Die Inquisition existiert immer noch!

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Ich finde auch, dass die meisten Katholiken und damit meine ich die echt Gläubigen, die auch jeden Sonntag in die Kirche gehen, unmöglich sind.

Ich habe einmal mit Klosterschwestern zusammengearbeitet. Das hat mir genügt. Auch in letzter Zeit habe ich eine etwas ältere Dame kennen gelernt, die sich auch als echte Katholikin bezeichnete. So was von intolerant, nein danke!

Auch wenn mir die kath. Kirche nichts mehr bedeutet, stehe ich dem christlichen Gedankengut noch immer sehr nahe, aber ich kann auch alle anderen Glaubensrichtungen gut tolerieren und bis zu einem gewissen Grad verstehen.

Mir ist die Ehrlichkeit und das Wohlwollen eines Menschen sehr wichtig, doch bin ich diesen Eigenschaften in der katholischen Gemeinschaft nicht begegnet.
So eine Gemeinschaft hat für mich keinen Wert.

Ratzinger war eigentlich so etwas wie ein Inquisitor, denn ihm oblag es, das Gedankengut der Kirche rein zu halten. Das macht er ja noch immer. Es stört mich nicht, solange man mich in Ruhe lässt. Wenn seine Reden nicht scheinheilig sind, gefallen sie mir sogar zuweilen. Ach ja, die Scheinheiligkeit ist das größte Übel in dieser Kirche. Viel geschieht nur zum Schein. Er muss unter allen Umständen gewahrt bleiben. So etwas würde ich nicht mehr aushalten wollen.

Aber ein Inquisition wie im Mittelalter gibt es natürlich nicht mehr. Kirchenintern gibt es aber so manche psychische Schikane. Wenn man sich das gefallen lässt, ist man selber schuld. Da müsste man wirklich ein Masochist sein um das gut zu heißen.

Doch Christus hat mit diesen Scheußlichkeiten nichts zu tun. Er würde das ganze Gehabe dieser Kirche verurteilen. Und falls es doch eine Hölle geben sollte, werden so manche kath. Würdentäger darin landen. Die einzige Gerechtigkeit.

Der Mensch ist frei, selbst wäre er in Fesseln geboren (Friedrich Schiller)!​

eva07
 
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Hallo Eva,

ich habe schon an anderer Stelle gesagt, dass die katholische (Macht-)Kirche und damit meine ich vor allem die hohen Würdenträger keinen Zugang zum Himmelreich haben. Sie haben auch keinen Zugang zu Christus und sie worden einen Menschen, der in der Christusenergie steht, auch nicht erkennen, wenn er vor ihnen steht.


Liebe Grüße
 
Eva07 schrieb:
Doch Christus hat mit diesen Scheußlichkeiten nichts zu tun. Er würde das ganze Gehabe dieser Kirche verurteilen. Und falls es doch eine Hölle geben sollte, werden so manche kath. Würdentäger darin landen. Die einzige Gerechtigkeit.

Hallo Eva....der Meinung bin ich auch. Steht nicht auch in der Bibel: "Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an"?....

Da können also die hohen Würdenträger noch so gläubig tun und auch die Jede-Woche-in-die-Kirche-geher ihre Gläubigkeit nach außen hin demonstrieren, aber sonst ein hartes, unbeugsames Herz zeigen: Zum Schluß wird geprüft, ob jemand Mitmenschlichkeit, Wahrhaftigkeit und Liebe lebte. Und welcher Glaubensrichtung irgend jemand angehörte, wird dabei völlig sekundär sein.:)



LG
Urajup
 
Hallo Eva....der Meinung bin ich auch. Steht nicht auch in der Bibel: "Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an"?....

Da können also die hohen Würdenträger noch so gläubig tun und auch die Jede-Woche-in-die-Kirche-geher ihre Gläubigkeit nach außen hin demonstrieren, aber sonst ein hartes, unbeugsames Herz zeigen: Zum Schluß wird geprüft, ob jemand Mitmenschlichkeit, Wahrhaftigkeit und Liebe lebte. Und welcher Glaubensrichtung irgend jemand angehörte, wird dabei völlig sekundär sein.:)



LG
Urajup



So ist es. Manche angeblichen Stellvertreter Gottes hier auf Erden werden ihr blaues Wunder erleben ... dennoch wird es ihnen eine Lehre sein und es gibt keine Bestrafung in Wirklichkeit ...


Liebe Grüße
 
ich lese nur kath.kirche da wird mir schon übel,gut jeder darf entscheiden welchen weg er geht und welche rolle die kirche spielt.meine erfahrung,zwar nicht kath.kirche aber so ziemlich gleicher verein,dieser druck und zwang der dort herscht:tomate:als kind hörte ich dort die worte wer nicht mit uns geht ist schlecht und die hölle wartet:confused::confused:dachte ich nur.dann bin ich ausgetreten,dieses gefühl von freiheit war unbeschreiblich:banane:meine tochter wurde geboren,taufen?ja wie den??daher soll sie entscheiden welchen glauben sie hat.der glaube an gott war und ist immer da,aber dieses denken zu meinen ich bin besser oder gott näher wenn ich immer in die kirche geh,ha so einfach oder für mich falsch ist es.nirgens sind mir so viel lüge,bossheit und bis heut magenumdreh gefühle begegnet wie in dieser einrichtung;)ich bin froh zu wissen,dies ist nicht meins:D
 
Was mir auffällt:

So ziemlich alle "Kirchenaustreter" entschuldigen sich bei Nachfrage in ihrem sozialen Umfeld mit dem Bekenntnis: 'ich glaube aber an Gott.'

:confused:

"Gott an sich" ist die bloße Handlung Einzelner eh schnuppe. Es ist "nur" die antrainierte Inquisition in unserem Gefühl.


LG Loge33
 
Was mir auffällt:

So ziemlich alle "Kirchenaustreter" entschuldigen sich bei Nachfrage in ihrem sozialen Umfeld mit dem Bekenntnis: 'ich glaube aber an Gott.'

:confused:

"Gott an sich" ist die bloße Handlung Einzelner eh schnuppe. Es ist "nur" die antrainierte Inquisition in unserem Gefühl.


LG Loge33


Vielleicht verstehst du das falsch. Vielleicht sagen sie "Ich glaube aber an Gott" und sind deshalb aus der Kirche ausgetreten?

:lachen:
 
aus seiner eigenen person sich die frage nach gott und einer katholischen kirche zu beantworten ist bestimmt der ehrliche weg und da möchte ich niemanden in seinen gefühlen verletzen.

trotzdem möchte ich meine sicht der dinge dazu gerne zur sprache bringen, denn sie beginnt genau von der anderen seite an die materie glauben heranzugehen. das ist nicht willkürlich so, sondern ich habe die erfahrung gemacht, dass der kontakt zum menschlichen jenseits sehr stark auf die eigene jeweilige entwicklung rücksicht nehmen möchte, und daher die antworten aus diesem bereich so gehalten sind, in jener "sprache" und in jenen "bildern" die wir selbst in den gedanken, jeder einzelne von uns, verwenden. das vermittelt dann zwei hauptsächlich vertretene richtungen: zum einen wird das als etwas persönliches gerne hingestellt, und zum anderen macht man sich selbst und andere gedanken darüber, ob denn so eine konstruktion nicht doch aus den unmittelbaren eigenen gedanken in der person selbst stammen.
dazu möchte ich sagen, dass in solchen botschaften jeweils zusätzliche und fremdartige inhalte ebenso enthalten sind, die zwar in der form der vergangenheit oder der gegenwart weniger zur geltung kommen, weniger ins gewicht fallen und daher fast unbemerkt bleiben, aber die dritte gestaltung in eine unmittelbaren oder ferneren zukunft, die haben da schon eine wesentlich grössere und bedeutendere aussagekraft, sind aber wie gesagt wieder davon abhängig, ob man sich mit dieser zukunft ehrlich befassen möchte, und damit zum engeren themenkreis des betreffenden gehören.

nehme ich nun das gesagte als einen mass-stab her, dann bin ich dazu in der lage und so vermessen, um damit eine andere person, also eigentlich jede person, und sogar den einen oder anderen religionsgründer daran zu messen.
das verstehe ich darunter, wenn ich davon spreche, die angelegenheit von der anderen seite aus in angriff zu nehmen.

darum halte ich wenig von solchen einwenden, wie diesen:
"du bist nicht dabei gewesen!
wieso kannst du über dies und das etwas zur sache selbst sagen?"
ja, da habe ich meinen turm, so wie der andere,
und baue eine brücke,
so dass der freibauer sich ungehindert zur dame verwandeln kann,
um im jargon des schachspieles zu verweilen.

etwa so:

der als gründer der katholischen kirche angegebene nazaräner wurde nicht von einem persönlichen gott als vater gezeugt und auch nicht von josef, der als ziehvater benannt wird. also ist in dieser person des nazaräners die vaterrolle und die fürsorge des vaters immer eine offene frage geblieben, verbunden mit der ersatzperson, ob das bei der so bleiben werde, und als diese nicht mehr da gewesen ist, wie das nun sein werde, und wieder die frage, wo denn nun der wirkliche vater ist?
in dieser "sprache" wurde aber auch in seiner person der kontakt mit dem jenseits gepflegt. wem wundert es also, dass sich diese fürsorgliche vaterpflicht im vermissen dann durch die verstärkung der nächstenliebe bis hin zur feindesliebe entfaltet hatte und einen zentralen standpunkt im leben des nazaräners selbst und dann auch in dessen lehre eingenommen hatte?

ganz ähnlich, aber doch in einer weit mehr entfernten art hat sich das auch in der person von mohammed entwickelt, dessen vater in frühester kindheit gestorben war. hier in diesem glauben finden wir die betonung der grösse und enormen gestaltung des gottesbegriffes allein, wo der mensch zwar auch anteil hat, aber dennoch unendlich entfernt davon ist. während in der davor stattgefunden aufarbeitung dieser thematik der leibliche vater noch in der unmittelbaren umgebung vorhanden gewesen ist und daher die verbindung und beziehung dazu in einem näheren bild gestaltet wurde.

so oder so, immer lässt sich diese gepredigte gottesliebe einer imaginären gestalt ohne weiteres durch die väterliche fürsorge ersetzen.

mit den direkten kontakten zum jenseits, in denen dieses thema immer wieder ein bestandteil gewesen ist bei den betreffenden personen, selbst wenn wir uns dabei ein verständnis in den ahnenreihen der menschheit vorstellen wollen, hat dieser umstand jeweils dazu geführt inhaltlich in jeder botschaft oder aussage mitzuschwingen, einmal stärker und ein andermal schwächer.

dieser inhalt "vater" in einer männlichen person lässt sich dann auch im aufnehmen einer religiösen lehre von jeden einezelnen sehr einfach übernehmen. aber auch die pflegende fortführung einer solchen lehre in der konstruktion einer kirche oder eines glaubens, ist relativ einfach und praktikabel. wird doch von einem vater mehr fürsorge und versorgung erwartet, und weniger gefühlstiefe und herzenswärme, wie etwa von der mütterlichen weiblichen seite.

ja sogar die forderung der eigenständigkeit und mitunter die damit verbundene erzieherische bestrafung ist eher beim vater zu suchen, als bei der mutter.

speziell im katholischen glauben ist die problematik verwurzelt, dass er aus einer person entstanden ist, die in einem anderen glauben eine reale und hohe stellung eingenommen hatte und weiterhin present gewesen ist, und die weibliche und mütterliche gestalt dabei in eine opferrolle gedrängt wurde.
daraus hat sich dann in der ersten zeit mitunter ein starker drang nach gleichberechtigter behandlung entwickelt, der da und dort schon mal eskalieren konnte, um dann in einer zeit danach mit neuen personen in der besetzung der handlung zu einer eigendynamischen entfaltung führte.
einer vermengung und vermischung von werten.

heute in der katholischen kirche ist die hauptrichtúng im glauben nicht weit davon entfernt. möchte man sich der strengen glaubenslehre entziehen, in ihr selbst, durch sie selbst, dann sieht man sich mit den vorwürfen konfrontiert, die fürsorgliche und versorgende funktion aus der natürlichen gegebenheit der rolle von vater und mutter in jeden einzelnen menschen, zu vernachlässigen.

vor diesem aufgebenden verhalten hat die katholische kirche zwar keine angst,
aber sie fürchtet sich davor!

und ein :weihna1
 
Hallo Eva,

ich habe schon an anderer Stelle gesagt, dass die katholische (Macht-)Kirche und damit meine ich vor allem die hohen Würdenträger keinen Zugang zum Himmelreich haben. Sie haben auch keinen Zugang zu Christus und sie worden einen Menschen, der in der Christusenergie steht, auch nicht erkennen, wenn er vor ihnen steht.


Liebe Grüße


Wie sollten sie das auch!

Natürlich kann der Mensch nicht in einem einzigen Leben, wie die Kirche es lehrt, sämtlichen Belastungen überwinden. Also ist es doch so das es sich so ergibt, das er sich voller Angst der Kirche zuwendet. In der Hoffnung, als unverbesserlicher 'Sünder' schon vom Mutterleib an.

Dennoch des Ewigen Lebens für würdig befunden zu werden, so werden die Menschen seit 2000 Jahren in Abhängigkeit und Angst gehalten. Das ist inzwischen doch kein Gehemnis mehr, da die meisten durch die Religion in Irre geführt werden.

Liebe grüße Maud
 
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Hallo Eva,

ich habe schon an anderer Stelle gesagt, dass die katholische (Macht-)Kirche und damit meine ich vor allem die hohen Würdenträger keinen Zugang zum Himmelreich haben. Sie haben auch keinen Zugang zu Christus und sie worden einen Menschen, der in der Christusenergie steht, auch nicht erkennen, wenn er vor ihnen steht.


Liebe Grüße

Kann mich Deiner Meinung anschließen.

Herz-lichte Grüße

eva07
 
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