Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Es geht denen doch aber nicht nur um die Bomben auf Syrien. Da steckt mehr hinter deren Wahnsinn als nur Rache am bösen Westen. ..
Richtig. Es geht um die verbreitung eines radikalen islams und um das brutale töten 'ungläubiger', worunter auch die moderat gläubigen moslems fallen. Die IS-zellen sind überall zersplittert, drum bringt es ev. nichts, Syrien verstärkt zu bambardieren.
Mir fallen nur kontrollen, überwachung u.ä. in allen ländern ein und ein schnelles ein- und durchgreifen, was momentan in Frankreich durch die notstandsregelung möglich gemacht wird. Nur ein dauerzustand kann das nicht sein.
 
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Wie man es nennt und warum man es nennt wie man es nennt ist ja nicht die Frage. Die Frage ist doch was Sinn macht, was "funktioniert". Und wie viele der Kriege der letzten 14 Jahre haben denn funktioniert?

ich weiß nicht was du unter "funktionieren" verstehst.

aber wichtiger ist, dass ein Krieg bereits besteht, wir würden keinen beginnen. Und, dass alle Gründe für einen Kriegseintritt gerechtfertigt sind (aus meiner Sicht)
 
Aber warum wäre dieser Krieg nicht mit Bodentruppen zu stoppen?

Die Finanzierung zu stoppen ist klar, aber bis das fruchten würde, würde es zu lange dauern.

Terroristen hängen ja nicht irgendwo in der Wüste rum und schwenken ne Flagge. Stell Dir mal vor eine Armee, sagen wir ruhig 50.000 oder 100.000 oder 200.000 versucht eine Stadt von Terroristen zu befreien. Wer sind die Terroristen? Eine Stadt mit 1 Mio Einwohnern... die Hälfte davon junge Männer. Die Mehrheit davon nicht terroristisch, aber jeder ist verdächtig. Dann gibt es natürlich auch gut organisierte Kämpfer... und die sind genau zwischen all diesen Zivilisten. Die erkennen die feindlichen Nato-Kämpfer sofort, werden aber kaum erkannt - außer im Gefecht. Sie kennen sich aus, sie haben Hilfe usw.

Was wird also passieren? Bomben... Die Soldaten am Boden werden beständig Luftschläge fordern, schon aus Angst um das eigene Leben. Mehr tote Zivilisten, mehr Hass, mehr Widerstand.

So ein Krieg wird nie gewonnen. Irak wurde nicht gewonnen, die USA sind abgehauen. Afghanistan wurde nicht gewonnen, der Rückzug ist schon angetreten. All das hat doch Terror gezüchtet!
 
Richtig. Es geht um die verbreitung eines radikalen islams und um das brutale töten 'ungläubiger' , worunter auch die moderat gläubigen moslems fallen. Die zellen sind überall zersplittert, drum bringt es ev. nichts, Syrien verstärkt zu bambardieren.
Unsinn. Guck mal lieber, wo die Hintergründe des "IS" sind, und wer in deren Reihen marschiert.
UND: Warum hat sich 2013 der "IS" Chef mit dem CIA Boss getroffen? Klingelts?????

Mir fallen nur kontrollen, überwachung u.ä. ein und schnell durchgreifen zu können, was momentan in Frankreich möglich ist.
Kannste Gift drauf nehmen, die Überwachung wird kommen, EU weit. Beschlüsse dazu gabs schon vor Paris, jetzte hats nur einen "offiziellen" Grund.
btw: Warum eiern in Paris SAS Streitkräfte rum, ebenso wie in UK?
SAS sind Special forces für Auslandseinsätze, ähnlich wie unser KSK.
 
ich weiß nicht was du unter "funktionieren" verstehst.

aber wichtiger ist, dass ein Krieg bereits besteht, wir würden keinen beginnen. Und, dass alle Gründe für einen Kriegseintritt gerechtfertigt sind (aus meiner Sicht)

Mit "funktionieren" meine ich schlicht: Ob das erwünschte Resultat überhaupt möglich ist. Und die Kriege wurden vor 14 Jahren begonnen und nicht gewonnen und das werden sie auch nicht - es sei denn es wird alles platt gemacht. Atombomben, Biowaffen, etc. Das würde "funktionieren" und wäre gleichzeitig der größte Völkermord der Geschichte.
 
Ich denke, das sind zwei paar Schuhe. Man kann sicherlich -unter Umständen- den Krieg im Nahen Osten gegen den IS gewinnen.
Terroranschläge wird das vorerst nicht verhindern, eher fördern.

In Syrien geht es darum, Den Syrern ihre Heimat zurückzugeben.
Offen bleibt ( siehe Irak, Afghanistan ) , ob das auf gute Weise gelingt.
Denn danach beginnt die eigentliche Arbeit.

Es bräuchte eine völlig neue Umgangsform des Westens in diesen Ländern, jenseits von Ölvorkommen und strategischen Gründen.
Auf die Menschen allein kommt es an, nichts anderes.
 
Terroristen hängen ja nicht irgendwo in der Wüste rum und schwenken ne Flagge. Stell Dir mal vor eine Armee, sagen wir ruhig 50.000 oder 100.000 oder 200.000 versucht eine Stadt von Terroristen zu befreien. Wer sind die Terroristen? Eine Stadt mit 1 Mio Einwohnern... die Hälfte davon junge Männer. Die Mehrheit davon nicht terroristisch, aber jeder ist verdächtig. Dann gibt es natürlich auch gut organisierte Kämpfer... und die sind genau zwischen all diesen Zivilisten. Die erkennen die feindlichen Nato-Kämpfer sofort, werden aber kaum erkannt - außer im Gefecht. Sie kennen sich aus, sie haben Hilfe usw.

Was wird also passieren? Bomben... Die Soldaten am Boden werden beständig Luftschläge fordern, schon aus Angst um das eigene Leben. Mehr tote Zivilisten, mehr Hass, mehr Widerstand.

So ein Krieg wird nie gewonnen. Irak wurde nicht gewonnen, die USA sind abgehauen. Afghanistan wurde nicht gewonnen, der Rückzug ist schon angetreten. All das hat doch Terror gezüchtet!

Also überall zurückziehen, Terroristen in den hiesigen Ländern weiter die Bevölkerung terrorisieren lassen, Verbindungen zu Saudi Arabien kappen und damit wird der Terror beendet?
 
Mit "funktionieren" meine ich schlicht: Ob das erwünschte Resultat überhaupt möglich ist. Und die Kriege wurden vor 14 Jahren begonnen und nicht gewonnen und das werden sie auch nicht - es sei denn es wird alles platt gemacht. Atombomben, Biowaffen, etc. Das würde "funktionieren" und wäre gleichzeitig der größte Völkermord der Geschichte.

Das erwünschte Resultat wäre die Vernichtung des IS. Warum sollte das nicht möglich sein? Der Punkt ist doch, dass wir es hier mit dem größtmöglichen Übel zu tun haben, jedenfalls kann ich mir nichts realistischerweise vorstellen, das noch schlimmer wäre als der IS.
 
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Ich denke, das sind zwei paar Schuhe. Man kann sicherlich -unter Umständen- den Krieg im Nahen Osten gegen den IS gewinnen.
Terroranschläge wird das vorerst nicht verhindern, eher fördern.

In Syrien geht es darum, Den Syrern ihre Heimat zurückzugeben.
Offen bleibt ( siehe Irak, Afghanistan ) , ob das auf gute Weise gelingt.
Ich sag dirs, ich habe da auch so leise Zweifel daran, ob das mit Kriegsführung überhaupt gelingen kann. Ich fürchte, es ist so, wie Condemn das schildert... wer die dort werkenden ISler wirklich besiegen will, müsste ein Massaker der Sonderklasse anrichten.

Andererseits bleibt vermutlich nix anderes übrig... Auf diplomatischem Weg geht doch mit Fanatikern dieses Ausmaßes schon gar nix...
 
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