Homosexualität ist auch in einer emanzipierten und freiheitlichen Gesellschaft möglich und akzeptiert. Und da sogar mit unveräußerlichen Rechten abgesichert, und nicht der Willkür der jeweiligen Clan-Chefin unterworfen. Es geht auch nicht darum, ob es möglich ist oder wäre. Das Problem ist, dass geschlossene Gesellschaften keine sicheren Mechanismen bieten, der Ungerechtigkeit einen Riegel vorzuschieben. Siehst du ja am Eröffnungsbeitrag. Da wurde die angeliche Inexistenz in einem Dukturs vorgetragen, der nahelegt, Homosexualität wäre ein ganz furchtbares Problem.
das ist ganz allein deine interpretation. fair enough.
zeig mir eine emanzipierte und freiheitliche gesellschaft, in der niemand der
willkuer eines 'clan- chefs' unterworfen ist.
was ich schreibe, mit verlaub, ist das, was ich ueber matriachale systeme
weiss. ohne zu interpretieren noch persoenlich zu werden.
Doch, ist es. Es subsumiert die folgenden Vorwürfe: Voreingenommenheit, Blindheit gegenüber den Nachteilen, Unwissenheit über die Gefahren vernachlässigter Gleichberechtigung, etc. Mal ganz ungeachtet der Tatsache, dass diese Vorwürfe mitnichten die Kernthesen meiner Beiträge darstellen. Auch wenn du das in dieser verfälschenden Verkürzung anzudeuten versuchst. Ich habe dutzende - und wie ich sagen darf: hervorragende - Argumente gebracht, auf die bezeichnenderweise keiner der Verfechter der Ungerechtigkeit eingehen mochte. Sehr bezeichnend, nicht wahr?
mit anderen worten:
wie doof sind die anderen [= Voreingenommenheit, Blindheit gegenüber den
Nachteilen, Unwissenheit über die Gefahren vernachlässigter Gleichberechtigung,
etc.], nicht auf deine 'hervorragenden - Argumente' einzugehen?
wie hast du auf mein argument reagiert? du hast es als kindisch bezeichnet.
hervorragendes argument, bulldackel.
auf meine frage, es doch mit wissen zu widerlegen, kam nix. das dazu.
Dann fang mal an. Zeig deinen Respekt, indem du auf die sachlichen Aspekte eingehst, anstatt hier einen weiteren Nebenkriegsschauplatz zu eröffnen. So sollte das nämlich laufen in einer Diskussion, in der man sich respektiert. Im Gegensatz zu dir oder Conrad oder Nightingale, bin ich stets auf eure Meinungen eingegangen und habe mich auf die Ratio konzentriert und dadurch immerhin soviel Respekt gezeigt, dass ich über eure Meinungen wenigstens nachdenke, bevor ich ihnen widerspreche.
ich sehe keinen sinn darin in polemische wortklaubereien einzusteigen, wenn
mir klar ist, dass die perspektive eine westlich/ erste welt/ patriachale ist. da
werden aepfel mit birnen vermengt. darauf habe ich hingewiesen. aber darauf
gehst du ja nicht ein.
mal davon abgesehen, das es nicht besonders von 'ratio' zeugt, den anderen
als kindisch zu bezeichnen.