Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Ich bin Christ und werde dafür hier im Forum oft genug gebasht von eben diesen Leuten, die sich nun um den christlichen Hintergrund unserer Kultur sorgen.;)

Das ist Quatsch.

Das Religion Privatsache ist, bedeutet: keinerlei religiös begründete Ansprüche zu formulieren für den öffentlichen Raum. Schulen, Kitas usw. Jeder Mensch darf innerhalb seines privaten Raumes glauben, was er möchte.

Das Schweinefleischthema ist nur religiös begründet, auch die Feste umzubenennen, die hier bei uns Traditionell gefeiert werden. Und das ist keine religiöse Begründung. Es geht darum, dass z.B. muslimische Kulturvereine sich immer mehr politisch einbringen und versuchen, ihre Interessen, nämlich ihre Religion hier weithin gelebt zu sehen, versuchen durchzusetzen.

Ich kenne keine andere Religion bzw. deren Anhänger, die so einen Bohei macht und versucht ihre religiös begründeten Interessen auf politischer Ebene durchzusetzen.

Und Weihnachten in Lichtfest umzubenennen ist eine unlautere Forderung, denn im Grunde geht es da nur um den Kampf von Christentum gegen den Islam, den die religiösen Muslime hier führen. Man möchte alles andere, was nicht Islam ist, doch bitte von den eigenen Kindern, die muslimisch erzogen werden sollen, fernhalten. Das ist der eigentliche Grund.

LG
Any
 
Wozu braucht es da noch den Islam damit hunderttausende von Menschen extrem werden? Wie sollen die nicht gewalttätig werden? Welcher junge deutsche Mann, oder französische Mann oder amerikanische Mann oder tibetische Mann würde nicht extrem werden? Wäre es nicht der Islam würden sich eben andere Glaubensstrukturen herausbilden. Die Nazis waren nicht religiös und doch war es eine Art Religion. Dasselbe trifft auf den Kommunismus zu. Dasselbe trifft auf viele Arten von Sekten zu. Solche Dynamiken, also extreme Glaubensstrukturen die den äußeren Kampf in gewisser Hinsicht tragen, sind menschlich. Und wenn man sich mal Deutschland anschaut: Man sieht doch wie sich extreme Gruppen nur deshalb herausbilden weil gerade eine Art Angst vor Überfremdung entsteht. Da wähnen sich ja jetzt schon einige im Widerstand gegen Islamisierung. Und in den Muslimen werden Aggressoren gesehen! Das ist irrational...

Ich kann diese Ignoranz nicht verstehen.

Joa, da geht es eben um Idealismus als Religion getarnt. Im Islam sind die Strukturen und die Indoktrination für den jeweils "richtigen " Glauben bzw. Interpretation sehr gut ausgebaut. Die Imame haben in den Ländern dadurch mehr Macht als Politiker.

Den Vergleich "aber andere machen auch" ist nicht mehr als eine Randnotiz wert, weil sie das Problem innerhalb des Islam nicht "wegmachen".

LG
Any
 
Und Weihnachten in Lichtfest umzubenennen ist eine unlautere Forderung, denn im Grunde geht es da nur um den Kampf von Christentum gegen den Islam, den die religiösen Muslime hier führen. Man möchte alles andere, was nicht Islam ist, doch bitte von den eigenen Kindern, die muslimisch erzogen werden sollen, fernhalten. Das ist der eigentliche Grund.


aber Schokoladenweihnachtsmänner werden gekauft. Was für ein Widerspruch.
 
Und wieder einmal hast Du mich nicht verstanden und redest Unsinn. Was sagte ich: Ich bin vom Christentum unendlich weit entfernt und feiere die Wintersonnenwende, ganz bestimmt nicht die Geburt des Angenagelten. ABER: "Weihnachten" ist hier allgemeiner Sprachgebrauch, aus Gewohnheit oft auch für mich. Und auch unsere Sprach hat es nicht nötig, an muslimische Diktion angepaßt zu werden. Es ist und bleibt Weihnachten, gerade auch für die Kinder hierzulande, die damit ja aufwachsen. Es soll auch Leute geben, die auf Weihnachten zuhause eine Krippe haben oder sie sich mal in der Kirche anschauen, weil sie den Brauch einfach hübsch finden ohne jetzt mehr als "Papierchristen" zu sein. Diese tradierten Familienfeste einfach aus falscher Rücksichtnahme und verfehltem Apeasement umzubenennen, geht überhaupt nicht.
Ob diese Kultur hier einen christlichen Hintergrund hat, interessiert mich überhaupt nicht. Ich hab meinen eigenen, spirituellen HIntergrund, der aber eben privater Natur ist...

LG
Grauer Wolf
Doch, ich habe dich sehr gut verstanden und sehe, wie widersprüchlich du argumentierst. Weihnachten ist nun mal ein Wort (und vor allem ein Fest!) aus dem christlichen Bereich. Und wer lieber Wintersonnenwende feiert, weil er kein Christ ist, sollte kein Problem damit haben, wenn es nicht Weihnachten genannt wird, denn er feiert ja auch kein Weihnachten, sondern eben Wintersonnenwende.
Mir persönlich ist es ziemlich piepenhagen, wie der Einzelne das Fest nennt. Und ich bin Christ. Ich verlange aber nicht, dass jeder die christlichen Feste feiern soll, und auch nicht, dass nicht-Christen es Weihnachten nennen sollen. Das kann doch jeder für sich halten, wie er will. Und in Kindergärten eben basisdemokratisch.
 
aber Schokoladenweihnachtsmänner werden gekauft. Was für ein Widerspruch.
Der Weihnachtsmann ist ja auch keine religiöse Figur, sondern eine kommerzielle Erfindung. :D

Ebenso der Osterhase.

Würde ich auswandern, würde ich nicht auf die Idee kommen, das Land müsse nun meinen religiösen oder nicht religiösen Vorstellungen entsprechen. Ich würde nicht auf die Idee kommen, mein Kind darf nichts von anderen Religionen, Traditionen und Bräuchen mitbekommen.

Natürlich schaue ich mir vorher das Land genau an, auch ob mir das Dortige gefällt, anstatt hinzugehen und auf Masse zu hoffen, dass ich das Land dort umkrempeln kann, damit ich mich wie in meiner Heimat fühle...

LG
Any
 
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@Anevay

Ausserdem haben die Nachbarländer von Syrien eine ganze Menge an Lüchtlingen aufgenommen. So ist das nicht, was Du da schreibst.;)
Und wieder: unter welchen Bedingungen aufgenommen?

Die Hilfe für diese Menschen kommt wieder einmal zum Großteil aus dem westlichen Ausland... obwohl die reichen Ölstaaten den Menschen aus der Portokasse helfen könnte.

LG
Any
 
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