H
Heureuse
Guest
Hallo liebe Forengemeinde.
Ich bin etwas verwirrt, drehe mich im Kreis weil ich keine Antworten finden kann. Ich traue meinem eigenen Gefühl nicht mehr, und nicht mehr den Zeichen des Universums.
Ich bin noch jung, am Anfang meines Weges. Ich habe in den letzten Jahren viel über Liebe, Selbstliebe, bedingungsloser Liebe und über die Seele gelernt, hoffentlich in die richtige Richtung.
Seit ich mich erinnern kann, schon als ganz kleines Kind, habe ich mich immer nach dem einen Menschen an meiner Seite gesehnt, die andere Hälfte sozusagen. Wie wohl jeder Mensch.
Ich bin auch ein sehr emotionaler Mensch, ich sehe in allen Dingen etwas besonderes, jede Begegnung.
Mitlerweile weiß ich, dass die meisten Gefühle für andere Menschen auf emotionaler Abhängigkeit beruhen, auf der Vorstellung der Unvollständigkeit, und dass das keine 'wahre' Liebe ist. Ich habe versucht aus meinen bisherigen Begegnungen zu lernen, loszulassen, mich selbst darin zu finden.
Man liest so viele verschiedene Meinungen, ich weiß gar nicht was ich glauben soll.
Eigentlich glaube ich, dass jede Begegnung uns selbst bei der Entwicklung helfen soll, damit wir daran wachsen und das Lieben lernen.
Jeder Mensch, jede Seele hat eine eigene Schönheit, einen eigenen Klang. Jedes Herz hat seinen eigenen Geschmack. Und das schätze ich sehr. Ich denke auch, dass wir uns in jedem Menschen ein bisschen spiegeln, arbeite an den Schattenseiten und liebe die glänzenden Seiten, finde alles in mir selbst.
Ich hatte schwere Tage in meiner Kindheit, und auch später haben mich viele Menschen enttäuscht, und trotzdem hege ich keinen Groll mehr gegen sie. Egal wie, es passiert immer alles zu unserem Besten. Die Wege des Universums.
Vor 3 Jahren, als ich in meiner ersten längeren, ernsthaften Beziehung war, traf ich das erste Mal auf einen Menschen, der alles auf den Kopf gestellt hat. Ich fing an mich mit Träumen zu beschäftigen, mit Astralreisen und Karten legen, das erste Mal empfand ich wirklich so viel für jemanden, und genauso schmerze es auch. Diese unglückliche 'Liebe' dauerte zwei Jahre.
Heute weiß ich, dass ich durch diese Begegnung viel gelernt habe. Er hat mir so viel gespiegelt, was ich alles an mir ändern musste, und als das geschafft war, konnte ich mich 'lösen', war wieder frei. Ich habe zum ersten Mal dieses schöne Licht in mir selbst gefühlt.
Das war wohl auch der Grund für diese Begegnung.
Ich glaube nicht an die eine Dualseele, weil ich das Gefühl habe, vielen versuchen damit nur ihren ewigen Mustern etwas besonderes zu geben. Es gibt den Jahren voller Leid etwas Gutes. Manchmal ist Hoffnung leichter als Einsicht und wirkliches Loslassen.
Vielleicht glaube ich auch nur nicht daran, weil ich Angst habe, dass mir genau das so passiert, ich mich genauso verrenne.
Zumindest glaube ich, dass es sich bei ihm um einen Seelenpartner handelte, der mich auf einen bestimmten Weg bringen sollte.
Ich habe weiter an mir gearbeitet, weitere Enttäuschungen erlebt, aber habe nicht aufgegeben. Ich habe mich auch mit den universellen Gesetzen beschäftigt und das Licht in mir gestärkt. Von diesem Licht habe ich soviel zu geben, möchte es teilen. Ich habe den Gedanken, dass es doch eine Seele an meiner Seite gibt, nicht aufgegeben, bis ich es sogar schließlich spürte. Vielleicht war es auch nur Einbildung, weil ich es mir so wünschte.
Doch dann traf ich ihn, jemanden, der mich so tief berührte.
Diesmal stellte er nicht alles auf dem Kopf, sondern bestätigte diese wahnsinnig tolle Gefühl in mir. Das selbe Licht, der gleiche Klang. Sein Herz hat einen so wunderschönen Geschmack.
Ich hatte nur Angst, mir etwas einzureden. Die Zeichen des Universums fehlzudeuten.
Ich spürte ihn in meinem Herzen, ein Energiefluss, es öffnete sich einfach und lies es zu. Und er fühlte es auch, auch er lies es zu. Er erzählte von dem gleichen Licht in sich und es brauchte für ihn eine Reise in ein anderes Land um den Glauben wiederzufinden, dass er nicht alleine ist. Ich bin so dankbar ihm begegnet zu sein, auch wenn uns diese Kilometer trennen. Und noch so viel mehr. So, dass ein gemeinsamer Weg scheinbar nicht möglich ist, zumindest im Moment nicht.
Ich bin deswegen nichtmal traurig. Ich bin immernoch so glücklich, ich habe das Gefühl, ich muss nicht mehr suchen. Ich fühle doch alles in mir. Ein Gefühl der Fülle.
Allerdings macht mich dieses Gefühl auch ungeduldig, weil es eine gewisse Vorfreude mit sich bringt, die ich nicht erklären kann.
Bald ist meine Ausbildung beendet, dann will ich studeren, will tollen Menschen begegnen, die Schönheiten andere Städte in mich aufnehmen und mich inspirieren lassen. Ich lade die Menschen in mein Leben ein, um an diesem Licht teilzuhaben.
Und jeden Tag sende ich ihm meine Wärme, mein Licht, möchte, dass es ihm gut geht, dass er glücklich ist.
Und dann gibt es Momente, in denen ich alles in Frage stelle. Und dann drehe ich mich im Kreis. Bilde ich mir das alles nur ein? Bin ich zu naiv?
Ich bin doch noch jung, habe noch alles vor mir.
Andere Menschen um mich herum machen nicht so ein Drama aus allem. Vielleicht übertreibe ich einfach, steigere mich in die Dinge zu sehr hinein und sind dabei so bedeutungslos.
Die Seele ist doch schon vollständig, oder etwa doch nicht? Und wenn nicht, dann ergeben wir doch alle Eins, und nicht nur zwei Seelenhälften.
Und diese Liebe für andere Menschen müsste auf jeden zutreffen, da jede Seele gleich wunderschön ist.
Ist diese Liebe letzendlich nur eine Fehlinterpretation?
Ist die Liebe für andere nur die Liebe für unseren Spiegel, für uns selbst?
Bedingungslose Liebe ist doch allumfassend. Ist damit jede 'Liebe' zu einzelnen Menschen nur eine Illusion?
Ich hoffe ihr versteht mich und könnt mir ein bisschen helfen.
Ich genieße so das Gefühl in mir, aber mein Verstand kann es nicht ganz fassen, versucht eine Erklärung zu finden. Einen Zusammenhang zwischen all diesen Dingen, diesen Empfindungen, den Menschen und dem Ziel.
Bin ich auf dem richtigen Weg? Oder ist das alles nur Unsinn?
Ich bin etwas verwirrt, drehe mich im Kreis weil ich keine Antworten finden kann. Ich traue meinem eigenen Gefühl nicht mehr, und nicht mehr den Zeichen des Universums.
Ich bin noch jung, am Anfang meines Weges. Ich habe in den letzten Jahren viel über Liebe, Selbstliebe, bedingungsloser Liebe und über die Seele gelernt, hoffentlich in die richtige Richtung.
Seit ich mich erinnern kann, schon als ganz kleines Kind, habe ich mich immer nach dem einen Menschen an meiner Seite gesehnt, die andere Hälfte sozusagen. Wie wohl jeder Mensch.
Ich bin auch ein sehr emotionaler Mensch, ich sehe in allen Dingen etwas besonderes, jede Begegnung.
Mitlerweile weiß ich, dass die meisten Gefühle für andere Menschen auf emotionaler Abhängigkeit beruhen, auf der Vorstellung der Unvollständigkeit, und dass das keine 'wahre' Liebe ist. Ich habe versucht aus meinen bisherigen Begegnungen zu lernen, loszulassen, mich selbst darin zu finden.
Man liest so viele verschiedene Meinungen, ich weiß gar nicht was ich glauben soll.
Eigentlich glaube ich, dass jede Begegnung uns selbst bei der Entwicklung helfen soll, damit wir daran wachsen und das Lieben lernen.
Jeder Mensch, jede Seele hat eine eigene Schönheit, einen eigenen Klang. Jedes Herz hat seinen eigenen Geschmack. Und das schätze ich sehr. Ich denke auch, dass wir uns in jedem Menschen ein bisschen spiegeln, arbeite an den Schattenseiten und liebe die glänzenden Seiten, finde alles in mir selbst.
Ich hatte schwere Tage in meiner Kindheit, und auch später haben mich viele Menschen enttäuscht, und trotzdem hege ich keinen Groll mehr gegen sie. Egal wie, es passiert immer alles zu unserem Besten. Die Wege des Universums.
Vor 3 Jahren, als ich in meiner ersten längeren, ernsthaften Beziehung war, traf ich das erste Mal auf einen Menschen, der alles auf den Kopf gestellt hat. Ich fing an mich mit Träumen zu beschäftigen, mit Astralreisen und Karten legen, das erste Mal empfand ich wirklich so viel für jemanden, und genauso schmerze es auch. Diese unglückliche 'Liebe' dauerte zwei Jahre.
Heute weiß ich, dass ich durch diese Begegnung viel gelernt habe. Er hat mir so viel gespiegelt, was ich alles an mir ändern musste, und als das geschafft war, konnte ich mich 'lösen', war wieder frei. Ich habe zum ersten Mal dieses schöne Licht in mir selbst gefühlt.
Das war wohl auch der Grund für diese Begegnung.
Ich glaube nicht an die eine Dualseele, weil ich das Gefühl habe, vielen versuchen damit nur ihren ewigen Mustern etwas besonderes zu geben. Es gibt den Jahren voller Leid etwas Gutes. Manchmal ist Hoffnung leichter als Einsicht und wirkliches Loslassen.
Vielleicht glaube ich auch nur nicht daran, weil ich Angst habe, dass mir genau das so passiert, ich mich genauso verrenne.
Zumindest glaube ich, dass es sich bei ihm um einen Seelenpartner handelte, der mich auf einen bestimmten Weg bringen sollte.
Ich habe weiter an mir gearbeitet, weitere Enttäuschungen erlebt, aber habe nicht aufgegeben. Ich habe mich auch mit den universellen Gesetzen beschäftigt und das Licht in mir gestärkt. Von diesem Licht habe ich soviel zu geben, möchte es teilen. Ich habe den Gedanken, dass es doch eine Seele an meiner Seite gibt, nicht aufgegeben, bis ich es sogar schließlich spürte. Vielleicht war es auch nur Einbildung, weil ich es mir so wünschte.
Doch dann traf ich ihn, jemanden, der mich so tief berührte.
Diesmal stellte er nicht alles auf dem Kopf, sondern bestätigte diese wahnsinnig tolle Gefühl in mir. Das selbe Licht, der gleiche Klang. Sein Herz hat einen so wunderschönen Geschmack.
Ich hatte nur Angst, mir etwas einzureden. Die Zeichen des Universums fehlzudeuten.
Ich spürte ihn in meinem Herzen, ein Energiefluss, es öffnete sich einfach und lies es zu. Und er fühlte es auch, auch er lies es zu. Er erzählte von dem gleichen Licht in sich und es brauchte für ihn eine Reise in ein anderes Land um den Glauben wiederzufinden, dass er nicht alleine ist. Ich bin so dankbar ihm begegnet zu sein, auch wenn uns diese Kilometer trennen. Und noch so viel mehr. So, dass ein gemeinsamer Weg scheinbar nicht möglich ist, zumindest im Moment nicht.
Ich bin deswegen nichtmal traurig. Ich bin immernoch so glücklich, ich habe das Gefühl, ich muss nicht mehr suchen. Ich fühle doch alles in mir. Ein Gefühl der Fülle.
Allerdings macht mich dieses Gefühl auch ungeduldig, weil es eine gewisse Vorfreude mit sich bringt, die ich nicht erklären kann.
Bald ist meine Ausbildung beendet, dann will ich studeren, will tollen Menschen begegnen, die Schönheiten andere Städte in mich aufnehmen und mich inspirieren lassen. Ich lade die Menschen in mein Leben ein, um an diesem Licht teilzuhaben.
Und jeden Tag sende ich ihm meine Wärme, mein Licht, möchte, dass es ihm gut geht, dass er glücklich ist.
Und dann gibt es Momente, in denen ich alles in Frage stelle. Und dann drehe ich mich im Kreis. Bilde ich mir das alles nur ein? Bin ich zu naiv?
Ich bin doch noch jung, habe noch alles vor mir.
Andere Menschen um mich herum machen nicht so ein Drama aus allem. Vielleicht übertreibe ich einfach, steigere mich in die Dinge zu sehr hinein und sind dabei so bedeutungslos.
Die Seele ist doch schon vollständig, oder etwa doch nicht? Und wenn nicht, dann ergeben wir doch alle Eins, und nicht nur zwei Seelenhälften.
Und diese Liebe für andere Menschen müsste auf jeden zutreffen, da jede Seele gleich wunderschön ist.
Ist diese Liebe letzendlich nur eine Fehlinterpretation?
Ist die Liebe für andere nur die Liebe für unseren Spiegel, für uns selbst?
Bedingungslose Liebe ist doch allumfassend. Ist damit jede 'Liebe' zu einzelnen Menschen nur eine Illusion?
Ich hoffe ihr versteht mich und könnt mir ein bisschen helfen.
Ich genieße so das Gefühl in mir, aber mein Verstand kann es nicht ganz fassen, versucht eine Erklärung zu finden. Einen Zusammenhang zwischen all diesen Dingen, diesen Empfindungen, den Menschen und dem Ziel.
Bin ich auf dem richtigen Weg? Oder ist das alles nur Unsinn?