Die Liebe steht über der Dualität


Hi lumen :)
geht es in der Natur immer um Ausgleich.
ich denke, es kann - wie bei jeder anderen Spezies auch - nur darum gehen: die Spezies bestmöglich zu erhalten. =also sodass die Spezies als GANZES möglichst überlebt.

Unser (angelernter) Blick für den EINZELNEN (ich ich ich!;)) ist da, so zentral das uns erscheinen mag, von eher gar keiner Bedeutung. :X3:


(danke @ParaDoxa für deine Antwort)
 
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Gott erwartet etwas wenn man zu ihm betet? Ich dachte Gott hätte schon alles. Ist Erwartungshaltung wahre Liebe?

Mir hat er das noch nicht gesagt, oder ich habe ich es überhört ?

Egal wie man es nennt : Gott, der große Geist, die Quelle, die Einheit, etc., ist reine Liebe.
(...... und jetzt darfst du gerne wieder über meinen Beitrag grinsen und dich köstlich drüber amüsieren).:sneaky:

Die Liebe ist Eins und ihre Äußerungen sind vielfältig.

"Die Liebe kommt vom Himmel und kehrt zum Himmel zurück. Es gibt nicht zwei, drei oder vier Lieben, es ist immer die gleiche Liebe, nur verstanden oder gelebt auf verschiedenen Ebenen. Wo käme sonst die menschliche Liebe her, wenn nicht Gott selbst sie ihnen gegeben hätte? Man sagt, dass Gott Liebe sei, aber man weiß nicht, was diese Liebe ist und trennt die physische, die sinnliche Liebe von der göttlichen Liebe. Nein, es gibt keine Trennung, es gibt nur verschiedene Grade. Es ist immer die gleiche Kraft, die gleiche Energie, die von sehr hoch oben kommt. Ihr habt noch nicht genügend Klarheit über die unteilbare, untrennbare Zahl eins. Nun ist die Zahl eins aber gerade die Liebe und es ist diese Zahl, die die anderen Zahlen erzeugt. Zwei, drei, vier sind nur Äußerungen, Grade, Formen von Eins. Gott ist Eins, die Liebe ist Eins und Gott ist Liebe. Alles, was nicht Eins ist, ist nur eine Abwandlung, eine Variante der Eins. Deshalb sollte man zur Einheit, zu Gott, zu dieser Liebe, die Eins ist, zurückkehren.

Alles kommt von Gott und alles, was sich durch den Menschen hindurch an Energie äußert, ist ursprünglich eine göttliche Energie. Aber diese Energie erzeugt, dem Leiter entsprechend, dem Organ entsprechend, durch das sie hindurchfließt, verschiedene Wirkungen. Man kann sie mit der Elektrizität vergleichen. Die Elektrizität ist eine Energie, deren Natur man kennt: Wenn sie durch eine Lampe hindurchfließt, wird sie zu Licht. In einer Heizplatte wird sie zu Wärme. In einem Magneten wird sie zu Magnetismus und in einem Ventilator wird sie zu Bewegung. Genauso gibt es eine ursprüngliche kosmische Kraft, die diese oder jene Gestalt annimmt, je nach den Regionen, durch die sie sich äußert. Wenn sie durch das Gehirn fließt, wird sie zu Intelligenz und zu Vernunft. Wenn sie durch das Sonnengeflecht, durch das Hara-Zentrum fließt, wird sie zu Bewegung und wenn sie schließlich durch die Geschlechtsorgane fließt, wird sie zur Anziehung für das andere Geschlecht. Es ist immer die gleiche Energie, aber sie verwandelt sich je nach der Umgebung, die sie durchqueren muss."

http://www.aivanhov.de/index.php/le...lagen-der-lehre-themen/104-die-liebe-ist-eins
 
Mir hat er das noch nicht gesagt, oder ich habe ich es überhört ?

Egal wie man es nennt : Gott, der große Geist, die Quelle, die Einheit, etc., ist reine Liebe.
(...... und jetzt darfst du gerne wieder über meinen Beitrag grinsen und dich köstlich drüber amüsieren).:sneaky:

Die Liebe ist Eins und ihre Äußerungen sind vielfältig.

"Die Liebe kommt vom Himmel und kehrt zum Himmel zurück. Es gibt nicht zwei, drei oder vier Lieben, es ist immer die gleiche Liebe, nur verstanden oder gelebt auf verschiedenen Ebenen. Wo käme sonst die menschliche Liebe her, wenn nicht Gott selbst sie ihnen gegeben hätte? Man sagt, dass Gott Liebe sei, aber man weiß nicht, was diese Liebe ist und trennt die physische, die sinnliche Liebe von der göttlichen Liebe. Nein, es gibt keine Trennung, es gibt nur verschiedene Grade. Es ist immer die gleiche Kraft, die gleiche Energie, die von sehr hoch oben kommt. Ihr habt noch nicht genügend Klarheit über die unteilbare, untrennbare Zahl eins. Nun ist die Zahl eins aber gerade die Liebe und es ist diese Zahl, die die anderen Zahlen erzeugt. Zwei, drei, vier sind nur Äußerungen, Grade, Formen von Eins. Gott ist Eins, die Liebe ist Eins und Gott ist Liebe. Alles, was nicht Eins ist, ist nur eine Abwandlung, eine Variante der Eins. Deshalb sollte man zur Einheit, zu Gott, zu dieser Liebe, die Eins ist, zurückkehren.

Alles kommt von Gott und alles, was sich durch den Menschen hindurch an Energie äußert, ist ursprünglich eine göttliche Energie. Aber diese Energie erzeugt, dem Leiter entsprechend, dem Organ entsprechend, durch das sie hindurchfließt, verschiedene Wirkungen. Man kann sie mit der Elektrizität vergleichen. Die Elektrizität ist eine Energie, deren Natur man kennt: Wenn sie durch eine Lampe hindurchfließt, wird sie zu Licht. In einer Heizplatte wird sie zu Wärme. In einem Magneten wird sie zu Magnetismus und in einem Ventilator wird sie zu Bewegung. Genauso gibt es eine ursprüngliche kosmische Kraft, die diese oder jene Gestalt annimmt, je nach den Regionen, durch die sie sich äußert. Wenn sie durch das Gehirn fließt, wird sie zu Intelligenz und zu Vernunft. Wenn sie durch das Sonnengeflecht, durch das Hara-Zentrum fließt, wird sie zu Bewegung und wenn sie schließlich durch die Geschlechtsorgane fließt, wird sie zur Anziehung für das andere Geschlecht. Es ist immer die gleiche Energie, aber sie verwandelt sich je nach der Umgebung, die sie durchqueren muss."

http://www.aivanhov.de/index.php/le...lagen-der-lehre-themen/104-die-liebe-ist-eins

Und wieder Aivanhov :)
 
Hi lumen :)

ich denke, es kann - wie bei jeder anderen Spezies auch - nur darum gehen: die Spezies bestmöglich zu erhalten. =also sodass die Spezies als GANZES möglichst überlebt.

Unser (angelernter) Blick für den EINZELNEN (ich ich ich!;)) ist da, so zentral das uns erscheinen mag, von eher gar keiner Bedeutung. :X3:


(danke @ParaDoxa für deine Antwort)
Hey Heidi, (Ich lese bei dir immer Heidi Mahler..du weisst..eine alte Schauspielerin am Theater)
Arterhaltung ist das vordringlichste Ziel der Natur, und da gehört bei den Menschen, die denkende Individuen sind, nun mal der Ausgleich der Liebe dazu, um die Art zu erhalten. :)
 
nezach
Wenn ich aber in meiner realen Lebenspraxis (oder aber auch in meinem privaten Umfeld) intensiv mit anderen lebendigen Wesen, wie Pflanzen, Tieren und Menschen arbeite und lebe, dann spielt der Austausch auf einer Nicht-physischen Ebene eine große Rolle. Und diese Ebene ist nicht so stark in Subjekt-Objekt getrennt, wie wir das im physischen Rahmen kennen.
Gerade in der realen Lebenspraxis, wenn der Austausch mit der mineralischen, pflanzlichen, tierischen, menschlichen und Anderswelt praktisch geschieht, werden die Unterschiede deutlich. Innerhalb der jeweiligen Ebenen und in Unterscheidung zu den Ebenen. Der Austausch mit einem Mineral zeigt dir die Unterschiede der Körper, mit Pflanzen der Unterschied der Lebensprozesse und auch der Sensibilität, der Austausch mit den Tieren die Unterschiede in der Entwicklung und Inhalt von Bewusstsein, usw.
Aber natürlich auch die Ähnlichkeiten und nicht umsonst gibt es den Vergleich von Mikro und Makrokosmos und die Zuordnung der menschlichen Ebenen zu der des Kosmos.
Interessant wird es dann auf menschlicher Ebene, dem Bereich des Selbstbewusstsein (und höher), hier werden die Trennungen deutlich und da gibt es die Möglichkeit der Entwicklung dieses Selbstbewusstseins - also auch die Unterscheidung von Subjekt und Objekt - sowie die Auflösung dieses Selbtbewusstsein in eine gedachte Einheit, die so nicht existiert.
Muss jeder selber wissen.

Aber das du in deiner realen Lebenspraxis keine Wahrnehmung einer Subjekt-Objekt-Trennung haben willst, halte ich für ideologisch beeinflusst. Würde ich Wahrnehmungsübungen empfehlen...
 
Ich möchte mich dem Thema einmal anders nähern und beginne mit der Behauptung, Liebe bestehe aus der Dualität.

Die Liebe ist nicht dual. Aber wenn wir sie zu stark spezifizieren, kann sie nur Dual werden, denn ich kann ja schlecht etwas aufwerten, ohne was anderes abzuwerten. Und wenn man das zu oft und zu stark macht, ist es kein Wunder, wenn man eine dualistische Liebe vor sich hat.
 
Liebe ist neutral und ganz und gar nicht romantisch. :D
Sie ist wild, unberechenbar und unbezähmbar, aber man kann sich ihr fügen. :whistle:
Sie ist gnadenlos und unerbittlich, ...wenn man sich ihr hingibt, wird dennoch ihre Gnade dich verwandeln und erneuern.
Weil sie zerstörerisch einend ist, wird sie dich zur Komplettierung zermalmen (müssen).
Sie ist für das allg. Verständnis unbarmherzig, denn weil sie bedingungslos ist, kennt sie weder Schmerz noch Leid, Gut/Richtig oder Böse/Falsch, da sie nicht unterscheidet,... aber wer ihr vertraut wird von allem -bewussten wie unbewussten Balast- sukzessive befreit, von allem was nicht zu ihm (seiner wahren Natur) gehört, so dass Zufriedenheit, Gleichmut und Gelassenheit zu seiner Existenzgrundlage werden.
Sie ist auf eine dem Verstand nicht zugängliche und begreifbare Weise (nondual) Alles - was ist, und nur in ihrer menschlichen Reduzierung romantisch - dual.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Agape ist ein griechisches Wort für Liebe, welches durch das Neue Testament auch außerhalb des Griechischen zum festen Begriff geworden ist" (wikipedia)

Die Heilige Agape ("Liebe") war ursprünglich die erste der Horen der griechischen Göttin Aphrodite. Gemeinsam mit den beiden anderen Horen Chione und Irene wurde sie später als christliche Heilige kanonisiert.

Agape bedeutete im nicht biblischen Griechisch auch: den Mund weit geöffnet haben ( das Maul aufreissen ).

Das "Liebesmahl" selbst war ursprünglich der Ritus der sexuellen Kommunion. Er wurde in den Tempeln der Aphrodite praktiziert (siehe Tempelprostitution ). Auch einige frühchristliche Sekten praktizierten diese Art der "spirituellen Hochzeit". Im 7. Jahrhundert wurde die Agapefeier von der Kirche als häretisch erklärt und verboten.
(http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Agape_(heidnisch).html)
 
Liebe ist neutral und ganz und gar nicht romantisch. :D
Sie ist wild, unberechenbar und unbezähmbar, aber man kann sich ihr fügen. :whistle:
Sie ist gnadenlos und unerbittlich, ...wenn man sich ihr hingibt, wird dennoch ihre Gnade dich verwandeln und erneuern.
Weil sie zerstörerisch einend ist, wird sie dich zur Komplettierung zermalmen (müssen).
Sie ist für das allg. Verständnis unbarmherzig, denn weil sie bedingungslos ist, kennt sie weder Schmerz noch Leid, Gut/Richtig oder Böse/Falsch, da sie nicht unterscheidet,... aber wer ihr vertraut wird von allem -bewussten wie unbewussten Balast- sukzessive befreit, von allem was nicht zu ihm (seiner wahren Natur) gehört, so dass Zufriedenheit, Gleichmut und Gelassenheit zu seiner Existenzgrundlage werden.
Sie ist auf eine dem Verstand nicht zugängliche und begreifbare Weise (nondual) Alles - was ist, und nur in ihrer menschlichen Reduzierung romantisch - dual.

Die Romantik kommt ja bekanntlich von romanticus - was von Roma kommt, also ursprünglich nichts mit der heutigen Romantik zu tun hat.
 
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Na gut, danke Dhiran für die Info.
Ich meine aber natürlich den gängigen u. jedem bekannten romantischen "Firlefanz"....weißt ja. ;)
 
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