Zumindest wird es mehr gewalttätige Flüchtlinge geben wenn es mehr Flüchtlinge gibt. Das ist ne simple Rechnung. Und klar ist auch, dass die gesamte Situation vieler Flüchtlinge von oft traumatischer Vergangenheit bis zur frustrierenden Gegenwart, die ja auch wenig mit den Hoffnungen zu tun hat die viele hatten, viel destruktives Potential beinhaltet.
Insgesamt ist das einfach eine Situation die in vielerlei Hinsicht eskalieren wird.
Nur: Deutschland und Europa und der nahe Osten und die ganze Welt muss da eben durch. Es ist naiv zu glauben es gäbe viele Alternativen. Denn wer sich abschotten will und glaubt, das sei durchsetzbar, irrt sich. Es sei denn er/sie ist bereit die Grenzen militärisch zu verteidigen, inklusive Schießbefehl. Und wenn man darüber nachdenkt, dann muss man auch wissen: Dann würden zwar kaum noch Flüchtlinge kommen, es würde die Gesellschaft aber weit mehr verändern und sicher nicht hin zum Besseren.
Letztlich gibt es nur ein besser oder schlechter. Und das Beste wäre wenn man das ganze wirtschaftlich begreift. Das man viel mehr Geld in diese Problematik investiert, womit ich aber weniger meine mehr Geld direkt an Flüchtlinge, sondern mehr Geld in Bildung und Integration, auch mehr Geld in bezahlbaren Wohnraum... das auch auf Deutsche bezogen. Mehr Geld für ein Menschenwürdigeres Leben aller die ökonomisch im unteren Bereich der Gesellschaft gelandet sind. Und wie bezahlt man das? Meiner Ansicht nach wäre eine Vermögensumverteilung von oben nach unten angebracht. Allerdings ist das kaum durchsetzbar... kriegt die Politik einfach nicht hin. Also braucht es Schulden.
Und da bin ich ehrlich gesagt der Ansicht das die schwarze Null von Schäuble ein Fetisch ist. Das ist in einer Situation wie der derzeitigen reine Maskerade und verlangt zu viele Opfer. Wäre ich Bundeskanzler... ich würde zusehen dass das Volk so viel bekommt wie möglich, selbst wenn das Land daran im Zweifel pleite geht. Das ist eine Frage der Prioritäten.