Guten Morgen Irleand
Dazu hatte ich auch bereits 2 Mal hier eine ausführliche Info gepostet...
mit der angeblichen Überalterung unserer Gesellschaft....
Das ist nämlich Unsinn...und es gab schon Lösungsansätze...
einer der links ist aber wieder so ein "gefährlicher" link
von den Nachdenkseiten...sollte die Nahles aber vielleicht auch mal lesen...
Die Legende lebt...
ich kopiere mal meinen Beitrag von irgendwo vor 600 Seiten hier rein...
Ich kann diesen Schwachsinn mit demografischem Wandel und angeblicher Übergreisung von Deutschland echt nicht mehr hören.... die Lüge lebt weiter, egal ob sie schon zig-fach widerlegt wurde, dieser Mist taucht immer und überall (auch in den Medien) wieder auf...wird IMMER WIEDER als Argument angeführt...
Die 4 Lügen über den demografischen Wandel
http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/131009_irrtuemer_demografischer_wandel_dossier_613.pdf
hier wurden sogar ganz klare Vorschläge gemacht, was man dagegen tun könnte... von Einwanderung ist da aber nicht die Rede...eher von Dingen wie "sichere Arbeitsplätze", "Stärkung der Familien"...und "für bessere Schul- und Ausbildung sorgen"... komisch, in all diesen Bereichen sehe ich seit Jahren eher das Gegenteil an Entwicklung... Kürzungen und Einschränkungen ohne Ende...sind aber nebenbei bemerkt auch alles Forderungen von Sara Wagenknecht an die Regierung...
vielleicht machst du dir ja die Mühe...das auch mal zu lesen?
Zu zwei kann ich auch diesen Mist nicht mehr hören, dass wir uns Arbeitsfachkräfte rein holen, die wir dringend brauchen... totaler Nonsens... man sollte vielleicht mal lieber beginnen, dafür zu sorgen, dass alle die schon hier leben vernünftige Schulbildung und Ausbildung erhalten und vernünftiges Geld verdienen und DAFÜR die Voraussetzungen wie vorgeschlagen schaffen?
Es gibt eine bestimmte Gruppe, die da ein riesiges Interesse dran hat, an der Einwanderung ...jaaaa... die erhalten auch diese Demografie-Lüge fleissig am Leben
Ach ja, WER hatte noch mal dieses immense Interesse an der Zuwanderung?
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-09/fluechtlinge-arbeitsmarkt-integration-arbeitgeber
Was ich echt garnicht mehr hören kann, ist dieses "der Arbeitsmarkt braucht gut qualifizierte Fachkräfte... "... weil s.o. bezügl. der Demografielüge und die eigentlich einfache Lösung, die "leider" eine Umverteilung des Geldes von oben nach unten bedeuten würde...
http://www.taz.de/!5049986/
und weil es schlicht nicht stimmt, dass mit den Flüchtlingsströmen jetzt so viele hochqalifizierte hier hin kommen, AUCH DAS IST SCHLICHT EINE LÜGE...
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-fuer-arbeitsmarkt-qualifiziert-13813576.html
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-09/fluechtlinge-arbeitsmarkt-arbeitslosenquote-qualifizierung
soso... und WER darf das dann wieder bezahlen? Hm? Die Arbeitgeber vielleicht, die ja so händeringend Arbeitsfachkräfte suchen? ich lach mich tot...
Neeeee, die Einstellung der Arbeitgeberlobby lautet in etwa so:
"Wir wollen diese Flüchtlinge hier, damit WIR nichts abgeben müssen, um die Probleme innerhalb der eigenen Bevölkerung dem demografischen Wandel entgegenwirkend zu lösen... wir kriegen nämlich durch NOCH mehr Konkurrenz und noch mehr Arbeitslose hier wieder Billigkräfte zu Hauf und picken uns die paar gut qualifizierten raus. Um den Rest kann sich ja die Allgemeinheit kümmern. Was kümmerts uns, dass die meisten von denen die kommen, die Sozialsysteme und Bildungssysteme NOCH mehr belasten werden? WIR müssen das ja nicht bezahlen, wir profitieren nur von denen, die wir "gebrauchen" können und um den anderen Scheiss kann sich gefälligst der Staat (also der Steuerzahler) kümmern. Wir geben doch nix von unseren Fantastillionen ab, um die Probleme für De mit der Bevölkerung zu bewältigen, die hier schon lebt...NEEEIIIINNNN.... "
...und wieder wird NOCH mehr von unten nach oben verteilt, die Bevölkerung NOCH mehr ausgepresst wie die Zitronen...denn es wird Geld benötigt werden für Flüchtlingshilfe, Integration, Schulbildung, Sprachkurse, Unterbringung, Ausbildung, SEHR viel Geld... und viele Neubürger werden die Sozialsysteme belasten bis ans Limit und darüber hinaus, alles andere wäre eine Lüge... und wer tatsächlich glaubt, dass eine große Anzahl der Einheimischen KEINE massiven Einschränkungen wird hinzunehmen haben, natürlich die, die eh schon am unteren Rand vor sich hinkrebesen (logisch) und statt DAGEGEN mal gemeinsam Sturm zu laufen, spaltet sich die Nation an den Flüchtlingen und geht sich gegenseitig an die Gurgel, wirft sich gegenseitig Neid, braune Gesinnung und was weiss ich nicht noch alles vor...
Gruß, Luckysun
Ich habe mir das gerade auf den Nachdenkseiten durchgelesen. Ich sehe das meiste ja gar nicht anders, aber v.a. geht es dort ja bei allen diesen Fragen um eine gerechtere Verteilung und mehr Fairness und Sicherheit insgesamt. Das ist der rote Faden der sich durch jedes Thema zieht.
Demografie betreffend ist schon möglich dass es anders ist als ich bisher glaubte, und ich muss gestehen das ich die simple Logik einfach als richtig erachtet habe, im Sinne von "Menschen werden älter, weniger Kinder werden geboren". Ganz sicher dass das falsch ist, bin ich eigentlich auch jetzt noch nicht. Die Nachdenkseiten sagen in dem Fall ja auch, dass es einfach jetzt noch gar nicht unbedingt gesagt werden kann, sondern erst im Rückblick auf einen Jahrgang. Wie relevant das dann wäre, ist wieder eine andere Frage. Denn natürlich geht es auch da ja um eine bessere Verteilung von Vermögen, klügeren Umgang der Ausgaben, insgesamt eine bessere Organisation der Verhältnisse... unterm Strich
Veränderungen zum Wohle aller anstatt alles darauf anzupassen das es einigen Wenigen Profit beschert, während der größte Teil dafür schuftet und darunter leidet - oft genug ja ohne es wirklich zu wissen weil es so normal geworden ist.
Oft genug ist es ja sogar so, dass die eher pessimistischen Analysen momentan nicht unbedingt Irrtum sind, aber sie sind eben erst die Folge der bestehenden Verhältnisse der Ungerechtigkeit und würden sich daher verändern wenn es dort zu konstruktiven Veränderungen kommen würde.
Exakt dasselbe trifft aber auch auf die Flüchtlingsproblematik zu, die Probleme mit Integration z.B.
Denn konstruktive Veränderungen, eine bessere Verteilung insgesamt, bessere Politik im Arbeitsmarkt die auf Sicherheit und genug Einkommen ausgelegt ist anstatt auf Lohnstückkosten-Senkung und Profit für die Maschinerie, viel mehr Geld in Kinder, also Bildung aber auch Spielplätze etc..... das alles würde ja ebenfalls genau dort ansetzen wo momentan so große Ängste existieren was das Thema Flüchtlinge betrifft.
Ein riesen Problem ist allerdings, das eine veränderte und gerechtere Politik nicht zwingend erfolgreich wäre, trotz allem guten Willen. Denn die nationale Ebene reicht da letztlich nicht. Es ist für Deutschland vermutlich nicht möglich innerhalb einem pervertierten Umfeld eine Art leuchtendes Beispiel für andere zu werden.
Wenn man z.B. an der Vermögensverteilung drehen will, dann hat man es sehr schnell damit zu tun das Gelder abgezogen und Vermögen versteckt werden und Erpressungen laufen im Sinne von "Besteuer mich höher und ich muss leider Arbeitskräfte entlassen" etc. Würde Deutschland sich stärker auf den Binnenmarkt als auf den Export konzentrieren, was m.A.n. dringendst nötig ist, dann müssen solche Wandlungen wirklich mit Augenmaß eingeleitet werden, sonst kann das echt nach hinten losgehen. Würde Deutschland die Finanztransaktions-Steuer national beschließen und andere nicht mitziehen, dann würde in dem Feld hier nix mehr laufen. Die Märkte fliehen und sind sehr schnell.
Aber natürlich wäre es gut wenn es wenigstens Ansätze dessen gäbe und vom Denken und Lehren, also dem was uns gesagt wird, ein Wandel einträte. Denn das ist ja auch ein Thema das wir in die Köpfe gerammt bekommen. Wer fühlt sich denn heute noch wertvoll weil er ein guter Mensch ist? Die Gesellschaft verehrt ja v.a. jene die in irgendeiner Weise dazu beitragen die Gesellschaft eher zu schwächen und davon zu profitieren und eben reich geworden sind. Erfolg wird ja hochgradig von Vermögen und Einkommen abhängig gemacht, bzw. wird das als Maßstab gesehen. Ein prominenter Steuerflüchtling, der millionenschwer ist, in einer Villa wohnt und mehr oder weniger kluge Dinge in Talkshows erzählt oder als Fußballer glänzt, wird ja weit mehr verehrt als jene die sich wirklich selbstlos einsetzen. Es geht ja eigentlich noch viel weiter, denn sobald es um die Forbes-Liste geht, um Milliardäre und wie mächtig einige sind, dann haben wir es eigentlich mit kriminellem Verhalten zu tun. Es ist m.A.n. nicht möglich Milliarden zu machen ohne illegal zu handeln und schon gar nicht ist es möglich Milliarden zu machen und im Wohle der Gesellschaft zu agieren. Das sind ja Dimensionen die pervers sind, gleichzeitig kein bisschen hinterfragt werden.
Das liegt natürlich auch daran, dass jene die Meinungen machen die zu den Profiteuren gehören. In den Talkshows sitzt ja eher nicht die Mittelschicht oder gar jene die abgehängt wurden. Die werden ja nicht wirklich repräsentiert obwohl es viele sind. Und sobald sie einen finden der sie repräsentiert, wird das aufs Schärfste bekämpft... dafür ist Griechenland ein Beispiel. Die werden gebrochen und durch die Mangel gedreht.
Worauf ich hoffe, und was auch möglich ist: Das die Journalisten dieses ganze Spiel nicht mehr so mitmachen wie bisher. Einige stehen auf der Gehaltsliste der Dienste und beteiligen sich an Desinfo und Propaganda. Einige sind reich und profitieren sehr von den bestehenden Verhältnissen und trommeln dafür. Aber die Mehrheit wird unglaublich unter Druck gesetzt, denn der Journalismus hat ja den gleichen Weg eingeschlagen. Die schreiben auf Linie damit sie den Arbeitsplatz nicht verlieren und dafür muss ihnen niemand ne Knarre an den Kopf halten... das sind einfach Reaktionen auf die allgengenwärtige Jobunsicherheit etc. Und vor allem werden ja die Perlen, die es ja durchaus gibt (also geniale Artikel z.B.) nie als Anstoß für weitere Diskussionen benutzt. Es hilft ja nichts wenn jemand eine perfekte Analyse liefert, die sogar für einen Tag auf der ersten Seite der Süddeutsche steht und auch im Netz, wenn es einen Tag später wieder irgendwo vergraben wird und zu keinem Echo führt.
Und da gibts gleichzeitig die Chance, dass sobald die Zeit reif ist, dieses Echo durch die sozialen Medien gehen könnte und damit auch zu einem Echo in der Medienlandschaft führen könnte. Das ist eigentlich nur eine Frage der Zeit.
Und um noch mal auf das Thema Flüchtlinge zurückzukommen: Momentan werden viele Argumente bemüht damit diese Entwicklung nicht nur als Problem und Kostenfaktor gesehen wird, sondern theoretisch auch als Chance und "gut für die Gesellschaft" womit ja letztlich eher gemeint ist "produktiv für das Wirtschaftssystem", und gleichzeitig widerspricht das vielem was sonst so über die Ticker geht und ist unter den bestehenden Verhältnissen auch nicht korrekt. Wie aber bei den von den Nachdenkseiten aufgeführten Irrtümern könnte es durchaus richtig sein. Denn Zuwanderung und Impulse von außen, waren auf längere Sicht noch nie wirklich schlecht für eine Gesellschaft. Wenn man das nicht auf Jahre sondern in Generationen denkt, dann gehen davon große Chancen aus. Das träfe noch mehr zu, wenn die Gesellschaft/en tatsächlich wieder zu einer anderen Art der Politik finden würde... wenn mehr Geld in die Basis fließen würde, also in Familien und Kinder, viel mehr für ein Gefühl der Sicherheit getan würde was Jobs betrifft, Finanzen insgesamt, Bildung und Bildung und Bildung und insgesamt das gesamte Umfeld...
Aber nichts davon ist simpel zu lösen. Eigentlich müsste es zuerst um die Einstellung gehen, um das was man kollektive Psyche nennen könnte. Denn die ist kaputt... Destruktives Verhalten wird gefördert, destruktive Überzeugungen werden gelehrt und verbreitet. Es ist religiös. Es ist wirklich ein Glaubenssystem dass sich als rational tarnt und nur deshalb nicht als Wahnsinn erkannt wird weil es ja gar nicht hinterfragt wird. Das kommt aber... es ist eine Entwicklung die auf dem Weg ist. Aber man muss wirklich langfristig denken um sich Optimist nennen zu können.
