Die Liebe steht über der Dualität

[nezach]

die romantische Malerei hat aber was ​

 

[Inti]

nezach

Aber das du in deiner realen Lebenspraxis keine Wahrnehmung einer Subjekt-Objekt-Trennung haben willst, halte ich für ideologisch beeinflusst.

Ich habe weder geschrieben, dass ich die nicht habe, noch nicht haben will, oder haben kann.

Klar sehe ich die Unterscheidung von Subjekt-Objekt ich bin ja nicht blind, die Frage ist doch wie genau erkenne ich die Wirkmechanismen von Subjekt-Objekt, wie tief habe ich mich in diese dualen Abhängigkieten vertieft. Inwieweit erkenne ich Grenzen, aber auch inwieweit erkenne ich Verbindungen. Inwieweit kann ich Schein von Sein unterscheiden. Und inwieweit kann ich sehen wie sich scheinbar Subjekt in Objekt verwandelt und was in diesem Prozess wie passiert.

Würde ich Wahrnehmungsübungen empfehlen...

auch hier ein
Wahrnehmungsübungen sollten die Basis jeder Erkenntnis sein.

Der Austausch mit einem Mineral zeigt dir die Unterschiede der Körper, mit Pflanzen der Unterschied der Lebensprozesse und auch der Sensibilität, der Austausch mit den Tieren die Unterschiede in der Entwicklung und Inhalt von Bewusstsein, usw.

sehr schön - was zeigt uns die Welt der Minerale? Sie zeigen uns die Physis, welche die Pflanzen und auch die Tiere nicht nur kennen sondern in deren Welt sie auch leben. Aber mehr zeigen uns die Minerale nicht. Obwohl es auch da Unterschiede zu erkennen gibt, die Form und auch die Farbe zeigen Eigenschaften. Die Pflanzen zeigen zusätzlich zu dieser mineralisch/physischen Welt noch etwas anderes - hier kommt Bewegung in die Physis, wir bezeichnen es als "Leben-lebendig". Es sind physiologische Prozesse - in der Alchemie wurden diese Prozesse als ätherisch bezeichnet. Beim Tier kommt nun zu der physischen Ebene und der physiologischen Ebene noch eine weitere Ebene dazu, die Ebene der Gefühle/Emotionen, die wir Menschen natürlich auch haben. Innerhalb der Menschenentwicklung kam dann noch beim Menschen die Selbsterkenntnis und die Erkenntnis von Wertigkeiten (Baum der Erkenntnis) dazu.

Und wer sich nun intensiv mit diesen Ebenen in sich und in anderen auseinandersetzt wird erkennen, dass die Subjekt-Objekt-Beziehungen auf den jeweiligen Ebenen völlig anders aussehen und oft auch ineinander übergehen.

Interessant wird es dann auf menschlicher Ebene, dem Bereich des Selbstbewusstsein (und höher), hier werden die Trennungen deutlich

Die Trennungen werden auf dieser menschlichen Ebene bewusst und es passiert Identifikation.

und da gibt es die Möglichkeit der Entwicklung dieses Selbstbewusstseins - also auch die Unterscheidung von Subjekt und Objekt -

ganz genau - das war der Baum der Erkenntnis

sowie die Auflösung dieses Selbtbewusstsein in eine gedachte Einheit, die so nicht existiert.

Ob sie "so" oder "anders" existiert ist egal, sie existiert - wir Menschen kommen von dort, der einzige Unterschied heute ist die Erkenntnis darüber.

Muss jeder selber wissen.

Müssen muss man gar nix


LGInti

 

[Dhiran]

Ja, weiß ich

 

[Heidi Marley]

Grüß Dich lumen ich kannte die Frau Mahler nicht.

nun mal der Ausgleich der Liebe dazu, um die Art zu erhalten.

warum glaubst du das?​

(wir haben diese esobotschaften - obwohl nur von fremden leuten auf geduldiges papier gekritzelt - völlig inhaliert.
wozu?
geholfen hat uns das bist jetzt - so ehrlich kann man schon sein - nicht.
im gegenteil)

 

[Solis]

Liebe ist das menschliche Update des Prinzips der Anziehung und Abstossung im Universum.

Du sprichst damit die Gegensätze an, speziell das der Anziehung und der Abstoßung. Ich möchte das aufnehmen und es auf die menschliche Psyche übertragen. Die menschliche Eigenschaft der Anziehung wird oft als Liebe gesehen. Doch wenn nur Anziehung besteht, kann sie nicht loslassen und beginnt so zu binden oder zu ketten, dass man das wohl nicht mehr als Liebe sehen kann. Ein Beispiel ist die übergroße Mutterliebe, die ihre Kinder nicht loslassen kann und sie in die nächste Entwicklungsstufe nicht entlassen möchte, die die Kinder von der Mutter zunehmend unabhängig macht.

 

[Inti]

Heidi

(wir haben diese esobotschaften

ihr?

- obwohl nur von fremden leuten auf geduldiges papier gekritzelt -

Fremden dürfen wir nix glauben?

völlig inhaliert.

Was du immer auch so weißt, erstaunt mich schon - völlig?
Und inhaliert? Ich glaube du befindest dich in einem Irrtum, wenn du glaubst, dass es hier nur darum ginge, etwas von außen zu übernehmen. Es geht in erster Linie darum, eigene Erfahrungen zu machen.

wozu?

Muss alles einen Nutzen haben? Aber ich will dir einen Nutzen nennen - Erkenntnis.

geholfen hat uns das bist jetzt nicht

euch vielleicht nicht - uns schon

so ehrlich kann man schon sein

im gegenteil

was genau ist dieses Gegenteil?

LGInti

 

[lumen]

Grüß Dich lumen ich kannte die Frau Mahler nicht.

warum glaubst du das?​

(wir haben diese esobotschaften - obwohl nur von fremden leuten auf geduldiges papier gekritzelt - völlig inhaliert.
wozu?
geholfen hat uns das bist jetzt - so ehrlich kann man schon sein - nicht.
im gegenteil)

Hallo Heidi,

sieh mal http://www.opern-freund.de/heidi-mahler.html

Na, weil der Verstand und das Gefühl im Einklang schwingend ein sehr gutes "Gefühl" geben. Zufriedenheit Glück, so rennt man nicht irgendetwas hinterher dass einen vom Glück abhält. Glück zieht magnetisch an, sowie auch Pech.
Beobachte mal die Menschen und ihren Fortpflanzungstrieb.
Zu wem fühlt man sich hingezogen, zu dem der unglücklich oder auch nur verkrampft ist, oder zu dem, der das Leben zu geniessen scheint....
Meine Theorie.
Denn nur die Liebe läßt einen auch ungemütliche Lebenssituationen gut meistern, wenn das Gehirn sich sträubt...

 

[nezach]

Ob sie "so" oder "anders" existiert ist egal, sie existiert - wir Menschen kommen von dort, der einzige Unterschied heute ist die Erkenntnis darüber.

Schön, dass du meine Sicht in deinem Beitrag bestätigst - das hier wäre der einzige Satz, den ich anders sehe.
"Heim ins (Gottes-)Reich" war noch nie meine Devise - ich bin im "Hier" zu Hause.

 

[Inti]

nezach

Schön, dass du meine Sicht in deinem Beitrag bestätigst - das hier wäre der einzige Satz, den ich anders sehe.
"Heim ins (Gottes-)Reich" war noch nie meine Devise - ich bin im "Hier" zu Hause.

na wunderbar



und in diesem letzten Punkt verstehen wir uns auch, denn dieses Reich Gottes ist nicht irgendwo, sondern wie in der Bibel beschrieben "inwendig in uns"

LGInti

 

[nezach]

Ja - da würde ich dir beistimmen