Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Ich glaub, das stimmt nicht ganz. In diversen Artikeln dazu wird erklärt, daß Islamismus per se nicht unbedingt mit Gewaltbereitschaft und Terrorismus gleichzusetzen ist. Es gibt, so habe ich herausgelesen, islamistische Bewegungen, die mit rein politischen Mitteln arbeiten. Die wirklich terroristische Gruppierung sind die Dschihadisten.

Von daher dürfte Jaques Einspruch stimmen.

Kinnaree

Ja, aber sein Einspruch stimmt trotzdem nicht, denn ich habe exakt das gesagt was du gesagt hast. Und er hat gesagt dass IS keine Islamisten sind. Das stimmt aber nicht. Was stimmt ist, dass es Islamisten gibt die keine Jihadisten sind.

Wale sind Säugetiere aber Säugetiere nicht immer Wale ;)

Allerdings sind diese Islamisten auch inkompatibel mit unserer Gesellschaft.
 
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Eben - also ist ja doch nicht jeder Islamist von vornherein gefährlich ;)

Doch, sind sie hier alle, weil ich nicht in einem islamistischen Gottesstaat leben will. Wenn massenhafte Einwanderung dazu führen würde, dass hier irgendwann Islamisten gewählt werden, wäre das völlig inakzeptabel.
 
Versteh mich richtig. Aufgrund meiner Weltanschauung ist für mich JEDE Staatsform, die religiös fundamentiert ist, unaushaltbar. Egal was für eine Religion.

Deshalb gibt es von den Franzosen den Begriff "Integristen". Das schließt alle mit ein, die Staat und Kirche (Politik und Religion) vereinen wollen. Ich sag ja auch nicht, die "Christen" sind allesamt terroristische Verbrecher. Selbst dann nicht, wenn ich die Kreuzritter in die Neuzeit transferieren würde.
 
Es ist nicht sinnvoll einen größeren gesellschaftlichen Konflikt zu riskieren.

Von welchen gesellschaftlichen Konflikten redest Du jetzt hier?

Von den Konflikten, die damit einhergehen, dass Ultrarechte jetzt mit ihren Wünschen auf Stimmenfang gehen?

Eine Einreise zu verhindern ist auch nicht vergleichbar mit irgendeiner Beugehaft.

Wenn die Alternative (Bürger-)Krieg, Unterdrückung, Verfolgung, Folter oder gar Tod ist, ist das durchaus gut vergleichbar. Und, wenn wir uns auf dem Nicht-Nachbarland-Status ausruhen wollen, verscheiben wir die Problematik nur auf eben die Nachbarländer.

Ich leide nicht an der Hybris zu denken, dass jeder meine Anwesenheit akzeptieren muss, obwohl ich kein Staatsbürger bin. (...)

Ich habe allerdings den großen Wunsch, dass mein Anliegen angehört und auch akzeptiert wird, sollte ich mich in Deutschland irgendwann mal so unsicher fühlen, dass sich eine Flucht meiner Ansicht nach lohnt. Und es wäre da sehr stark gegen meinen Selbserhaltungstrieb, wenn ich meine Opposition in dem Fall so öffentlich machen würde, dass ich sie später auch beweisen kann.

Da würde ich weder drunter zu leiden haben wollen, dass andere Deutsche Idioten wären, noch darunter, dass in meinem Ziel-Land auch Idioten leben.

Technologie und Infrastruktur macht Transport einfacher, zumindest im Vergleich zur Mitte des letzten Jahrhunderts. Flüge werden auch billiger usw.

Das macht den Transport von Spendengütern etc. immerbnoch nicht einfacher.

Es gibt kein Menschenrecht überall auf der Erde leben zu wollen, und rationales Sicherheitsbedürfnis ist auch ein Menschenrecht.

Es gibt aber ein erklärtes Menaschenrecht, Asylanträge stellen zu können, die eine realistische Chance auf Anerkennung genießen.
 
weisst du joey,

so lange bis nach den gestzen in D. ganze balkan als sicheres herkunftsland eingetuft wir rede ich nicht von asylrecht, sondern she ich das als auhöhlung des deutschen asylrechts.

erwisenermassen werden sinti und roma auf dem balkan (in kosovo, serbien, slovenien bulgarien) drangsaliert, umgebracht und auch von bildung ausgeschlossen. in dieer hinsicht ist auch ungarn ein "balkanstaat"... (stelle mann sich vor: es kämern auch von dort jede menge flüchtlinge).

shimon
 
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