Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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*Gähn--- es ist in keinem Land"gängige alltägliche Praxis" zu vergewaltigen

Und du meinst ja die Länder aus denen Flüchtlinge kommen wären so , zufällig sind es meistens muslimische Länder.
Solche, eine Aussagen sind nicht tragbar.
Wenn du sie nicht ertragen kannst, ist das dein Problem, nicht meins...
und jetzt mog i nimmer...
Pfüati...
 
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eeeben... ist mein "Bild" echt so unverständlich?:censored:
In einer Demokratie handle ich nicht über die Köpfe meiner Bevölkerung hinweg! Nicht bei so lebensverändernden Dingen...

Nun wird dir ja immer wieder gesagt, dass es sich bei denen, die entscheiden, um Volksvertreter handelt. Du hast sie gewählt.
Wir sprechen doch hier also über Einzelmeinungen *g.
 
http://www.srf.ch/news/international/syrische-fluechtlinge-in-uruguay-eine-fallgeschichte

Die Flüchtlinge sind in Uruguay in Sicherheit vor dem Bürgerkrieg, aber kriegen dort kein Bein auf die Erde... und wollen wieder weg nach Europa.

In Uruguay gibt es ein sehr gutes Bildungssystem, wer will, kann dort durchaus was werden und Facharbeiter sind da auch gerne als Einwanderer gesehen. Die Arbeitslosenquote liegt bei 6,4%. Dumm ist es natürlich, wenn man keine beruflichen Qualifikationen mitbringt und auch keine Lust hat, im industriellen oder landwirtschaftlichen Sektor zu arbeiten. Dann wird es schwer beruflich Fuß zu fassen.

Allerdings gibt es in Uruguay nicht so viel Sozialzahlungen wie bei uns. Wer dorthin auswandert, muss sich sehr anstrengen, klar zu kommen.

Lg
Any
 
Eine Gruppe von armen Menschen, die, die im eigenen Land am Existenzminimum leben, gegen eine andere Gruppe von armen Menschen, die Flüchtlinge ausspielen? Nicht, dass mich das überraschen würde.

JETZT interessieren sich plötzlich alle für die Armen am Rande der Gesellschaft, schließlich zeigen die Schuldigen (also die Flüchtlinge) auch endlich ihr verschleiertes Gesicht.

Wieso geht eigentlich keiner für Obdachlose, Mindestpensioniesten und alleinerziehende Mütter auf die Straße? Vielleicht weil es leere Phrasen sind, die nur herhalten müssen um die Glut weiter zu schüren.
Mich kannst du also schonmal nicht meinen
ICH bin in allen diesen Bereichen seit vielen Jahren aktiv und ehrenamtlich tätig...bundesweit!
und seit einigen Monaten auch lokalpolitisch...
darüberhinaus noch für sexuell mißbrauchte Kinder und sogar für Flüchtlinge...
Also laber mich nicht voll, danke.
 
Nun wird dir ja immer wieder gesagt, dass es sich bei denen, die entscheiden, um Volksvertreter handelt. Du hast sie gewählt.
Wir sprechen doch hier also über Einzelmeinungen *g.
Einspruch...ICH habe DIE nicht gewählt...
obwohl ich zugebe, dass die Optionen an Wahlmöglichkeiten derzeit rapide sinkt...
 
Wer sagt denn, daß die hier Mitschreibenden recht haben, wenn sie die Ängste von anderen abstreiten? Sie kennen sie ja gar nicht.
Da hast Du mich missverstanden, oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt.
Es waren die eigenen Ängste die abgestritten wurden, als ich anfing über Ängste zu schreiben.
Von (logischerweise) den hier Mitschreibenden.
 
NEIN, das Interesse an den Armen in Deutschland war schon immer da!

Offensichtlich nicht. Ansonsten hätte man ja wohl längst Abhilfe geschafft.

Mir will einfach nicht in den Kopf und ins Herz, warum für diese armen Menschen jahrelang kein Geld da ist

Mir auch nicht - ganz ehrlich. Eine Schande ist das!

Trotzdem: der Vergleich geht gar nicht. Das eine ist eine Situation, die seit 30 Jahren (oder länger) besteht, ohne dass ein Hahn danach gekräht hätte.
Das andere ist eine bisher noch nie dagewesene Extremsituation, die einer raschen Lösung bedarf um eine humanitäre Katastrophe mitten in Europa zu verhindern.

Wer denkt, die Lage für die Armen in Ö. oder D. würde sich mit einem Schlag bessern, würden wir alle Flüchtlinge kompromisslos ausweisen, ist ein Träumer. Nichts würde geschehen. Sie würden wieder sagen, es ist kein Geld da.
Es wird Zeit für ein Umdenken, einen ordentlichen Ruck in der Gesellschaft, ein klares Statement für Solidarität und Mitgefühl gegenüber denen, die keine Lobby haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was aber eben auffällt ist, dass es wirklich oft so ist, dass der Islam als irgendwie sehr düster wahrgenommen wird was ja nicht mal unverständlich ist, wenn man ihn mit Burka etc. verbindet. Allerdings steht die Burka z.B. nicht für den Islam. Soll keine Kritik sein, aber wenn Du sagst: "Es ist eine Burka, unsichtbar, die über diesem Haus lag. Als Metapher zu verstehen." ...dann ist das schon auch aussagekräftig. Denn Du wählst als Metapher bzw. Symbol eine Burka. Und das ist sie nicht nur nicht, sondern die Burka ist in vielen islamischen Ländern sogar verboten. Es ist eine totale Minderheit die die Burka trägt.

Drum ja auch als Metapher, in Deutschland würde man Gläserne Decke sagen, im Effekt ist es dasselbe: ein informelles Gebot oder Verbot, das man sicherlich nicht einhalten müsste, aber wo es massiv informellen Ärger und Streitigkeiten geben wird, wenn man seins trotzdem im legalen Rahmen lebt. Die Burka steht hier für die Lebensregeln und Wertvorstellungen, die im Islam zum Großteil vorgegeben sind und die in den Köpfen der meisten Menschen fest verankert wurden. Hier exakt und passend: verhülle dich, weil es unseren Wertvorstellungen entspricht.

Wären es Katholiken, würde die Metapher anders lauten. Da würde dann ein Kreuz über dem Haus schweben oder ähnlich. Denn es sind die konservativen Muslime, die mein Verhalten nicht dulden und Maßnahmen dagegen ergreifen. Und nicht Menschen aus einem anderen Kulturkreis.

LG
Any
 
NEIN, das Interesse an den Armen in Deutschland war schon immer da! Aber natürlich kann man das jetzt gut instrumentalisieren, wenn Menschen erwarten, dass sich zuerst um die Landsleute gekümmert werden soll.

Es hieß immer, es sei kein Geld da für Obdachlosenunterkünfte. Diese finanzieren sich größtenteils aus Spenden.
Hast du mal einen Blick in diese Unterkünfte geworfen?
Ich ja.
Ich fahre ab und an im Winter mit der Obdachlosenhilfe durch Berlin, und kann verstehen, dass ein großer Teil lieber auf der Straße schläft, bei -10 Grad, als in diesen "Unterkünften".

Mir will einfach nicht in den Kopf und ins Herz, warum für diese armen Menschen jahrelang kein Geld da ist, und nun aber plötzlich ganz fix und unproblematisch Unterkünfte für Flüchtlinge aus dem Boden gestampft werden, die mit Sicherheit dem Standart der Obdachlosenunterkünfte um Einiges übertreffen.
Ich will es auch nicht verstehen.
DANKE, ich habe derzeit keine Lust mehr das und anderes wieder und wieder runter zu beten...
es trifft auf taube Ohren!
 
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