Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Ich war krank und lese mich grad wieder ein bisserl in das Thema ein, deswegen kann es sein dass ich nicht auf dem laufenden bin.
Aber erkläre mir bitte, welche Kriterien ein Mensch erfüllen muss, um nicht ganz zu erfrieren sondern nur zu frieren.
Wo beginnt das? Wie lange kann jemand mit diesem Heizkostenzuschuss heizen?
Wie sieht es zB mit der Stromrechnung aus, die sehr viele Menschen nicht mehr bezahlen können?
Warum müssen Menschen Pfandflaschen sammeln, wenn Vater Staat ohnehin für sie sorgt?
Und vor allem: Warum passiert es trotzdem, dass Menschen mitten unter uns erfrieren oder verhungern?
weil einige psychisch oder auch körperlich und psychisch gar nicht dazu in der Lage sind, sich den Kriterien entsprechend "anzupassen"
oder auch anpassen zu wollen
es gibt da verschiedene Bilder.
Oder auch Rentner.

Auch ist es so, das nehmen wir zb Obdachlosigkeit,
je länger man da drin verbracht hat, desto mehr gewöhnt man sich da auch dran
entsprechende verhaltensänderung
wird mit zunehmender Gewöhnung auch kaum mehr stattfinden außer sie muss unbedingt stattfinden meist aus krankheitsgründen

das ist natürlich keine zu pauschalisierende Aussage
 
Zuletzt bearbeitet:
weil einige psychisch oder auch körperlich und psychisch gar nicht dazu in der Lage sind, sich den Kriterien entsprechend "anzupassen"
oder auch anpassen zu wollen
es gibt da verschiedene Bilder.
Oder auch Rentner.


Und jetzt nehmen wir den nicht auszuschließenden Fall an, dass ein anerkannter Flüchtling erfriert, verhungert, Pfandflaschen für sein Überleben sammeln muss....im Prinzip das Gleiche tun müsste wie ein Einheimischer, der wahrscheinlich schon etliche Jahre dafür gearbeitet hat, um überhaupt in den H4 "Genuss" zu kommen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass in diesem Fall von irgendwelchen Kriterien die Rede wäre, die diese Menschen für ihr Überleben erfüllen müssen. Oder - noch schlimmer - dass sie überhaupt zu diesen Dingen gezwungen werden.

Du schreibst etwas von anpassen "wollen". Es gibt sehr viele Flüchtlinge, die sehr weit von diesem "Anpassen wollen" entfernt sind.....und unabhängig davon jede mögliche Hilfe erhalten.

Spätestens da hört bei mir das Mitgefühl oder überhaupt die Hilfsbereitschaft auf.
 
Ich sage aber, dass diese Massen nicht hätten eingeladen werden dürfen, dass man vor Ort hätte handeln müssen und das gilt immer noch...

Wie? Was stellst Du Dir da konkret vor?

Weil es so ist? Wer will es ihnen auch verdenken?

Definiere "Wirtschaftsflüchtling"?

Wenn nur die Tatsache, dass sie nicht gestoppt sind, sobald sie in "Sicherheit" waren, schon als Indiz gewertet wird, würde das problem auf die Grenzländer verlagert, aber nicht gelöst.

Ich glaube mir zwar ziemlich sicher zu sein, auch das so nie geschrieben zu haben, aber davon ab gibt es tatsächlich einen nicht geringen Anteil, der sich nicht integrieren will, sondern Paralellgesellschaften zu etablieren versucht, die immer mehr anwachsen...

Ich habe mit meinen Fragen auch nicht speziel nur Dich angesprochen. Dein Beitrag war nur durch die Beteuerung nicht gegen die Flüchtlinge vorgehen zu wollen, eine Art Trigger.

Diesen von Dir munierten Anteil mag es geben. Allerdings gibt es auch den Anteil, der sich gut integriert. Schadet dieser ASnteil jemandem? Wie sillst Du vorher unterscheiden, wer sich integrieren kann/will und wer nicht?

Weil es höchstwahrscheinlich so ist? Jede andere Annahme wäre naiv, wäre ja schön, wenns nicht so ist, aber alleine das in diesem Ausmaß zu riskieren, ist schon fahrlässig zu nennen...

Und wie willst Du sehen, wer ein potentierller Terrorist ist? Oder willst Du a priori alle draußen halten, weil es ja Terroristen sein könnten?

In allererster Linie in ihrer Heimat, damit sie entweder dableiben und aufbauen können oder zurückkehren...
wie auch immer eine solche "Hilfe" aussehen könnte... führt zu weit jetzt...

Finde ich nicht, dass das zuweit ginge.

Nach den bisherigen Standarts, andere haben wir grad nicht und eh schon keine Zeit für großes Lamento über Grundsatzrichtlinien...

Und nach den derzeitigen Standards wird etwas mehr als 1/3 aller Anträgen, die fortbestehen, stattgegeben. Und die Duldung gehört auch zu den bisherigen Standards übrigens.

aber die dann bitte auch konsequent und schnell durchsetzen... dass die Menschen hier jetzt erstmal irgendwie versorgt werden müssen, versteht sich dermaßen von selber, dass es keiner Erwähnung bedarf + da tue ich persönlich genug... meine Wohnung ist ein Warenlager derzeit...Photos als Beweis gefällig?:D

Nicht nötig, das glaube ich Dir.

(...) aber nochmal: wieso setzt man sein Land einem solch unkontrollierbaren Risiko überhaupt aus?

Mir fallen derzeit keine schnelle Alternativen ein, die sowohl den Menschen eine realitische Chance geben, dass ihr jeweiliger Antrag geprüft wird, und die diversen Vereinbarungen wie den Genfer Konventionen gerecht werden, als auch das Risiko deutlich senken.

Ehrlich gesagt fand ich die Erklärung von dem kanadischen Nachrichtenonkel dazu ziemlich in sich schlüssig...

"Ich sich schlüssig" heißt nicht automatisch richtig.
 
Und jetzt nehmen wir den nicht auszuschließenden Fall an, dass ein anerkannter Flüchtling erfriert, verhungert, Pfandflaschen für sein Überleben sammeln muss....im Prinzip das Gleiche tun müsste wie ein Einheimischer, der wahrscheinlich schon etliche Jahre dafür gearbeitet hat, um überhaupt in den H4 "Genuss" zu kommen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass in diesem Fall von irgendwelchen Kriterien die Rede wäre, die diese Menschen für ihr Überleben erfüllen müssen. Oder - noch schlimmer - dass sie überhaupt zu diesen Dingen gezwungen werden.

Du schreibst etwas von anpassen "wollen". Es gibt sehr viele Flüchtlinge, die sehr weit von diesem "Anpassen wollen" entfernt sind.....und unabhängig davon jede mögliche Hilfe erhalten.

Spätestens da hört bei mir das Mitgefühl oder überhaupt die Hilfsbereitschaft auf.
aha


aber für klingt das eher wie vorgeschobene Argumente um die Fremdenabneigung zu verbergen

wirklich Shania es geht in beiden Fällen UM MENSCHEN und ganz gleich welche Nation er angehört
habe ich mit beiden Menschen Mitgefühl und wie darf ich das jetzt überhaupt verstehen?
ich versteh den Zusammenhang nicht?
interessieren Dich die Obdachlosen an der Straße denn überhaupt oder regst Du Dich nicht sonst über solche Leute auf?
würde mich mal interessieren und jetzt dürfen sie herhalten als Argument "gegen vor Krieg flüchtende Menschen"
kennst Du die Relation denn überhaupt?
weißt DU WOVON DU SPRICHST????
VOM KRIEG!!!
Du möchtest Menschen in den Krieg zurück schicken?

ich weiß nicht
mir fehlen die Worte,
Du kannst auch nicht davon ausgehen das unsere Konversation wirklich lange anhält
weil es fehlt auch bei Dir etwas am Sozialverhalten
da können wir rumreden wie wir wollen, wer menschen zurück in denn Krieg schickt ist eben aus bestimmten Holz geschnitzt da nützt reden wenig

Humanität? ist Dir das ein Begriff?
 
Und jetzt nehmen wir den nicht auszuschließenden Fall an, dass ein anerkannter Flüchtling erfriert, verhungert, Pfandflaschen für sein Überleben sammeln muss....im Prinzip das Gleiche tun müsste wie ein Einheimischer, der wahrscheinlich schon etliche Jahre dafür gearbeitet hat, um überhaupt in den H4 "Genuss" zu kommen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass in diesem Fall von irgendwelchen Kriterien die Rede wäre, die diese Menschen für ihr Überleben erfüllen müssen. Oder - noch schlimmer - dass sie überhaupt zu diesen Dingen gezwungen werden.

Du schreibst etwas von anpassen "wollen". Es gibt sehr viele Flüchtlinge, die sehr weit von diesem "Anpassen wollen" entfernt sind.....und unabhängig davon jede mögliche Hilfe erhalten.

Spätestens da hört bei mir das Mitgefühl oder überhaupt die Hilfsbereitschaft auf.

D hat ein Sozialsystem, was du nicht in vielen Ländern finden wirst.
der wahrscheinlich schon etliche Jahre dafür gearbeitet hat, um überhaupt in den H4 "Genuss" zu kommen.
Wenn man kein H4 bekommt kann man Sozialhilfe beantragen.
Spätestens da hört bei mir das Mitgefühl oder überhaupt die Hilfsbereitschaft auf.
Ja , bei dir. Du hast ja auch Angst, dass du was abgeben musst. Zum Glück bist DU nicht das Maß der Dinge.
Ansonsten:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-11/usa-obdachlosigkeit-armut/komplettansicht
 
Hilfsangebote für Obdachlose

Die Kommunen sind nach dem Ordnungsrecht der Bundesländer gesetzlich verpflichtet, unfreiwillig Wohnungslose unterzubringen. Auch Menschen, die vom Verlust der bisherigen Unterkunft bedroht sind, oder eine menschenunwürdige Unterkunft bewohnen, gelten rechtlich als Obdachlose und haben einen Anspruch auf Unterbringung.

Freiwillig Obdachlose, so genannte Nichtsesshafte, die ohne feste Unterkunft von Ort zu Ort ziehen, haben keinen Anspruch auf Unterbringung durch die Behörden, auch wenn die Angebote der Kommunen auch für sie offen stehen. Nichtsesshafte werden juristisch erst dann zu "unfreiwillig Obdachlosen", wenn sie sich um eine dauerhafte Unterkunft bemühen.

Die Ansprechpartner der Kommunen für Obdachlose sind regional bei verschiedenen Ämtern angesiedelt. Oft beim Sozialamt, aber auch beim Wohnungsamt, dem Ordnungsamt, für Jugendliche beim Jugendamt oder beim kommunalen sozialen Dienst. In einigen Städten gibt es auch spezielle Fachdienste für die Unterbringung von Wohnungslosen. Wenn Sie Hilfe brauchen, dann rufen Sie einfach bei Ihrem Sozialamt an. Man wird Sie zum richtigen Ansprechpartner weiterleiten.

Die Unterbringung erfolgt in aller Regel in Sammelunterkünften. Darüber hinaus gibt es vielfältige Angebote von freien, vor allem kirchlichen Trägern. Das können z.B. "Tagesaufenthalte" sein, in denen auch Möglichkeiten zum Duschen und Wäschewaschen angeboten werden. Kirchliche Einrichtungen und das rote Kreuz bieten in sehr vielen Orten auch Kleiderkammern für sozial Schwache an. Näheres über die Angebote in Ihrem Ort können Sie beim Sozialamt, bei der Diakonie, der Caritas oder oft auch bei Kirchengemeinden erfragen.

Die Telefonnummer Ihres Sozialamtes finden Sie im Telefonbuch oder über die Homepage Ihrer Stadt.

http://www.igfm.de/menschenrechte/hilfe-fuer-den-notfall/hilfe-fuer-obdachlose/

Hunger?
In Deutschland hat jeder Mensch, unabhängig davon ob er deutscher Staatsbürger ist oder sich legal in Deutschland aufhält, das Recht auf den Schutz seiner Menschenwürde. Dazu gehört für Menschen, die dazu nicht selbst in der Lage sind, Hilfe bei der Versorgung mit Lebensmitteln und einer Unterkunft. Für Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung ergeben sich diese Ansprüche auch aus §§ 3, 6 AsylbLG. Demnach haben Menschen ohne legalen Status u.a. Anspruch auf notwendigen Bedarf an Nahrung, Unterkunft, Kleidung, Gesundheits- und Körperpflege. Auch Obdachlose haben selbstverständlich Anspruch auf Sozialhilfe und Sozialleistungen. Zuständig dafür sind im Wesentlichen die Sozialämter, ja nach Fall auch das Jugendamt bzw. der kommunale soziale Dienst oder der allgemeine soziale Dienst.
 
D hat ein Sozialsystem, was du nicht in vielen Ländern finden wirst.
Auch Österreich hat ein sehr gutes Sozialsystem. Aber leider passiert es trotzdem immer häufiger, dass Armut Alltag ist. Mit dieser Armut meine ich nicht nur ein klein wenig Einschränkungen, sondern wirklich die Frage ob man die Miete bezahlen oder heizen möchte.

Ja , bei dir. Du hast ja auch Angst, dass du was abgeben musst. Zum Glück bist DU nicht das Maß der Dinge.

Woher glaubst du zu wissen, welche Ängste ich habe?
Und du hast recht: GsD bin ich nicht das Maß aller Dinge. Aber ich erlaube mir trotzdem, mir Gedanken zu Themen zu machen, die mich ebenso betreffen - und diese Gedanken unabhängig vom allgemeinen Credo "Bitte alle eintreten!" auch auszusprechen. Selbst wenn sie nicht genehm sind oder ich dadurch sogar in irgendeine Ecke gestellt werden.
Deinen Link habe ich mir erspart, da ich in Österreich und nicht in den USA lebe.

Eigentlich wollte ich mit meinem Beitrag nur verdeutlichen, wie selbstgerecht und blind Menschen reagieren, wenn die Hilfsbedürftigkeit kein ausländisches Gesicht oder Namen hat. Da tut Hunger weniger weh und für das Nicht-Erleiden von Kälte gibt es Kriterien, die man erfüllen muss.
Aber nur bei Einheimischen, wohlgemerkt!
 
Die Kommunen sind nach dem Ordnungsrecht der Bundesländer gesetzlich verpflichtet, unfreiwillig Wohnungslose unterzubringen.

Was mehr kann ein Staat machen?

Eigentlich wollte ich mit meinem Beitrag nur verdeutlichen, wie selbstgerecht und blind Menschen reagieren, wenn die Hilfsbedürftigkeit kein ausländisches Gesicht oder Namen hat

Du magst es nicht, dass Flüchtlinge versorgt werden und meinst auch noch das "ausländische Gesichter" bevorzugt werden?

Oder wie soll ich deinen Satz verstehen ?
Da tut Hunger weniger weh und für das Nicht-Erleiden von Kälte gibt es Kriterien, die man erfüllen muss.
Aber nur bei Einheimischen, wohlgemerkt!
Beiß dich doch nicht an Kriterien fest. Ob einheimisch oder ausländisch----
Kriterien muss es geben, wie sonst soll man entscheiden können?
 
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Mir kommt das bald vor wie Propaganda, ist das von Dir oder wo hast Du das gelesen?:
[...]

Eigentlich wollte ich mit meinem Beitrag nur verdeutlichen, wie selbstgerecht und blind Menschen reagieren, wenn die Hilfsbedürftigkeit kein ausländisches Gesicht oder Namen hat. [....]
ansonsten Hut ab, harte Worte
 
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