Eigentlich warte ich auf ein richtiges Signal, nämlich dass Herr Gauck die Villa Bellevue und Herr Gabriel, Frau Merkel und Frau Roth ihre privaten Villen und Behausungen für die Flüchtlinge zur Verfügung stellen, wenn sie sie schon im großen Stile einladen. Das nenne ich dann mal vorbildliches Verhalten.
In Hamburg ist eh Wohnraum sehr knapp. Leerstehende Miet-Gebäude und leerstehende Miet-Wohnungen sollen jetzt vom Staat für die Flüchtlinge als Unterkünfte konfiziert werden. Mal schauen, wie das wird und wer für evtl. Mitschäden aufkommt. Nach unserer Rechtssprechung ist es so, dass der Mieter fast immer Recht bekommt und der Vermieter auf seinen Schulden sitzen bleibt. Von daher haben die Besitzer sicher ein mulmiges Gefühl. Aber vielleicht gelten in so einem Fall andere Richtlinien? Bin gespannt, wie es weitergeht. Mein Nachbar (86 Jahre) fragte mich jüngst, ob er nun in seinem Privathaus (er wohnt da drinnen), die leerstehenden Zimmer an Flüchtlinge vermieten müßte. Ich konnte ihn (noch) dahingehend beruhigen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Was mich betrifft: Ich habe - nachdem meine Kinder ausgezogen sind - auch leerstehende Zimmer, möchte aber weder Deutsche, noch andere Europäer, Amerikaner, Afrikaner, Asiaten oder sonst jemand bei mir hausen lassen, ganz einfach, weil ich das Alleinsein gut finde und andere Menschen mich einfach nur einengen. Mit einem Wort: ich fühle mich nur wohl, wenn mir andere nicht ständig nahe sind und mir auf die Füße treten.
Urajup
In Hamburg ist eh Wohnraum sehr knapp. Leerstehende Miet-Gebäude und leerstehende Miet-Wohnungen sollen jetzt vom Staat für die Flüchtlinge als Unterkünfte konfiziert werden. Mal schauen, wie das wird und wer für evtl. Mitschäden aufkommt. Nach unserer Rechtssprechung ist es so, dass der Mieter fast immer Recht bekommt und der Vermieter auf seinen Schulden sitzen bleibt. Von daher haben die Besitzer sicher ein mulmiges Gefühl. Aber vielleicht gelten in so einem Fall andere Richtlinien? Bin gespannt, wie es weitergeht. Mein Nachbar (86 Jahre) fragte mich jüngst, ob er nun in seinem Privathaus (er wohnt da drinnen), die leerstehenden Zimmer an Flüchtlinge vermieten müßte. Ich konnte ihn (noch) dahingehend beruhigen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Was mich betrifft: Ich habe - nachdem meine Kinder ausgezogen sind - auch leerstehende Zimmer, möchte aber weder Deutsche, noch andere Europäer, Amerikaner, Afrikaner, Asiaten oder sonst jemand bei mir hausen lassen, ganz einfach, weil ich das Alleinsein gut finde und andere Menschen mich einfach nur einengen. Mit einem Wort: ich fühle mich nur wohl, wenn mir andere nicht ständig nahe sind und mir auf die Füße treten.
Urajup
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