Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Zu eins kann ich diesen Schwachsinn mit demografischem Wandel und angeblicher Übergreisung von Deutschland echt nicht mehr hören.... die Lüge lebt weiter, egal ob sie schon zig-fach widerlegt wurde, dieser Mist taucht immer wieder (auch in den Medien) und überall wieder auf...wird IMMER WIEDER als Argument angeführt...

Die 4 Lügen über den demografischen Wandel
http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/131009_irrtuemer_demografischer_wandel_dossier_613.pdf
hier wurden sogar ganz klare Vorschläge gemacht, was man dagegen tun könnte...

Nicht der demographische Wandel an sich wird bestritten, dass die Deutschen im Schnitt immer älter werden, ist fakt. Aber wie in der Vergangenheit schon geschehen, könnte das auch in Zukunft durch eine steigende Produktivität mehr als ausgeglichen werden, wenn dieser Zuwachs gerecht verteilt wird. Da stimme ich dem Text, den du verlinkt hast, absolut zu.

von Einwanderung ist da aber nicht die Rede...eher von Dingen wie "sichere Arbeitsplätze", "Stärkung der Familien"...und "für bessere Schul- und Ausbildung sorgen"... komisch, in all diesen Bereichen sehe ich seit Jahren eher das Gegenteil an Entwicklung... Kürzungen und Einschränkungen ohne Ende...

Von Einwanderung ist dort deshalb nicht die Rede, weil sie damit nichts zu tun hat. Man kann das Eine tun, ohne das Andere zu lassen. Du schreibst ja selbst, dass es diese "Kürzungen und Einschränkungen ohne Ende" schon vor Jahren gab. Also auch schon zu einer Zeit, als noch viel weniger Flüchtlinge zu uns kamen.

Zu zwei kann ich auch diesen Mist nicht mehr hören, dass wir uns Arbeitsfachkräfte rein holen, die wir dringend brauchen...

Und ich kann den Mist vom "rein holen" nicht mehr lesen. Es geht darum, aus dem Umstand, dass diese Menschen gezwungenermaßen, oder zumindest aus gutem Grund zu uns kommen, das Beste zu machen. Eine Win-win-Situation zu schaffen, die den Flüchtlingen und unserer Gesellschaft von Nutzen ist. Ich bin davon überzeugt, dass das möglich ist.

denn es wird Geld benötigt werden für Flüchtlingshilfe, Integration, Schulbildung, Sprachkurse, Unterbringung, Ausbildung, SEHR viel Geld... und viele Neubürger werden die Sozialsysteme belasten bis ans Limit und darüber hinaus, alles andere wäre eine Lüge...

Sprachkurse, Schul- und Berufsusbildung sollen ja gerade dazu führen, dass die Zuwanderer eben nicht die Sozialsysteme belasten, sondern sie im Gegenteil mittragen, wie es die schon hier lebenden Migranten jetzt schon tun. Ich mag nicht so recht verstehen, warum mehr Geld für die Förderung und Ausbildung von deutschen Kindern eine Investition in die Zukunft ist, aber bei der Förderung und Ausbildung von Flüchtlingen plötzlich nur noch die Kosten gesehen werden.
 
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Wenn wir einmal bei der Wahrheit bleiben, wissen wir, dass alle diese Menschen die jetzt momentan zu uns kommen (ich rede vorerst nur von den Syrer) von einem Auffanglager der Türkei kommen wo sie keine Angst mehr haben müssen von den Syrischen Bomben etc. getötet zu werden. Wir wissen auch das die Waffen hauptsächlich von der USA und den Russen geliefert werden.
So warum beliefern die noch immer dorthin Waffen, von woher bekommt die IS die Waffen, na. Also jetzt zählen wir eins und eins zusammen. Wenn die Menschen von Syrien alle fliehen und zu uns kommen auch wenn sie in den ganzen EU Ländern verteilt werden. Dann kommen noch die anderen Ländern dazu wo es Krieg gibt, die ebenfalls ihre Waffen von der USA und Russen beziehen. Wir haben dann zu kämpfen, ersten genau mit den Menschen die gegeneinander Krieg führen, die sich hier dann auch gegenseitig anfeinden und aufeinander losgehen. Zweitens in finanzieller Hinsicht denn so viele Menschen sind nicht verkraften und hier sind sich die D und Ö einig, habe ich jetzt erst bei einem Gespräch gehört. Wir haben noch mehr Arbeitslose und Krankenkasse etc. die wird erhöht die Firmen wandern ab, weil auch für sie dies dann nicht mehr zu tragen ist weil die Menschen kein Geld mehr haben um die Wirtschaft an zu kurbeln. Die USA freut sich weil sie schneller an die Ressourcen von Syrien und den anderen Kriegsgebieten kommen weil die Länder dadurch angewiesen sind billig ihre Ressourcen zu verkaufen. Und nebenbei wird es dann bei uns auch nicht mehr so viel Gegner des TIPP Vertrages geben, weil dann auch wir angewiesen sind zu billigen Chlorhühner zu greifen und womöglich die USA und Russen brauchen um wieder her der Dinge mit diesen vielen Flüchtlingen zu werden. Und man darf nicht vergessen, die IS hat sicherlich schon Flüchtlinge mitgeschickt wenn wir uns in ihr Land einmischen. Wir werden dann von der USA so behandelt wie sie jetzt mit Afrika und anderen Ländern schon umgehen. Die USA steckt immer irgendwie drinnen wenn an Länder in streit geraten, die haben etwas vor und jetzt sind wir dran. Denn man sollte auch mal überlegen, warum hat die USA die Zahlung für die Auffanglager Syrien eingestellt. Und ich habe bei einer Sendung gesehen wie eine Dame ich weiß leider nicht ihren Namen sagte - aber sie sagte - sie würde die Armee nach Germany und Russland senden.
Es ist zwar schön und sehr Human wenn man die Kriegsopfer denkt und helfen will, doch man sollte auch mal hinter die Fassade sehen. Es ist so als würde man versuchen alle Länder auf einen Haufen zusammen zu treiben, denn das sich die Afrikaner auch schon auf den Weg machen, ist doch schon aktuell.



monja,

ist nicht unsere lebensweise daran beteiliogt, die auch schwarzafrikaner fliehen müssen, weil sie keine lebensmöglichkeiten in afrika haben? (ausbetung, klimawandel, skalvenearbeit für die weohlsatnd deer europäer!)

shimon
 
Wird aber überall so praktiziert...auch in Afrika gibt es Diskriminierung von Schwarzen durch Schwarze...Japan war ganz krass rassistisch...selbst innerhalb des Landes...China auch nicht besser...es ist halt "menschlich"...die Gruppe, zu der man gehört, als die beste anzusehen...dadurch kommt es ja auch zu Kriegen...fing wahrscheinlich schon damals an, als die ersten Menschen aus dem Wasser krochen...


Sage
Das mag sein und ist kein Widerspruch .
 
Woher rührt denn diese deine vermeintliche Erkenntnis?

Weil Saudi-Arabien wesentlich weniger säkular, freiheitlich und demokratisch ist, weil Iran ein Gottesstaat ist, weil in Ägypten vor einiger Zeit Islamisten an die Macht gewählt wurden (jetzt geputscht), weil in Syrien und im Irak gerade Jihadisten einen de facto Staat kontrollieren...

Was soll die Frage eigentlich überhaupt? Ist doch mehr als evident, dass es so ist.
Wobei Erdogan leider auch von der säkularen Gesellschaftsidee abweicht.

Ehrlich, weiß nicht was ich von solchen Fragen halten soll. Entweder schaut jemand keine Nachrichten, oder es ist ein "komischer" Versuch den Diskussionsgegner so darzustellen, als hätte er nichts begründet (und würde nur emotionalen Ängsten und Abneigungen folgen). Dabei spreche ich erstens ständig davon und zweitens sind das schlicht Fakten.
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.welt.de/politik/deutschl...uechtlinge-leichte-Beute-fuer-Salafisten.html

"Wie das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) mitteilte, stieg die Zahl der muslimischen Fundamentalisten zuletzt auf 7900, im Juni waren es noch 400 weniger. Die Zahl der Islamisten steigt seit Jahren: 2013 hatte sie bei 5500 gelegen."

"Besonders junge, unbegleitete Asylbewerber könnten "leichte Beute" der Islamisten sein. Maaßen sagte, das BfV sehe hier ein "erhebliches Radikalisierungspotenzial"."

"Nach Informationen des Bundesamts sind bislang 740 Islamisten aus Deutschland mit Ziel Syrien oder Irak ausgereist. Etwa ein Fünftel davon seien Frauen."

"Während rund 120 der Ausgereisten ums Leben gekommen seien, sei ein Drittel von ihnen wieder zurückgekehrt. 70 von ihnen hätten "Kampferfahrungen" gesammelt."

Nun ja, der Euphemismus mit der "leichten Beute"...Selbst Spinner, die die Salafisten toll finden werden noch als Opfer dargestellt. De facto heißt das schlicht, dass viele der Eingereisten ohnehin schon radikalen Ansichten anhängen.
 
Sprachkurse, Schul- und Berufsusbildung sollen ja gerade dazu führen, dass die Zuwanderer eben nicht die Sozialsysteme belasten, sondern sie im Gegenteil mittragen, wie es die schon hier lebenden Migranten jetzt schon tun. Ich mag nicht so recht verstehen, warum mehr Geld für die Förderung und Ausbildung von deutschen Kindern eine Investition in die Zukunft ist, aber bei der Förderung und Ausbildung von Flüchtlingen plötzlich nur noch die Kosten gesehen werden.

Es wird in diesem Lande sehr wenig in die Bildung investiert. Ob deutsch oder nicht, in dieser Angelegenheit wird ein knallharter Sparkurs gefahren.

Außerdem: Jedes 6-te deutsche Kind lebt unter der Armutsgrenze. Werden diese Kinder unterstützt und gefördert? Mitnichten.

Urajup
 
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Lösungen sind m.E. sehr schwierig . Es trifft wie immer die falschen Menschen, sowohl bezogen auf die Flüchtlinge, als auch auf diejenigen, welche durch ihre Aufnahme Gefahr laufen könnten, Einschränkungen hinnehmen zu müssen. Natürlich kann es ein deutscher Sozialhilfeempfänger, eine alleinerziehende Mutter oder ein Arbeitnehmer aus einer Berufssparte , welcher vornehmlich Konkurrenz bei der Bewerbung erfahren wird, nicht gelassen sehen. Objektiv sind die Gefahren für einen Flüchtling weitaus dramatischer, aber Gefahr definiert sich relativ zum aktuellen Status.

Solche Dramen ließen sich nur im radikalen Umdenken der Wirtschaftspolitik der Industrienationen erheblich reduzieren. Wachstum geht hier immer auf Kosten anderer. Die Kosten könnte man bisher außerhalb des Landes schieben, nun stehen sie vor der Tür in Form großen menschlichen Leids.

Wir Normalos sind erheblich daran beteiligt.
Ja, mich juckt es, demnächst das IPhone 6s Plus haben zu wollen und ich kann es mir leisten, weil mein Land ( wie sämtliche andere Länder auch) andere Länder ausbluten lässt. Zudem wird es unter menschenverachtenden Bedingungen hergestellt und Apple zählt nur einen winzigen Bruchteil bei uns der erforderlichen Steuern.Das ist das Prinzip unserer Wirtschaft und wir wählen diejenigen Politiker, welche sich gnadenlos um unseren Wohlstand kümmern.
Eigentlich wollen wir das so und sind durch die Verdrängung der Wirklichkeit allesamt scheinheilig. Nun lässt es sich nicht mehr verdrängen.

Neben einer veränderten Außenpolitik müsste ein veränderter Sinneswandel für das, was uns Glück verspricht stattfinden.

Unsere gesellschaftliche Definition von Glück steht im krassen Widerspruch zu etwas, was bleibende Werte einer Religion bieten.
Diese tritt uns nun in pervertierter Form des Islam auf die Füße.
 
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