschen erzählen möchte,
was es bedeutet nass zu werden.




… und ein :whistle:

-
 
Werbung:
Das ist halt das Problem, mit Traditionen und Religionen, sie machen den Geist schwerfällig und schränken ihn ein, weil der Verstand ständig damit beschäftigt ist, seine Annahmen zu bestätigen.
Wie sagte Bruce Lee, sei wie Wasser,werde formlos und fließe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben