Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Und? Es gäbe wie gesagt diese NoGo-Areas auch, wenn wir die Flüchtlinge nicht reinlassen würden und auch nie reimngelassen hätten. Dann wären sie eben mit den armen Deutschen gefüllt.

Ganz genau , dass wären dann die "Harzer"-viertel oder so ähnlich. Gesellschaften haben immer ihren Sündenbock. Es sind immer die Armen.
 
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Na und? Schau in andere Länder. Da gibt es diese Viertel auch, die aber fast ausschließlich aus entsprechednen Inländern bestehen.

Joa, USA, wo sich die Gangs gegenseitig bekriegen, fein nach Herkunftsländer sortiert und einquartiert. Genau darum geht es ja.

Wir hatten, bevor Gastarbeiter hier eintrudelten, auch arme Stadtteile. Aber, nun kommt es, Du konntest damals locker und entspannt durch die Veddel marschieren, die Menschen waren arm, aber nicht gewaltbereit und grenzten sich auch nicht gegen ihre Mitmenschen in der Art ab, wie es heute der Fall ist.

Da gab es die Reeperbahn und die Prostituierten und ihre deutschen Zuhälter zum Beispiel sicherlich auch kriminell, also die Zuhälter, da Prostitution ja mittlerweile entkriminialisiert wurde.

Die Drogenproblematik zum Beispiel ist ein Importphänomen bei uns, die Reeperbahn in albanischer Hand, ganze Clans, die hochgradig kriminell vorgehen und äusserst brutal. Dazu kommt der Menschenhandel.

Kriminalität ist nicht immer gleich, sie unterscheidet sich durchaus in ihrer Qualität. Für Gewalt gilt das ebenso. Und Skrupellosigkeit.

Und kulturell gibt es bereits Entwicklungen, das wurde im Forum auch diskutiert, dass Muslime ihre Sharia hier nutzen und als paralleles Rechtssystem versuchen durchgesetzt zu bekommen. Und genau da hört es sich für mich auf mit der Toleranz.

Lösung? Nannte ich, vielfältige Integrationsmaßnahmen. Die auch die Flüchtlinge fordert und nicht nur fördert. Und wenn wegen Überfüllung hier geschlossen werden muss, dann ist das so, dann sind die anderen EU Länder gefragt. Und sogar Schengen würde ich für die Flüchtlinge gezielt aussetzen, wenn dadurch verhindert werden kann, dass nur 3-4 Länder von Flüchtlingen anvisiert werden, weil es in anderen EU-Ländern nicht so viel Unterstützung gibt.

Besser wäre natürlich, dies längst zuvor geklärt zu haben, damit die Aufnahme von Flüchtlingen einheitlich stattfindet, wo es überall gleich viel Leistung und Versorgung gibt, egal welches Land ein Flüchtling anvisiert. Aber eben das ist versäumt worden. Die Autonomität der Länder verhindert es, jeder darf halt doch machen, wie er lustig ist.

Und wenn wie derzeit viel zu viele Menschen kommen, müssen wir uns halt abschauen, wie andere Länder das tun und große Lager aufmachen, auch wenn das nicht schön für die Menschen ist, sie sind dann jedenfalls in Sicherheit vor dem Krieg, und das sollte doch die wesentliche Aufgabe von Asyl sein. Erst wenn die Anträge bewilligt sind, kann man sie weiter unterbringen. Und dann, wenn sie irgendwann wirklich bleiben wollen, müssen sie sich sozial sowie fachlich qualifizieren und nachweislich integrieren. Wer das nicht will oder schafft, der muss dann eben warten, bis er wieder in sein Heimatland zurück gehen kann.

Aus meiner Sicht würde also eine Mischung aus normale Einwanderung und die dortigen Bedingungen auch für die Flüchtlinge irgendwann greifen. Die sind natürlich schwieriger und erfordert mehr Willen und persönlichen Einsatz, als einfach so bleiben zu dürfen, aber ich denke schon, dass man damit allen Beteiligten einen Gefallen tut.

Lg
Any
 
Nur komisch, dass es vor dem "Krieg gegen den Terror " keinen Is und islamistischen Terror gegeben hat.

Den Streit unter den islamischen Strömungen und einen radikalen Islam, der ist 1.300 Jahre alt, Taftan. Und Armut und Kriege gab es mit der Islamisierung in Afrika erst so richtig. Die mit der Kolonialisierung einherging.

Ich denke, die USA hatten zuerst durchaus gute Motive, nicht das Ziel die Ölstaaten in Krieg und Chaos zu stürzen, denn dann kann man billiges Öl nicht mehr kaufen. Man würde sich ins eigene Fleisch schneiden.

Ich sehe da eher ein kulturelles Dilemma. Die Art, wie die USA jedes Mal Diktatoren und religiösen Fundamentalisten Geld und Waffen zuschiebt, nur ob der Lollyaugen und Versprechungen, man würde Frieden und Demokratie schaffen, ist schlicht daneben, aber daraus wird nicht gelernt. Die Tatsache, dass die Sharia von den meisten islamischen Ländern als Gesetz gewünscht wird, widerspricht doch eh jeder Idee, dass die dort jemals demokratisch regiert werden oder gar einen Rechtsstaat ausrufen oder Sozialsysteme einführen. *lol* Vergiß es. Solange der Islam dort an der Macht ist, wie er derzeit interpretiert und gelebt wird, tut sich da nie was.

Ich bin, wie du oder Siki, auch dafür denen gar keine Waffen mehr zu liefern. Aber auch da greift die Länderautonomie, sag dem Putin er möge das auch nicht tun... *lol* ich glaube kaum, den wird das interessieren.

Dass die Russen da immer fein raus sind bei dir, wundert mich übrigens, die haben seit jeher kräftig mitgemischt.

Lg
Any
 
Aber welche Schlussfolgerungen ziehen wir daraus? Regelungen, die zur Folge haben, dass Menschen mit berechtigtem Asylanliegen oder Fluchtgründen (und das sind mehr als nur ein kleiner Anteil im einstelligen Prozentbereich - siehe z.B. http://mediendienst-integration.de/artikel/anerkennungsquote-hoeher-als-berichtet.html) sich wieder überlassen werden oder gar zurück geschickt werden, sind dabei auch nicht akzeptabel. Ebenso nicht akzeptabel ist es, integrationswilligen Ausländern diese Integration stark zu erschweren.

Die Schlußfolgerungen sehe ich darin, den nachfolgenden Millionen Flüchtlingen nicht auch noch zu suggerieren - und nichts anderes tut Merkel - dass auch sie bei uns willkommen sind, wenn doch klar ist, dass unsere Kapazitäten begrenzt sind. Woher soll der Wohnraum für Millionen von Menschen denn so schnell aus der Erde gestampft werden? Selbst Container (sollen ja nur eine Übergangslösung sein), können auch nicht mehr beschafft werden, weil aufgebraucht. Betten müssen bereits in China geordert werden, weil einfach keine mehr vorhanden sind. Ich weiß einfach nicht, warum unsere Politik so blauäugig agiert und nicht verstärkt die Länder Europas - besser noch weltweit - in die Pflicht nimmt, damit das Problem solidarisch gelöst wird.
Es kann doch nicht angehen, dass hier evtl. im Dezember immer noch überfüllte Flüchtlingszüge ankommen, aber wir für diese gar keine Unterbringungsmöglichkeiten mehr haben. Im Winter kann man sie ja schlecht in Zelten unterbringen.
Im Mittelmeer liefen die Flüchtlinge Gefahr zu ertrinken und hier zu erfrieren?? Ich kann diese chaotische und naive Vorgehensweise einfach nicht fassen. Vielleicht passt aber auch mein strukturiertes Denken ganz einfach nicht in die heutige Zeit. Kopfschüttel........

Lg
Urajup
 
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