Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Wir sind hier auch nicht für Lösungen zuständig.
Ich denke unsere Politiker werden gut genug bezahlt. Die sollen gefälligt die Situation meistern, die ansteht. Dafür wurden sie gewählt und das ist ihr Job.
Uns - dem Volk wurde diese Situation aufgezwungen, und ohne die vielen Ehrenamtlichen würde eh alles zusammenbrechen.
Letztens erzählte eine Ärztin, die im Team Erstuntersuchungen in ihrer Freizeit durchführt, dass diese Leistung weder gewürdigt wird, noch dass diese unentgeldliche Arbeit irgendwie honriert wird oder das endlich mal das Engegement der freiwilligen Ärzte durch bezahlte Ärzte ersetzt wird. Im Gegenteil, die Frau war ziemlich sauer, weil die freiwillige Leistung inzwischen völlig selbstverständlich eingeplant wurde.
Wenn sich von jetzt auf gleich alle Freiwilligen zurückziehen würden, dann sähe es so richtig düster aus.
Das alles ist vollkommen richtig & wahr.
Deshalb wäre es auch von Nöten endlich etwas gegen unsere Politik zu tun & NICHT gegen die Flüchtlinge.
Hier kommt immer wieder der gleiche Tenor, ohne sich selbst in die Lage versetzen zu können, wie es wohl wäre, selbst in einer Unterkunft mit 1000en von Menschen verschiedenster Herkunft zu leben.
 
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Na, vom Keppeln allein wird auch nix besser. Und hier im Forum ist das (fast) nix anderes, weil die wenigsten tatsächlich mit Flüchtlingen und den daraus resultierenden Problemen befasst sind. Am grünen Tisch kann man leicht meckern - über andere. Tatsache ist, dass die Flüchtlingsunterkünfte zu voll sind. Tatsache ist, dass täglich immer noch Tausende Flüchtlinge nach AT/DE strömen. Die sogenannten Transitzonen werden da gar nix ändern, ich halte das für menschenverachtend. Zu verdanken haben wir das eurer "heissgeliebten" Bundeskanzlerin, die eben mal so sämtliche Schleusen geöffnet hat - und jetzt kaum einer mehr weiss, wie er mit dieser Flut umgehen soll. Auf dem Rücken von anderen kann man/frau halt leicht bestimmen. :rolleyes:

Sinnvoll wäre es m.E. gewesen, hätte die EU gleich zu Beginn Geld in die Hand genommen und in einem Nachbarland Syriens ein Auffanglager unter EU-Flagge errichtet - um erstmal die Menschen in Sicherheit zu bringen, sie dort zu registrieren und von dort aus in das entsprechende Land zu fliegen.
Das sehe ich wie du: die Massenunterkünfte sind keine Lösung. Nur ist das derzeitige Problem einerseits, dass zu viele Menschen hierher wollen, die Kapazitäten und Möglichkeiten aber begrenzt sind. So bleiben nur Massenunterkünfte als Unterbringung.
Inzwischen fehlt es auch an Personal. Und an Contsinern, Feldbetten usw. Es ist nicht das Geld, das ist da, sondern die realen Ressourcen, die die Grenzen "machen".
Lg Any

Ps der Irrtum, den auch du begehst, ist eben das zu ignorieren.
 
Wie denn? Wer hier träumt, bist du selbst.
Deine heile Welt stürzt gerade zusammen.

Nachhaltige Lösungen sind langfristig, und dafür bedarf es sehr viel mehr als lauter Stopp -Rufe.
Kurzfristig sind die Leute nun mal hier und da änderst auch du nichts dran.
Also arrangiere dich damit oder verzweifle halt.

Du darfst den Sandkasten für dich (edit) und @ralrene alleine haben. :blume:
 
Im grunde ist der erste Bericht ein Plädoyer gegen Ourghi und hier mal Ourghi selbst:
Sorry, aber dier Typ ist doch offenbar selbst sehr schlecht informiert und redet lauter Stuss, der nicht stimmt. In dem ersten Artikel wurden doch eine Menge Dinge widerlegt und aufgezeigt, dass er selbst keinen Plan von den Verhältnissen in seiner eigenen Religion hat.
Wessen Darstellung hier nun wirklich stimmt, kann keiner von uns beiden beurteilen.
Insofern macht es für uns hier derzeit wenig Sinn, weiter darüber zu diskutieren.
 
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