Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

[Siriuskind]

Ach ich hab doch glatt vergessen, dass dies die Christen sind und sicherlich von Europa kommen.

Es gibt auch radikalisierte und gewaltbereite Christen und Europäer. Siehe Terrororganisationen in Europa und radikale Christen in den USA!

 

[Siriuskind]

Ach - hier sind beim Begreifen Nicht-Wollen und Nicht-Können Hand in Hand vertreten ... manchmal sogar vereint. *zwinkerzwinker*

*seufz*

 

[Lichtpriester]

Komm mir nicht wieder mit der Angst.

Nunja, scheint ja so zu sein.... wenn ein Schweigen als Diktatur gewertet wird - offenbar sich selbst gegenüber. Den Sinn dahinter kann nur derjenige himself erfassen.^^

 

[Siriuskind]

Klar, erwiesene Nazi-Gegner Lucia.
Und für solche Leute war Asyl auch eigentlich gedacht. Nicht für Mitläufer denen es plötzlich nicht mehr in Deutschland gefällt, weil man den Krieg verliert.

Ach so, Du siehst die Flüchtlinge als Mitläufer eines Systems, denen es dort plötzlich nicht mehr gefällt? Na, das ist ja ein toller Vergleich!

Zu dem Zeitpunkt, als deutsche Nazigegner Asyl beantragten, war der Krieg noch nicht ins eigene Land gekommen, von daher kannst Du das mit der Situation in Syrien gar nicht vergleichen. In Syrien ist direkt Krieg und Repressalien, die Bevölkerung leidet. Das ist wohl Grund genug, zu fliehen und sein Leben zu retten!

 

[PsiSnake]

Dann sieh dich um, schau, weshalb die Flüchtlinge überhaupt hier sind. Erinnere dich in ein paar Jahren daran, wenn dieses so unglaublich viel bessere System den Krieg auch in unser eigenes Land gebracht hat, das System sich selbst zerstört hat, wie es in seiner Natur liegt.

Eine Religion ist eine Religion. Sie wird immer wieder oder immer noch missbraucht, und zwar auch von deiner Seite aus. Es ist nicht der Islam, der da kämpft. Es sind Leute, die um Macht kämpfen, um Geld, um Land, um Öl. Auch sicher ums eigene Überleben.

Hier ist es die Demokratie, für die angeblich gekämpft wird, die Freiheit und unsere Werte, und in Wahrheit stecken wir in einem Kampf, der all das verrät. Der Sklaven produziert, in allen Teilen der Welt und auch bei uns.

Religion ist eine von Menschen gemachte Ideologie, die daher genauso wenig rein ist wie andere Ideologien.
Man muss Religion nicht notwendig missbrauchen um Schaden anzurichten, sie ist nicht notwendig gut, bzw. vielleicht sogar eher schlecht.

Und die Flüchtlinge sind hier, weil der Islamismus die Länder zerstört. Das sagt aber nicht notwendig etwas darüber aus, ob diejenigen die kommen das nicht teilweise auch zu verantworten haben. Und Islamismus ist keine Antwort auf den Westen sondern ein reaktionärer Akt gegen Modernisierung zuhause. Dazu hatte ich auch schon früher was verlinkt. Wir sind nicht für alles verantwortlich und der Nabel der Welt, weder positiv noch negativ.

 

[PsiSnake]

Ach so, Du siehst die Flüchtlinge als Mitläufer eines Systems, denen es dort plötzlich nicht mehr gefällt? Na, das ist ja ein toller Vergleich!

Zu dem Zeitpunkt, als deutsche Nazigegner Asyl beantragten, war der Krieg noch nicht ins eigene Land gekommen, von daher kannst Du das mit der Situation in Syrien gar nicht vergleichen. In Syrien ist direkt Krieg und Repressalien, die Bevölkerung leidet. Das ist wohl Grund genug, zu fliehen und sein Leben zu retten!

Ich denke, dass viele eben nicht wirklich ein Problem mit Islamismus haben bzw. eher wegen Assad oder dem Krieg flüchten. Siehe: http://www.zeit.de/gesellschaft/zei...ge-syrien-baschar-al-assad-gewalt-fluchtgrund

Assad repräsentiert eben eher die Schiiten und ist darum der eigentliche Feind.

Wie ich schon oft gesagt habe... Wenn eine früher kleine Terrorgruppe durch einen Volksaufstand plötzlich eine große Armee hat, große Erfolge verzeichnet, dann stinkt der Fisch eben nicht nur vom Kopf her sondern auch vom Körper und den Flossen quasi.

P.S: Ja, es sind bestimmt nicht alle, wie ich auch jedes Mal sage. In keinem Land der Welt endet eine freie Wahl so, dass eine Partei nahezu alle Stimmen auf sich vereint. Aber es sind eben viele, vergleichbar mit einer Volkspartei.

Jedenfalls scheint mir klar, dass es unhaltbar ist, dass die jetzigen Immigranten schon deshalb keine Islamisten sein können weil sie ja angeblich vor dem Islamismus flüchten. So schön einfach sortiert sich das nicht automatisch.

 

[judasishkeriot]

Eine Schande, dass du Moderatorin bist, der Status sollte dir genommen werden.

Ich finde, Sie ist eine sehr gute Moderatorin !!!

 

[ping]

Religion ist eine von Menschen gemachte Ideologie, die daher genauso wenig rein ist wie andere Ideologien.
Man muss Religion nicht notwendig missbrauchen um Schaden anzurichten, sie ist nicht notwendig gut, bzw. vielleicht sogar eher schlecht.

Religionen sind das, was Menschen daraus machen. Es gibt heilige Schriften, und die handeln von Gott und den Menschen, wie sie ihren Willen gebrauchen und wie sie andererseits Gott suchen.
Ein Mensch, der diese Schriften benutzt, um daraus Macht abzuleiten, in irgendeiner Form, der trägt selbst diesen Wunsch nach Macht in sich. Ein Mensch, der dies nicht in sich tragen würde, würde auch kein Buch zur Machtausübung benutzen.

Und die Flüchtlinge sind hier, weil der Islamismus die Länder zerstört. Das sagt aber nicht notwendig etwas darüber aus, ob diejenigen die kommen das nicht teilweise auch zu verantworten haben. Und Islamismus ist keine Antwort auf den Westen sondern ein reaktionärer Akt gegen Modernisierung zuhause. Dazu hatte ich auch schon früher was verlinkt. Wir sind nicht für alles verantwortlich und der Nabel der Welt, weder positiv noch negativ.

Vielleicht solltest du dich mehr über die politischen und wirtschaftlichen Zusammenhäge informieren. Darüber, wie der IS entstanden ist, warum er überhaupt Fuß fassen konnte, welche Länder ihn unterstützen, die wir wieder unterstützen ect.
Diese ganzen Fakten gehen so an manchen Ohren vorbei, dass man sich nur wundern muss.

 

[ApercuCure]

Ich find das wo pervers, dass nun die Massenunterkünfte die in der Türkei entstehen und wo die Menschen dort ebenso wenig Perspektiven haben wie in den anderen Nachbarstaaten Syriens, als gute Lösung gefeiert werden.

Lg
Any

Bald ist das eh kein Thema mehr. Wenn die Türkei, wie jetzt von der Merkel geplant, bei der EU ist, dann können die in der EU sowieso hinreisen wohin die wollen.

 

[PsiSnake]

Religionen sind das, was Menschen daraus machen. Es gibt heilige Schriften, und die handeln von Gott und den Menschen, wie sie ihren Willen gebrauchen und wie sie andererseits Gott suchen.
Ein Mensch, der diese Schriften benutzt, um daraus Macht abzuleiten, in irgendeiner Form, der trägt selbst diesen Wunsch nach Macht in sich. Ein Mensch, der dies nicht in sich tragen würde, würde auch kein Buch zur Machtausübung benutzen.

Vielleicht solltest du dich mehr über die politischen und wirtschaftlichen Zusammenhäge informieren. Darüber, wie der IS entstanden ist, warum er überhaupt Fuß fassen konnte, welche Länder ihn unterstützen, die wir wieder unterstützen ect.
Diese ganzen Fakten gehen so an manchen Ohren vorbei, dass man sich nur wundern muss.

Religiöse Schriften sind nicht in irgendeiner Form objektiv heilig, und vieles ist erkennbar Blödsinn. Ich lese Buddhismus als recht brauchbare metaphysische Philosophie, aber ist auch nicht mehr für mich.

Und nein, ich glaube, dass man Menschen mit Ideologie manipulieren kann. Einseitig die Schuld bei den Menschen zu suchen ist falsch. Ideen sind selbst mächtig.

Der Westen hat die moderaten Rebellen gegen Assad unterstützt und dafür die Islamisten des IS als Dank bekommen. In Afghanistan hat man die Rebellen gegen die Russen unterstützt und dafür Bin Laden erhalten. Die Saudis profitieren von guten Geschäftsbeziehungen. Es ist eine Legende, dass der Westen immer als Gegner der Muslime aufgetreten ist (wobei es natürlich auch oft so ist, dass eine Gruppe der Muslime unterstützt wurde die gegen eine andere kämpfte). Selbst noch früher hat man mit den Arabern gegen die Osmanen gekämpft. Klar ging es auch immer um Interessen, aber es ist schlicht nicht haltbar, dass die Beziehungen immer schlecht waren. In Libyen hat man den zum Teil eher muslimischen Kräften gegen den wenig gläubigen Diktator Gaddafi geholfen. Wie gesagt, der Islamismus ist nicht die Antwort auf den Westen und es ist ebenfalls nicht so, dass die Beziehungen immer feindlich waren. Im Gegenteil sind sie teilweise absurd gut wie im Fall von Saudi-Arabien oder Saddam Hussein bevor er Kuwait angegriffen hat.