Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Mit den Nazis habe ich einen Vergleich angestellt, inwieweit auch die hochgelobte Zivilisation brutal sein kann.

Ich kann auch näherliegende Beispiele nennen: die USA, auch eine Hochburg der Zivilisation, ist beim Kriegführen wahrlich nicht zimperlich. Ich lasse jetzt die letzten paar Jahre im Irak mal aussen vor. Schau Dir Vietnam an, das Land hat sich bis heute noch nicht erholt.

Es ist egal, ob ein Land sich zivilisiert nennt oder nicht, wir ticken alle gleich und durch irgendein Knöpfchendruck kommt die Brutalität nach aussen, sei es im Krieg, sei es durch Leid und Verzweiflung oder Angst, sei es durch Habgier. Wir sind ALLE so.

Na, sama ned. Absolut ned gleich und von der göttlichen Einheit, dem anzigen Einheitsbrei, den i akzeptieren könnte, weil dann sind die Troubles endlich vorbei, noch Lichtjahre entfernt.
 
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naja, nun ist es wohl so, dass das Video wohl nicht das sein soll, worunter angegeben.
Ja das ist blöd gelaufen meinerseits.
Kann passieren. Ändert aber nichts an der Tatsache, daß sich dort eine brutale Gewalt austobte, die hierzulande nicht üblich ist (trotz aller Relativierungsversuche bezügl. Fußballfans o.ä.). Meine Meinung, daß man sich dann u.U. und situationsbedingt rücksichtlos "freifährt", um nicht in Lebensgefahr zu geraten, bleibt bestehen, weil sich solche Gewaltausbrüche eines Mobs sehr schnell gegen Passanten richten können.

LG
Grauer Wolf
 
Die Amis sind da ganz entschieden pragmatischer eingestellt (castle doctrine und "stand your ground"-Gesetze). Hierzulande hat der Bürger ja wehrlos zu sein und sich alles gefallen zu lassen...
Genau! Und dank lockerer Waffengesetze und Todesstrafe haben die USA ja auch so eine niedrige Rate an Morden und Gewaltkriminalität, nicht wahr?

:banane:
 
Ich habe auch nichts von Christen oder sonstiger Religion gesagt.

Trotzdem weisst Du nicht, ob solche Leute die Minderheit sind, das glaubst Du halt.
Meinst du, meine Ansichten und mein Wissen hängen davon ab, was du sagst? Sicher weiß ich das. Du meinst, weil du mit einem Iraner verheiratet bist ist jetzt alles was du von dir gibst wahr und Wissen aus erster Hand? Du, mein Onkel ist Moslem. Kann ich dann ebenso behaupten.

Was willst du suggerieren? Das Christen und libereal eingestellte Moslems in den islamischen Staaten und hier keine Minderheit darstellen? Und auch nicht angefeindet und verfolgt werden?
Guck mal auf Erdogan. Der sagt, der Euroislam sei eine Erfindung des Westens um den Islam zu untergraben.

Christen sind im Iran und in den gesamten islamischen Ländern eine Minderheit. Und liberale Moslems in der ganzen, unter muslimische Gemeinde laufenden Strömungen, die sich scheinbar jeder zurechtbiegen darf, wie ersie will, ebenso. Und das hängt nicht von meinem Glauben ab, sondern ist Tatsache.
https://de.wikipedia.org/wiki/Christentum_in_Iran
 
Kann passieren. Ändert aber nichts an der Tatsache, daß sich dort eine brutale Gewalt austobte, die hierzulande nicht üblich ist (trotz aller Relativierungsversuche bezügl. Fußballfans o.ä.). Meine Meinung, daß man sich dann u.U. und situationsbedingt rücksichtlos "freifährt", um nicht in Lebensgefahr zu geraten, bleibt bestehen, weil sich solche Gewaltausbrüche eines Mobs sehr schnell gegen Passanten richten können.

LG
Grauer Wolf

Fußball ist soziologisch der Katalysator, in dem vorwiegend Männer sich "austoben" können, gemeint sind hier nicht die Hooligans, die nur wegen Schlägereien zu spielen fahren, sondern der Durchschnittsbürger, der dort vorwiegend verbal raus"hauen" darf.

Lg
Any
 
Die Flüchtlinge, die aus ihrem Land fliehen, wollen auch einem barbarischen System entkommen
Genau, und sie fordern Asyl in einem Rechtsstaat, dass ihnen ganz klar zusteht und auch gewährt wird. Und natürlich kann dieser Rechtsstaat im Gegenzug verlangen, dass seine Gesetze, Regeln und aufgestellte Ordnungen eingehalten werden.
Es kann und darf nicht sein, dass hier, auch nur im Ansatz barbarische Methoden der Heimatländer zum Zuge kommen, dazu gehören auch alle Formen von Handgreiflichkeiten. Sonst haben wir in ein paar Jahren hier das gleiche Choas wie in ihren Heimatländern.
Den Flüchtlingen müsste nach Ankunft und Unterbringung zunächst mal ein Kurs in die Gepflogenheiten des Landes gegeben werden und ihnen müsste unmissverständlich klar gemacht werden, dass Gewalt in unserer Gesellschaft nicht toleriert wird. Sie müssen sich an die Spielregeln halten - ansonsten: keine Aussicht auf Einbürgerung undAbschiebung schnell und ohne bürokratischen Aufwand.
Es darf nicht sein, das selbst Polizisten Opfer von Auseinandersetzungen in Asylantenheimen werden.
 
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