Ich muss gestehen, ich habe etwas länger gebraucht um zu begreifen, dass es um das `immer` geht, denn immer ist ewig und ewig ist zeitlos und zeitlos ist immer `Jetzt`.
Vor dem Anfang ist zeitlose Ewigkeit. Und jeder von uns hat es in der Hand, die Ewigkeit in Jesus Christus oder im `Nichts` zu leben.
Hallo ELi

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ja ich würde sagen, in jedem Moment ist die Ewigkeit, es ist immer zugleich Anfang und Ende, imgrunde in sich vereint.
Die beiden Richtungen, anstatt "Christus" oder "Nichts" könnte man auch sagen, entweder schaut man in die Richtung, an der immer der Anfang ist, so erlebt man ständig Entwicklung und Geburt, vielleicht so etwas wie einen immerwährenden Frühling. Die andere Richtung wäre dann das scheinbar immerwährende Ende, jemand der so ausgerichtet ist, kann alles nur negativ sehen, und immer nur Zerstörung und Auflösung.
Ich persönlich würde bei "Christus" nicht den Menschen Jesus dazu nennen.
Ich glaube, dass "Christus" eine Art Feld ist, ein Zustand, der evtl. der höchste dem Menschen mögliche ist,
die Entwicklung zum sogenannten "GottMenschen" oder auch "kosmischer Mensch".
Ich denke, Jesus war nach gewissen Lehren, obwohl es sicher auch andere gegeben hat, der erste Mensch,
der diesen heiligen "Raum" oder "Zustand" betrat.
Menschen sollen sich aber nicht gegenseitig anbeten, sondern nur den Zustand des Christus und gegebenenfalls
den "himmlischen Vater" , als unpersönliche Grundpräsenz.
Jesus ist innerhalb von dem, wie ich es zumindest nach einigem Lernen glaube, so etwas wie ein großer Bruder,
der den Weg gegangen ist, und daher mit Weisheit führen und unterstützen kann.
In Christus ist alle Menschheit eins, denke ich, und zugleich jeder für sich autark.