Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Es geht auch nicht um eine eindeutige Antwort, sondern ich will sehen, dass Deine Kriterien humanitäre Werte nicht nur zu Lippenbekenntbnisse machen.

Und, wenn ich irgendwie in einer oppositionellen Gruppierung aktiv war, werde ich auf der Flucht wahrscheinlich keine papiere mitnehmen, die das belegen. Denn, wenn z.B. eine IS-patrouille mich kontrolliert und diese papiere findet, bin ich schneller ein Kopf kürzer als ich das Land noch verlassen kann.

Heute wird doch alles irgendwo dokumentiert.

Du sagst schlicht, dass man jedem einfach glauben muss. Und das ist keine Option mehr. Den Leuten ist nicht mehr generell zu glauben bei dem was sie da anrichten...
 
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Wohin sollen die Leute sich deiner Ansicht nach bitte wenden, wenn sie von unseren verantwortlichen Politikern ignoriert und in die rechte Ecke gedrängt werden?

Wer ist denn die rechte Ecke?

Was fordert die rehcte Ecke, was Du nicht forderst?

Ein Anhänger von Rechta-Außen sagt: "Das sind (fast) alles Wirtschaftsflüchtlinge ohne echte Not. Und überhaupt schlagen sie ihre Frauen oder vergewaltigen unsere. Und hier wollen sie sich nur in die soziale Hängematte legen. Und neulich habe ich mitbekommen, wie sich wieder welche unmöglich benommen haben."

Ein besorgter Bürger sagt: "Ich bin ja kein Nazir, aber das sind (fast) alles Wirtschaftsflüchtlinge ohne echte Not. Und überhaupt schlagen sie ihre Frauen oder vergewaltigen unsere. Und hier wollen sie sich nur in die soziale Hängematte legen. Und neulich habe ich mitbekommen, wie sich wieder welche unmöglich benommen haben."

Was ist der Unterschied zwischen dem besorgten Bürger und dem Anhänger von Rechts-Außen?

Von den Asylkritikern hier sehe ich viele Beiträge im diesem Stil, was die Flüchtlinge alles machen (Kriminalität) oder nicht amchen (Arbeiten, sich anpassen) etc. Ich sehe nur wenige Überlegungen, wie die Menschenrechte gewahrt bleiben sollen, bei bzw. "Grenzen dicht"-Forderungen, die hier auch schon laut wurden. Ich sehe wenig Bestrebungen sich von den Pauschal-Parolen von Rechts-Außen zu differenzieren und zu zeigen, was man genau anders meint, und wie man gefälligst NICHT verstanden werden will.
 
Ok, hatte ich auch erst anders verstanden Du hast aber recht bzw. es war nicht so gemeint, dass irgendwer ins KZ sollte.

Die Rede ist zwar weiter unmöglich (insgesamt und andere Aussagen), aber er hat nicht tatsächlich bedauert, dass die KZs nicht mehr existieren. Es wurde im Gegenteil den Politikern in den Mund gelegt, dass sie es gut finden würden, wenn man kritische Personen ins KZ stecken könnte. Auch völliger Quatsch, aber die Aussage ist schon klar verschieden von dem was man vermuten würde.

Ja, ist nicht ganz sauber wie die Medien darüber informieren.
Da gibt es nichts darüber zu diskuttieren, wenn jmd sagt : Leider sind die Kz außer Betrieb, dann ist das indiskutabel !
Ohne wenn und aber...............
 
Darum geht es nicht. Oder muss man darauf warten, dass die zuerst protestieren? Weshalb?

Doch, daran erkennt man, wie Paranoid die Einwohner dort sind.
In Frankfurt hatten ein paar rechte Socken auch versucht Fuß zu fassen. In FFm ist mindestens jeder 4. Ausländer, aber die Bevölkerung hatte sich erfolgreich dagegen gewehrt , in schönster Frankfurter Mundart:

„Nazidreck wolle mer net“.
 
...bestimmt nicht an so einen rechtspopulistischen Haufen wie Pegida.
Ich wollte nicht wissen, wohin sie sich NICHT wenden sollen, sondern wohin?
Es ist nämlich genauso, wie Anevay schon schrieb, organiseirt jemand eine andere Bewegung, tauchen auch dort die Rechten wieder auf... DAS ist das Problem...
Es gäbe nur EINE Lösung, wenn das nicht nach rechts driften soll... die Politik muss diese vielen Menschen endlich ernst nehmen und sie anhören!
 
Ich würde mich ganz sicher nicht so aufführen. ;)

Die optimale Lösung bleibt: Hilfe dort vor Ort.


Ganz sicher! Du gehörst zu den anständig Reagierenden! ;) Menschen reagieren aber auf belastende Situationen unterschiedlich.

Sicher muss vor Ort etwas geschehen, das wollen die Politiker auch. Momentan sind aber die Leute auf der Flucht, weil das eben noch dauern wird, bis sich dort was tut. Und deshalb ist Dein Vorschlag für die jetzige Situation nicht brauchbar, denn man kann die Leute weder dort lassen noch jetzt zurück schicken.
 
Und? Was sollen wir aus dieser Szene lernen? Was sagt uns diese Szene über Flüchtlinge? Was sagt uns diese Szene über Menschenrechte?

Ganz einfach, wir lernen daraus, dass Sachbearbeiter ob solcher Dreistigkeiten einfach nachgeben und Dinge bewilligen, die Deutsche nicht bekommen würden.
Und wir lernen daraus, dass das einer der vielen Gründe ist, warum so viele Deutsche mittlerweile so'n dicken Hals schieben...
 
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Da gibt es nichts darüber zu diskuttieren, wenn jmd sagt : Leider sind die Kz außer Betrieb, dann ist das indiskutabel !
Ohne wenn und aber...............

Es macht einen beträchtlichen Unterschied, wenn man zu einem politischen Gegner sagt: "Ich glaube ihr wollt die KZs wieder errichten um Kritiker dort rein zu bringen" oder wenn man sagt "Wir wollen KZs um irgendeine Gruppe da hinein zu befördern".

Im ersten Fall wirft er der Regierung vor, dass sie Nazis wären. Das ist lächerlicher Unfug und dafür so einen Vergleich zu bemühen ist verrückt.

Im zweiten Fall würde er selbst zu expliziten Nazi-Methoden aufrufen. Ja, das ist Aufruf zum Mord und schlimmste Hetze sowieso.

Die Aussagen sind aber verschieden in Inhalt und moralischer Bewertung.
Es ist dann auch nicht haltbar, dass Leute jemanden bejubelt hätten, der KZs will, denn das wurde nicht gesagt.

Ich meine sowas hier:
http://www.focus.de/politik/deutsch...t-uebler-kz-rede-fuer-skandal_id_5024805.html

"Dabei bedauerte der umstrittene Schriftsteller, dass Konzentrationslager nicht mehr in Betrieb seien- und sorgte für einen Eklat."

Er hat einen schwer geschmacklosen Vergleich getroffen, aber bedauert hat er es eben nicht.
 
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