Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Ich finde es wirklich bedenklich, das sie nicht nach den Maßgaben Brüssels handeln. Würden die Länder entsprechend ihren Pflichten nachkommen, hätte vieles vor Ort geregelt werden können.
Das zeigt doch nur, wie desolat der ganz Brüsseler Laden ist.
Es scheitert also, weil die Länder nicht (nicht) gemeinsam handeln.
...und daran könnte am Ende auch die Idee einer Europäische "Gemeinschaft" zerbrechen.
Ich denke sie scheitert, weil die Mitgleidsländer nicht nur nicht gemeinsam handeln, sondern weil sie grundsätzlich unterschiedliche Sichten auf das Problem haben, hinzu kommt erschwerend das auseinanderklaffende ökonomische und soziale Niveau der einzelnen nationalen Staaten.
Es wäre fast schon ein Wunder, wenn das nicht in einer heillosen Uneinigkeit und Zerstrittenheit enden würde.
 
@ping
darauf habe ich geantwortet, auf Luckysun's Beitrag, WO bitte ist da eine Verallgemeinerung? Da steht "so einiger" und nicht "alle". :rolleyes:

LG
Any
Tja, du hast es mal eben auf einen ganzen Kulturkreis ausgeweitet:

Diese dreiste Forderungshaltung ist einerseits in der Mentalität/Kultur begründet, andererseits einer völlig falschen Idee, wie das Leben bei uns funktioniert, geschuldet.
Denn wenn eine Eigenschaft/Verhaltensweise in der Kultur/Mentalität begründet ist, heißt das doch nichts Anderes, als dass Menschen mit dieser Kultur diese Eigenschaft haben.
Aber sicher hast du das wieder ganz anders gemeint....
 
Wir sind aber schon ein paar Zehntausend Jahre weiter und haben uns auch weiterentwickelt ( schätze ich jetzt mal so ). Allerdings ist es auch nicht so sicher, ob der Cro Magnon oder auch der Neandertaler wirklich so keulenschwingend aggressiv verteidigend war. Von daher wäre ich bei solchen Überlegungen vorsichtig.

Vor allen Dingen fällt mir bei Deinen Argumenten auch öfter ein, dass gerade in Kulturen aus der Dritten Welt bei gerade armen Menschen die Gastfreundschaft und Herzlichkeit gegenüber Fremden sehr gross ist. Da wird man einfach so zum Essen eingeladen und es wird alles, was diese Leute haben, dem Gast vorgesetzt. Seltsam, nicht?

Oder bei Nomaden, die eigentlich laut Deiner Theorie auch im Clan-Denken verhaftet sein. Da findet man als Fremder aber sehr viel mehr offene Türen und Hilfsbereitschaft als bei sesshaften Leuten, die ihre Zäune gezogen haben und die lieber schnell ihre Tür vor dem Fremden verschliessen.

(y) Kann ich nur bestätigen, hab ich in vielen Ländern erlebt........nur in Deutschland noch nicht.

Erst vor 3 Wochen hatte ich auf dem Festland eine Autopanne, fragte in einem Ort nach der nächsten Werkstatt.
Sofort wurde ich gebeten in die Wohnung zu kommen und erst mal einen Kaffee zu trinken, weil ich das aus Zeitgründen ablehnte, mußte ich wenigstens je eine Tüte Weintrauben, Zitronen und Granatäpfel aus dem Garten annehmen.
 
Tja, du hast es mal eben auf einen ganzen Kulturkreis ausgeweitet:


Denn wenn eine Eigenschaft in der Kultur/Mentalität begründet ist, heißt das doch nichts Anderes, als dass Menschen mit dieser Kultur diese Eigenschaft haben.
Aber sicher hast du das wieder ganz anders gemeint....

Begründet bedeutet: hier lässt sich ein Grund für entsprechend individuelles Verhalten finden. Nicht, dass es immer ein bestimmtes Verhalten zur Folge hat.

Präzise und klar formuliert von mir.

Lg
Any
 
Hab ich. Heute ist Sonntag da arbeite ich nicht.

Herr lass Hirn..
..

Hat ja auch keiner behauptet, dass Du am Sonntag arbeitest. Wenn Du wirklich aus Vermins Post rausgelesen hast, dass sie meint Du würdest Sonntags arbeiten, solltest Du ganz schnell rausgehen und hoffen, dass Hirn vom Himmel fällt.

Und wenn Du es nicht herausgelesen hast, war es mal wieder eine Verdrehung deinerseits.

Also entweder doof oder hinterhältig. In beiden Fällen könnte Hirn nützlich sein.:rolleyes:
 
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eigentlich sollte es ja gar keine Grenzen geben so, dass jeder da hin kann wo er will.....
Das wäre ein sicherlich sehr interessantes Experiment.

Es würde pemanent Völkerwanderungen geben. Immer da, wo sich ein Mensch "mehr" verspricht, wird solange zugezogen, bis nichts mehr da ist. Eine Art Heuschreckenverhalten. Abgrasen, wenn alle, dann weiterziehen. Und zwischendrin, wo Menschen auf Widerstand von Menschen stoßen, wird mit Gewalt agiert.

Nun ja, der Mensch ist Jäger und Sammler. :D

Und im Grunde genommen sind Grenzen ein Versuch, eben dieses höchst destruktive Verhalten zu vermeiden und ein wenig Ordnung in den Expansions- und Konsumwahnsinn der Spezies Mensch zu bringen.

Überall leben kann man trotzdem, wenn man sich gesittet verhält und den jeweiligen Vorgaben entspricht. Gut, das kann schon mal zehn Jahre schwere Arbeit, viel Verzicht und ein hohe Sparquote bedeuten... aber das entscheidet jeder Mensch für sich selbst, was ihm welchen Aufwand wert ist.

LG
Any
 
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