Die Richtung der Worte und die richtigen Worte

  • Ersteller Ersteller Kinnaree
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Wow, der ist gut. Nicht im voraus, wahrscheinlich, es heißt ja nicht Allwahrsagen :mad2:

Oder es handelt sich um dass wissen vom ALL, das ALL-Weltall ,
"ich bin All-wissend" Ich weis alles vom All und so weis ich auch ALLes
sprich: wie oben so unten
Un-endlichkeit nach oben und unten hin, nicht zeitiche sonder räumliche und daher wieder zeitliche Unendlichkeit
 
Trixi hat mich wieder einmal auf - nein in ein Wort hineingebracht.

Es heißt hineinschauen.

Ich kann natürlich in etwas hineinschauen. Aber ich kann auch (und ich schätze mal, das tun wir die meiste Zeit) etwas in etwas hinein-schauen, was da ... ja was jetzt... schon drin ist nur niemand außer mir sieht es... oder jetzt drin ist, weil ich es hineingeschaut habe... oder immer schon drin war, weil ich es jetzt hineingeschaut habe... oder nicht drin ist, nur ich schau es hinein, aber es ist da gar nicht... und wenn es nicht da drin ist, wo ist des denn dann? Wieso seh ichs dann da drin???

Viel Spaß :clown:
 
Mir hat Seyla mal geschrieben: Alles, was du in deiner Seele sehen und fühlen kannst, ist möglich. Also alles, was wir sehen können in etwas, es fühlen können, wenn es das Herz berührt, das IST. Und es liegt bei uns, was wir durch uns möglich machen.

Küsschen von Alana(fee):liebe1:
 
Danke.:clown:

Man könnte auch "richtig" hineinschauen. Ganzheitlich. Hört sich verrückt an, aber das mache ich beim Fernsehen. Da ist ja die Situation folgende: ich sitze ein paar Meter entfernt von der Mattscheibe und in der Mattscheibe wird mir ein Ausschnitt eines Raumes gezeigt.
Schaue ich jetzt von meinen Augen ausgehend aus meinem Kopf heraus, dann sehe ich die Mattscheibe und ein zweidimensionales Bild. Den eigentlichen "Raum", der von der Kamera eingefangen wird, den sehe ich nicht.
Reise ich aber auf dem Strahl meiner Augenn bis an die Scheibe heran und begebe mich in die Position der Kameralinse, dann sehe ich den "Raum", der gefilmt wurde.
Blicke ich mich dann um, dann sehe ich, dass ich sehe, was der Kameramann gerade sieht. Und neben ihm sitzt auf einem Stuhl ein Regisseur, der zuschaut und ein Script in der Hand hält. Da sind Beleuchter, Kabelträger, eine ganze Meute von Menschen sind da, Geister, die mir mein Bild auf der Mattscheibe machen oder besser: die mir mein Bild in der Vergangenheit gemacht haben. Aus einem Drehbuch heraus, aus dem Wort entstehend.

Ein Bild aus dem TaiChi fällt mir ein: der Energieball, der zwischen den Händen geformt wird und dessen Energie man walkt und knetet wie einen schwerelosen Teig. Genauso ist ein ENergiestrahl zwischen meinen Augen und dem Objekt, auf den sie blicken. Ich kann mit diesem Strahl die Materie fassen oder sie nur anschauen. Schaue ich sie nur an, muss ich sie geistig begreifen. Hätte ich mit 100% Energie aus den Augen heraus gefasst wie durch ein Tonrohr aus Blick, dann wäre das Begreifen feinstofflich schon geschehen und der Geist muss nicht reflektieren. So gelingt dann auch der Einstieg in das zwinkerlose Schauen des Raumes im Fernseher. Nicht wegsehen- nicht hinsehen. Schauen. Auen. h-auen mit den Augen auf der anderen Seite. Klarmachen: Du wirst mich nicht schlagen, dafür zwinkere ich zu selten. Ich sehe viel mehr von Dir als Du von mir, weil ich nicht zwinkere und nicht wegschaue. Ich werde Dich auch nicht angreifen, wieso soll ich anfassen wollen, was mein Auge bereits begriffen hat.

die Sonne scheint vor meinem Bauch
und innendrin, da ist sie auch. :clown:
 
Seid ich auf die Glasscheibe zwischen mir und den Menschen schaue und nicht mehr das Bild sehe, das mir die Glasscheibe gebrochen spiegelt, sehe ich ganz anders in mich selber hinein. Mein Selbst ist meine Umgebung und ich selber bin die Zeit, die schaut und erfährt, wie sie gerade ist. Dadurch, dass ich nicht innerlich reflektiere, wer andere sind, sondern mich selber über andere reflektiere, hat mein 3. Auge die Energie zur Verfügung, den gesamten Raum meines Körperinneren optisch zu sehen. Jedes einzelne Ding, das da verspannt ist in mir sieht mein Drittes Auge beim Herunterreisen in meinem Körper auf dem mittleren Strahl und von dort aus in die Ringe des Michelin-Mannchens herein, das unsere Nerven aus der Wirbelsäule heraus mit unserem Fleisch bilden.

Michel in.

Lümmel Ein.

Merci!
 
Trixi hat mich wieder einmal auf - nein in ein Wort hineingebracht.

Es heißt hineinschauen.

Ich kann natürlich in etwas hineinschauen. Aber ich kann auch (und ich schätze mal, das tun wir die meiste Zeit) etwas in etwas hinein-schauen, was da ... ja was jetzt... schon drin ist nur niemand außer mir sieht es... oder jetzt drin ist, weil ich es hineingeschaut habe... oder immer schon drin war, weil ich es jetzt hineingeschaut habe... oder nicht drin ist, nur ich schau es hinein, aber es ist da gar nicht... und wenn es nicht da drin ist, wo ist des denn dann? Wieso seh ichs dann da drin???

Viel Spaß :clown:
Das ist es, was ich beim Wolkenorakel betreibe. Weil die Wolkenformen und -Bewegungen nicht mit offiziell festgelegten Begriffen die Phantasie lahmlegen, sind sie so hervorrgend zum hineinschauen geeignet. Da zeigt sich ganz klar, wie sehen und deuten im Sehenden verbunden sind. In mir interpretiert sich das Bild und interpretiert somit auch mich in diesem Moment... Außen und innen werden als Einheit erlebt.

:liebe1: K.S.
 
Mein lieber närrischer Eulerich ;) hat mir grad ein Wort auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt, das will ich euch nicht vorenthalten, es ist einfach sooo schön.

Ich sagte was davon, daß es wichtig sei, die eigenen Erkenntnisse nicht als alleinseligmachend hinzustellen. Und dann seine Klaub-Arbeit. Die eigenen Erkenntnisse machen ja allein selig, sagte er. Einen allein, allein den, der sie gehabt hat. Allein selig machend - in diesem Sinne ist unsere eigene Wahrheit haargenau das...
 
Trixi hat mich wieder einmal auf - nein in ein Wort hineingebracht.

Es heißt hineinschauen.

Ich kann natürlich in etwas hineinschauen. Aber ich kann auch (und ich schätze mal, das tun wir die meiste Zeit) etwas in etwas hinein-schauen, was da ... ja was jetzt... schon drin ist nur niemand außer mir sieht es... oder jetzt drin ist, weil ich es hineingeschaut habe... oder immer schon drin war, weil ich es jetzt hineingeschaut habe... oder nicht drin ist, nur ich schau es hinein, aber es ist da gar nicht... und wenn es nicht da drin ist, wo ist des denn dann? Wieso seh ichs dann da drin???

Viel Spaß :clown:

Nicht hineinschauen, nicht herausschauen, sondern durchschauen. Das ist dann der transparente Durchblick.... Durchblickerlehrgang sozusagen. :weihna1
 
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Der Sat Naam hat grad was davon gesagt, daß uns die Zahlen, auf denen unser Kosmos aufgebaut ist, was er-zählen können. Find ich einfach schön, hab ich noch nie so angeschaut, dieses Wort. Also laßt uns einander was er-zählen.

Und es läßt sich sogar auf andere Sprachen übertragen. Span. contar = er-zählen, aber auch zählen. Ganz ähnlich klingt dann noch cantar = singen

Singen - Gesang - Geh-sang - sang (Vergangehheit) - es wurde ges(z)ungen - Zunge(n) ... Die Zunge wird beim er-zählen und auch beim singen gebraucht!
.........................gehen - wo geht der Klang hin? Weg (f-ort) - auf den Weg - Be-weg-ung

Kann man das jetzt so weiter machen, bis in die Un-end-lichk-ei-t, die kein Ort ist?
 
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