Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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So sieht es also aus... Aber die Traumtänzer hierzulande können ja nicht genug "Flüchtlinge" hierherschaffen. Die Verantwortlichen dafür gehören zur Rechenschaft gezogen. Da wird, insb. von Merkel, massiv gegen den Amtseid verstoßen.

LG
Grauer Wolf

Einerseits beängstigen diese Aussagen wirklich, andererseits wird nun klar, das einige Politiker ( wieder) nen klaren Kopf bekommen haben. Inwiefern das nun noch helfen kann ist mir nicht klar, aber ich hoffe sehr, dass man irgendwie eingreift und nicht nur rumeiert.
 
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Nein, das ist bei diesen Massen, die faktisch von Merkel hierher eingeladen wurden (Gauck ist nicht besser), nur noch grassierende Dummheit gepaart mit mangelndem Selbsterhaltungstrieb. Die, die die zu tausenden per Bahn eintreffenden "Flüchtlinge" mit Fähnchen und Plüschbären begrüßen, wissen imho nicht, was sie da tun. Das ist nur noch ein irrationales Helfersyndrom und hat mit ethischer Grundhaltung überhaupt nichts zu tun.

LG
Grauer Wolf


Gauck/Was Pfarrer ist bleibt Pfarrer, es geht ja nicht um sein Geld.
 
Aber die Traumtänzer hierzulande können ja nicht genug "Flüchtlinge" hierherschaffen.
Genau. Ich Gutmensch war heute gar nicht bei der Arbeit, sondern bin stattdessen losgedüst, um mir 3 1/2 Asylsuchende auf den Rücken zu schnallen und hier einzuschleusen.
(Manch einen deiner Beiträge kann ich einfach nicht ignorieren, obwohl ich mich kontinuierlich verbessere...)
 
Einerseits beängstigen diese Aussagen wirklich, andererseits wird nun klar, das einige Politiker ( wieder) nen klaren Kopf bekommen haben. Inwiefern das nun noch helfen kann ist mir nicht klar, aber ich hoffe sehr, dass man irgendwie eingeift und nicht nur rumeiert.


Die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
Nein, Wolf, haben sie nicht.

http://www.un.org/depts/german/menschenrechte/aemr.pdf

Vor allem Art. 2

Ich glaube nicht, dass es daraum geht, nicht als fremdenfeindlich angesehen werden zu wollen, sondern tatsächlich darum, dass man dieses ansturm von hilfesuchenden menschen irgendwie bewältigen möchte, weil man es als gebot der menschlichkeit sieht. Das ist eine ethische grundhaltung.

Ich teile diese haltung, verstehe aber kritische stimmen auch.

Als dringlich erachte ich es, dass Europa hier aber nun zusammenspannt und eine quotenregelung einführt oder bestimmungen über die registrierung an den grenzen und diese richtlinien eingehalten werden.
An allen grenzen/ländern müssen gleiche, humane standards angewendet und durchgesetzt werden, dass nicht so etwas geschieht, wie in Ungarn.
Das Problem dabei ist, selbst wenn es Standards gibt, werden sich die Flüchtlinge nicht dran halten. Ihr Ziel sind die EU Länder, die ihnen am meisten zu bieten haben. Da werden auch Zäune niedergerissen und illegal der Marsch gen Deutschland, Schweden usw. durchgeführt.
Es braucht zwei Willige, wenn Gesetze umgesetzt werden sollen.
Lg
Any
 
Nein, das ist bei diesen Massen, die faktisch von Merkel hierher eingeladen wurden (Gauck ist nicht besser), nur noch grassierende Dummheit gepaart mit mangelndem Selbsterhaltungstrieb. Die, die die zu tausenden per Bahn eintreffenden "Flüchtlinge" mit Fähnchen und Plüschbären begrüßen, wissen imho nicht, was sie da tun. Das ist nur noch ein irrationales Helfersyndrom und hat mit ethischer Grundhaltung überhaupt nichts zu tun.

LG
Grauer Wolf

Eine ethische grundhaltung hat aber nichts mit der zahl der menschen zu tun, auf die man sie anwendet.

Ich differenziere hier: Plüschbären und ballons, genauso wie spalierstehen, etc., müssen wirklich nicht sein, erste hilfe - wie auch immer die aussieht - sehr wohl.
 
Das Problem dabei ist, selbst wenn es Standards gibt, werden sich die Flüchtlinge nicht dran halten.

Das wäre noch zu beobachten. Wenn alle EU-staaten/Europa wirklich mitziehen, also eine nach aussen sichtbare einigung und kongruenz besteht, kann das durchaus signalwirkung haben.

Ihr Ziel sind die EU Länder, die ihnen am meisten zu bieten haben. Da werden auch Zäune niedergerissen und illegal der Marsch gen Deutschland, Schweden usw. durchgeführt.

Ich habe schon ein paar mal geschrieben, dass Flüchtlinge sich auch anpassen müssen. Das würde ich auch tun, wäre ich auf der flucht und käme in einem sicheren staatenverbund an. Ich würde mich den dortigen gesetzen und abkommen fügen. Ich würde akzeptieren, dass ich nicht in land x, dafür aber land y komme.

Wer sich dem dann nicht fügt, muss ausgeschafft werden.

Es braucht zwei Willige, wenn Gesetze umgesetzt werden sollen.
Lg
Any

Das ist richtig.
Momentan ist die signalwirkung eines einigen Europas zu schwach, bzw. zu unklar. Unsichere und unklare zustände werden oft von allen seiten ausgenutzt. Sollte sich das aber ändern, könnte ich mir vorstellen, dass es funktioniert.
 
Es sind die Menschen, die im erwerbsfähigen Alter und gesund keinen Job finden werden, weil es schlicht nicht genug Jobs gibt.

Schau an wie es in Frankreich aussieht mit den Unruhen genau dieser frustrierten Migranten, deren Hoffnung sich nicht erfüllte, hier im Überfluss und in Leichtigkeit ein tolles Leben zu erhalten.

Das ist für keine Gesellschaft gut.

LG
Any
Job`s gibt es (noch) genügend, alles eine Frage des Stundenlohn`s. Überfluss und Leichtigkeit hatte vielleicht, nach einer gewissen Einarbeitungsphase, Robinson Crusoe.



Das ist doch klar - hier macht doch auch niemand der Flüchtlingen irgendeinen Vorwurf.
Sie sind es ja, die am untersten Ende der Kette stehen und so richtig die Arschkarte haben.
Mir gehts ganz klar um die veränderte Situation, die durch die Weltkrise, entstanden ist und mit der wir alle irgendwie klar kommen müssen.
Zumindest müsste es Aufgabe der Politik sein, einen Mittelweg zu finden, der sowohl die berechtigten Bürgerinteressen als auch die berechtigten Interessen und Ansprüche der Flüchtlinge berücksichtigt.
Essentiell wichtig ist es m.E. auch, sowohl die Bevölkerung als auch die Flüchtlinge nicht zu belügen, Optimismus zu verbreiten, wo Perspektivlosigkeit herrscht, Ordnung und planhaftes Handeln vorzutäuschen, wo Chaos und Planlosigkeit herrscht.
Klartext und Wahrheit ist jetzt angebracht, sonst wird das Erwachen später fürchterlich.
Klartext und Wahrheit? Alles gut und recht. Aber möchten diese Menschen, die wirklich ALLES auf`s Spiel gesetzt haben, das wirklich hören?
Dann rechnen wir mal deine Aufschlüsselung grob in %:
Frauen 35%
Kinder u. Jugendliche 30%
Verbleibende (die 25-45Jährigen) 35% sind die die arbeiten können,aber nicht jetzt, sondern wenn sie erstmal die Landessprache können und die geeigneten Qualifikationen haben. Bis dahin ist mal ein langer Weg und es ziehen da Jahre ins Land, bevor es so weit ist. Und solange müssen diese Menschen irgendwo wohnen und von irgendetwas leben. Das dauert in der Regel mindestens 3 Jahre. Solange müssen die gesamten 100% erhalten und versorgt werden. Nach diesen 3 Jahren bekommen sicher nicht die 35% einen Job, siehe Arbeitslosigkeit und zudem der Lohndumping läßt grüßen.

D.h. im Endeffekt werden 80% der Ankömmlinge weiterhin vom Sozialsystem erhalten werden müssen. Und das sind jetzt 800 000 tausend. In drei Jahren dann von den 800 000 Tausend 640 000 Tausend, FALLS UND WENN DIESE 35% überhaupt nen Job bekommen.. DAS IST DIE ZAHL VON JETZT. Es kommen aber tagtäglich mehr und bis Jahresende werden nochmal 800 000 Tausend dazukommen, sind dann schon ......in 5 Jahren....usw.

Wer bitteschön soll die alle erhalten, sie medizinisch auf Dauer versorgen, ausbilden, ihnen die Landessprache lernen usw...?.....das sind ja nicht mal paar Kurse so nebenbei.

Andererseits wird bei uns seit Jahren gejammert (von den Politikern), dass nicht genug Gelder für die Bildung unserer eigenen Kinder und Landsleute vorhanden ist. Sehr gut ausgebildete Landsleute 50+ bekommen keinen Job, junge Leute direkt nach der Schule bekommen nen heißen 1000der für nen Vollzeitjob und das nicht irgendwo sondern in renomierten Anwaltskanzleien. Wenn man da nicht mindestens 2 Jahre Praxis hat tut sich oberhalb diesen "hassen" Tausender gar nixe. Rechtsanwaltsanwärterinnen zu Beginn erhalten 1400,-. Meine Bekannte, gut ausgebildet als Bürokauffrau, 50+, sucht seit 5 Jahren und wird abgelehnt, weil sie "zu alt" ist. Oftmals wird auf ihre Bewerbungen nicht mal geantwortet. und du meinst, Die, Die da jetzt als 45jäjrige kommen und nicht mal der Landessprache mächtig sind, gleich nen Job bekommen? Ne, bekommen sie nicht und somit sind auch die keine Gefahr für den Jobmarkt. Das hast du richtig erkannt. Aber: Somit mußt du deine Zahl nochmal überdenken und sie auf die 20-30 Jährigen korrigieren, was dann zwar weniger Gefahr für andere jobsuchende Landsleute bedeutet, ABER wiederum bedeutet, dass dann diese Ankömmlinge in der Zukunft weder arbeiten noch Steuern zahlen, sondern noch mehr Leute vom Sozialsystem erhalten werden müssen. Und das bedenkst DU nicht. Die Folge wird sein, dass unser Sozialsystem wirklich zusammenbricht, denn davon reden die Politiker schon seit Jahren und rechtfertigen ihre Kürzungen und Einsparungen in allen möglichen Bereichen damit und das BEVOR DIESER WAHNSINNIGE ZUZUG BEGANN. Der Lohndumping ist eh schon seit der EU Gang und Gebe und wird weiter fortschreiten. Die Reichen Selbständigen wird das sehr freuen. Gelackmeiert bleiben die Kleintreibenden, die Mittelständler bekommen die größte Last aufgebrummt, rutschen in die untere Sozialkategorie und Alle die sowieso drunter waren rutschen unter das Lebensminimum.
Die Sorgen genau beschrieben, TOP!(y)



Das wird wieder ein chaotisches Wochenende auf den Bahnhöfen.
Hoffentlich machen die Willkommens-Süchtigen Einheimischen die "Einreise" nicht noch attraktiver. Ich finde, dass muss nicht sein. Den Menschen wird, auch ohne Willkommensplakat und Beifall, geholfen und das meist effizient und herzlich - hinter den Kulissen.
Die Bilder einer übertriebenen Willkommenskultur haben m.E. großen Symbol- und Magnetcharakter und das trägt sicher nicht dazu bei, dass die Flüchtlinge dazu bewegt werden können, sich in anderen EU-Staaten registrieren zu lassen.

Stimmt genau. Helfen ja, Au
Ihr Lieben hier...

Ich bin ja lange nicht mehr hier gewesen und habe auch mitnichten vor, mich jetzt wieder täglich hier aufzuhalten... dafür bin ich im RL zu beschäftigt
Dass ich bei dieser Masse an Antworten nicht auf einzelne eingehen kann (und will) ist hoffentlich verständlich. Also werde ich mich bemühen eine Antwort zu formulieren, die sich an alle hier richtet.
An dieser Stelle erstmal ein Danke an ALLE, die sich die Mühe einer Antwort machten.:), egal aus welchem Lager ...
Ich habe sämtliche Beiträge gelesen, auch die links, ausgenommen die Filme, dafür finde ich vielleicht später mal noch zwischendurch Zeit.

Dass mir von einigen hier die "Nazikeule" um die Ohren geschwungen wird, war mir vorher klar. Damit kann ich auch durchaus leben. Trotzdem haben mich einige Antworten hier nur den Kopf schütteln lassen, sind sie doch in ihrer ganzen Art und Weise selber derart hetzerisch, verallgemeinernd, polemisch und phrasendreschend, dass viele, die als angeblich rechte Propagandisten dort verunglimpft werden, ihnen nicht mal annähernd das Wasser beim verurteilenden Schubladendenken reichen können.

Sei's drum, das war mir vorher klar und sicher habe auch ich mich an einigen Stellen nicht optimal oder gar ungeschickt ausgedrückt und vermutlich formuliere ich auch den folgenden Text an diversen Stellen nicht optimal und/oder sogar mißverständlich, das ist manchmal leider nicht ganz auszuschliessen... Fakt ist (lieber @Walter ) daß es auf mich (und ich weiß dass es vielen so geht) tatsächlich arg übertrieben euphorisch wirkt, wie die Massen in Deutschland sich derzeit in ihrem Helfersyndrom suhlen. Es ist schlicht "a little bit too much Begeisterung", die unglaubwürdig und realitätsfremd wirkt... und vielerorten auch mit reichlich viel Naivität gesegnet ist, unter Ausblendung der Gründe, die nun mal deutlich GEGEN diese Vorgehensweise unserer Regierung sprechen. Ich kann diese Euphorie nicht nachvollziehen und sie stößt mich ab... genauso wie dieses verbale, selbstgerechte Niederknüppeln jedes Mitbürgers, der diese Begeistgerung nicht teilt und das eher sehr kritisch sieht. (ich erinnere in dem Zusammenhang mal kurz an die Euphorie bei der Wiedervereinigung und was danach für eine Ernüchterung und Verbitterung kam und DAS waren keine fremden Kulturen!)

Glücklicherweise melden sich jetzt so langsam doch mal einige Politiker oder Medien zu Wort, die leise Bedenken und Kritik äußern, meiner Ansicht nach nicht mal annähernd laut und deutlich genug, aber gut, es ist ein Anfang... die Hoffnung stirbt zuletzt. ICH habe mich entschieden, entgegen der Masse, MEINE Bedenken und Ansichten dazu klar zu vertreten und habe auch in meiner Fraktion damit derzeit einen schweren Stand... ich fühle mich wie Don Quichote, aber gut, ist dann halt so...

Zuallererst hätte ich mal die Frage:
Wer von euch ist tatsächlich hautnah und aktiv in irgendeiner Form mit der ganzen Thematik beschäftigt?
Also so ganz real konfrontiert mit den Schwierigkeiten, die dies organisatorisch, finanziell, sowie menschlich aufwirft?
Und nein, ich rede jetzt nicht davon, Sachen zu spenden und sich dabei neugierig in den Unterkünften umzugucken oder begeistert am Bahnhof zu stehen und zu winken... oder mit Feuereifer zu googlen und sich Artikel und Filmchen rein zu ziehen...

Ich sitze derzeit als sachkundige Bürgerin für unsere Fraktion ( nein... NICHT pro NRW oder ähnliches :confused:... die ganz andere Ecke) in einigen Ausschüssen der Stadt, u.a. Kinder- und Jugendhilfeausschuss, sowie Stadtentwicklung... und dadurch bekomme ich ziemlich vieles mit, was der "normale" Bürger eben NICHT mitbekommt... vieles der politischen Arbeit und Diskussionen läuft nämlich in den nichtöffentlichen Teilen solcher Ausschusssitzungen und Fraktionssitzungen, das mal vorweg... die Piraten fordern aus gutem Grund mehr Transparenz... weil vieles schlicht verschwiegen wird... und ich gestehe, dass mich so einiges langsam wütend macht... es wird Augenwischerei betrieben, beschönigt, abgewiegelt...

Fakt ist: Die Kommunen sind finanziell und organisatorisch jetzt schon am Limit angekommen. Es werden neben Zelten auch viele Turnhallen belegt, Sportunterricht ist vielerorten dann halt nicht mehr drin, undzwar nicht nur als kurze Übergangslösung und es erfolgt oft eine direkte "Nachbarschaft" zum laufenden Schulbetrieb, an einigen Orten wurden oder werden demnächst sogar leerstehende Klassenräume genutzt, diesbezügliche Konflikte und das Schwinden von Verständnis in der Bevölkerung incl. Eskalationen sind damit vorprogrammiert. Die Stadt versucht derzeit, leerstehende Gebäude aufzukaufen, was sich schwierig gestaltet, nicht, dass es keine Leerstände gäbe, die gibt es reichlich, aber entweder sind die Häuser arg sanierungsbedürftig oder die Eigentümer wollen dort keine Flüchtlinge. Am vehementesten wehren sich übrigens die Baugenossenschaften, die haufenweise Objekte hätten, die sofort bezogen werden könnten. Gespräche werden weiter geführt werden, mittlerweile ist der Ton seitens des Bürgermeisters gegenüber den Gesellschaften ziemlich scharf geworden... Tja... warten wir's ab...

Fakt ist: Die Kommunen werden weitestgehend mit der Finanzierung alleine gelassen, die Pauschalen, die es pro Flüchtling gibt, WENN es sie denn gibt, reichen nicht mal ansatzweise, die Kosten zwingen den Haushaltsetat vieler Kommunen jetzt schon (!) in die Knie, bei uns wurde grad ein Haushaltsplan verabschiedet, der drastische Kürzungen in allen (!) Bereichen vorsieht, teils bis zu 50% ... Bildung, Kinder- und Jugendhilfe, Investitionen, dringende Sanierungen oder Neubauten von städtischen Gebäuden, Sozialausgaben, Zuschüsse für Gemeinnützigkeit...usw...usw... bisher ist das in der Bevölkerung noch nicht wirklich angekommen, dass dem so ist... aber ich muß sicher nicht erklären, dass dies nicht konfliktentschärfend sein kann... und im Gegenteil den Unmut schüren wird. In meinen Augen verständlich... hier einfach Neid oder Geiz zu unterstellen, ist mir denn doch zu platt.

Fakt ist: Ein sehr großer Teil der Flüchtlinge besteht tatsächlich nicht aus erschöpften Familien mit Kindern, sondern aus jungen Männern, und das bezeichne ich bewußt als Fakt, weil es einer ist und eben keine rechtspopulistische Hetze, darum hier mal ein aktuelles Beispiel vom Dortmunder Hauptbahnhof vor 2 Tagen: Gut, die Kommentare des Filmenden kann man abhaken, die sind so unnötig wie ein Kropf, ich denke, dass daraus auch eine Menge Angst spricht... aber die Bilder zeigen, dass es eben keine Kinder und Familien sind... und das beobachte ich auch hier vor Ort
Es mache sich damit vielleicht jeder selber mal ein Bild... und frage sich, wieso das in den Medien verschwiegen wird und man dort hauptsächlich bemitleidenswerte Kinder und Familien zu sehen kriegt, die mit großen Kulleraugen in die Kamera blicken (oder die ertrunken am Strand liegen)? ICH persönlich finde das merkwürdig und werde da stutzig...denn die Realität sieht vielerorten dann doch etwas anders aus und das klar aufzuzeigen hat NICHTS mit rechten Gedanken zu tun, sondern damit, die Augen nicht vor Realitäten zu verschliessen... und es nervt, immer wieder dazu gezwungen zu werden, sich zu rechtfertigen und sich dagegen zu verwahren, wobei auch das bei vielen nichts nützt, die sehen bei jedem Argument gegen diese Flüchtlingsströme einen potentiellen Nazi oder mindestesn einen Sympathiesanten... nunja, von mir aus... bisher glauben mir meine linken Fraktionskollegen noch,:D aber DIE kennen mich ja auch und wissen wer ich bin...

Fakt ist: bereits jetzt gibt es Widerstand bei vielen Flüchtlingen gegen die Art der Unterbringung, sie protestieren, teils mit Gewalt und fordern! In der Nachbarstadt gab es nur wenige Tage nach der Unterbringung derer (die sich mit Mühe und Not das nackte Leben retten konnten?) eine organisierte Demonstration, in der massive Forderungen laut wurden, zu bekommen, was man ihnen versprochen hätte (WER hat ihnen wo was versprochen, frage ich...?) Auch hierbei handelte es sich fast ausschließlich um teils recht aggressive junge Männer... und das ist mitnichten nur hier bei uns so...tja und nu? Alles nur rechte Propaganda?
Ich sage es jetzt mal so: Argumente, die (leider auch) von Rechten benutzt werden, sind nicht zwangsläufig deswegen auch Lügen! Und genau das ist das Problem, das dazu führen wird, dass durch ein Negieren von solchen Tatsachen immer mehr Bürger, die sich verarscht fühlen von den Medien und den anderen Parteien, von den Rechten "aufgesammelt werden" denn woanders finden diese Bürger kein Gehör, werden nicht ernst genommen und das ist das Fatale! Wenn unsere Politik und vor allem auch die Reaktionen der von den Flüchtlingen begeisterten Bürger nicht langsam wach werden und nicht begreifen, dass sie mit dem Schönreden und Negieren eine sehr ungute politische Entwicklung im Lande geradezu forcieren, dann sehe ich in der Tat schwarz...oder sollte ich besser sagen BRAUN?

Und ich fürchte auch sowas hier dient jetzt nicht dazu, die Kritiker zum Schweigen zu bringen, sondern ist Wasser auf die Mühlen der Rechten, Mieter müssen wegen Flüchtlingen ausziehen... Blödsinn? Nöööö
http://www.rp-online.de/nrw/staedte...len-fuer-fluechtlinge-ausziehen-aid-1.5378449

Das Paradoxe daran ist nämlich: Dieses Verhalten von Wegsehen und Bagatellisieren hat tatsächlich Ähnlichkeit mit einem Verhalten der breiten Masse, das aus unserer Vergangenheit vielen eigentlich allzu bekannt sein müßte... da wurden auch so lange offensichtliche Tatsachen negiert und hinterher sogar behauptet, man habe wirklich nichts mitbekommen oder habe sich nicht getraut, was zu sagen aus Angst vor Repressalien... es wäre eigentlich zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre... Das mal nur als kleiner Denkanstoß... WAS hier grad wirklich abläuft... auch MICH beschäftigt nun am Rande der Gedanke, was jetzt wohl für ein shitstorm über mich hereinbrechen wird, sowas Ungeheuerliches zu äußern... aber für mich sind die Paralellen eindeutig erkennbar, so absurd es mir auch selber vorkommt... ich erlebe immer mehr Menschen in meinem Umfeld, die klar sagen, sie trauen sich nicht mehr, ihre Ansicht und ihre Bedenken zu den Flüchtlingsströmen zu äußern...Menschen, die immer hilfloser und wütender werden, Menschen von denen ich WEISS, dass sie keine rechte Gesinnung haben... absurd ist doch schon, dass man dies neuerdings immer betonen muss... und es selbst DANN nur gegen einen verwendet wird... dieses Thema wird auch heute bei unserer Fraktionssitzung heiß diskutiert werden und ich stehe da relativ alleine, obwohl die alle wissen, dass ich NICHT rechts bin... Absurdistan live... :censored:

Die Gefahr, die von Islamisten ausgeht, ist ebenfalls eine reale. Vor nicht allzu langer Zeit hatte man davor noch eine Heidenangst, sammelte Pässe ein, scharfe Kontrollen überall an Flughäfen und Bahnhöfen und nun läßt man aus genau diesen Ländern, die als Unterstützer bekannt sind, unkontrolliert alle rein? Auch hierbei werde ich stutzig und frage mich, was dahinter steckt? Es ist schlicht unlogisch.
BISHER konnten Anschläge noch verhindert werden... und es ist schon lange bekannt, dass die IS Europa den Krieg erklärte und zu Anschlägen aufruft. Die Tatsache, dass man noch keine Islamisten, die jetzt mit einreisen, lokalisiert hat, ist ja wohl eher der Tatsache geschuldet, daß man die 1. nicht alle kennt und 2. derzeit schlicht keine oder kaum Überprüfungen bei der Einreise stattfinden, sagen wir mal so: die IS wäre ja geradezu dumm, diese Gelegenheit jetzt NICHT zu nutzen, um so viele wie möglich nach Europa einzuschleusen ...

http://www.welt.de/politik/deutschl...-Kriegserklaerung-des-IS-nicht-wahrhaben.html

http://www.zeit.de/politik/deutschl...icht-islamisten-terrorgefahr-rechtextremismus

und Nachfolgegenerationen werden ja grad schon hier bei uns vor Ort angeworben... wie praktisch, dass in den Flüchtlingsunterkünften derzeit so viele desillusionierte gefrustete Landsleute aufeinandergepfercht festsitzen, da muss man nicht so lange suchen...
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-09/salafisten-islamismus-fluechtlinge-propaganda
Was glaubt ihr, wem nicht wenige Flüchtlinge sich zuwenden, wenn ihnen dämmert, daß Deutschland nicht das von unserer Merkel versprochene Schlaraffenland ist? Hm?

Ich frage mich allen Ernstes, wie man so naiv sein kann, diese Bedenken als Unsinn abzuwehren?

Zu einigen anderen Diksussionspunkten:

Ja, Geld wäre theoretisch genug da, de fakto wird es aber so aussehen, daß es für die Bevölkerung, die eh schon aus dem letzten Loch pfeift, Kürzungen und Einschränkungen ohne Ende geben wird, um das Geld einzusparen. Das ist für mich Fakt, denn ich erlebe es auf kommunaler Ebene ja grad live mit... Und ich fürchte, das wird das Faß irgendwann zum Überkochen bringen. Bürgerkrieg ist da nicht so utopisch wie viele denken. Ist zumindest meine persönliche Einschätzung.
Vorschläge dazu? Klar hab ich die, aber die werden eh keine Umsetzung finden. Kürzen würde ich ganz woanders. Nämlich z.B. bei den Firmen, schließlich wollen die ja die Arbeitskräfte hier haben, also sollen sie auch für die Kosten die damit verbunden sind, richtig bluten und nicht die Bürger. Die helfen ehrenamtlich eh schon über alle Maßen hinaus dort wo eigentlich der Staat in der Verantwortung wäre und sind alle am Limit.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-09/fluechtlinge-arbeitsmarkt-integration-arbeitgeber
Wenn ich dann aber lese, daß sie laut Arbeitgebern bitte schneller in den Arbeitsmarkt integiert werden sollen, dann frage ich mich, ob diese Arbeitgeber jemals sich VOR ORT mit der Integration von Asylanten in den Arbeitsmarkt wirklich beschäftigt haben und auf welche Probleme die Helfer auch hier stoßen? Kinder und ganz junge Menschen integrieren sich recht schnell und lernen auch die Sprache schnell. Aber alles was älter ist, also jenseits der 25, hat große Schwierigkeiten... meist dauert es mehrere Jahre, bis an eine Eingliederung in den Arbeitsmarkt überhaupt gedacht werden kann... bei denen jenseits der 40 sieht es überwiegend dann ganz duster aus.
Was machen wir mit denen?

Ein weiterer Fakt ist: Ablehnung des Asyls beinhaltet rechtlich eigentlich eine Abschiebung, de fakto sieht es derzeit bei uns so aus, daß weit über 600.000 Abgelehnte hier geduldet leben und nicht abgeschoben werden und das in großen Teilen seit Jahren, owohl sie ganz klar niemals eine Aussicht haben werden, anerkannt zu werden. Arbeiten dürfen sie nicht, aber man sorgt auch nicht dafür dass sie gehen, wenn DAS keine Wirtschaftflüchtlinge sind, die dem Staat und somit der Allgemeinheit auf der Tasche liegen, wer dann? Wie stellt sich unsere Regierung das in Zukunft vor? Könnte man nicht sogar etwas provokativ fragen: nehmen diese Geduldeten nicht denen, die jetzt hier Schutz suchen und die vermutlich gute Aussichten auf Anerkennung haben, die Plätze in den Unterkünften weg? Das sind alles Dinge, die hier niemand ansprechen will, riecht ja so sehr nach rechtem Gedankengut... IST es aber nicht. Darüber muss man offen reden dürfen, tut man das nicht, spielt man den Rechten in die Hände, indem man Tatsachen negiert, ganz einfach!

Man kann nicht einerseits von ANDEREN verlangen sich an bestehende Gesetze zu halten, aber sie als Regierung selber nicht einhalten, bzw. nicht umsetzen, sorry, aber wie unglaubwürdig ist das bitte? Ist man neuerdings rechts, wenn man von seiner Regierung einfordert, gefälligst die selber beschlossene Gesetzgebung auch tatsächlich umzusetzen? Mal ganz davon abgesehen, ist es auch Fakt, dass eine Flucht aus Krisengebieten eigentlich dort endet, wo die Flüchtlinge europäischen Boden betreten, es erfolgt die Registrierung, bevor es überhaupt weitergehen kann, auch darüber wird sich europaweit (Östereich, Ungarn) einfach hinweggesetzt, Deutschland eingeschlossen. Wohin das führt, erleben wir grad ja.

Die Flüchtlinge sind in Unterkünften untergebracht, die NICHT winterfest sind, oke, man kann das natürlich zynisch so sehen, daß man nun nicht mehr nach Syrien reisen muss, um erfrierende Kriegsflüchtlinge zu sehen, aber auch hier sind die Folgen absehbar... es wird zu Tumulten kommen.
Übrigens auch Tatsache, dass die wirklich armen Flüchtlinge noch in Syrien sind, die können sich es nicht leisten, hier hin zu reisen. Also muss eigentlich eh eine lösung DORT vor Ort her... das nur noch am Rande erwähnt...
ERST JETZT scheint den schlauen Köpfen bei uns da oben langsam zu dämmern, was die Einladung in 16 Sprachen nach Deutschland zu kommen, angerichtet hat und ich beginne mich zu fragen, (und nicht nur ich, auch unsere europäischen Nachbarn) ob man Frau Merkelnixmehr überhaupt noch als zurechnungsfähig bezeichnen kann...

Zu guter Letzt gefiel mir der Vorschlag, die Rüstungs- und Waffenindustrie in die finanzielle Pflicht zu nehmen ausnehmend gut (y)
Schließlich ist das hier auch ein Fakt:

Ich schlage darüber hinaus vor:
Alle die ein oder mehrere Zimmer mehr zur Verfügung haben, als sie Personen im Haushalt haben, sollen diese Zimmer zur Verfügung stellen... ich sehe vor meinem geistigen Auge Frau Merkel und diverse andere Leute "da oben" in trauter Runde mit 4 Flüchtlingsfamilien am Frühstückstisch ihrer 10-Zimmer-Villa sitzen...

So und jetzt gehe ich gleich zu einer "Vor-Ort-Besichtigung" mit unserer Fraktion... und danach wird darüber diskutiert... und nach Lösungen gesucht... für unser Städtchen hier, also so ganz nah dran an dem realen Leben... :rolleyes:

Bis demnächst... es winkt aus NRW, Luckysun
Einen besseren Beitrag zum Thema habe ich hier noch nie gelesen, danke. (y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)



Das Problem dabei ist, selbst wenn es Standards gibt, werden sich die Flüchtlinge nicht dran halten. Ihr Ziel sind die EU Länder, die ihnen am meisten zu bieten haben. Da werden auch Zäune niedergerissen und illegal der Marsch gen Deutschland, Schweden usw. durchgeführt.
Es braucht zwei Willige, wenn Gesetze umgesetzt werden sollen.
Lg
Any
DAS Ziel ist folgendes: ICH WILL ENDLICH AUCH SO LEBEN WIE IHR. Nur, die meisten "Flüchtlinge" wissen gar nicht, WIE wir leben bzw. was WIR dafür tun müssen.
Vor ein paar Jahren gingen meine Frau und ich in der Dominikanischen Republik an einen der weitverbreiteten Verkaufsstände vorbei und kauften nichts. So viele Ketten, wie die verkaufen (wollen), bringst du gar nicht in einem Koffer rein. Antwort:
"IHR Reichen Deutschen, IHR habt doch genug Geld". Soviel dazu.
 
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Stoppt den Krieg, ja.
Nur wer?
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