Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Es ist wirklich unglaublich was du schreibst. Als erwachsene im Leben stehende Frau, die alles im Griff hat.

Es ist unglaublich, was in den Unterkünften alles so passiert, ja. Darf man das als erwachsene und im Leben stehende Frau nicht mehr erwähnen?

Ich lüge? Das Thema gibt es schon seit einiger Zeit:

http://www.sueddeutsche.de/bayern/uebergriffe-in-asylunterkuenften-frauen-in-bedraengnis-1.2574277
Die junge Frau schämt sich beim Erzählen. Die anzüglichen Blicke, die Sprüche, sie fühlt sich nicht sicher in ihrer Flüchtlingsunterkunft im Nürnberger Land. Sie sei die einzige alleinstehende Frau in der Herberge für 50 Menschen. Neben vielen alleinreisenden Männern. "Sie denken, sie haben ein Recht auf mich", sagt die 26-jährige Iranerin. Viele seien psychisch krank, schon zwei Selbstmordversuche habe sie mitansehen müssen. Sie würde gerne ausziehen, ein Zimmer in einem Studentenwohnheim in Erlangen hätte sie sogar schon. Dort wird sie im Herbst zur Fachoberschule gehen, irgendwann möchte sie Maschinenbau studieren. Aber sie darf nicht ausziehen.

Wie der jungen Iranerin ergehe es vielen alleinreisenden Flüchtlingsfrauen, sagt Elisabeth Schwemmer vom Internationalen Frauencafé in Nürnberg. Dort werden Asylbewerberinnen beraten, viele berichteten von Übergriffen in den Gemeinschaftsunterkünften. Es gibt körperliche Gewalt, wie sie Genet Ayalew aus Äthiopien erlebt hat. Ein Mann habe sie immer wieder geschlagen, sie habe mehrmals die Polizei gerufen, dennoch habe es Monate gedauert, bis der Angreifer verlegt wurde. Andere berichten von sexueller Belästigung, alleinstehende Frauen würden als Schlampen beschimpft. Ohne männlichen Schutz sei es auch im Alltag schwer, sagt Rasijat Majrkaeva, die mit ihrem Sohn aus Tschetschenien geflohen ist. Alleinreisende Frauen würden von den Waschmaschinen und aus den Küchen verdrängt, auch die Kinder werden von den Spannungen nicht verschont.
 
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http://www.spiegel.de/kultur/gesell...aenner-nach-deutschland-kommen-a-1051755.html
Besonders gefährlich ist die Lage für alleinstehende Frauen laut UNHCR ausgerechnet in Flüchtlingslagern: Dort würden Frauen mitunter nicht einmal als Haushaltsvorstand anerkannt und erhielten daher keine Verpflegung. In Deutschland laufen weibliche Flüchtlinge Gefahr, in staatlichen Unterkünften Opfer häuslicher oder sexueller Gewalt zu werden, wie die Juristin Heike Rabe vom Deutschen Institut für Menschenrechte schreibt.

http://www.huffingtonpost.de/maximi...ergriffe-in-asylbewerberheimen_b_8121116.html
Unsere eigenen Recherchen haben ergeben, dass nicht nur das Schreiben echt ist, sondern die Situation korrekt wiederspiegelt. Man muss sogar davon ausgehen, dass die Frauenrechtlerinnen in ihrem Schreiben, gemessen an den realen Bedingungen, noch zurückhaltend formulieren.
 
Es ist unglaublich, was in den Unterkünften alles so passiert, ja. Darf man das als erwachsene und im Leben stehende Frau nicht mehr erwähnen?

Ich lüge? Das Thema gibt es schon seit einiger Zeit:

http://www.sueddeutsche.de/bayern/uebergriffe-in-asylunterkuenften-frauen-in-bedraengnis-1.2574277
Die junge Frau schämt sich beim Erzählen. Die anzüglichen Blicke, die Sprüche, sie fühlt sich nicht sicher in ihrer Flüchtlingsunterkunft im Nürnberger Land. Sie sei die einzige alleinstehende Frau in der Herberge für 50 Menschen. Neben vielen alleinreisenden Männern. "Sie denken, sie haben ein Recht auf mich", sagt die 26-jährige Iranerin. Viele seien psychisch krank, schon zwei Selbstmordversuche habe sie mitansehen müssen. Sie würde gerne ausziehen, ein Zimmer in einem Studentenwohnheim in Erlangen hätte sie sogar schon. Dort wird sie im Herbst zur Fachoberschule gehen, irgendwann möchte sie Maschinenbau studieren. Aber sie darf nicht ausziehen.

Wie der jungen Iranerin ergehe es vielen alleinreisenden Flüchtlingsfrauen, sagt Elisabeth Schwemmer vom Internationalen Frauencafé in Nürnberg. Dort werden Asylbewerberinnen beraten, viele berichteten von Übergriffen in den Gemeinschaftsunterkünften. Es gibt körperliche Gewalt, wie sie Genet Ayalew aus Äthiopien erlebt hat. Ein Mann habe sie immer wieder geschlagen, sie habe mehrmals die Polizei gerufen, dennoch habe es Monate gedauert, bis der Angreifer verlegt wurde. Andere berichten von sexueller Belästigung, alleinstehende Frauen würden als Schlampen beschimpft. Ohne männlichen Schutz sei es auch im Alltag schwer, sagt Rasijat Majrkaeva, die mit ihrem Sohn aus Tschetschenien geflohen ist. Alleinreisende Frauen würden von den Waschmaschinen und aus den Küchen verdrängt, auch die Kinder werden von den Spannungen nicht verschont.

was erwartest du dir von Menschen die zutiefst entwurzelt und traumatisiert sind?
 
Es ist unglaublich, was in den Unterkünften alles so passiert, ja. Darf man das als erwachsene und im Leben stehende Frau nicht mehr erwähnen?

Ich lüge? Das Thema gibt es schon seit einiger Zeit:

http://www.sueddeutsche.de/bayern/uebergriffe-in-asylunterkuenften-frauen-in-bedraengnis-1.2574277
Die junge Frau schämt sich beim Erzählen. Die anzüglichen Blicke, die Sprüche, sie fühlt sich nicht sicher in ihrer Flüchtlingsunterkunft im Nürnberger Land. Sie sei die einzige alleinstehende Frau in der Herberge für 50 Menschen. Neben vielen alleinreisenden Männern. "Sie denken, sie haben ein Recht auf mich", sagt die 26-jährige Iranerin. Viele seien psychisch krank, schon zwei Selbstmordversuche habe sie mitansehen müssen. Sie würde gerne ausziehen, ein Zimmer in einem Studentenwohnheim in Erlangen hätte sie sogar schon. Dort wird sie im Herbst zur Fachoberschule gehen, irgendwann möchte sie Maschinenbau studieren. Aber sie darf nicht ausziehen.

Wie der jungen Iranerin ergehe es vielen alleinreisenden Flüchtlingsfrauen, sagt Elisabeth Schwemmer vom Internationalen Frauencafé in Nürnberg. Dort werden Asylbewerberinnen beraten, viele berichteten von Übergriffen in den Gemeinschaftsunterkünften. Es gibt körperliche Gewalt, wie sie Genet Ayalew aus Äthiopien erlebt hat. Ein Mann habe sie immer wieder geschlagen, sie habe mehrmals die Polizei gerufen, dennoch habe es Monate gedauert, bis der Angreifer verlegt wurde. Andere berichten von sexueller Belästigung, alleinstehende Frauen würden als Schlampen beschimpft. Ohne männlichen Schutz sei es auch im Alltag schwer, sagt Rasijat Majrkaeva, die mit ihrem Sohn aus Tschetschenien geflohen ist. Alleinreisende Frauen würden von den Waschmaschinen und aus den Küchen verdrängt, auch die Kinder werden von den Spannungen nicht verschont.
http://www.spiegel.de/kultur/gesell...aenner-nach-deutschland-kommen-a-1051755.html
Besonders gefährlich ist die Lage für alleinstehende Frauen laut UNHCR ausgerechnet in Flüchtlingslagern: Dort würden Frauen mitunter nicht einmal als Haushaltsvorstand anerkannt und erhielten daher keine Verpflegung. In Deutschland laufen weibliche Flüchtlinge Gefahr, in staatlichen Unterkünften Opfer häuslicher oder sexueller Gewalt zu werden, wie die Juristin Heike Rabe vom Deutschen Institut für Menschenrechte schreibt.

http://www.huffingtonpost.de/maximi...ergriffe-in-asylbewerberheimen_b_8121116.html
Unsere eigenen Recherchen haben ergeben, dass nicht nur das Schreiben echt ist, sondern die Situation korrekt wiederspiegelt. Man muss sogar davon ausgehen, dass die Frauenrechtlerinnen in ihrem Schreiben, gemessen an den realen Bedingungen, noch zurückhaltend formulieren.


Diese Meldungen wurden bei der Unterdrückung von Nachrichten vergessen.:ironie::rolleyes:
 
Taftan, in den Pressemitteilungen der Polizei stehen gemeinhin keine Einsätze wegen Streitereien, wo noch niemand ein Messer im Bauch hat oder ein zerschlagenes Gesicht, das muss man natürlich wissen. So wenig, wie wenn wegen Ruhestörung oder ehelichen Gewaltexzessen jeder einzelne Einsatz in den Medien steht.
 
...auch welche in tierischer Gestalt.
nicht "auch welche", sondern ausschließlich und immer die gleiche Art...

Vielleicht warst du ja selbst mal eins der Tiere, die es heute nicht mehr gibt. Und auch, wenn du es vielleicht bereuen magst, als Mensch inkarniert zu sein, so hat es doch vielleicht einen Sinn.
Wenn Du das im Sinne von Arten meinst, diese Tiere gibt es schon noch heute, aber nicht mehr viele und sie stehen unter furchtbarem Druck. Der Sinn meines Lebens liegt, wie ich heute weiß, darin, für sie zu kämpfen, so gut ich das mit meinen bescheidenen Mitteln kann, weil ich sie immer noch als meine Gemeinschaft, meinen Clan betrachte. Die Inkarnation als Mensch geht mir trotzdem auf den Keks...

Wenn das mit der Wahl der Inkarnation so stimmt, die viele postulieren, dann will ich im nächsten Leben wieder ein Leben als Tier. Mit sehr viel Glück gibt es dann keine Menschen mehr, mit etwas Glück kann ich Erinnerungen und Erfahrungen aus diesem Leben (die Heimtücke, Hab- und Blutgier der Menschen) mitnehmen und an Nachkommen zwecks Verbesserung der Überlebenschancen weitergeben...
Ja, die Inkarnation im hier und jetzt als Mensch hat vielleicht ihren Sinn, aber anders als Du glaubst...

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So was birgt auch Zündstoff:

Was denn mit den Familien sei, schreibt eine Frau im Internet-Netzwerk Facebook, gerade mit denen, die Haustiere haben. Die seien als Mieter nicht gerne gesehen: "Baut man denen auch nen Wohnraum?" Ein anderer moniert, dass sich "Familien, die arbeiten gehen", so etwas nicht leisten könnten. Es ist ein feindseliger Unterton in den Kommentaren. 200 Menschen sollen zudem eine Petition gegen das Projekt unterzeichnet haben. Indes, es geht nicht um Ausländerhass.

Konkurrenz um bezahlbaren Wohnraum
Der angebliche Proteststurm der Wutbürger, wie ihn eine Boulevardzeitung beschreibt, offenbart viel mehr ein Problem, vor dem gerade Städtetagspräsident Ulrich Maly schon seit längerem warnt: die Konkurrenz um bezahlbaren Wohnraum. Maly forderte von Bund und Land mehr Förderung für preiswerte Wohnungen gerade in Großstädten und Ballungsräumen. Denn da ist das Angebot knapp und er wolle nicht, dass Rentner und alleinerziehende Mütter mit Flüchtlingen und anerkannten Asylbewerbern konkurrieren müssten. "Das birgt sozialen Sprengstoff und würde das gesellschaftliche Klima verschärfen", sagte Maly. Zu beobachten nun im Landkreis Erlangen-Höchstadt.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/mittelfranken-schoener-wohnen-fuer-fluechtlinge-1.2566962

Wenn die Süddeutsche, die ja eher links ausgerichtet ist, so ausführlich drüber berichtet, ist die Lage ernster als man glauben möchte... Übrigens, ich kann die Reaktion der Leute durchaus verstehen...

was erwartest du dir von Menschen die zutiefst entwurzelt und traumatisiert sind?
Irrelevant! Ich erwarte von einem Mann, daß er seine Hormone im Griff hat: Das nennt man Selbstdisziplin. Und das sage ich als Mann, wohlgemerkt...
Es gibt keinerlei Entschuldigung für sexuelle Übergriffe und die Betreffenden gehören eingeknastet und danach abgeschoben! Es muß sich unter Flüchtlingen rundsprechen, daß das hierzulande nicht goutiert und streng geahndet wird.

LG
Grauer Wolf
 
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