Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das ist einfach nur Irrsinn und würde dieses Land zerstören, was wohl einige Leute sehr gerne hätten. Die Situation ist kaum vergleichbar, weil die Flüchtlinge damals kulturell und religiös kompatibel waren.

Zugegebenermaßen sind die Flüchtlingszahlen über Jahrzehnte zusammengerechnet und nicht innerhalb eines kurzen Zeitraumes entstanden.
Aber wir stehen ohnehin erst am Anfang .......
Dennoch muss eine hohe Flüchtlingszahl für ein Land nicht zwangsläufig eine Verarmung der Gesellschaft bedeuten, denn sonst wäre das nicht erklärbar:

http://derstandard.at/2000025135763/Lebensqualitaet-in-Oesterreich-Stagnation-auf-Weltklasseniveau

Wien – Die Lebensqualität und der Wohlstand sind Österreich im internationalen Vergleich auf einem absoluten Spitzenniveau – es gibt kaum ein Land in Europa, wo es den Menschen besser geht als hierzulande. Allerdings war die Entwicklung in den vergangenen ein, zwei Jahre hinsichtlich der verfügbaren Einkommen und der Wirtschaftsleistung weniger erfreulich. Das ist zusammengefasst das wichtigste Ergebnis einer am Donnerstag vorgestellten Analyse der Statistik Austria unter dem Titel und zu der Frage "Wie geht es Österreich?".
.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ist in Österreich das zweithöchste in der EU, auf Platz eins liegt Luxemburg. Hinter Österreich finden sich Irland (knapp) und schon deutlich abgeschlagen die Niederlande. Was die Haushaltseinkommen pro Kopf betrifft, wird Österreich in der Union ebenfalls nur von einem einzigen Land geschlagen, nämlich von Deutschland. Deutlich besser als im EU-Schnitt schneidet die Republik auch bei der Zahl der Menschen ab, die von Armut gefährdet sind. Diese guten Werte spiegeln sich auch in der Lebenszufriedenheit wider.
 
Werbung:
Zugegebenermaßen sind die Flüchtlingszahlen über Jahrzehnte zusammengerechnet und nicht innerhalb eines kurzen Zeitraumes entstanden.
Aber wir stehen ohnehin erst am Anfang .......
Dennoch muss eine hohe Flüchtlingszahl für ein Land nicht zwangsläufig eine Verarmung der Gesellschaft bedeuten, denn sonst wäre das nicht erklärbar:

http://derstandard.at/2000025135763/Lebensqualitaet-in-Oesterreich-Stagnation-auf-Weltklasseniveau

Wien – Die Lebensqualität und der Wohlstand sind Österreich im internationalen Vergleich auf einem absoluten Spitzenniveau – es gibt kaum ein Land in Europa, wo es den Menschen besser geht als hierzulande. Allerdings war die Entwicklung in den vergangenen ein, zwei Jahre hinsichtlich der verfügbaren Einkommen und der Wirtschaftsleistung weniger erfreulich. Das ist zusammengefasst das wichtigste Ergebnis einer am Donnerstag vorgestellten Analyse der Statistik Austria unter dem Titel und zu der Frage "Wie geht es Österreich?".
.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ist in Österreich das zweithöchste in der EU, auf Platz eins liegt Luxemburg. Hinter Österreich finden sich Irland (knapp) und schon deutlich abgeschlagen die Niederlande. Was die Haushaltseinkommen pro Kopf betrifft, wird Österreich in der Union ebenfalls nur von einem einzigen Land geschlagen, nämlich von Deutschland. Deutlich besser als im EU-Schnitt schneidet die Republik auch bei der Zahl der Menschen ab, die von Armut gefährdet sind. Diese guten Werte spiegeln sich auch in der Lebenszufriedenheit wider.

Wobei die Einkommensschere auch bei uns immer grösser wird. Offenbar vertschüsst sich der Mittelstand irgendwie. Sonst ist es für mich kaum erklärlich, dass fast 18% als arm oder armutsgefährdet gelten - davon Wien gleichzeitig das grösste Armutsrisiko, 22,7%.

http://www.wienertafel.at/index.php?id=418
 
Aber im Gegenteil. Da geht es doch darum, genau zu formulieren und verschleiernde oder manipulative Ausdrücke zu vermeiden. Rassismus ist z.B. Rassismus und nicht Fremdenfeindlichkeit.

Hat er sich doch gar nicht angesehen.;) Wer zu nem Türken Döner sagt, will ganz bestimmt nicht, dass er jetzt Türke sagen muss oder zu nem bekennenden Deutschen Angestellter.
 
Ob er hier mitgelesen hat oder von ganz alleine drauf gekommen ist?

Der Landeschef des Deutschen Philologen-Verbands in Sachsen-Anhalt Jürgen Mannke hat in einem Artikel in der aktuellen Verbandszeitschrift Schülerinnen vor Sex mit muslimischen Männern gewarnt. Diese kämen "nicht immer mit den ehrlichsten Absichten", heißt es in dem Text. Dabei wird auf Berichte "in Gesprächen mit Bekannten" über eine Zunahme sexueller Belästigungen verwiesen. In dem Verband organisierte Lehrer werden weiter aufgefordert, Mädchen vor solchen "sexuellen Abenteuern" zu warnen. Er schreibt: "Wie können wir unsere jungen Mädchen im Alter ab 12 Jahren so aufklären, dass sie sich nicht auf ein oberflächliches sexuelles Abenteuer mit sicher oft attraktiven muslimischen Männern einlassen?" Des Weiteren benutzt Mannke Formulierungen wie "Eine Immigranteninvasion überschwappt Deutschland" und stellt Mutmaßungen über unverträgliche sexuelle Normen der Einwanderer an.

http://www.tagesspiegel.de/politik/...t-maedchen-vor-sex-mit-muslimen/12556038.html
 
In der hessischen Landeshauptstadt soll die Hundesteuer um annähernd 100% erhöht werden, von 96€ auf 180€. Kalkulierte Mehreinnahmen 700.000€.

Kleinvieh, klar, aber andere kommunale Steuern werden nachziehen, Kommunen brauchen Geld.

R.

(n) Ich halte dagegen... die 700.000 € Mehreinnahmen werden nicht erreicht, dafür werden die Tierheime überquellen. Das trifft nämlich genau die Schwächsten am meisten - Menschen, für die der Hund mehr als """nur"""" ein Hund ist.
 
Wobei die Einkommensschere auch bei uns immer grösser wird. Offenbar vertschüsst sich der Mittelstand irgendwie. Sonst ist es für mich kaum erklärlich, dass fast 18% als arm oder armutsgefährdet gelten - davon Wien gleichzeitig das grösste Armutsrisiko, 22,7%.

http://www.wienertafel.at/index.php?id=418
Wundert Dich das wirklich? Ich bin da kein Experte, aber D und A dürften sich nicht so wahnsinnig viel unterscheiden. Der Mittelstand wird in einem Maße ausgeplündert und abgezogen, wie es noch nie da war. Die Großverdiener haben ihre Mittel, ihre Mittel in Sicherheit zu bringen und bei den unteren Schichten war noch nie was zu holen. Wer also muß "bluten"? Genau, die Mittelschicht, die auch rein zahlenmäßig am ergiebigsten ist. Was glaubst Du wohl, warum sich hierzulande die Politiker mit Zähnen und Klauen dagegen wehren, die kalte Progression völlig abzuschaffen? Nur ein Beispiel von vielen.
Wenn man dermaßen abgezogen wird, vergeht einem irgend wann auch die Lust, eine kleine Firma mit ein paar Angestellten zu gründen. Man arbeitet als Eigner faktisch nur noch für den Staat, direkt oder indirekt, hat teilweise unter dem Strich weniger als seine Angestellten. Und jetzt faseln die ersten linksgrünen Politiker von einem Flüchtlingssoli. Rate mal, wer den letztlich aufbringen muß? Richtig. Auch die Mittelschicht.
Wie gesagt, ich bin weder Wirtschafts- noch Steuerexperte, aber ich glaube nicht, daß ich sooo weit danebenliege...

Rechtsruck KANN es nur geben, wenn es RECHTE gibt.
Dir ist schon klar, daß ich von Ultrarechten rede?
Denn das legitime, demokratische Spektrum geht durchaus bis rechts und nicht nur bis zu den Roten, auch wenn das den Linken und Konsorten nicht paßt, für die jeder ein böser Rechter ist, der nicht die Internationale grölt. Es gab mal Zeiten, da vertrat die CSU diese Position. Ist wohl schon länger her... :(

LG
Grauer Wolf
 
Man könnte fast lachen...

"Ab hier ist alles kostenlos" (Europas Flüchtlings-Logistik)
Die EU will Zehntausende Flüchtlinge in den Balkanländern halten. Doch die kennen weiter nur eine Richtung - Westeuropa. Ihre Durchreise läuft dabei immer reibungsloser und professioneller.

Feste beheizte Container statt Übernachtung im Freien oder in provisorischen Zelten. Exakte, aufeinander abgestimmte Fahrpläne von Bus und Bahn statt elend langes Warten in Regen und Matsch vor vorübergehend geschlossenen Grenzen: Die Durchreise Zehntausender Flüchtlinge über die Balkanroute von der Türkei nach Österreich und vor allem nach Deutschland läuft inzwischen wie am Schnürchen.

Bis zur Grenzstadt Sid zahlen Flüchtlinge noch selbst
Das EU-Krisentreffen mit den Balkanländern vor zehn Tagen hatte jedoch noch eine andere Botschaft: Bis zu 100.000 Menschen sollten vorübergehend in diesen Ländern unterkommen, um den Andrang auf Österreich und vor allem Deutschland zu bremsen. Doch davon ist bisher keine Rede. Im Gegenteil. Die Länder in Südosteuropa haben den Appell des Brüsseler Treffens befolgt, nicht mehr gegen-, sondern miteinander zu arbeiten. Diese neue Absprache macht den Transit Zehntausender jedoch nur reibungs- und geräuschloser für die heimische Bevölkerung.

Von der griechischen Grenze kommen Flüchtlinge mehrmals täglich mit Sonderzügen nach Südserbien. Dort werden sie registriert und in Reisebussen privater Unternehmer in die serbische Grenzstadt Sid gebracht. Die in der Regel überteuerten Tickets in Mazedonien und Serbien müssen die Menschen noch selbst zahlen. "Ab hier ist alles kostenlos", beschreibt die UNHCR-Sprecherin Melita Sunjic die Lage.

Am Bahnhof Sid werden die Flüchtlinge schon von kroatischen Sonderzügen erwartet, die sie zum Drehkreuz Slavonski Brod transportieren. Dort ist seit dieser Woche ein neues Lager mit beheizten wintertauglichen Containern und Zelten in Betrieb. Nach ein paar Stunden Erholung geht es per Bahn weiter ins slowenische Städtchen Dobova. Auch dort dauert der Aufenthalt der Menschen nur wenige Stunden.

Verkürzte Fluchtwege
Die slowenische Eisenbahn fährt die Menschen weiter an die österreichische Grenze zum Ort Sentilj. Seit vergangenen Sonntag steigen sie an einem eigens für sie gebauten provisorischen Bahnsteig aus. Von dort haben sie nur einen kurzen Fußweg. "Das ist gut für die Flüchtlinge, die Polizei und die örtlichen Einwohner", sagt Innenstaatssekretär Bostjan Sefic - Vorteile auf allen Seiten.

Die neue Kooperation der Balkanstaaten geht sogar so weit, dass slowenische Polizisten schon in kroatischen Zügen die Flüchtlinge registrieren. Das funktioniere ganz ausgezeichnet, sagt Sefic. Die Zusammenarbeit bedeutet nämlich auch, dass sich die Fluchtwege drastisch verkürzt haben. Gaben die Menschen noch vor Wochen an, sie seien Wochen oder gar Monate unterwegs, findet man heute viele, die in nur sieben bis acht Tage den Weg zurückgelegt haben.
Der Wunsch der Brüsseler Krisentagung, 100.000 Flüchtlinge in den Balkanstaaten aufzunehmen, stößt jedoch auf taube Ohren. "Kroatien wird kein Hotspot", wiederholt Regierungschef Zoran Milanovic gebetsmühlenartig. Das werde "zu 105 Prozent nicht geschehen". Unklar bleibt, wie in Kroatien aus dem Stand Massenunterkünfte bereitgestellt werden könnten. Ähnliche Fragen gibt es auch in den anderen Ländern, die zu den ärmsten Staaten Europas zählen.

Bewaffnete Konflikte bei Grenzschließung
Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte noch am Montag ihre Befürchtung geäußert, die Flüchtlingskrise könne zu bewaffneten Konflikten auf dem Balkan führen, sollten Deutschland und Österreich ihre Grenzen schließen. Ihr kroatischer Kollege gab schon Stunden später Entwarnung. Das werde sicher nicht passieren, weil sein Land in diesem Fall die Grenzen viel schneller als Deutschland blockieren werde, sagte Milanovic.

Slowenien beklagt, dass von den in Brüssel als Soforthilfe zugesagten 400 Polizisten aus EU-Ländern nicht viel zu sehen ist. Bisher seien nur 32 von ihnen wirklich angekommen - 20 aus Litauen, 8 aus Österreich und 5 aus Deutschland, wie die Agentur STA in dieser Woche berichtete. Die Reaktion: Zäune an der Grenze rücken näher, kündigte Sloweniens Regierungschef Miro Cerar an. © dpa

http://www.gmx.at/magazine/politik/fluechtlingskrise-in-europa/fahrplan-balkanroute-31113836
 
Werbung:
GrauerWolf schrieb:
Wundert Dich das wirklich?

Habe ich geschrieben, dass mich das wundert? Das ist eh schon lang nix Neues. Mich wundert es eher, dass AT mitsamt seiner Hypo und anderen Nettigkeiten immer noch so relativ gut da steht. Von deutschen Medien wurden wir ja schon als Griechenland 2 oder so bezeichnet. :D
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben