Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Die Frau kann doch nichts dafür, daß ihre Haustiere für andere ein Problem sind, warum überhaupt? Sind doch nur ein Hund und eine Katze. Soll sie die ins Tierheim geben?
Was ist mit Familien mit Kinder, sollen die ihre Kinder ins Heim geben, weil neue Vermieter große Familien nicht wollen, weil die Stadt die Familien rausschmeisst, wie diese eine Großfamilie?

Was sind denn das für Zustände, haben die Leute überhaupt keine Rechte mehr, gilt ein Mietvertrag überhaupt nichts mehr?

Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, was in den Köpfen der betreffenden Bürgermeister und Stadtverwaltungen vorgeht, und ich will das Verhalten auch nicht groß verteidigen, da ich es selbst nicht einwandfrei finde. Wie verwerlich das Vorgehen letztendlich ist, käme für mich im Detail drauf an, was die angebotenen Hilfen alles beinhalten. Und zugegeben: meine Liste an Punkten, die ich mir da wüsnchen würde, war auf meine vergleichsweise einfache und wenig-verwurzelte Situation zugeschnitten.
 
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Wir werden überall beschissen und hinters Licht geführt, bei Gebrauchsgütern genauso wie bei Lebensmitteln. Mich erschütterst sowas nicht mehr.

Muss ja auch nicht. Es gibt aber noch eine Menge anderer Leute, die dafür, dass sie ein vielfaches mehr für ein umweltfreundliches Auto an Euronen hinblättern, dann auch erwarten, ein solches zu erhalten. Dazu gehöre ich auch.

Urajup
 
Dann interessiert dich doch sicher auch, wie viele der Gegner hier bereits eine Flüchtlingsfamilie am Grenzübertritt gehindert, oder das Dublin-Abkommen umgesetzt haben, indem sie sie mit ihren PKW zurück nach Ungarn oder Griechenland brachten.
Welche Gegner und von was? ;)

Meine Antwort: ich glaube kein Einziger hat hier etwas "gegen" Flüchtlinge getan.
 
So, ich habe gerade wieder einmal aufgrund von Erfahrungen bestätigt bekommen, dass die Konflikte in den Flüchtlingslagern mitnichten nur mit Lagerkoller oder Traumatisierung zu tun haben.

Die Menschen, die traumatisiert sind, sind verängstigt und ruhig, sehr zurückhaltend. O-Ton: Man sieht es ihnen an den Augen an. Etwa 20% der Leute dort. Die machen keine Probleme, sind aber dafür Opfer von Übergriffen der Mitflüchtlingen dort. :(

Die traumatisierten Flüchtlinge und ein kleiner Teil der jungen (und vermutlich gebildeten) Männer zeigt sich höflich und integrationswillig.

Über die anderen Flüchtlinge, den Großteil, schweige ich mal, auch die teilweise erschreckende offen gezeigte Verachtung gegenüber den entsprechenden "Feinden" und Frauen.

LG
Any
 
Deutlich wird in deinem Beitrag etwas ganz anderes, und jetzt erst recht.

Also, auf... wieviele Flüchtlinge hast du denn schon persönlich erfolgreich selbst abgewehrt und wie konkret? Wie sehen deine Aktivitäten privat und ggf. auch politisch in der Flüchtlingsabwehr aus und welche Nationalität hast du?

getroffener Hund bellt, ein Sprichwort.

Keinen habe ich abgewehrt. Dafür mache ich das.

Doch, wenn du schon persönlich wirst, wie sieht es bei dir aus? Meine Nationalität ist deutsch.

Ich bin ehrenamtlich tätig in der Kinderhilfe, denn die Kinder sind die Leidtragenden.

Ja, hauptsächlich Flüchtlinge und ausländische Kinder, die hier in Not sind.

Nur rede ich nicht darüber, nur nach Nachfrage, doch andere machen einen Thread auf und wundern sich, wenn sie Gegenwind bekommen.

Oder heißt du es gut, dass Menschen, es sind meistens sozial Schwache aus ihren Wohnungen müssen, damit Flüchtlinge einziehen können?

Nichts gegen Flüchtlinge, wenn sie sich einordnen, und zum Beispiel nicht auf Spielplätze Kacken.

In meiner Stadt muss diePolizei täglich bis zu achtmal ausfahren um in Unterkünften Ordnung zu schaffen. Doch, dass findes du bestimmt auch gut.

Wenn ich natürlich auf einem verträumten Dorf wohne, geht das alles an mir vorbei.
 
Welche Gegner und von was?
Ich habe das Wort "Gegner" als Gegensatz zu den "Befürwortern" gewählt, über die Hatari geschrieben hat. Am besten wendest du dich mit deiner Frage also an sie.

Meine antwort: ich glaube kein Einziger hat hier etwas "gegen" Flüchtlinge getan.
Nein, natürlich nicht. Hier wurden hunderte von Seiten damit gefüllt, wie kriminell die Flüchtlinge sind, wie sie ihre Frauen unterdücken und dass sie nichts anderes im Sinn haben, als hier die Sharia einzuführen. Wie sie sich an uns bereichern und wie gewalttätig sie sind. Unter dem Deckmäntelchen des besorgten Bürgers wurde und wird hier kübelweise Dreck über sie ausgeschüttet. Du immer ganz vorne mit dabei. Aber nein, keiner hat hier was gegen Flüchtlinge getan. So wie die, die zukünftige Flüchtlingsunterkünfte anzünden. Die tun ja im Prinzip auch keinem Flüchtling was, nicht wahr?
 
Nein, kann sie nicht, weil nur PERSONEN einen Eigenbedarf anmelden können und keine Institutionen.

Wenn es sich bei dem Eigenbedarf der Gemeinde, Stadt... um das notwendige Erfüllen einer konkreten öffentlichen Aufgabe handelt, fällt dies ebenfalls unter das Kündigungsrecht wegen Eigenbedarf.
Hier nochmal die rechtliche Grundlage:
http://www.internationales-immobili...s-kundigungsgrund-im-deutschen-mietrecht.html
Allgemeiner Raumbedarf kann nicht nur in Form des Bedarfs für einen privaten Vermieter für eine Pflegeperson, sondern auch alsöffentlicher Bedarfwegen des öffentlichen Interesses an der Durchführung eines Bauvorhabens bestehen, das öffentlichen Zwecken dient.
Beispiel: Raumbedarf einer Gemeinde ist möglich, die ein Gebäude zur Bereitstellung von Räumen für kulturelle und soziale Zwecke der Gemeinde beansprucht. Es muss sich um konkrete öffentliche Aufgaben handeln, die erfüllt werden sollen. Nicht darf es sich lediglich um Raumbedarf handeln, der darin besteht, dass anstelle der vermieteten Wohnung ein Mehrzweckgebäude mit Wohnungen und Geschäftsräumen errichtet werden soll.

Ich persönlich stehe einer Eigenbedarfskündigung durch Gemeinden insofern kritisch gegenüber, als in jedem Einzelfall wirklich geprüft werden sollte, ob es den bestehenden Mieterinnen zumutbar ist (also die familiäre und finanzielle Lage der Personen sollten unbedingt berücksichtigt werden) und Gemeinde- od. Stadtregierungen nicht nur als "Schnellschuß" oder Bequemlichkeit agieren und damit eine Personengruppe gegen eine andere aufbringen.
Besonders für Mieterinnen mit Kindern gibt es die Möglichkeit, wegen unzumutbarer Härte Widerspruch gegen die Kündigung einzulegen.
http://www.immobilienscout24.de/umzug/mietrecht/fragen-und-antworten/mieter-kuendigen.html
"Härteeinwand des Mieters
Eine Kündigung kann für den Mieter und seine Familie eine unzumutbare Härte bedeuten. Schulpflichtige Kinder, Krankheit, eine übermäßig lange Mietdauer sind Gründe, die der Mieter gegen die Kündigung anführen kann. Im Einzelfall müssen dann die Einwände des Mieters gegen die Interessen des Vermieters abgewogen werden. Bedeutet die Kündigung für den Mieter eine unzumutbare Härte, kann der Vermieter zu einer Verlängerung der Räumungsfrist verpflichtet werden. In schweren Fällen kann der Mieter damit auch die Kündigung abwehren.
Um seinen Härteeinwand geltend zu machen, muss der Mieter der Kündigung in schriftlicher Form bis spätestens zwei Monate vor Ablauf der Kündigungsfrist widersprechen. Voraussetzung ist, dass der Vermieter in der Kündigung den Mieter auf sein Widerspruchsrecht und die Frist hinweist, sonst kann auch noch später widersprochen werden. Die aufgeführten Härtegründe gegen die Mieterkündigung müssen nachprüfbar und nachweisbar sein."


Was mir an dieser Diskussion um Eigenbedarfskündigungen durch Gemeinden auffällt ist, dass diese auch vor dem Eintreffen von Flüchtlingen ab und an stattgefunden haben (es finden sich einige Berichte im Internet, ich habe auch schon mal einige verlinkt) - da fand so gut wie keine breitaufgestellte Diskussion statt - waren da die betroffenen Mieter nicht arm?
 
Hier wurden hunderte von Seiten damit gefüllt, wie kriminell die Flüchtlinge sind, wie sie ihre Frauen unterdücken und dass sie nichts anderes im Sinn haben, als hier die Sharia einzuführen. Wie sie sich an uns bereichern und wie gewalttätig sie sind. Unter dem Deckmäntelchen des besorgten Bürgers wurde und wird hier kübelweise Dreck über sie ausgeschüttet. Du immer ganz vorne mit dabei. Aber nein, keiner hat hier was gegen Flüchtlinge getan. So wie die, die zukünftige Flüchtlingsunterkünfte anzünden. Die tun ja im Prinzip auch keinem Flüchtling was, nicht wahr?

Hast Du live und in Farbe Infos aus diesen Lagern? Ich ja.

Oder nur eine verklärte romantische Idee dazu, wo natürlich niemals nicht die Mentalität und Gesinnung der Flüchtlinge selbst eine Rolle spielen?

Von dem Großteil deiner Fantasie, z.B. dass sich Flüchtlinge an uns bereichern wollen, habe ich zu keinem Zeitpunkt hier etwas geschrieben, ebenso beschränke ich mich zu Themen wie Gewalt oder sexuellem Missbrauch regelmäßig auf die Flüchtlinge, die so etwas tun, sich übrigens zumeist (noch) untereinander antun(!).

Abgesehen davon, darfst Du dir selbst ausrechnen, wer die ganze Chose am Ende in vielerlei Hinsicht bezahlen wird, die im Grunde darauf zurückzuführen ist, dass sich Kulturen streiten, wer denn nun welche Religion richtig auslegt und umsetzt und wehe da ist wer Ungläubig. Die USA, Russland, China usw. hätten überhaupt nie den Hauch einer Chance gehabt, die Gruppen gegeneinander auszuspielen oder auszubeuten, würden sie sich wegen so einem Hirnriss nicht bis auf's Blut kloppen.

Lg
Any
 
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@Shimon1938
Mich würde tatsächlich DEINE Meinung zu diesen links interessieren, da du sicherlich derjenige hier bist, der sich diesbezüglich am Besten auskennen müßte?
Kannst du dazu bitte mal deine Einschätzung abgeben, ob diese Infos den Tatsachen entsprechen?

welchen links meins du?
(es ist mir nicht mehr geläufig, und ehrlich gesagt habe kein lust die grosse suche zu starten):

shimon
 
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