die haifisch-these:

zuerst ein hallo unserem neuzugang :umarmen: ginseng

ja - es geht um eine einheitliche betrachtung,
der wir auch eine postmoderne physik unterstellen müssen - denn nicht nur die esoteriker sind dogmatiker.
da müssen wir wechselweise voneinander lernen.

sag uns dein problem mit welchem wort - dann haben wir es leichter zu antworten.

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zu reiners letzter "induktion" von null bis drei (und dann warum nicht weiter)

auch da "zu erst" trilogien suchen, beispiel dual ist das dritte: seine einheit.

und zu null: ohne ein drumrum gibt es kein null...


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ich tu mich schwer
mit der versprochenen „geschichte wechselwirkender quanten“,
kurz: ich kanns nicht… besser, als oben schon:

durch wechselwirkung induziert die eine zustandsform die nächste
und bei drei stepps sind wir wieder im ausgangszustand
(wenn man im besonderen davon absieht,
dass dabei infolge versatzmomente zwischen spiral- und helixartige strukturen möglich sind, bleibt...),
ein 3d auf allen ornungsebenenen und in allen metaphorismen.

(wir sollten uns noch einen philosophen hierzu einladen.)

der grund meiner unsicherheit einer beschreibung liegt ausser bei mir,
auch noch an der unglaublichen schnelle des geschehens.
da sind vielleicht mehr als 1000 hoch 10 durchgänge pro sekunde,
wahrscheinlich nur tausend hoch acht,
denn die 3d grundwelle ist "weiter"wie ihre "kleinen" oberwellen-effekte. das heißt:
keine vorstellung, die wir uns davon machen, kann jemals die grundwelle verifizieren.
es erzeugt diese große ehrfurcht, ja – vor der natur.
und in der wechselwirkung auch diese metaphorik: die ehrfurcht vor dem leben.

aus diesem grunde „vereinfacht“ die lehrmeinung "pragmatisch"
seid den siebzigern wieder in trennung von teilung der wissenschaften,
dass wir materie und keine schwingenenden trägheitsmuster suchen, aber:

naturwissenschaft ist eben kein materialismus – im kontra von was dann.
da geht die evolution der einsichten weiter, hin zu einer postmodernen physik
dieser orientierung, die wir eben auf alle ordnungsebenen transformieren können.



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das model mutierte zur eselsbrücke. vielleicht auch (fast böse unterstellt),
weil in der hochenergie-technik keine expliziten kenntnisse gebraucht wurden.
es genügte zu wissen, dass energie frei wird, wenn man die gebilde zerschlägt.
dass dabei auch informations-strukturen zerstört werden,... halte ich für ein sakrileg,...
weil ihr verlust das altern des universums beschleunigt.

die drei physikalischen qualitäten existieren „lehrmeinend“ nebeneinander,
als dahingestellte „eigenschaften“ gleichzeitig,
statt sich wechelweise zu induzieren (pointe: eben die könnte man erforschen).
ihre alternierende differenzierung bleibt postmoderne physik,
die wir wahrscheinlich im kollektiv wechselseitig erarbeiten müssen
und sich niemand darüber eine überzeugende pädagogik anmaße,
will es dann auch metaphorisch eine wechselwirkung werden, wie hier im forum zum beispiel.

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es gibt nur eine ausnahme bei diesem alternieren: das einser-teilchen.
das teilchen mit der energie-quanten-zahl eins generiert selbst keine trägheiten,
wie auch – wenn trägheiten durch das wechselweise zusammenwirken erzeugt werden.

dieses einser-teilchen ist hoch-volatil und generiert nur in nähe anderer systeme trägheiten,
unterwegs bleibt es masselos. ja. wir sprechen vom photon und
wegen dieser wechselwirkung mit den anderen sprechen wir von einer konstanten relation
und keiner absoluten

niemand kann dieses alternierende qualitätsspiel genauer beschreiben, als mit seinem modell.
solche modelle sozialisieren uns auch, wegen der metaphorik,
auch hier wieder die dualität, die ein ganzes bildet,…
ein jeweils individuell ganzes, wie dich und mich:
da überzeugt keiner den anderen – wir bleiben so, wie wir uns selbst sozialisieren.



aber, wir können uns mit kleinen geschenken erfreuen, wie hier:
ein fünfeck-dodekaeder für dich, auch magie: der duale zum ikosaeder.


220px-Dodecahedron.gif



er hat soviel ecken wie dein ikosaeder kanten und umgekehrt.
mit wachsender schwere durchlaufen fusionsanordnungen dann auch den pentagondodekaeder.
dazwischen haben wir acht(!) valenzbildende ordnungsstrukturen und
genau dazwischen die sogenannte kohlenstoffgruppe,
die sowohl die eine (ikosa-) wie die andere (dode-kaeder) ausbilden kann.

unser sogenanntes periodensystem, das es auch schon bei elementarteilchen gibt.

in höheren dichten dieser ordnungssuche mischen dann auch wieder die perioden zwischen hexaeder und oktaeder mit
(die sich als lantanide und aktinide in die achter-reihen schmuggeln), usw.

warum sollte ich ein so schönes modell,
das ich und jeder verstehen kann,
einer liste mysteriöser dogmen opfern?


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sorry auch wegen meiner geringschätzung von
http://de.wikipedia.org/wiki/Fibonacci-Folge
Leonardo Fibonacci, der …1202 das Wachstum einer Kaninchenpopulation beschrieb.

meine geringschätzung betraf seine mystifizierung,…

Und wird manchmal auch als "Göttliche Teilung" bezeichet


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euch alle soviel sonne heute, wie hier im schwarzwald...
 
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will resümieren: die modelle, die wir uns machen,... privatsache in mentalen dingen oder sogar religionsfragen sind. die frage ist, wie "kollegial".

da habe ich oft genug selbst probleme, sorry nochmal.
 
meine geringschätzung betraf seine mystifizierung,…

Mystifizierung, das ist das Problem. Leider nicht nur in der Antike, auch heute noch mit z.B. Quanteneffekten. Das Doppelspaltexperiment musste da schon oft hinhalten.

Fibonacci-Zahlen, oder auch der Goldene Schnitt, beschreiben eigentlich die sich optimierende Struktur der Natur. Nicht die "Regeln" machen die Natur, sondern umgekehrt, so wie die "Dinge" selbst Raum und Zeit bilden und nicht in einem Raum im Sinne eines "Behälters" stecken.

euch alle soviel sonne heute, wie hier im schwarzwald...

Hier an der Nordsee ist es auch schön sonnig, aber den Schwarzwald kenne ich auch, da habe ich mal ein paar Jahre gelebt. :)
 
will resümieren: die modelle, die wir uns machen,... privatsache in mentalen dingen oder sogar religionsfragen sind. die frage ist, wie "kollegial".

da habe ich oft genug selbst probleme, sorry nochmal.

Nun auch Modelle sind Formen (Informationen), die uns helfen "imaginäre Dinge greifbar zu machen". Weder die Esoterik, Kultur, oder Religion, noch die Wissenschaft kommt ohne diese aus.
Wenn sowohl Esoterik, als auch Wissenschaft diese Informationen als "Formen" und deren Zusammenhänge erforscht. Und nicht was diese bewirken (nicht mystifizieren, materialisieren, energetisieren, oder personifizieren). Was mir leider auch nicht immer gelingt.
Ich möchte damit nicht sagen, dass die physikalischen Interaktionen und Wirkungen es nicht Wert sind zu erforschen. Aber sie sind, wenn auch gleich wichtig, nur ein Teil des Ganzen.

Ich vermute, dann würden wir das Universum und das Leben als Lebensformen besser verstehen.
 
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ein danke an ring für seine inspirativen anregungen hier

Da werden Begriffe aus der Physik und der Mathematik verwendet, aber ganz sicher nicht mit der ursprünglichen Bedeutung (z.B. Dimension). Ihr verwendet neue/esoterische/erfundene? Begriffe (In-Formation, tiral), von denen ich keine Ahnung habe.

erfundene, bei gelegenheit vielleicht auch mal - aber wahrscheinlich schon vorhandenen sprachen entnommene.

dieses "trial" (für trilogie???) finde ich auch unglücklich,
weil es als anglizismus "versuch" bedeuten würde.

ausserdem bezweifle ich eine aufsteigende induktion,
die einen "ähnlichen" nachfolger von dual fordern würde.
wie gesagt, auch dualitäten sind in jeder symbiose eine trilogie.
ähnliches in der philosophie von these, antithese und synthese,...
da gibt es nirgend n+1 oder, wie im darwinismus: n-1


das ist kein hochzählen mit limit drei - sondern 3d auf allen ebenen.
ebenen gibt es beliebig viele - so wir uns theoretisch auch auf allen ebenen referenzeren können.
ich habe zum beispiel bei augustinus verblüffende selbstähnlichkeiten finden können.
letztendlich muss es aber auf physikalischen ebenen verifizierbar sein.


du hast recht, dimension darf nur dimension heißen.
schlage vor, für so konstrukte wie jeinseitige... dimension,
auch den begriff ordnungsebene zu verwenden.
es könnte dann heißen:

auf metaphorischer ebene...
oder: jenseits metaphorischer ebenen...

legen wir uns eine selbstverpflichtung auf?

die ursprüngliche bedeutung muss synonym bleiben (oder wörtlich),
sonst bringt das ganze verfahren nix.
oder so: es muss auf jeden fall mit physikalischen fakten kompatibel bleiben.
mathematik wird da eher zur hure, die sicher jedem dienen kann.

nur ist hier auch ein grundsätzliches problem:
selbst lehrmeinende physik akzeptiert den n-dimensionalen raum
(was den begriff raum konterkariert).
das allen bekannte beispiel ist der anfang mit dem raum-zeit-kontinuum als 4d
(und jeden zur induktion beliebiger n+1 einlädt).
nein so: auch zeit dilatiert räumlich - ist also selbst 3d.

tatsächlich fordert ein raum, wenn eine dimension sei, dann zwei weitere räume.
oder:
wenn ich zu einer realachse eine zeitachse zeichne, dann kann ich das auf jeder realachse.
oder so: zeit vergeht in alle richtungen, nicht bloß entlang einer wechselwirkung.

tatsächlich wurden (zeitweise) relativistische dilatationen transversal und longitudinal differenziert,...
aber seit cern wissen wir, dass die auch nicht in reiner form vorliegen,...
weil ALLE leicht zur geschwindigkeit hin abgelenkt sind.
...was unsere flucht-wohin-these sogar stützt
(= wir sind fasziniert gezogene und nicht geschobene...).

egal, wie es "beschreibend" philosophiert wird.
auf allen drei achsen stehen sowohl je eine weg-zeit-ebene
als auch eine gaußsche ebene senkrecht.
und letztere legitimiert ganz sicher den begriff "imaginär".

so bilden drei real-achsen die realität,
drei zeitachsen den zeitlichen raum und
drei i-achsen den der kraftvollen immanenzen
(letzterer = information bei reiner, habe nix dagegen, synonym auf anderer ebene auch mentale struktur usw).

dieses auf jeder achse von drei - erzeugt dann die drei räume
(meintwegen sogar als referenztrilogie).

auch: die struktur eines nahwirkenden kräftemusters als information zu betrachten,
erscheint mir durchaus plausibel - als für eine modell-diskussion legitim.

manchmal wird es nötig sein, zu fragen,
was wer welchem begriff daneben stellt.

beispiel das wort inFormation oder auch in-formation, hallo reiner:
wie heißen die beiden äquivalente, die auf derselbsen ebene stehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Recht herzlichen Dank für die freundliche Begrüßung. Leider kann ich zum Thema weder etwas Substantielles beitragen, noch sinnvoll etwas fragen. Sollte sich das ändern, melde ich mich.
 
Hallo Ginseng, hallo Ring,

@Reiner & @gerald

Ich muss Euch ganz klar sagen, dass ich kein Wort von dem verstehe, was Ihr da so von Euch gebt. Da werden Begriffe aus der Physik und der Mathematik verwendet, aber ganz sicher nicht mit der ursprünglichen Bedeutung (z.B. Dimension). Ihr verwendet neue/esoterische/erfundene? Begriffe (In-Formation, tiral), von denen ich keine Ahnung habe.
Letztenendes muss ich mich hier gleich wieder ausklinken, da ich wirklich keinen sinnvollen Beitrag geben kann.

Wenn ich mal eine neue Diskussion sehe, die mal etwas Hintergrundwissen aus wissenschaftlicher Sicht braucht, dann klinke ich mich wieder ein.

Gruß
Ring

Ich "verstehe" auch nicht alles. Nach meiner Ansicht geht es auch nicht in erster Linie darum das Geschriebene wie eine Formel zu verstehen, sondern ich denke Gerald geht es in erster Linie um einen Gedankenaustausch - ohne Dogmen!

Für mich war der ausschlaggebende Grund mich hier auch auszutauschen, weil sich hier Menschen zusammenfinden, die nicht unbedingt auf irgendwelchen Dogmen herumreiten, sondern das was außerhalb ihres Wissens und ihrer Vorstellung an Gedanken in anderen Köpfen ist - nicht niedermachen, sondern im Rahmen des Möglichen - gedanklich beleuchten.

Das ist für mich wirklich mal ein anderer Thread! Ein Thread, wo selbst spinnerte Gedanken die erklärt werden können - eine Chance haben. Nur sollten sie eben erklärbar sein - in aller Offenheit.

Solche fiktiven Vorstellungsräume geben mir persönlich die Möglichkeit weit über meinen Horizont durch andere Blickwinkel , durch Wortspiele und dem Zulassen und Erkennen was außerhalb mir noch möglich sein könnte --- Dinge zu erfahren, dich ich ohne einem solchen fairen, freundlichen und sachlich bleibenden Austausch nicht erlangen würde!

Erst wenn wir über unseren begrenzten Horizont andere Welten erblicken und zulassen sie zu erblicken ist eine wirkliche Erweiterung des Selbst bewusst möglich.
Oder anders gesagt, würden wir heute noch in Höhlen um eine kalte (nichtmögliche) Feuerstelle hocken, wenn alle Menschen blind für das erweiternde Mögliche wären, denn Erfindungen und Entwicklung findet meines Erachtens nur dadurch statt, das Mögliches nicht gleich als "Unmöglich" ignorant zu streichen, nur weil wir es nicht verstanden haben und in dem Notwendigen nicht finden.

An dieser Stelle möchte ich Gerald für diesen super interessanten Thread danken und allen anderen Teilnehmern für die faire Atmosphäre in dieser Runde - Danke!

Da ich Ende dieser Woche etwa 1 Monat auf Geschäftsreise bin, werde ich mich leider etwas rar machen, aber wenn ich Zeit finde, werde ich auf jeden Fall rein-lesen.

Grüße aus dem Land der Mitte vom Lifthrasir

P.S. Manchmal verstehe ich , was ich im Augenblick zu verstehen in der Lage bin, selbst wenn es nicht dem entspricht was der Schreiber damit ausdrücken wollte, doch in dem Austausch erst werden solche --- nein nicht Missverständnisse, denn die führen zum Streit --- wir missverstehen uns nicht, sondern lesen und tauschen uns geduldig und fair aus --- selbst wenn ich nicht so verstehe wie es ausgedrückt sein sollte, kann ich trotzdem die anderen Möglichkeiten leichter erkennen - zumindest in der Möglichkeit des Seins außerhalb von mir - zulassen - akzeptieren... - ...niemand muss den Gedanken des anderen als Dogma zustimmen. Ha, so fühle ich diesen Thread - wirklich menschlich halt.
 
Zuletzt bearbeitet:
manchmal wird es nötig sein, zu fragen,
was wer welchem begriff daneben stellt.

beispiel das wort inFormation oder auch in-formation, hallo reiner:
wie heißen die beiden äquivalente, die auf derselbsen ebene stehen?

Ich möchte mal versuchen das Modell Deiner Tabelle auf mein Modell der Ikosaeder-Struktur übertragen. Vorweg noch das Ikosaeder soll nicht die ultimative Struktur darstellen. Es ist für mich nur ein Modell um große komplexe sich selbstoptimierende kybernetische Systeme darzustellen.

trilogie0rria.jpg


Icosahedron-sectio-aurea.gif


Die 3 Flächen (goldene Rechtecke) im Innern bilden die 3 Grundebenen.
Die 3 Basisebenen:

Die Rote stellt die Energieebene (der Physik) dar.
Entsprechend zu "Zeit"

Die Grüne stellt die "Materielle-Ebene" (Teilchen-Physik) dar.
Entsprechend zu "Real"

Die Violette stellt die InFormationsebene (nicht physisch) dar.
Enstsprechend zu "Imaginär"

Die 12 Ecken der Ebenen bilden die Koordinaten der Struktur des Ikosaeders. Jede Ecke des Ikosaeders würde mit seiner gegenüberliegenden Ecke eine Achse bilden. Es ergeben sich so 6 Achsen.

Entsprechend Deiner Tabelle übertragen eine diagonale Erweiterung der 3 Grundebenen:
Real / Räumlich / Zeitlich / Axial / Imaginär / Ortogonal, stehen im Gleichen Winkel (gleichwertig) zueinander, bzw. ineinader.

Ich hoffe ich habe es nun nicht mit geometrischer Darstellung wieder komplizierter gemacht.
 
Vielleicht noch was zu Altem, Neuen, Chaos, Größe und Optimierung:

Rein Theoretisch ist ein System, je größer, oder mehr es wird komplizierter und somit schwehrer zu optimieren. Das muss aber nicht unbedingt so sein. Wie immer lehrt uns die Natur besseres.

Im übertragenen Sinne:
Wenn die "Optimale" Ganzes / Großes = Großes / Kleines wäre und man zum Vergleich die Fibonacci-Folge nimmt, so entsteht aus der Summe des Vorherigen etwas immer größeres, das sich trotzdem dem "Optimalen" immer weiter annähert.

Mytologie sollte man als solche zwar sehen, aber man sollte sie nicht ignorieren, da sie für unser "wissenschaftliches Jetzt" als Teil aus dem Vorherigen bildet. Und wer weiß schon, was aus unserer Wissenschaft alles in 1000 Jahren Mytos ist?

Mythos (altgriechisch μῦθος, „Erzählung“) ist in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Erzählung, mit der Menschen und Kulturen ihr Welt- und Selbstverständnis zum Ausdruck bringen.

Lifthrasir schrieb:
Oder anders gesagt, würden wir heute noch in Höhlen um eine kalte (nichtmögliche) Feuerstelle hocken, wenn alle Menschen blind für das erweiternde Mögliche wären, denn Erfindungen und Entwicklung findet meines Erachtens nur dadurch statt, das Mögliches nicht gleich als "Unmöglich" ignorant zu streichen, nur weil wir es nicht verstanden haben und in dem Notwendigen nicht finden.

Ich möchte zum Wort "Unmöglich", vielleicht noch die "ignoranten" Worte "Übernatürlich", "Paranormal", "Überdimensional", "Paraleluniversum" ergänzen.
Es kann letztendlich nur "Alles", das Ganze, universale geben. Ein "Überalles", das "Überganze" wäre absurterweise unmöglich.
 
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mich erinnert es an die grüne wiese neben der mensa,
wo wir nach dem essen mit einer tasse kaffee herumstanden und palaverten und palaverten…

da konnte es passieren, zeuge zu werden, dass ein prof von einer fakultät den von der anderen fragte:
herr kollege, wir haben da ein phänomen, können es aber nicht einordnen,…
gibt es da was „ähnliches“ in eurem arbeitsbereich?

ja so was gab es – und wird es auch wieder geben.
später wurden daraus sit-ins, oder wie man das nannte,
und auch die studenten und oberstufler der umliegenden schulen mischten sich ein
(und wir danken humbold, der es kommen sah…)…

Dinge zu erfahren, dich ich ohne einem solchen fairen, freundlichen und sachlich bleibenden Austausch nicht erlangen würde!
...
Da ich Ende dieser Woche etwa 1 Monat auf Geschäftsreise bin, werde ich mich leider etwas rar machen, aber wenn ich Zeit finde, werde ich auf jeden Fall rein-lesen.

also gut: bis auf später mal, denn das können wir jetzt auch noch abwarten.
bin selbst mal paar monate weg, jetzt wo der winterschlaf so langsam den augen entweicht,…
aber es gibt ja weltweit internetcafes oder schon in so manchem häfen wlan-hotspots.




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vielleicht dürfen wir es „resonieren“ nennen.

(dann… auf einer physikalischen ordnungsebene referenziert
/ von wegen resonanz,
der maximale freiheitsgrad eines schwingenden austauschens
bei zugleich geringster energieaufnahme…)

ich (emp-) finde es einfach nur schön, was hier passiert.

(und das will einen linguisten, erkenntnistheoretiker oder philosophen fragen,
ob es darüber auch „geisteswissenschaftllich“ synonyme erkenntnisse gibt.)

ein mathematiker mag es „normal“ nennen (die normale, kartesisch normierende meinend),
dass menschen sich verstehend austauschen können (weil „es“ mühelos spontan in ihr system transformieren können),
auch wenn perspektivische dilatationen (= verformungen)
auftreten und (in der eigenen vorstellung) re-normiert werden müssen.


mir ist oben schon aufgefallen, dass wir (manchwahl wahllos scheinend)
quer durch alle ordnungsebenen argumentieren (vielleicht auch deshalb ring und ginseng „noch“ sehr skeptisch sind)
- und nu hat reiner dahinter sogar ein system erkannt
(ich hab mal die attributiven ordnungsebenen in klammer gesetzt, machts deutlicher):

…eine diagonale Erweiterung der 3 Grundebenen:
Real (Räumlich), Zeitlich (Axial) und Imaginär (Ortogonal), stehen im Gleichen Winkel (gleichwertig) zueinander, bzw. ineinader.


wie gesagt: wunder-schön.

dieses wunder beleuchtet den geist homo-sapiens,
der sich auch seine pointen selbst erschafft.


du darfst wahrscheinlich auch die spalten vertauschen, umsortieren (sind ja, weil äquivalent, gleichwertig),
um solche diagonalen (egal für welche metaphorik, dann als eigene anwendungen) selbst zu erschaffen
(wie hier, ja, ich weiß, dir geht es um "das ikoseder").


mir gefällt auch, dass du dieses ordnungs-system selbst metaphorisierend transformierst
und dadurch dem begriff „ebene“ eine transzendenz verleihst (das mit den ebenen sicher für viele so wichtig ist).
anregung hierzu sei auch jedes v-quadrat, insbesondere c-quadrat (als fläche solcher argumentations-ebenen…)…



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ich halte durchaus für eine pointe,
dass die gesamte erkenntnistheorie nicht nur funktioniert,
wie sie hier mehrfach erwähnt wurde.

darf ich sogar soweit gehen:
sie funktioniert, ...weil sie sich in universaler natur referenzieren kann?
(wir brauchen echt noch philosophen, mathematiker und physiker hier im thread,
und wir dann zusammen ein ganzes erschaffen, ein "einheitliches".)

diese erkenntnistheorie mit den regeln von eingangsannahmen, beweisführung usw,…
wie sie eingangs hier sogar mit einem „axiomengerüst“ anspruchsvoll pervertiert wurde
(siehe oben von alair und seinem link, darauf yogini aussteigen und lifthrasir einsteigen wollte…),
funktioniert – so glaube ich inzwischen – nicht weil sie gut ist, sondern,

weil unser universum so funktioniert. allerdings:
die eingangsannahmen sind inzwischen hinterforschbar (seit einsteins perspektivitäts-mechanik).
man kann jetzt nicht mehr jeden beliebigen mist „annehmen“. positive beispiele:


wir brauchen keine festkörperdoktrin mehr
(wenn wissen, dass materie nur trägheitsmomente eines schwingungsmusters sind).

wir brauchen keine absolute lichtgeschwindigkeit mehr
(wenn wissen, dass sie nur eine wechselwirkungs-RESULTIERENDE
mit ihrem egalwie bewegten empfänger ist).

wir brauchen überhaupt keine mysteriösen naturkonstanen mehr
(wenn sogar g in einer quantenmechanik als effekt der in trägheit „verschwundenen“ energie beschreiben können,
demm "alle anderen im universum" mit einem "aufrücken" folgen).

das alles ist:
einfach nur schön – und homosapiens würdige reduzierung auf einfachste mechanismen
(und beendet dieses elendige auswendiglernen kultivierter paradoxa).


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ich kann inzwischen auch akzeptieren,
dass reiner die einfache weil kartesische achsen-geometrie…
mit seinem ikosaeder substituiert hat. es ist seins.

den schülern sollten wir aber erstmal die geometrie von x, y, und z dahinter erklären,
die sich hinter solchen regelmäßigen vielflächnern verbirgt.
ein anderer möge dann seinen fußball da reinstellen (den, sorry, das dodekaeder).


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ein wort noch zu homo-sapiens, klingt so schwülstig:
auch milchmädchen finden sich in solcher „normalität“ bestens zurecht.
das hat alles nichts mit intelligenz zu tun,
sondern mit orientierungsvermögen,… und dies:
stand am anfang und nicht am ende der evolution.

es ist ein modell für alle – über das wir im grunde seit anbeginn dessen verfügen,
was wir da für so erstrebsam halten: orientierenden durchbilck und fachübergreifendes kommunizieren.
 
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