Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Die Schlußfolgerungen sehe ich darin, den nachfolgenden Millionen Flüchtlingen nicht auch noch zu suggerieren - und nichts anderes tut Merkel - dass auch sie bei uns willkommen sind, wenn doch klar ist, dass unsere Kapazitäten begrenzt sind.

Die Zelte hier in Hamburg werden vor dem Winter nicht durch feste Unterkünfte ersetzt werden können. Man kann nicht so schnell bauen, sanieren. Es zaubern sich keine qualifizierten Fachkräfte aus dem Nichts herbei.

Aktuell versucht Hamburg die Asylanten auch zu beschäftigen, irgendwie, weil klar ist, dass die Menschen, die derzeit eingesperrt leben in den Erstaufnahmelagern, irgendwann damit psychisch nicht mehr zurechtkommen. Die Bedingungen sind ob der vielen Menschen längst heikel. Dazu kommen auch die Erwartungen der Flüchtlinge, hier anzukommen, sich registrieren zu lassen und dann Wohnungen zugewiesen zu bekommen. Die sind aber nicht vorhanden in der Menge. Natürlich sorgen solche Realitäten nicht gerade für gute Laune.

Lg
Any
 
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Oh, ich würde mich der Wahl entziehen, ich mag weder die eine noch die andere Übersteigerung.

Mit der Übersteigerung habe nicht ich begonnen sondern die Person, die "Helfereuphorie" in den Thementitel eingebracht hat. Wer zuspitzt darf sich nicht wundern wenn es piekt.

Und wenn ich wählen müsste zwischen Deinem krampfhaftem Psychologisieren und.... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Übersteigerung habe nicht ich begonnen sondern die Person, die "Helfereuphorie" in den Thementitel eingebracht hat.

Und wenn ich wählen müsste zwischen Deinem krampfhaftem Psychologisieren und.... :)

Ja, und drüben im Hass-Thread wird dem übersteigerten Hass einfach freien Lauf gelassen. Aber wesentlich durch die Leute, die die Seite Gutmenschen wählen.

Meine Augen und Ohren sind offen, ich bekomme viele Gespräche im RL mit und viele Meinungen. Die Ausführungen hier über die Ambivalenzen und das die Meinungsfreiheit in der Öffentlichkeit derzeit massiv beschnitten wird, wenn man nicht absolut Pro eingestellt ist, finde ich überaus bedenklich.

Wobei Du hier wie immer eine sehr große Toleranz zeigst als Admin. (y) Die zeige ich auch, in direkten Gesprächen. Die meisten Leute schimpfen sich regelrecht frei und dann werden sie ruhiger. Und dann kommt fast ausnahmslos ein betroffenes: "Na ja, irgendwie muss man den Menschen ja helfen. Ist schon Scheiße, was da abgeht."

Die Menschen sind nicht politisch rechts oder brutal oder gemein, sie sind hilflos. Und diese Hilflosigkeit ist nichts anderes als Not.

LG
Any
 
Ich finde Fragen wie: wo werden die Flüchtlinge langfristig untergebracht,
welche Auswirkungen hat dieser Zustrom auf unsere Mieten & den Wohnungsmarkt,
läuft bereits das längst überfällige öffentliche Wohnungsbauprogramm,
wie sieht es mit Kindergärten & Schulen aus,
werden zusätzlich Betreuer & Lehrkräfte eingestellt,
oder wird es zu einer deutlich verschlechterten Betreuung & Ausbildung unserer Kinder kommen,
werden die Flüchtlinge für unseren Arbeitsmarkt entsprechend vorbereitet & kann dieser sie aufnehmen,
welche Auswirkungen hat dieser Zustrom auf unseren persönlichen Arbeitsplatz & den unserer Kinder,
müssen wir damit rechnen, durch die Flüchtlinge verdrängt zu werden, bzw. Lohnsenkungen zu akzeptieren(?)
alle diese Fragen empfinde ich durchaus berechtigt & kann sie verstehen.
Falls nämlich das nicht passiert & sie keine dauerhafte Perspektive in unserer Gesellschaft erhalten, liegt es durchaus in meinem Vorstellungsbereich, daß soziale Konflikte vorprogrammiert sind.
Doch alle diese Fragen können wir nicht beantworten, wir können sie nur stellen.

Was ich jedoch NICHT berechtigt finde ist, wenn alle diese Fragen von vorne herein in Abrede gestellt, & schon beantwortet werden, & zwar so, als würde all dies ja sowieso geschehen & sie auch noch als Warnungen auszusprechen.

DAS kann ich nicht akzeptieren & genau das läßt mich Schlüsse ziehen.
 
(...) Kriminalität ist nicht immer gleich, sie unterscheidet sich durchaus in ihrer Qualität. Für Gewalt gilt das ebenso. Und Skrupellosigkeit.

Gewaltbereitschaft und Skrupelosigkeit ist allerdings weitgehend unkorreliert mit Nationalität. Das zeigen die Statistiken zur "Ausländerkriminalität", wenn man sich gewisser Biasse bereinigt. Nur im Bereich der Jugendkriminalität gibt es einen Ausländerüberschuss.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ausländerkriminalität

wikipedia schrieb:
Unter Berücksichtigung der methodischen Einschränkungen ist festzustellen, dass der einzige Teil der ausländischen Wohnbevölkerung, der tatsächlich unbestrittenermaßen eine höhere Neigung zu kriminellen Handlungen als die deutsche Vergleichsgruppe hat, im Bereich der Jugendkriminalität liegt; insbesondere sind hier 14- bis 17-Jährige Ausländer betroffen.

Und kulturell gibt es bereits Entwicklungen, das wurde im Forum auch diskutiert, dass Muslime ihre Sharia hier nutzen und als paralleles Rechtssystem versuchen durchgesetzt zu bekommen. Und genau da hört es sich für mich auf mit der Toleranz.

Nicht nur Deine Toleranz hört da auf. Und NIEMAND fordert dafür Toleranz.

Lösung? Nannte ich, vielfältige Integrationsmaßnahmen. (...)

Tolle Sache. Das nanntest nicht nur Du, sondern auch viele Leute, die hier für die pro-Asyl-Seite schreiben.

Und wenn wegen Überfüllung hier geschlossen werden muss, dann ist das so, dann sind die anderen EU Länder gefragt.

Und auch damit stehst Du nicht alleine. Auch das haben schon viele Leute der pro-Asyl-Fraktion geäußert.
 
Ja, und drüben im Hass-Thread wird dem übersteigerten Hass einfach freien Lauf gelassen. Aber wesentlich durch die Leute, die die Seite Gutmenschen wählen.

Ich sehe in diesem Thread keinen übersteigerten Hass. Nur von beiden Seiten sehr viel Aufgeregtheit. Und eine, die nicht müde wird zu psychologisieren.

Wobei Du hier wie immer eine sehr große Toleranz zeigst als Admin. (y)

Danke, ich brauche kein Lob.
 
Vermutlich nicht zum Vorteil...
Der Hundeplatz, auf dem meine Gefährtin früher trainierte, lag direkt an einem "Kulturbereichererviertel" und wenn abends gut um zehne oder auch später das Training beendet war, und wieder einmal mehr als fragwürdige Gestalten in unmittelbarer Nähe herumlungerten und auf Zoff oder Anmache aus waren, hieß es: Die mit den großen, schwarzen Hunden gehen vor (das sorgte für reichlich Platz) und passen auf, bis jede (fast nur Frauen im Verein) sicher in ihrem Auto sitzt und abgefahren ist. Es gibt in meiner ehemaligen Heimatstadt Viertel, die würde ich nicht einmal als Mann betreten und ich sehe wirklich nicht aus wie Mamas Liebling...
Sind das die Veränderungen, die gewünscht sind? No Go Areas für Deutsche (worauf auch die Polizeigewerkschaft schon aufmerksam machte!)? Oder werden die über der Helfen-Euphorie einfach ausgeblendet?
Ich weiß es nicht, ich weiß nur, daß da, wo ich jetzt lebe, die Welt noch einigermaßen in Ordnung ist und (m)eine Frau auch ohne großen Hund abends noch mal frische Luft schnappen kann, ohne daß die Polizei rät, doch lieber zuhause zu bleiben und den Park nur ja zu meiden...

Mein Fazit: Auch ich sehe die Veränderungen und sie gefallen mir nicht!

LG
Grauer Wolf


Und diese Gegenden gab es in Deutschland schon lange, bevor irgendein Asylant seinen Fuß auf deutschen Boden gesetzt hatte...


Sage
 
Naturschutz Marke Grüne? Danke, aber danke nein.
Naturschutz mit Verstand und Fachwissen? Danke ja!

LG
Grauer Wolf


Loggisch...könnten ja die Eier um 2cent teurer werden...dann lieber die schei? Hühner wieder in Legebatterien pferchen, damit bestimmte "Tierfreunde" weiterhin billigst leben können...


Sage
 
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Gleichzeitig störe ich mich unheimlich an der Art und Weise, wie diese ganze Diskussion geführt wird. Dass jeder Kritiker sofort ins rechte Eck geschoben oder zumindest schief angesehen wird, und dieses "Willkommen heißen müssen", das zelebriert wird, und den Blick auf die Fakten verwischt. Ich kann vor allem die spöttische Verwendung von "Ich bin ja kein Nazi, aber..." von irgendwelchen Soziologie studierenden Bloggern nicht mehr hören, die sich daran aufgeilen, in irgendeiner Art "heiligen Krieg" gegen Andersdenkdende mitzukämpfen. Nein, es ist nicht jeder ein Nazi, der Kritik übt. Wer sich auf diese Position stellt ist ein ideologieverblendeter Idiot.

Mindestens genauso stört es mich, wenn dann manche Kritiker den Unverstandenen mimen, weil ja jedes Wort missbilligend umgedeutelt wird und man am Ende bei den Glatzen landet. Das ist doch Unsinn! Es wird eben nicht jeder Kritiker sofort ins rechte Eck geschoben - wenn das deine Wahrnehmung ist, nenn ich das etwas verpeilt.

Ins rechte Eck gestellt, werden -meiner Meinung nach zurecht- kommentare, von denen es in diesem Forum ja nur so wimmelt, bzgl. irgendeiner deutschen Mentalität, die sich mit dem nahöstlichen Gemüt nicht verträgt, oder allgemein irgendwelche völkischen Vorstellungen, oder wenn von der islamistischen Radikalität breiter Bevölkerungsschichten die Rede ist, die in den Flüchtlingsströmen nach europa transportiert wird, oder wenn deutsche Armut mit der Not der Flüchtlinge aufgewogen wird, denn man müsse sich ja zunächst um die eigenen Leute kümmern, oder wenn es heißt, man müsse diese die Bevölkerung demokratisch miteinbeziehen, wo und wie viele Flüchtlinge aufgenommen werden können, was bitte blanker Hohn gegenüber der Situation dieser Menschen ist, usw. Das ist also genau der Punkt, dass bevor hier überhaupt ernsthaft über Integration, Flüchtlingspolitik, Dublin, Menschenrechte, Ressourcen, GASP, Bedrohungsszenarien etc. diskutiert werden kann, da schon irgendwelche vollhonkigen Annahmen aufgestellt werden auf deren Basis nichts erreicht werden kann, außer Nazi und Bolschewisten-bashing (über das socialmedia-Geschrei hast du dich übrigens nur einseitig ausgelassen, denn jedem Soziologie-Studenten, der sich an seiner Rob Roy-Mission der Gerechtigkeit aufgeilt, entspricht ein Geschichte- oder Jusstudent, der gerne mal von den linkslinken GrünSocken-Mainstream-Bevormundern säuselt - das wird dir wohl auch nicht entgangen sein)

Natürlich ist niemand ein Nazi der Kritik übt, natürlich ist niemand ein Rechter der Kritik übt, aber, dass der Gutteil der Kritik mit Vorstellungen einhergeht, die selbstverständlich als rechtsbackig eingestuft werden müssen, gerade hier im Forum, ist eine ganz andere Sache. Und dass man sich über rhetorische Perlen wie "ich bin kein Nazi, aber..." lustig macht, liegt ja wohl in der Sache selbst. Viel ungünstiger kann man eine Paralipse wohl nicht wählen.
 
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