Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Das glaubst Du wirklich, oder? *Kopfschüttel*

Warum sollten denn unter den Flüchtlingen nicht auch viele Menschen sein, die zu stolz dazu sind, vom Amt zu leben? Warum sollten es deren Kinder nicht auch mal "zu etwas bringen"? Warum wird immer nur vom Schlechtesten ausgegangen?

Hier z.B. arbeiten bereits Flüchtlinge für 1,10 Euro die Stunde. Die haben nämlich keine Lust, den lieben langen Tag nichts zu tun, wie so mancher deutsche Harz 4 Empfänger in 2. Generation.

tja, siehst du, du bestätigst es doch, Hartz IV in 2. Genaration.
 
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Hi Cnndemn,

das mit der Überalterungslüge lass stecken, Systeme regulieren sich selbst, wenn in Deutschland dann wieder Arbeitsnehmer fehlen, die gesucht werden, die Löhne steigen... war in den 70er Jahren auch nicht anders. Und dann kommen die Arbeitsnehmer, die qualifiziert sind, von ganz alleine.

Was mir bei deinen Ausführungen fehlt: die insbesondere jungen Männer fehlen in Syrien usw., sprich mit der Aufnahme von Flüchtlingen nimmt man den Ländern die eigenen Ressourcen. Man propagiert zwar, die Menschen würden ja sooo gerne wieder in ihre Heimat zurückkehren, aber doch nicht, wenn es ihnen selbst hier ohne Arbeit auf Hartz IV besser geht (und ein wenig Schwarzarbeit oder andere Kriminalität), als im Heimatland, wo sie wieder um ein Überleben Tag für Tag kämpfen müssen, weil es dort keinerlei Sozialsysteme gibt. Vorausgesetzt Syrien kann befriedet werden.

Und die Gebildeten sind auch schlau genug, sich das nicht wieder anzutun. Geld werden sie nach Hause schicken, ja, das ganz gewiss. Mehr nicht.

Insofern ist es eine weitere Ausbeutung, die der Westen den Menschen in den Ländern antut, die nicht das Geld oder die Gesundheit haben, nach Europa zu fliehen.

Und ob die Menschen dort nun am Tropf einer Welthungerhilfe oder von Familienangehörigen hängen, die ihnen Geld schickt, ist herzlich egal. Geholfen ist ihnen in ihrer Heimat damit dauerhaft nicht.

Lg
Any

Das System reguliert sich natürlich selbst. Altersarmut führt ja auch zu weniger Lebenszeit. Man kann das alles eiskalt durchrechnen und dann gibts sowieso nie ein Problem, weil das System insgesamt sich selbst reguliert. Schau Dir das Bevölkerungswachstum auf dieser Erde an und Du kannst ebenfalls sicher sein, dass sich das selbst reguliert.

Von Selbstregulation zu sprechen während eine Form der künstlichen Selektion gemeint ist, ist aber ziemlich unpräzise. Denn was wäre das im Kern? Nichts anderes als Futter für ein pervertiertes System. Menschen werden doch nur noch danach beurteilt wie wertvoll sie auf ökonomischer Basis für das System ist was wiederum nicht gleichbedeutend mit Gesellschaft ist. Mach Dir das bitte wirklich klar... gut für das System, das ein ökonomisches Räderwerk ist, ist nicht gleichbedeutend mit gut für die Gesellschaft. Warum? Simpel: Das System zerstört die Gesellschaft. Und zwar unsere und von innen heraus. Man kann es sowohl kühl durchrechnen, man kann sich die Wirkungen aber auch anschauen und über die Ursachen nachdenken.

Eben fiel mir dieser Artikel auf:

Vermögensbarometer 2015
Die beliebtesten Geldanlagen der Deutschen

http://www.focus.de/finanzen/banken...schnittsdeutsche-sein-geld-an_id_5042836.html


Da hat man in wenigen Worten weit mehr Volksverdummung vor Augen als man es im Flüchtlingsthema je sehen wird, einfach weil "Vermögensberatung" und allgemein Finanzen von vielen nicht verstanden wird, obwohl es ein brennend heißes Thema ist.

Der Artikel ist aber v.a. Manipulation und in der Sache absolut nichts wert. Ich will mir ehrlich gesagt nicht die Zeit nehmen um ihn vollständig zu kommentieren, aber nehmen wir ein paar Punkte heraus:

1. Zufriedenheit
Mit 56 Prozent ist mehr als die Hälfte der Deutschen zufrieden mit ihrer finanziellen Situation. Das sind 13 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren.


56% sind zufrieden... Das ist totale Augenwischerei. Es müsste heißen, das 56% der BEFRAGTEN zufrieden sind. Auf Deutschland insgesamt kann das gar nicht zutreffen weil 40% so gut wie nichts haben oder sogar überschuldet sind.

Schauen wir uns mal einen anderen Punkt an:

7. Alternativen
Obwohl sparen populär bleibt, sehen sich immer mehr Deutsche nach Alternativen um. 59 Prozent der Befragten könnten sich immerhin vorstellen, sich mit Wertpapieren als Anlage zu beschäftigen. Allerdings: Nur sechs Prozent befassen sich tatsächlich damit.


Bei einer Vermögensverteilung wie wir sie haben können sich vielleicht 59% der Befragten vorstellen sich mit dem Thema zu befassen, sie werden aber niemals investieren können. Denn maximal 20% haben überhaupt Geld übrig um damit an der Börse zu wetten.


Am extremsten ist dieser Punkt:

4. Altersvorsorge
Obwohl die staatliche Rente nicht mehr reicht, sorgen immer weniger Deutsche privat fürs Alter vor. Bei Geringverdienern mit einem Einkommen von unter 1000 Euro netto sorgen ganze 61 Prozent gar nicht vor.

Das würde ich schon höhnischen Zynismus nennen. Diese verrückten Geringverdiener wollen einfach nicht fürs Alter vorsorgen - erstaunlich, oder? Und das obwohl die staatlichen Renten doch nicht mehr reichen, was im Grunde über die Gesellschaft kam wie ein Unwetter, total unvorhersehbar. Und immer weniger sorgen vor...

Ehrlich, das ist so pervers mit was man zugemüllt wird wenn man sich solche Artikel anschaut. Die sind nicht nur unglaublich unpräzise, haben mit wissenschaftlich geführter Umfrage vermutlich absolut gar nichts zu tun. Es sind Werbebroschüren! Der ganze Text sagt man solle vorsorgen und das subtil in eine Richtung, denn es ist gewünscht das mehr Geld in Aktien geht. Und die sind sich nicht zu schade auch jene in Aktien zu drängen die eigentlich nicht das Geld dafür haben und einen Verlust nicht verschmerzen könnten.

Und wenn man sich diesen Chart ansieht, dann weiß man auch warum:

2015-10-27-DAX-Fibonacci.png



Das sieht nämlich wirklich düster aus. Der jüngste Anstieg ist ausschließlich dadurch getrieben dass die EZB sagt, sie lasse die Zinsen unten. Was bedeutet das? Das die normalen Sparer gar keine Zinsen bekommen, die ja deutlich unterhalb der Inflationsgrenze liegen.


Warum bringe ich das in diesem Thread? Das ist nur ein kleines Beispiel dafür wie unser System mit Inländern umgeht. Dieser Artikel ist ein winzig kleines Beispiel für ein unglaubliches Maß an Manipulation in ökonomischer Hinsicht... eine Werbebroschüre getarnt als Umfrage, ohne wirklichen Informationsgehalt.

Sie wollen das Geld der Menschen und können nicht verstehen, dass obwohl die Renten doch weniger werden nur so wenige vorsorgen. Und die ärmsten Schweine machen es sogar gar nicht... was für Verrückte! Dabei sollten sie am besten nen Kredit aufnehmen um ihre Kohle dann in Aktien zu blasen wenn alles kurz davor ist den Bach runterzugehen. ;)


Das war jetzt ein kurzer Ausflug ins Inland. Zurück zum Thema:

Mit Flüchtlingen wird genau so umgegangen! Und v.a. was deren Selektion betrifft. Dieses System möchte doch am liebsten das ein Mensch so schnell wie möglich so produktiv wie möglich ist und sich dann mit etwa 45 möglichst rückstandsfrei selbst entsorgt. Es geht hier nicht um Menschen. Menschen sind nur eine Ressource... Und unter dem Gesichtspunkt werden wir alle gesehen, auch die Flüchtlinge. Und natürlich ist unkontrollierter Zuzug nicht so passend. Aber kontrollierte Selektion wäre Wasser auf die Mühlen eines Systems das wirklich zerstörerisch ist.



P.S.:

Wer noch ein paar Aktien-Werbe-Broschüre sehen möchte:

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http://www.focus.de/finanzen/boerse...ersoenlichen-risiko-strategie_id_5035256.html

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http://www.focus.de/finanzen/boerse...-richtigen-aktien-auswaehlen_aid_1133196.html

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http://www.focus.de/finanzen/boerse...ten-zum-eigenen-aktien-depot_aid_1133195.html


Alles aktuelle Artikel. Keine Zeitung trommelt so dämlich für Aktien, und das in einer Zeit die so riskant ist wie selten zuvor, vielleicht nie zuvor. Und der Informationsgehalt ist ziemlich nahe Null.
 
Das ist ein schmaler Grat zwischen Fremdenfeindlichkeit und einer kritischen Haltung gegenüber der Flüchtlingspolitik.
In der Fremdenfeindlichkeit steckt für mich auch eine gewisse Gewaltbereitschaft drin, in der kritischen politischen Haltung nicht.
Nun gehört es m.E. bei einer kritischen Haltung gegenüber der Flüchtlingsolitik auch dazu, unschöne Vorkommnisse im Zusammenhang mit Flüchtlingen (auf beiden Seiten) zu benennen. Das kann doch nicht augespart werden, sonst macht die ganze Diskussion ja keinen Sinn.
Nur, dass das Ablenken der Aufmerksamkeit auf die Flüchtlinge bereits Teil der Strategie ist, die wahren Ursachen immer wieder in den Hintergrund verschwinden zu lassen.
Jetzt wird sich wieder über Waschmaschinen unterhalten, als ob es die ganzen Informationen über Medienmanipulation, über Imperialismus, staatsfinanzierte Terrortruppen usw. alle nicht gäbe, oder das alles nichts mit der Situation zu tun hätte.
Natürlich muss man sich mit den faktischen und organisatorischen Problemen auseinandersetzen.
Aber auch bei den doch so "Kritischen" gilt doch, dass Ignoranz gegenüber den tieferen Zusammenhängen zu einseitigem und "ewiggestrigem" Denken führt, das sich die alten Feindbilder ummodelt, aber ansonsten dieselben Wege geht.
 
Das System reguliert sich natürlich selbst. Altersarmut führt ja auch zu weniger Lebenszeit. Man kann das alles eiskalt durchrechnen und dann gibts sowieso nie ein Problem, weil das System insgesamt sich selbst reguliert. Schau Dir das Bevölkerungswachstum auf dieser Erde an und Du kannst ebenfalls sicher sein, dass sich das selbst reguliert.
Halt Stop, und da haben wir unterschiedliche Ansichten, denn ich meine, bevor wir hier die große Altersarmut und das "große vorzeitige Sterben", setzt die Regulation längst ein. Schlicht, weil viele Menschen, auch aus dem Ausland, ein Land, in dem sie gut bezahlte Jobs ergattern können, sehr schnell diese Angebote annehmen werden. Auch ohne jedwege politische Intervention.

Es ging mir im Kern um die Lüge, wir würden aus als Land kaputtschrumpfen, wenn wir nicht Millionen junger Männer aus dem Ausland zu uns holen. Ich behaupte, es würde eine Gesundschrumpfung geben.

Und wenn wir nun Millionen 20-30-jährige zu bis 80% junge Männer hierher bekommen, so fehlt mir in der Überlegung, was ist mit denen, wenn sie in 40 Jahren selbst auf das Rentenalter zugehen.

Lg
Any
 
Zu sagen "Veränderung ja bitte, aber Einbußen (welcher Art auch immer), will ich nicht haben", ist nichts anderes als Floriani-Prinzip. Das könnt ihr (wer auch immer) vergessen.

"Lieber Flüchtling, du bist willkommen, aber du kriegst von mir nur das, was ICH dir zugestehe."

:rolleyes:
Aber es läuft so, weltweit, und es ist nur natürlich, dass der Gastgeber bestimmt, was dem Gast zusteht und was er darf und was er nicht darf. Böse Welt, gelle?
 
Hi Cnndemn,

das mit der Überalterungslüge lass stecken, Systeme regulieren sich selbst, wenn in Deutschland dann wieder Arbeitsnehmer fehlen, die gesucht werden, die Löhne steigen... war in den 70er Jahren auch nicht anders. Und dann kommen die Arbeitsnehmer, die qualifiziert sind, von ganz alleine.

Was mir bei deinen Ausführungen fehlt: die insbesondere jungen Männer fehlen in Syrien usw., sprich mit der Aufnahme von Flüchtlingen nimmt man den Ländern die eigenen Ressourcen. Man propagiert zwar, die Menschen würden ja sooo gerne wieder in ihre Heimat zurückkehren, aber doch nicht, wenn es ihnen selbst hier ohne Arbeit auf Hartz IV besser geht (und ein wenig Schwarzarbeit oder andere Kriminalität), als im Heimatland, wo sie wieder um ein Überleben Tag für Tag kämpfen müssen, weil es dort keinerlei Sozialsysteme gibt. Vorausgesetzt Syrien kann befriedet werden.

Und die Gebildeten sind auch schlau genug, sich das nicht wieder anzutun. Geld werden sie nach Hause schicken, ja, das ganz gewiss. Mehr nicht.

Insofern ist es eine weitere Ausbeutung, die der Westen den Menschen in den Ländern antut, die nicht das Geld oder die Gesundheit haben, nach Europa zu fliehen.

Und ob die Menschen dort nun am Tropf einer Welthungerhilfe oder von Familienangehörigen hängen, die ihnen Geld schickt, ist herzlich egal. Geholfen ist ihnen in ihrer Heimat damit dauerhaft nicht.

Lg
Any

Die meisten Flüchtlinge wollen wieder zurück.
"Rückkehr: Die allermeisten Befragten äußern den Wunsch, in ihre Heimat zurückzukehren. Nur rund acht Prozent gaben an, nicht zurück nach Syrien zu wollen und dauerhaft in Deutschland bleiben zu wollen."
http://www.spiegel.de/politik/deuts...frage-untersucht-fluchtgruende-a-1056567.html
http://www.n-tv.de/politik/Nur-jeder-zehnte-Syrer-will-bleiben-article16091831.html
http://www.heute.de/fluechtlinge-in...ie-moechten-zurueck-nach-syrien-40172076.html
 
Halt Stop, und da haben wir unterschiedliche Ansichten, denn ich meine, bevor wir hier die große Altersarmut und das "große vorzeitige Sterben", setzt die Regulation längst ein. Schlicht, weil viele Menschen, auch aus dem Ausland, ein Land, in dem sie gut bezahlte Jobs ergattern können, sehr schnell diese Angebote annehmen werden. Auch ohne jedwege politische Intervention.

Es ging mir im Kern um die Lüge, wir würden aus als Land kaputtschrumpfen, wenn wir nicht Millionen junger Männer aus dem Ausland zu uns holen. Ich behaupte, es würde eine Gesundschrumpfung geben.

Und wen wir nun Millionen 20-30-jährige zu bis 80% junge Männer hierher bekommen, so fehlt mir in der Überlegung, was ist mit denen, wenn sie in 40 Jahren selbst auf das Rentenalter zugehen.

Lg
Any

öhm...da sie sich ja angeblich vermehren wie die Karnickel...dürfte das das geringste Problem sein....
 
Das glaubst Du wirklich, oder? *Kopfschüttel*

Warum sollten denn unter den Flüchtlingen nicht auch viele Menschen sein, die zu stolz dazu sind, vom Amt zu leben? Warum sollten es deren Kinder nicht auch mal "zu etwas bringen"? Warum wird immer nur vom Schlechtesten ausgegangen?

Hier z.B. arbeiten bereits Flüchtlinge für 1,10 Euro die Stunde. Die haben nämlich keine Lust, den lieben langen Tag nichts zu tun, wie so mancher deutsche Harz 4 Empfänger in 2. Generation.

richtig...und genau das will mama merkel und die wirtschaft..und darum werden es diese leute auch zu nix bringen..zu mindest ein sehr großer teil von ihnen...
 
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Die meisten Flüchtlinge wollen wieder zurück.
"Rückkehr: Die allermeisten Befragten äußern den Wunsch, in ihre Heimat zurückzukehren. Nur rund acht Prozent gaben an, nicht zurück nach Syrien zu wollen und dauerhaft in Deutschland bleiben zu wollen."
http://www.spiegel.de/politik/deuts...frage-untersucht-fluchtgruende-a-1056567.html
http://www.n-tv.de/politik/Nur-jeder-zehnte-Syrer-will-bleiben-article16091831.html
http://www.heute.de/fluechtlinge-in...ie-moechten-zurueck-nach-syrien-40172076.html
auch richtig...das sind die flüchtlinge von syrien...im moment..:sneaky:
 
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