Die Schattenseite der Erleuchtung

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Obwohl es durchaus nachvollziehbar ist,
wenn eine reduzierte Seele, ohne ihren eigenen Körper,
Entzugserscheinungen bekommt und sich extrem nostalgisch verhält.
Das ist es wohl auch, man hat das Leben vor der Erleuchtung nicht mehr und sehnt sich eventuell danach zurück. Je nachdem wie stark die Erleuchtung war.

"Glück ist Arbeit zu haben und nicht zu viel nachzudenken."


Ähh? :eek:



Nein! Mit reduzierte Seele meine ich die Seele eines Verstorbenen ohne seinen eigenen Körper.


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Ich definiere „Erleuchtung“ als Kommunikation mit dem Jenseits.
Das bedeutet akustisch, optisch oder emotional findet ein Kontakt zu Verstorbenen statt.

Meiner Meinung nach ist das auch der Hauptgedanke der Interpretationen.
Dieses Erleuchtet kann nämlich durch Beleuchtet ersetzt werden.
Hierbei handelt es sich um die variantenreiche Hervorhebung des Augenblicks beim Sterben,
was aus dem Jenseits so viel bedeutet wie: Ich bin tot, und ich weiß es!
oder: das da wird geschehen, wenn Du stirbst.
– je nach dem.

Noch krasser ist die Deutung im Erwachen,
denn die Seele eines Verstorbenen kann erst dann kommunizieren,
wenn sie selbst erwacht oder von Energie durchflutet ist,
und der daraus hervorgehende Informationsfluss überträgt sich auf den lebenden Menschen.
Hier sollte es wahrscheinlich richtig heißen:
Er/sie hat es ein- oder mehrmals mit einer erwachten Seele zu tun.

Aber was soll es? In der Kürze liegt die Würze …


Ich sehe das so, als Dämonen in einem Körper bezeichnet man unbekannte Seelen,
also keine Seelen von Verwandten, die man ja kennt,
und diese wollen irgendwie zurück oder weitermachen wie bisher, bis zum „Geht-nicht-mehr“.

Das Leben hat Vorrang. In der Form von Körper und Seele.
Aber ohne Jenseits keine harmonische natürliche Weiterentwicklung.



… und ein :D

-
 
Es gibt auch moderne Beispiele, etwa ein Medium aus der Schweiz,
im Interview erzählt Pascal Voggenhuber TV-gerecht über seine „Arbeit“.
Eine halbe Stunde die sich sicher lohnt.

Besonders interessant ist ein praktisches Beispiel,
etwa von 27 bis 29 Min.,
Beratung der Polizei, Kontaktaufnahme mit dem toten Opfer,
und die Verstorbene möchte über den Täter keine Auskunft geben,
das gehöre zu ihrem Lebensplan, es fehlt nur noch:

„An den bin ich unmittelbar dran.
Der bekommt von mir regelmäßig seine Gewissensbisse.
Täglich seinen quälenden Alptraum, mit Risse.
Also, das ganze Programm!


Und wenn der nun in den Häfen kommt,
dann habe ich nur noch graues schwarz-weiß Fernsehen.“







Ist das logisch und verständlich? …



… und ein :weihnacht

-
 
Nun, wenn die Erleuchtung soviele Schattenseiten hat, ist es vielleicht sogar besser nicht erleuchtet zu werden und ein ganz durchschnittliches Leben zu führen? :)
Ein durchschnittliches Leben zu führen ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Du wirst niemanden finden, der jetzt oder jemals ein durchschnittliches Leben lebt oder gelebt hat. ^^
Denn es existiert nur in der Theorie.
 
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Worauf ich hinaus will: Wir sollen nicht nach Erleuchtung streben sondern nach Samadhi. Und Samadhi ist das Gegenteil von allem, was uns vernünftig erscheint, doch nicht alles Unvernünftige ist Samadhi. :)
 
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