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GrauerWolf
Guest
Lese ich da Zynismus?Da kannst du dann nach Herzenslust deine Fremdenfeindlichkeit *tribalistisch* ausleben.
Ich würde es dir gönnen.
Mir reicht eine Inkarnation als Mensch.
LG
Grauer Wolf
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Lese ich da Zynismus?Da kannst du dann nach Herzenslust deine Fremdenfeindlichkeit *tribalistisch* ausleben.
Ich würde es dir gönnen.
heute im ZDF Auslandsjournal: 22:15 h
Warum sich immer mehr Österreicher bewaffnen,
Weil sie einen an der Klatsche haben.
Lese ich da Zynismus?
Mir reicht eine Inkarnation als Mensch.
Wikipedia schrieb:Entwicklung und Organisation
Tribalismus ist eine sehr flexible Organisationsform, die durch dynamische Prozesse und Anpassungsfähigkeit gekennzeichnet ist. Dadurch hilft sie dem Menschen zu überleben, was er als Individuum alleine nicht kann. Stammesgesellschaften sind egalitäre Gesellschaften, bei denen die Mitglieder zeitlich begrenzte Aufgaben übernehmen. Die Basis tribaler Gesellschaften sind verschiedene Gruppen, deren Mitglieder untereinander eng verbunden sind (bei den Lakota das tiospaye, was so viel wie „die zusammen leben“ bedeutet). Mehrere dieser „Großfamilien“ bilden eine locker organisierte Gemeinschaft, die im Englischen als band bezeichnet werden. Diese Banden wiederum bilden gemeinsam den Stamm oder das Volk. Diese Gemeinschaften sind nicht ausschließlich über Blutsbande verbunden sondern adoptieren auch neue Mitglieder.
Der Tribalismus verzichtet weitgehend auf Herrschaftsstrukturen und übergeordnete Organisationen. Tribalismus ist eher als ein komplexes Netzwerk zwischen den verschiedenen Gruppen und ihren Individuen anzusehen, bei denen alle anfallenden Aufgaben jeweils denen zugeteilt werden, die nach allgemeiner Ansicht dafür am geeignetsten sind. Es gibt daher auch keine Schichten, Klassen oder Berufsstände. Kennzeichnend für den Tribalismus sind gemeinsame Wertvorstellungen und das Gemeineigentum. Alle für die Existenz des Volkes notwendigen Güter (traditionell Land, Wasser, Wild etc.) sind Gemeineigentum, alles andere ist Privateigentum. Karl Marx bezeichnete dies als Urkommunismus.
Nun ist ein Stammesmitglied aber nicht automatisch der perfekte Mensch, der Marx womöglich vorschwebte. Um einen Ausgleich zum auch hier vorhandenen Egoismus zu schaffen, existiert ein komplexes Regelwerk von Moralvorstellungen und Regeln, die ein Zusammenleben möglich machen. Streitigkeiten werden auf der untersten Ebene geregelt, nur bei größeren Konflikten werden Versammlungen einberufen. Das Individuum ist dabei sehr frei in seinen Entscheidungen, es sei denn, es schadet mit seinen Handlungen der Gemeinschaft. Der durchaus vorherrschende Altruismus ist dabei als eine Art allgemeine Sozialversicherung zu sehen, um sich in schlechten Zeiten auf die anderen verlassen zu können. Auch die Sitten des Schenkens und der Gastfreundschaft sind also nicht ganz uneigennützig. Ebenso ist das soziale Ansehen häufig an Leistungen für die Gemeinschaft gekoppelt.
Müssen Entscheidungen getroffen werden, die die Gemeinschaft berühren, geschieht dies auf Basis eines zu findenden Konsens. Mehrheitsentscheidungen, die einen Teil der Gruppe benachteiligen, werden wegen der Möglichkeit der Spaltung der Gruppe möglichst vermieden. Auf der anderen Seite sind beispielsweise aus der Geschichte der Indianerkriege Fälle bekannt, bei denen sich alte Gruppen auflösten und Neue bildeten. Diese dynamische Eigenschaft macht es sehr problematisch, eine soziale Struktur als tribalistisch (oder eben nicht) einzuordnen.
Tribalismus heute
Tribalismus und auch Ethnozentrismus sind ursprünglichen Bindeglieder der Gesellschaft, also Zugehörigkeitsmerkmale zu einer Gruppe, wobei der Tribalismus im Gegensatz zum Ethnozentrismus offen ist, also integrativ wirkt. Die grundsätzlich tribalistische Neigung des Menschen findet sich in modernen Gesellschaften in Form von Clubs, Fans, Vereinen … und auch Gesellschaften und kommerziellen Unternehmungen.
Obwohl Tribalismus und die tribalistischen Neigungen des Menschen heutzutage fast totgeschwiegen werden, existieren sie nach wie vor und werden gerne genutzt. Die Zugehörigkeit zu einer vermeintlichen Gruppe der „Benutzer eines Produkts“ wird vom Marketing propagiert, modernes Management versucht gerne ein tribales „Wir-Gefühl“ zu erzeugen, um die Loyalität der Mitarbeiter zu sichern. Es gibt hier gelegentlich reale tribalistische Ansätze doch in einer neoliberalen Gesellschaft handelt es sich meist um einen Manipulationsversuch: Es wird durch die Verwendung tribaler Grundsätze versucht, die Loyalität der Menschen zu „ihrem Stamm“ zu nutzen – freilich ohne die eigentlich damit verbundenen Verpflichtungen einzugehen: Nämlich die des Stammes gegenüber seinem Mitglied.
Außer in Europa existieren in allen Kontinenten noch tribale Gesellschaften. So sind beispielsweise in den USA indianische Stämme als eigenständige Nationen anerkannt, die lediglich dem Bundesrecht unterliegen.
Das Konzept des "Neotribalismus" ist unter Anhängern der Goatrancebewegung populär und lässt sich auch auf andere moderne Subkulturen übertragen.
Das dachte ich auch, als ich das in der Zeitung vor einiger Zeit las. Gut, sprichst Du es aus.![]()
Schnell mit einem abfälligen Urteil bei der Hand... Da ist eine Invasion im Gange, zigtausende ziehen in Trecks durch die Lande, und die Menschen fühlen sich UNSICHER!Weil sie einen an der Klatsche haben.
Schönes Spielchen.
Ich mach mal mit:
30 syrische Flüchtlinge sind weniger als 70 Flüchtlinge der restlichen Nationen.
eben, wenn ich das tu, wird das hier nie akzeptiert, auch nicht, wenn ich im Originalbeitrag bereits von "manchen, meisten" usw. schrieb wird mir vorgehalten, ich verallgemeinere. *lol* Und ja, so langsam siehst Du das Problem, es mangelt hier an einer normal geführten Unterhaltung.
Genauso wie damit, dass plötzlich 30% eine Mehrheit ein sollen ggü. 70%, wo mit lustigsten Kreativtechniken versucht wird, da weiterhin als "die Mehrheit" stehen zu lassen.
Lg
Any
Du weißt das ich User, die nur hier sind, ihr Mütchen an anderen zu kühlen, auf igno habe? Na, dann weißt Du es jetzt.Meine Güte, ist das wirklich so schwer zu verstehen? @SYS41952 hats doch extra nochmal für Doofe erklärt.![]()