Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

[Anevay]

Das mit der Wohnungsnot verstehe ich auch nicht. In Ostdeutschland z.B. steht massenweise Wohnraum leer, es gibt dort schon richtige Geisterstädte. Warum man nicht einen Teil der Leute dorthin bringt, statt immer mehr in die Ballungszentren zu quetschen, verstehe ich nicht.
Vielleicht hat man Angst, der Pegida-Pöbel vergreift sich an ihnen?

Das wurde hier schon moniert: die armen Flüchtlinge wollen erstens nicht in die Pampa (und wohin die wollen, bestimmen sie, wie man derzeit sieht, selbst, zur Not auch mit Gewalt) und zweitens kann man ihnen die ostdeutsche Pampa, wo es noch weniger Arbeitsplätze gibt, aus rein menschlicher Sicht nicht zumuten.

Wenn man sie hier integrieren will, muss man ihnen doch was bieten. *ironie*

LG
Any

 

[Anevay]

Bin gespannt was das gibt und ob die Türkei jetzt noch, nach dem Anschlag, als "sicheres Herkunftsland" eingestuft werden kann. Das ist ja wohl die Voraussetzung, damit D und A die Flüchtlinge zurückschicken kann.

Was ist eigentlich, wenn hier in Deutschland die ersten Anschläge verübt werden? Sind wir dann auch kein sicheres Aufnahmeland mehr? Ich meine, ich befürchte das ist nur eine Frage der Zeit...

 

[ping]

Mit dem Vorher ist es immer so eine Sache.

Ich habe hier niemanden von den Gutmeinenden vor einem Jahr schreiben sehen, man müsse Flüchtlingsunterkünfte bauen, vorsorglich. Oder Lehrer, Sozialarbeiter, Psychologen usw. ausbilden...

LG
Any

Und die Schlechtmeinenden?
Haben die über Hilfe in den Ländern um Syrien gesprochen?

 

[Anevay]

Und die Schlechtmeinenden?
Haben die über Hilfe in den Ländern um Syrien gesprochen?

Warum?

Das war noch nicht Thema, abgesehen davon ist es seit vielen Jahrzehnten eine imho unlösbare Aufgabe, Menschen im Nahen Osten, wo sich wegen Religionsauslegungen regelmäßig die Schädel eingeschlagen wird, befrieden zu wollen. Geschweige denn, dass diese teils extrem reichen Länder auch nur den Hauch der Bereitschaft zeigen, was für ihre eigenen Leute zu tun, wie Sozialsysteme einzuführen.

Da kannst Du von Außen nicht verändern.

LG
Any

 

[ping]

Das wurde hier schon moniert: die armen Flüchtlinge wollen erstens nicht in die Pampa (und wohin die wollen, bestimmen sie, wie man derzeit sieht, selbst, zur Not auch mit Gewalt) und zweitens kann man ihnen die ostdeutsche Pampa, wo es noch weniger Arbeitsplätze gibt, aus rein menschlicher Sicht nicht zumuten.

Wenn man sie hier integrieren will, muss man ihnen doch was bieten. *ironie*

LG
Any

Was für ein Quatsch, die Flüchtlinge haben sicher noch weniger Lust, in den Massenlagern der Ballungszentren monatelang auszuharren.
Und es fragt sie auch keiner.
Arbeiten dürfen sie sowieso nicht, bis ihr Status geklärt ist, und ob sie dann Jobs in den überfüllten Großstädten finden, ist auch die Frage.

Außerdem wäre es ja schon viel wert, wenn sie fürs Erste mal irgendwo menschenwürdig unterkämen.

Ich habe kürzlich mal einen Bericht gesehen, in dem der Bürgermeister einer ostdeutschen Stadt sich dafür einsetzte, dass Flüchtlinge dorthin kommen. Er sieht darin eine Chance, die Verödung der Gegend aufzuhalten. Es bleiben dort immer weniger junge Leute, was auch der Wirtschaft negativ auffällt, weil sie ihre Standorte gefährdet sehen.

 

[ping]

Warum?

Das war noch nicht Thema

Ach, aber die Gutmeinenden hätten es schon sehen müssen, dass es Probleme mit Flüchtlingen gibt?

Tatsache ist: Alle hätten es sehen müssen (der Krieg in Syrien dauert schon 4 Jahre, und es ist ja nicht das einzige Land, aus dem Flüchtlinge kommen).
Und es wurde auch von vielen Leuten gesehen, nur wurde nichts getan. Das ist das Problem.

 

[Lichtpriester]

Mit dem Vorher ist es immer so eine Sache.

Ich habe hier niemanden von den Gutmeinenden vor einem Jahr schreiben sehen, man müsse Flüchtlingsunterkünfte bauen, vorsorglich. Oder Lehrer, Sozialarbeiter, Psychologen usw. ausbilden...

LG
Any

Sollte es dir entgangen sein.......... für politische Belange ist die POLITIK zuständig. Und nicht der kleine Mann / die kleine Frau von nebenan. Aber natürlich... Politiker gehören geschont, und Otto/Lieschen Normalverbraucher, wenn sie anderer Meinung sind als du, in die Tonne gehauen. Sehr bequem, nicht wahr? In AT nennt man das "nach oben buckeln, nach unten treten".

Spar dir einfach deinen Scheixx.

 

[Anevay]

Sollte es dir entgangen sein.......... für politische Belange ist die POLITIK zuständig. Und nicht der kleine Mann / die kleine Frau von nebenan. Aber natürlich... Politiker gehören geschont, und Otto/Lieschen Normalverbraucher, wenn sie anderer Meinung sind als du, in die Tonne gehauen. Sehr bequem, nicht wahr? In AT nennt man das "nach oben buckeln, nach unten treten".

Spar dir einfach deinen Scheixx.

Ach, Du sagst doch sonst immer, dass der Kleine Mann tätig werden woll. Was denn nun? *g*

 

[Lichtpriester]

Ach, Du sagst doch sonst immer, dass der Kleine Mann tätig werden woll. Was denn nun? *g*

In seinem Bereich und gemäß seiner Möglichkeiten. Der Unterschied zur Weltpolitik und der Bekämpfung derer Probleme scheint dir nicht aufzufallen.

Und so nebenbei bemerkt - zeig mal, WO ich das geschrieben habe. Dummes Gewäsch kann man viel reden, wenn der Tag lang ist.

 

[Anevay]

Was für ein Quatsch, die Flüchtlinge haben sicher noch weniger Lust, in den Massenlagern der Ballungszentren monatelang auszuharren.
Und es fragt sie auch keiner.
Arbeiten dürfen sie sowieso nicht, bis ihr Status geklärt ist, und ob sie dann Jobs in den überfüllten Großstädten finden, ist auch die Frage.

Außerdem wäre es ja schon viel wert, wenn sie fürs Erste mal irgendwo menschenwürdig unterkämen.

Ich habe kürzlich mal einen Bericht gesehen, in dem der Bürgermeister einer ostdeutschen Stadt sich dafür einsetzte, dass Flüchtlinge dorthin kommen. Er sieht darin eine Chance, die Verödung der Gegend aufzuhalten. Es bleiben dort immer weniger junge Leute, was auch der Wirtschaft negativ auffällt, weil sie ihre Standorte gefährdet sehen.

Von mir aus können die Flüchtlinge gerne in der Pampa untergebracht werden. Aber bleiben sie freiwillig dort? Es bewaffneten sich schon Flüchtlinge, nur weil das Gerücht eines Umzuges in eine andere Unterkunft herumging...

Und natürlich sehen die Firmen ihre Standorte gefährdet, weil sie ja eigentlich Biliglohnarbeiter wollen und in den Flüchtlingen Potential sehen. Die einheimischen jungen Menschen aber kein Bock auf ein Leben in Vollzeit arbeiten zu gehen und nur einen Hartz IV Verdienst haben. Am Mindestlohn wird auch kräftig gewackelt deshalb.

Die Flüchtlinge werden es schon richten, gelle? Die arbeiten dann nicht nur für 5,- Euro die Stunde, sondern bestimmt auch für 3,- Euro die Stunde. *ironie*

LG
Any