Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Tatsache ist die Frau hat in einer Wohnung gewohnt für sie sie aktuell keine Berechtigung mehr erhalten hätte.

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Ob diese Mieterin heute eine Berechtigung erhalten würde, ist völlig egal. Sie hat beim Abschluss des Mietvertrages die Voraussetzungen erfüllt und nur das zählt.
Keine Kündigung durch den Vermieter ist bei späterem Verlust der Berechtigung zum Besitz einer Sozialwohnung zulässig. Ein Mieter, der eine Sozialwohnung in berechtigter Weise bezogen hat, muss also keine Kündigung befürchten, wenn er später seine Berechtigung verloren hat, etwa, weil sein Einkommen zwischenzeitlich erheblich gestiegen ist.

Du die Begründung ist im gleichen Falle die Gleiche. Dem Eigentümer wird das Recht zugestanden unnötige Kosten für eine Neuanmietung zu vermeiden in dem er Immobilien benutzt die schon in seinem Besitz sind.

Dem Eigentümer wird nur ein Recht zugestanden, das gesetzeskonform ist.
Und es gibt kein Gesetz, dass das aussagt was du gerne hättest oder hier als Gesetz deklarierst. Gesetz ist zb, dass eine Gemeinde als juristische Person keinen Eigenbedarf anmelden kann.
So einfach ist es!
 
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Den ARD-Link kann ich leider nicht öffnen, aber der Artikel über die Krankenschwester aus Nieheim ist interessant. Die Frau lebt alleine (mit Hund) in einer 90qm Wohnung der Stadt. Als ihre Kinder noch bei ihr wohnten war diese Form der Unterstützung (günstiger Wohnraum für z.B. Alleinerziehende) wichtig und gerechtfertigt. Jetzt soll das Gemeinwesen (es tragen schließlich alle Bürger die Kosten für die Unterbringung der Flüchtlinge) unnötige Mehrkosten mitfinanzieren, weil die Frau Probleme hat, trotz Unterstützung der Gemeinde, mit ihrem Haustier eine andere Wohnung zu finden?
Es liegt ganz offensichtlich kein finanzieller oder familiärer Unterstützungsbedarf vor - und anders als bei privater Vermietung räumt die Gemeinde eine extrem lange Kündigungsfrist und Unterstützung bei der Wohnungssuche ein. Wäre diese Eigenbedarfskündigung von einem privaten Vermieter erfolgt, krähte kein Hahn danach.
Auch ohne Flüchtlingsunterbringung wäre es der Frau zumutbar, sich durch die veränderte familiäre Situation (die Kinder sind ausgezogen, sie ist berufstätig und hat ein Einkommen), auf dem freien Wohnungsmarkt nach einer kleineren Wohnung umzusehen, selbst wenn diese teurer ist. So wie hunderttausende andere es eben auch tun müssen.


Nö, muss sie nicht. Sie kann da wohnen wenn sie will, denn das geht dich und andere einen scheiß Dreck an wo sie lebt. :)
 
http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...rtet-massive-steuererhoehungen-a-1057879.html

Flüchtlinge: Sozialexperte erwartet massive Steuererhöhungen

DPA
Freiburger Ökonom Raffelhüschen: "Integration in die sozialen Sicherungssysteme"

Stärken die Flüchtlinge den Standort Deutschland oder kommen hohe Kosten auf die Sozialkassen zu? Der Ökonom Raffelhüschen warnt vor massiven Steuererhöhungen und steigender Altersarmut.

Die deutschen Sozialversicherungssysteme sind nach Ansicht des Freiburger Wirtschaftswissenschaftlers Bernd Raffelhüschen in keiner Weise auf die Zuwanderung von mehr als einer Million Menschen vorbereitet. "Die Folge werden massive Steuererhöhungen sein", sagte Raffelhüschen vor einer Fachtagung der Steuerberaterkammer Mecklenburg-Vorpommern in Rostock.




Schon heute gebe es in Deutschland Hunderttausende unqualifizierte Arbeitslose. "Es kommen jetzt bis zu 1,5 Millionen Menschen dazu, von denen etwa 70 Prozent ebenfalls unqualifiziert sind", sagte Raffelhüschen der Nachrichtenagentur dpa.
Der Ökonom bezweifelt, dass die Mehrzahl der Zuwanderer in den Arbeitsmarkt integriert werden kann. "Es wird eher eine Integration in die sozialen Sicherungssysteme." Da diese Kosten nicht den Beitragszahlern angelastet werden könnten, müssten die Steuerzahler dafür aufkommen. Eine Alternative sehe er nicht: "Das Kind ist in den Brunnen gefallen."

"Das einzige Einwanderungsland ohne Regeln"

Raffelhüschen rechnet in den kommenden Jahrzehnten zudem mit einer starken Zunahme der Altersarmut. Hintergrund sei, dass die Menschen, die als 30-Jährige ins Land kämen, kaum eine Chance hätten, 45 Jahre in die Rentenversicherung einzuzahlen. Er erwarte deshalb, dass die steuerfinanzierte Grundfinanzierung des Alters deutlich ausgebaut werden muss, so Raffelhüschen.

Deutschland ist seiner Ansicht nach ein Einwanderungsland. "Es ist aber das einzige Einwanderungsland der Welt ohne Regeln." Eine Regel müsse lauten: "Zuwanderung gerne, aber bitte in den Arbeitsmarkt." Deutschland könne da von anderen Ländern wie etwa den USA lernen, betonte Raffelhüschen. Deren Willkommenskultur finde in Konsulaten statt. "Denen, die man nicht gebrauchen kann, wird die Einreise verweigert."

....

Wurde doch gestern erst wieder vermittelt , dass es keine Steuererhöhung geben soll . Wer soll das denn noch glauben ? Sollen die lieber ihr Maul halten , als zu glauben die Leute sind blöd und glauben das.
 
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Ob diese Mieterin heute eine Berechtigung erhalten würde, ist völlig egal. Sie hat beim Abschluss des Mietvertrages die Voraussetzungen erfüllt und nur das zählt.




Dem Eigentümer wird nur ein Recht zugestanden, das gesetzeskonform ist.
Und es gibt kein Gesetz, dass das aussagt was du gerne hättest oder hier als Gesetz deklarierst. Gesetz ist zb, dass eine Gemeinde als juristische Person keinen Eigenbedarf anmelden kann.
So einfach ist es!


Dann kann sie Widerspruch einlegen und die Gerichte entscheiden nach der herrschenden Gesetzeslage.


Sage
 
der Mann hat aber doch recht.
was denkst du denn wie das weitergeht?
das sich hier irgendwann alle in den Armen liegen und sich lieb haben?
oder träumst du etwa davon daß irgendwann mal "das riesige Vermögen" anderer Leute verteilt wird?

was hier passiert ist hochgradig verantwortungslos. Den Einheimischen und auch den Fremden gegenüber!
Bloß, dass er selbst Einwanderer mit Flüchtlingen verwechselt und sich ansonsten in Formulierungen wie "befürchtet", vermutet" ect. ergeht.
Er nutzt die Situation, um gegen die staatlichen Sicherungssysteme zu wettern.
 
Den ARD-Link kann ich leider nicht öffnen, aber der Artikel über die Krankenschwester aus Nieheim ist interessant. Die Frau lebt alleine (mit Hund) in einer 90qm Wohnung der Stadt. Als ihre Kinder noch bei ihr wohnten war diese Form der Unterstützung (günstiger Wohnraum für z.B. Alleinerziehende) wichtig und gerechtfertigt. Jetzt soll das Gemeinwesen (es tragen schließlich alle Bürger die Kosten für die Unterbringung der Flüchtlinge) unnötige Mehrkosten mitfinanzieren, weil die Frau Probleme hat, trotz Unterstützung der Gemeinde, mit ihrem Haustier eine andere Wohnung zu finden?
Es liegt ganz offensichtlich kein finanzieller oder familiärer Unterstützungsbedarf vor - und anders als bei privater Vermietung räumt die Gemeinde eine extrem lange Kündigungsfrist und Unterstützung bei der Wohnungssuche ein. Wäre diese Eigenbedarfskündigung von einem privaten Vermieter erfolgt, krähte kein Hahn danach.
Auch ohne Flüchtlingsunterbringung wäre es der Frau zumutbar, sich durch die veränderte familiäre Situation (die Kinder sind ausgezogen, sie ist berufstätig und hat ein Einkommen), auf dem freien Wohnungsmarkt nach einer kleineren Wohnung umzusehen, selbst wenn diese teurer ist. So wie hunderttausende andere es eben auch tun müssen.

Wow, bin ich froh im eigenen Haus zu leben. Und das, obwohl unsere Kinder inzwischen außerhäusig leben.
Ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis meine leerstehenden Zimmer begutachtet und zwangsvermietet werden. Lol.

Ach Leute, es ist doch faschistisch, den Menschen nachzuschnüffeln und sie aus ihren Mietwohnungen zu werfen. Niemand hat vorher interessiert, wie groß die Wohnungen sind und wieviele Menschen da drin leben. Aber jetzt, wo die Flüchtlinge anmaschieren, heißt es plötzlich "raus mit den Wohn-Zigeunern"?? Hört sich an wie das damalige Nazi-Geschrei "raus mit den Juden, die besetzen unseren schönen Wohnraum!"
Also, wenn die Neo-Faschisten jetzt das Ruder übernehmen, dann kann ich nur sagen "Gute Nacht Deutschland".

Urajup
 
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