Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Abneigung oder zumindest Fremden gegenüber ist ein natürliches Verhalten, das über Jahrhunderttausende das Überleben gesichert hat. Nur weil wir heute lesen, schreiben, einen PC bedienen können und die Überlebensinstinkte verkrüppelt haben, ist das doch nicht gänzlich weg! Mit Nationen hat das nur am Rande zu tun...

LG
Grauer Wolf

Deine Angst vor Fremden nennt man wissenschaftlich Xenophobie.

Borwin Bandelow
Angstforscher

"Bandelow: Früher sind wir als Höhlenbewohner in Stämmen organisiert durch die Wälder gezogen. Die Nahrungsmittel waren zu knapp, um für alle zu reichen. Entwicklungsgeschichtlich war es wohl ein Überlebensvorteil, sich zusammenzurotten, den eigenen Stamm zu verteidigen und Mitglieder anderer Stämme zu erschlagen. Auch wenn das heute keinen Vorteil mehr darstellt, werden wir eben mit der überflüssigen Xenophobie, dieser alten Abwehrhaltung, geboren. Normalerweise bemerken wir sie nicht, aber durch die Flüchtlingsströme wird sie reaktiviert.

Frage: Was bewirkt diese Aktivierung?

Bandelow: Ein großes Problem der überlieferten Urängste ist, dass sie in einem primitiven Teil des Gehirns entstehen, der keinen Hochschulabschluss hat. Sie lassen sich nur schwer durch die intelligenteren Teile des Gehirns steuern. Das macht es so gefährlich. Natürlich gibt es auch ein paar Vernunftgründe, die für eine Einschränkung der Zuwanderung sprechen, aber die Fremdenangst entsteht aus einer Mischung aus Urängsten und rationalen Überlegungen."

http://www.welt.de/gesundheit/psych...ngst-vor-dem-Fremden-schlummert-in-jedem.html

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"Wer hat Angst vor dem Schwarzen Mann?
Wenn versucht wird, die Angst vor dem Fremden zu erklären, kommt es häufig zu naturalisierenden Rechtfertigungen wie der, die Angst vor dem Unbekannten, Fremden sei dem Menschen angeboren und es handle sich um einen Reflex zum Schutz des Eigenen. Dem gegenüber steht die Erkenntnis, dass Angst vor dem Fremden mitnichten natürlich ist – genauso gut könnte ja Neugier auf das Andere als natürlich angesehen werden – sondern eine gesellschaftliche Erfindung. Eine Gruppe definiert sich über die Abgrenzung von Anderen und erfindet sich selbst wie ihnen Eigenschaften, die eine Abgrenzung erlauben. Xenophobie ist also mitnichten normal, sondern von Menschen selbst erfunden."

Xenophobie – eine Gefahr für die Gesellschaft
Xenophobie ist häufig der Hintergrund der Ausgrenzung als anders definierter Gruppen, der Diskriminierung und kann bis hin zu gewalttätigen Ausschreitungen führen. In diesem Zusammenhang spricht man auch von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, um zu verdeutlichen, dass hinter dem Hass auf das Fremde der Hass gegen Menschen steht. Um Xenophobie in einer Gesellschaft zu verhindern oder zumindest so weit wie möglich einzuschränken, kommt es vor allem darauf an, die vermeintliche Logik als fehlerhafte Vorstellung zu entlarven – es sind nicht die „Fremden“, die für die Fremdenfeindlichkeit verantwortlich sind, sondern die Fremdenfeinde selbst."

http://xenophobie.net/
 
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Hundesteuer ist purer Schwachsinn, und nur für Hunde- bzw Tierhasser und Gürtelfinanzbeamten ein Eigensinn.

Seh ich nicht so. 15 Tonnen Kot müssen in Wien täglich entsorgt werden. In D 540000 Tonnen Bundesweit im Jahr.
Das kostet natürlich geld.

* Erst über Toiletten und jetzt über Hundkot...tss, was ist denn heute los ? :ROFLMAO:
 
Ich finde deine Unterstellungen einfach nur ekelhaft....

Wieso Unterstellung? Also, das muss man @GrauerWolf lassen, er hat in dieser Hinsicht einen unglaublich erfrischenden, selbstreflektierten Klarblick.... (y)

ich weiss es nicht genau.... aber ich denke, er wird darüber wenigstens mal Schmunzeln können (bevor er sich der "Sache" zuliebe den "Asylkritikern" entsprechend konsenskonform echauffiert) .... und bei Bedarf sogar Tier-biologisch "argumentieren", sprich rechtfertigen können.... *wuff.wuff!

:D :escape:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Hund kann ein guter Freund des Menschen sein und auch Kranke können seelisch profitieren, weil sie durch Hunde genesen können oder den Alltag besser bewältigen.
Es gibt eine Studie, daß Hundehalter die Krankenversorgung Jahr für Jahr um 5,6 Milliarden Euro entlasten, einfach weil sie im Schnitt gesünder sind und zwar erheblich. Eine Arbeit von Headey & Grabka, wenn ich mich richtig entsinne...

LG
Grauer Wolf
 
Es geht nicht um politischen Hass. Ein Revier von ein paar hundert Quadratkilometern konnte per Jagen, Fischen und Sammeln eine bestimmte Zahl Personen ernähren, bezeichnen wir die mal als Clan, Stamm, Familienverband , whatever... Jäger und Sammler brauchen sehr viel Raum. In dem Augenblick, in dem eine fremde Sippe in dieses Land eindrang und sich an den Resourcen bediente, war das richtige Verhältnis nicht mehr gegeben und das Überleben in Gefahr. Die Menschheit hat Jahrhunderttausende so gelebt, ab den letzten 11000 Jahren durch Landwirtschaft (auch hier gilt: Das Land kann so und so viel Menschen ernähren, aber nicht mehr) und die letzen paar hundert Jahre ändern daran nichts. Fremde in größerer Anzahl waren immer eine Bedrohung und sind es m.M.n. noch heute.
Der Einzelne, der der sich niederläßt, vielleicht ein paar Fähigkeiten mitbringt und die Gene auffrischt, war willkommen, aber niemals eine Masse.

Mal so als Hinweis: Wer heutzutage durch noch intakten Dschungel läuft, läuft nicht etwa durch herrenloses Land. Man läuft unter Garantie durch ein Gebiet, daß ein Stamm für seinen Lebensunterhalt beansprucht. Dringt da jetzt ein fremder Stamm ein, um Besitz zu ergreifen, fliegen die Pfeile, heute noch (gutes Beispiel: Papua Neuguinea)...

LG
Grauer Wolf

Mal abgesehen davon das Du irgendwie ein paar Jährchen sozio-kulturelle Evolution verpasst hast, ist das natürlich ein total super Argument.

Es sei denn man hat mitbekommen, dass es mittlerweile weltweite vernetze Transportmittel gibt, die es seit einigen hundert Jahren ermöglichen trotz eingeschränkter lokaler Versorgung zu überleben:rolleyes:

So neumodischer Kram halt wie Züge ,Schiffe und Flugzeuge. Wenn der Mensch wirklich darauf angewiesen wäre als Selbstversorger zu überleben, dann würde es ihn schon lange nicht mehr geben..

Je größere Metropole ist ein Beweis dass es auch gut anders geht;)
 
Naja, Mensch hat Geist, kann sich weiterentwickeln. Und das Wort "Nationen" bekommt in der EU sowieso immer weniger Bedeutung. Sie rühren... und rühren... und rühren... am Einheitsbrei.
Das finde ich wirklich sehr bedenklich, dass die europäischen Länder so stark Brüssels Dogma unterstehen.
Dabei haben inzwischen die Parteien den größten Zuwachs, die für weniger Macht in Brüssel und mehr nationaler Entscheidungsgewalt sind.
Wenn die EU die Flüchtlingskrise versemmelt, ist es aus mit der Akzeptanz.
 
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Seh ich nicht so. 15 Tonnen Kot müssen in Wien täglich entsorgt werden. In D 540000 Tonnen Bundesweit im Jahr.
Das kostet natürlich geld.

* Erst über Toiletten und jetzt über Hundkot...tss, was ist denn heute los ? :ROFLMAO:

Keine Ahnung, woher du die 15 Tonnen hast, scheint nicht zu stimmen. Laut Presse-Artikel von 2010 dürften es 4-5 Tonnen pro Tag gewesen sein, und seit März 2014 gibt es sprechende Mistkübel. :D

http://diepresse.com/home/panorama/wien/559815/Hundekot-in-Wien_Taeglich-47200-Sackerl-furs-Gackerl

http://kurier.at/chronik/wien/mistkuebel-kampagne-willst-du-mich-veraschen/56.656.414
 
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