Nun ja, ich mag Wahrheit.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/i...nge.fdbf282f-b896-43d1-9463-9cdd65e3263c.html
Das Problem sind nicht nur die Flüchtlingsunterkünfte, die sorgen lediglich dafür, dass die Spannungen steigen. Sie wären auch sonst vorhanden, da unter den verschiedenen Flüchtlingsgruppen teils extreme Feindschaften gepflegt werden. Z.B. muslimische junge Männer neigen auch laut Studien zu Impulsivität und Konflikte mit den Fäusten zu lösen, das ist derzeit auch in der Türkei zu beobachten, so sich "die Wut über den Anschlag" entlädt. Charlie Hebo, ich erinnere, da reagierte das europäische Volk kaum wütend, sondern angemessen mit Empörung und Traurigkeit.
Und da sind wir doch wieder bei Prägung und Kultur, archaischen Bildern männlicher Helden, die anstatt zu trauern, ihre eigentliche Gefühlslage mit Gewalt überdecken. Das hat in anderen Kulturen mit der Erziehung zu tun, wie ein Mann zu sein hat.
Drum sind wir in den Augen dieser Männer auch weich, weibisch, frag mal einen Bulgaren, Rumänen, Albaner, Afghanen usw. Da gibt es ein ganz anderes Werte- und Verhaltensrepertoire und genau das führt hier zu weiteren Spannungen. Ich habe das oft genug selbst erlebt, dass ich mich als Frau ggü. solchen Männern, die derartig geprägt sind, dass Mann natürlich *ironie* wertvoller und wichtiger ist als eine Frau, Anweisungen nicht oder nur widerwillig annehmen wollten. Und darauf bestanden, dies von einem Mann gesagt zu bekommen.
Drum ist es ja auch so wichtig, dass Frauen und Kinder endlich geschützt werden in diesen Unterkünften. Ebenso andere Minderheiten wie Homosexuelle oder Schwerbeschädigte oder alte Menschen, die sich kaum wehren können. Diskriminierung ist nämlich auch erlernt über die soziale Prägung und Erziehung. Und mit ein großes Problem ist die aus selbst kleinsten Konflikten in Sekunden stattfindende Gruppenbildung, genannt auch Loyalität, wenn dann z.B. Afghanen gegen Syrer in den "Krieg" ziehen in diesen Heimen. Dazu kommt die Gewaltbereitschaft.
Diese Verhaltensweisen bekommt man aber weder durch einen Sicherheitsdienst noch durch den mahnenden Finger eiens Sozialarbeiters so schnell raus aus den Köpfen dieser gewaltbereiten jungen Männer.
p.s. und das ist kein Statement gegen Flüchtlinge, wie das hier so gerne hingestellt wird, sondern benennt schlicht und ergreifend tatsächliche Probleme. Wenn nun Millionen junger Männer mit derartigen Verhaltensweisen und Wertvorstellungen in der zukünftigen Integration alleine gelassen werden - und bisher war das immer der Fall - wird es zunehmend ungemütlich. Vor allem in den Ballungsgebieten. Der Frust doch kein Haus und keinen Job zu bekommen, wird sich dann nämlich Luft verschaffen.
LG
Any
