Von meiner Seits ist auch alles bestens. Und durch die nachfrage, was die Aussage von der gleich formulierten Aussage von Ultra-Rechten denn nun groß unterscheiden könnte, brauch man sich auch nicht in die rechte Ecke gestellt zu fühlen, sonder n kann auch ganz einfach antworten.
Die Frage ist für mich nach wie vor, wo der Sinn darin liegt. Wenn Du für Dich entscheidest, dass Du bei Deinen eigenen Ausführungen darauf achten möchtest das möglichst nichts davon bei einem AfD-Anhänger oder Pegida-Mitläufer auf Zustimmung stoßen könnte oder auf jeden Fall nicht missverständlich sein, ist das ja okay. Und es ist auch mal okay wenn man jemand anderen darauf hinweist dass eine Formulierung auf die Art missverständlich sein könnte. Aber daraus ne Art Konzept zu machen? Checke ich nicht.
Und dann, wer bei Flüchtlingen eine Art Gesinnungsbeweis verlangt - wie
@PsiSnake es tat - da wäre es eigentlich auch nur fair, den gleichen Gesinnungsbeweis selbst zu zeigen, um zu demonstrieren, dass es auch fair ist, was einem da vorschwebt.
Wenn ich den Begriff "Gesinnungsbeweis" nur höre/lese geht mir schon der Puls hoch.

Ernsthaft.. Das ist doch Kinderkram! Es gibt keine Möglichkeit die Gesinnung zu beweisen. Und es gibt auch keine Pflicht eine bestimmte Gesinnung zu haben. Die Freiheit und gleichzeitig das Mysterium des persönlichen "mentalen Raums"... ist total. Das ist ein Fakt. Interpretationen von anderen sind ansatzweise möglich und können mal mehr und mal weniger richtig sein. Das wars auch schon. Und für mich hat es etwas mit Respekt zu tun, dass ich Menschen weder mehr oder weniger subtil dafür verantwortlich mache was andere sagen, noch wozu sie zustimmen. Da begibt man sich auch auf so ein schwammiges Terrain, das es m.A.n. totaler Nonsense und unnötig ist.
Und ich begründete auch, warum ich in diese weiter- und tieferführenden verwandten Themen nicht folge. Mir fehlt die Zeit, sie alle ausreichend mit abzuklappern.
Dir fehlt die Zeit um Dir kurz die Titelbilder über den Islam anzusehen, Dir kurz anzusehen was die Bild so alles rausgehauen hat, kurz darüber nachzudenken wie viele Terrormeldungen es gab, wieviel Panikmache insgesamt, um dann eine eigene Ansicht darüber zu liefern ob das nicht vielleicht sogar Hauptursächlich sein könnte das heute so viele Menschen den Islam als eine reine Terror-Religion sehen, in Klischees denken und letztlich tatsächlich Angst vor dem Islam und damit vor Muslimen haben? Du kannst Seiten über Seiten darüber schreiben ob irgendwer nun auf von AfD-Anhängern Zustimmung ernten würde, aber für solche Fragen müsstest Du dann erst 10 Stunden recherchieren?
Sorry, aber meine Vermutung ist eher, dass Du dieses Thema nicht mal berühren möchtest weil es nicht ins Konzept passt. Denn auf einen Schlag drehen sich die Verantwortlichkeiten zumindest teilweise, hin zu den Medien die sich jetzt als moralische Tugendwächter aufspielen und die es ja gar nicht anders machen... anstatt die wirklichen Ursachen hart anzugehen, ergehen sie sich in Kommentaren mit Facebook-Screenshots. Die müllen das Land mit dem Hass von armen Schweinen zu die kaum fähig sind ihre Gedanken überhaupt fehlerfrei zu buchstabieren. Das wird zu einer Bedeutung aufgeblasen als ob man die Ursache der Ursachen gefunden hätte, während die Wirkung ist das sich die eine Seite hochjazzen lässt und moralisch überlegen fühlt, auf einem Kreuzzug gegen rechts, und der andere Teil wird nur noch wütender, nur noch mehr in den Ansichten bestärkt...
Die Beifalls-Theorie ist nicht "aussagekräftig", sondern beruht wirklich darauf, dass ich verstehen will, wie die betreffende Aussage gemeint ist... z.B. welche Definition für "Wirtschaftsflüchtling" dahinter steckt, wieviele der aktuellen Flüchtlinge es in etwa Anteilig (grob geschätzt) treffen würde etc. Das kann doch nicht für jemanden, der sich hier über Wirtschaftsflüchtlinge echaufiert so schwer zu beantworten sein, und diese Person braucht sich auch nicht gleich automatisch in die rechte Ecke gestellt zu fühlen, wenn ich da ein wenig Nachfrage. Und selbst wenn sich diese Antwort dann mit braunen Tendenzen deckt... dann ist das eben so. Dazu kann man dann doch auch stehen. Aber dann weiß ich z.B. dass diese Person in fast keinem der aktuellen Flüchtlinge einen "echnten Flüchtling" sieht, und ich würde der Aussage nicht mehr zustimmen. Ganz einfach.
Und das geht absolut ohne überhaupt Begriffe wie "rechts", "AfD", "Pegida" zu verwenden. Kann man ja meinetwegen machen, wenn die Dinge klar sind. Aber ist es denn so unverständlich das sobald Du eine solche Assoziation herstellst das als Angriff gewertet werden kann und sich jemand missverstanden und/oder in die rechte Ecke geschoben fühlt?
Nehmen wir z.B.
@PsiSnake, der sich wünschte, Flüchtlinge sollten beweisen, dass sie auf Opposition gingen. Die Frage ist dann hier: Was wäre ein ausreichender Beweis? Auch wieder etwasd, was Ultra-Rechte und Ausländer-hasser für ihre Zwecke überdehnen können. Das demonstrierte ich dann z.B. damit, dass selbst die Angabe von Forums-Nickname und Passwort und darin veröffentlichte Fotos kein Beweis wären, dass eine Person hier mit dem User-Account PsiSnake identisch ist. Der wahre PsiSnake könnte ja von Extrmisten entführt und gefoltert worden sein, dass er sein Passwort rausrückt, und Extremisten könnten so dann wieder welche hier einschleusen... sollte so eine Gesinnungsprobe für PsiSnake mal sehr relevant werden.
Über solche Maßnahmen kann ich gerne mit reden, und u.U. auch zustimmen, solange diese Zustimmung nicht so überdehnt wird, dass ich dem nicht mehr zustimmen würde.
Weißt Du... wenn ich solche Gedankenspiele lese, über Fragen wie man beweisen könnte das jemand zur Opposition gehört hat, was sowieso schon nicht besonders clever ist weil es viel zu viele ganz normale Menschen gibt die flüchten müssen obwohl sie einfach nur ihr Leben gelebt haben, dann sehe ich nur eines: Angst! Wenn jeder Muslim verdächtig ist weil er eben dem Islam angehört... dann wäre mein Ansatz wieder, mal darüber zu sprechen woher diese Angst kommt. Und da wäre ich persönlich wieder ganz schnell bei der Frage wie der Islam seit über einem Jahrzehnt und vermutlich sogar schon etwas länger in den Medien dargestellt wurde. Und umso unverständlicher ist es für mich, wenn jemand dem das Thema so ernst ist, das er wirklich lange Diskussionen darüber führen kann, das ausklammert weil er keine Zeit hat.
Lutz bachmanns Beteuerung "Natürlich müssen wir echten Flüchtlingen helfen, das gebioetet die Humanität", ist ein reines Lippenbekenntnis und Heuchelei, im Lichte dessen, dass es seiner Ansicht nach fast keine "echten Flüchtlinge" gäbe. Und sowas will ich nicht zustimmen.
Ich habe mich mit dem Typen nie näher befasst, aber ich vermute wir sind da einer Ansicht.
Aus dem schon genannten Grund. Um fundiert antworten zu wollen, müsste ich mir z.B. auch die ganzen Artikel noch durchlesen und dann aschauen, was davon nun genau gelogen ist und was nicht. Es ist meiner Ansicht nach z.B. nicht gelogen, dass es Terror mit islamistischem Hintergrund gibt (genause, wie es Terror mit anderen Hintergründen gibt - das ist KEIN Markenzeichen des Islamismus). Und darüber kann/muss auch was in den Medien stehen und berichtet werden. Ob die Schlagzeilen da nun Hetzerei sind und pauschalisieren oder nicht, ist dann auch eine andere Frage. Selbst, wenn man diese Schlagzeilen dann als Hetze deklariert, negiert das ja nicht die Existenz islamistischer Terror-Organisationen. Um auf all das fundiert einzugehen, müsste ich da mehr Zeit reinstecken. Und ich will dem auch nicht sofort ohne viel Zeit reingesteckt zu haben, voll zustimmen oder ablehnend reagieren, weil ich nicht weiß, welche Schlussfolgerungen Du noch darin so als zwingend erachtest, wo ich dann doch anderer Ansicht bin.
Ehrlich... wenn Dir das zuviel ist, wie kann man denn dann überhaupt über dieses Thema sprechen? Man wird doch genau mit all dem zugemüllt wenn man mit jenen spricht die zu Pegida tendieren. Die Angst vor Terror ist doch riesengroß. Die Angst vor Islamisierung hat Pegida schon im Namen! Wie kannst Du denn einerseits gegen Pegida sein wenn Du nicht mal sicher bist ob deren Ängste nicht gerechtfertigt sind? Und eine eigene Ansicht zu visuellen Aufmachern wie den von mir verlinkten Titelbildern und eine Antwort auf die Frage, wie Du denn reagieren würdest wenn Du sie noch nie gesehen hättest, jetzt aber ein User hier solche Bilder aus der eigenen Photoshop-Schmiede posten würde... da hast Du keine Ansicht zu? Ich weiß nämlich haargenau wie viele Reaktionen ausfallen würden. Das würde als das gebrandmarkt was es ist: Angstschüren vor dem Islam und Islamisierung. Panikmache vor Terror. Klischeebilder über den Islam, und zwar auf düsterste Art und dazu noch verdammt manipulativ geschickt, so dass dieses psychische Angst-Gift über viele Jahre in die Köpfe der Menschen schleichen konnte.
Dass ich verstehe, was genau gemeint ist, bevor ich einer Aussage oder einem Wunsch zustimme. Dass ich nicht auf Lippenbekenntnisse etc. reinfalle.
Dann solltest Du vielleicht eine Diskussionsgrundlage so offen halten dass Du nicht selbst Schlussfolgerungen ziehst wie etwa "darauf würde es aber von rechts-außen Standing-Ovations geben"... denn es ist doch logisch, dass das ein Urteil mindestens implizieren könnte und entsprechende Reaktionen zur Folge hat. Kann man ja machen, hat aber eben nichts damit zu tun wirklich verstehen zu wollen.
Hier Beiträge zu schreiben über eine "Theorie", die ich schon durchdacht habe, ist nicht schwer, und kostet auch nicht viel Zeit. Auf Deine weiterführenden Aspekte einzugehen, würde u.U. weitaus mehr Zeit kosten, weil ich eben z.B. noch die von Dir angezeigten Artikel alle lesen müsste, nachschauen, was denn da gelogen ist, was nicht, welche Informationen weggelassen wurden... etc...
Finde es irgendwie echt amüsant dass Du Deine Beifall-Theorie als durchdacht ansiehst.